Kriegstagebuch 4 von Infanterie-Leutnant Hans Altrogge aus Arnsberg, item 76
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besten Wünsche der Kameraden begleiteten uns. Nahe vor Pérgny war noch mal ein Drahthindernis. Nach einigem Suchen fanden wir die Lücke. Im Marschmarsch rannten wir weiter zu einem Keller. Dort ruhten wir uns ein wenig aus. Wir waren alle in Schweiß gebadet und die meisten japsten wie Jagdhunde. Mir schmerzte der Kopf ganz fürchterlich. Kaum waren wir einige Minuten in dem Unterstand, als das franz. Sperrfeuer von neuem einsetzte. Allzu lange durften wir uns hier nicht aufhalten, denn wir konnten eventuell noch hier abgeschnappt werden. Als das Feuer einigermaßen nachließ, ging es weiter. Wohl krepierten rechts und links von uns noch feindliche Granaten, doch darauf wurde weniger geachtet, höchstens, daß man versuchte, in mächtigen Sätzen von der Stelle fortzukommen. Todmüde kamen wir auch schließlich am Kanal an. Kurz vor der Hauptbrücke stand ein Haus mit einem Keller. Dort wollten wir uns ein wenig ausruhen. Doch Untffz. Schmidt riet, weiter zu marschieren und so setzten wir uns sofort wieder in Marsch. Kaum waren wir 20 m von dem Haus entfernt, als eine schwere Granate in das Haus einschlug und es dem Erdboden gleichmachte. Glück gehabt. Ich dankte Gott dafür und rannte weiter. Tscheng- bum! Links vom Wege krepierte wieder so ein Ding. Im selben Augenblick
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besten Wünsche der Kameraden begleiteten uns. Nahe vor Pérgny war noch mal ein Drahthindernis. Nach einigem Suchen fanden wir die Lücke. Im Marschmarsch rannten wir weiter zu einem Keller. Dort ruhten wir uns ein wenig aus. Wir waren alle in Schweiß gebadet und die meisten japsten wie Jagdhunde. Mir schmerzte der Kopf ganz fürchterlich. Kaum waren wir einige Minuten in dem Unterstand, als das franz. Sperrfeuer von neuem einsetzte. Allzu lange durften wir uns hier nicht aufhalten, denn wir konnten eventuell noch hier abgeschnappt werden. Als das Feuer einigermaßen nachließ, ging es weiter. Wohl krepierten rechts und links von uns noch feindliche Granaten, doch darauf wurde weniger geachtet, höchstens, daß man versuchte, in mächtigen Sätzen von der Stelle fortzukommen. Todmüde kamen wir auch schließlich am Kanal an. Kurz vor der Hauptbrücke stand ein Haus mit einem Keller. Dort wollten wir uns ein wenig ausruhen. Doch Untffz. Schmidt riet, weiter zu marschieren und so setzten wir uns sofort wieder in Marsch. Kaum waren wir 20 m von dem Haus entfernt, als eine schwere Granate in das Haus einschlug und es dem Erdboden gleichmachte. Glück gehabt. Ich dankte Gott Dafür und rannte weiter. Tscheng- bum! Links vom Wege krepierte wieder so ein Ding. Im selben Augenblick
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besten Wünsche der Kameraden begleiteten uns. Nahe vor Pérgny war noch mal ein Drahthindernis. Nach einigem Suchen fanden wir die Lücke. Im Marschmarsch rannten wir weiter zu einem Keller. Dort ruhten wir uns ein wenig aus. Wir waren alle in Schweiß gebadet und die meisten japsten wie Jagdhunde. Mir schmerzte der Kopf ganz fürchterlich. Kaum waren wir einige Minuten in dem Unterstand, als das franz. Sperrfeuer von neuem einsetzte. Allzu lange durften wir uns hier nicht aufhalten, denn wir konnten eventuell noch hier abgeschnappt werden. Als das Feuer einigermaßen nachließ, ging es weiter. Wohl krepierten nicht nur links von uns noch feindliche Granaten, doch darauf wurde weniger geachtet, höchstens, daß man versuchte, in mächtigen Sätzen von der Stelle fortzukommen. Todmüde kamen wir auch schließlich am Kanal an. Kurz vor der Hauptbrücke stand ein Haus mit einem Keller. Dort wollten wir uns ein wenig ausruhen. Doch Untffz. Schmidt riet, weiter zu marschieren und so setzten wir uns sofort wieder in Marsch. Kaum waren wir 20 m von dem Haus entfernt, als eine schwere Granate in das Haus einschlug und es dem Erdboden gleichmachte. Glück gehabt. Ich dankte Gott Dafür und rannte weiter. Tscheng- bum! Links vom Wege krepierte wieder so ein Ding. Im selben Augenblick
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besten Wünsche der Kameraden begleiteten uns. Nahe vor Pérgny war noch mal ein Drahthindernis. Nach einigem Suchen fanden wir die Lücke. Im Marschmarsch rannten wir weiter zu einem Keller. Dort ruhten wir uns ein wenig aus. Wir waren alle in Schweiß gebadet und die meisten japsten wie Jagdhunde. Mir schmerzte der Kopf ganz fürchterlich. Kaum waren wir einige Minuten in dem Unterstand, als das franz. Sperrfeuer von neuem einsetzte. Allzu lange durften wir uns hier nicht aufhalten, denn wir konnten eventuell och hier abgeschnappt werden. Als das Feuer einigermaßen nachließ, ging es weiter. Wohl krepierten nicht nur links von uns noch feindliche Granaten, doch darauf wurde weniger geachtet, höchstens, daß man versuchte, in mächtigen Sätzen von der Stelle fortzukommen. Todmüde kamen wir auch schließlich am Kanal an. Kurz vor der Hauptbrücke stand ein Haus mit einem Keller. Dort wollten wir uns ein wenig ausruhen. Doch Untffz. Schmidt riet, weiter zu marschieren und so setzten wir uns sofort wieder in Marsch. Kaum waren wir 20 m von dem Haus entfernt, als eine schwere Granate in das Haus einschlug und es dem Erdboden gleichmachte. Glück gehabt. Ich dankte Gott Dafür und rannte weiter. Tscheng- bum! Links vom Wege krepierte wieder so ein Ding. Im selben Augenblick
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besten Wünsche der Kameraden begleiteten uns. Nahe vor Pérgny war noch mal ein Drahthindernis. Nach einigem Suchen fanden wir die Lücke. Im Marschmarsch rannten wir weiter zu einem Keller. Dort ruhten wir uns ein wenig aus. Wir waren alle in Schweiß gebadet und die meisten japsten wie Jagdhunde. Mir schmerzte der Kopf ganz fürchterlich. Kaum waren wir einige Minuten in dem Unterstand, als das franz. Sperrfeuer von neuem einsetzte. Allzu lange durften wir uns hier nicht aufhalten, denn wir konnten eventuell och hier abgeschnappt werden. Als das Feuer einigermaßen nachließ, ging es weiter. Wohl krepierten nicht nur links von uns noch feindliche Granaten, doch darauf wurde weniger geachtet, höchstens, daß man versuchte, in mächtigen Sätzen von der Stelle fortzukommen. Todmüde kamen wir auch schließlich am Kanal an. Kurz vor der Hauptbrücke stand ein Haus mit einem Keller. Dort wollten wir uns ein wenig ausruhen. Doch Untffz. Schmidt riet, weiter zu marschieren
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besten Wünsche der Kameraden begleiteten uns. Nahe vor Pérgny war noch mal ein Drahthindernis. Nach einigem Suchen fanden wir die Lücke.
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- Alexandra Bloch Pfister
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