Kriegstagebuch von Hans-Joachim Röhr aus Görlitz - Band 3, item 30
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S. 52
Foto: Ein Unterstand vis á vis der Kirche von Lacouture.
Foto: Flammenwerferübung Vorbereitung z. Sturm.
S. 53
erleuchtend. Schütze Woitscheck ging eines morgens los um
solch einen Fallschirm zu erbeuten, obwohl er sich gleich beim
Abschuss in der Windrichtung sich auf den Weg machte, kam
er erst nach 2 Stunden zurück, aber mit dem seidenen
Fallschirm, dieser mass wohl 2,5 -3 m im Durchmesser. Auch
Flugblätter wurden reichlich abgeworfen, anfangs durch
die Flieger selbst - später an kleinen Ballonen hängend
welche automatisch, von Zeit zu Zeit, ein paar Hundert
Flugblätter fallen liessen. Eines Tags kam der
Brigadekommandeur Oberst v. Schroetter zur Besichtigung der
Stellungen. Er postierte sich bei unserem Gewehrstand und
beobachtete mit seinem Adjutanten. Ich meldete und bat den
Obersten sich nicht zu sehr sehen zu lassen, da der Engländer
auf alle sichtbaren Gruppen schoss. Im Nu lag der Oberst
auf der Erde und fragte noch längere Zeit nach diesem
und jenem. Grösstenteils waren wir 4 Mann völlig allein,
und vertrieben uns die Zeit mit allmöglichen, die Tage
waren brütend heiss, die Nächte lauwarm.
Etwa 9 Kilometer von uns nach Südwesten lag Bethune,
jene grosse Stadt inmitten des Kohlenreviers, welches das
Einzige war, dass den Feinden im Festland noch verblieben
war. Wir hörten deswegen oft Züge pfeipfen und andere
Geräusche, die ans Wirtschaftsleben erinnerten. Eines Nachts,
hörten wir hinter uns, nach unserer Etappe zu ein feines
Surren - Flieger - , sofort verstummte das Artellerieduell,
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S. 52
Foto: Ein Unterstand vis á vis der Kirche von Lacouture.
Foto: Flammenwerferübung Vorbereitung z. Sturm.
S. 53
erleuchtend. Schütze Woitscheck ging eines morgens los um
solch einen Fallschirm zu erbeuten, obwohl er sich gleich beim
Abschuss in der Windrichtung sich auf den Weg machte, kam
er erst nach 2 Stunden zurück, aber mit dem seidenen
Fallschirm, dieser mass wohl 2,5 -3 m im Durchmesser. Auch
Flugblätter wurden reichlich abgeworfen, anfangs durch
die Flieger selbst - später an kleinen Ballonen hängend
welche automatisch, von Zeit zu Zeit, ein paar Hundert
Flugblätter fallen liessen. Eines Tags kam der
Brigardekommandeer Oberst v. Schroetter zur Besichtigung der
Stellungen. Er postierte sich bei unserem Gewehrstand und
beobachtete mit seinen Adjutanten. Ich meldete und bat den
Obersten sich nicht zu sehr sehen zu lassen, da der Engländer
auf alle sichtbaren Gruppen schoss. Im Nu lag der Oberst
auf der Erde und fragte noch längere Zeit nach diesem
und jenem. Grösstenteils waren wir 4 Mann völlig allein,
und vertrieben uns die Zeit mit allmöglichen, die Tage
waren brütend heiss, die Nächte lauwarm.
Etwa 9 Kilometer von uns nach Südwesten lag Bethune,
jene grosse Stadt inmitten des Kohlenreviers, welches das
Einzige war, dass den Feinden im Festland noch verblieben
war. Wir hörten deswegen oft Züge pfeipfen und andere
Geräusche, die ans Wirtschaftsleben erinnerten. Eines Nachts,
hörten wir hinter uns, nach unserer Etappe zu ein feines
Surren - Flieger - , sofort verstummte das Artellerieduell,
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S. 52
Foto: Ein Unterstand vis á vis der Kirche von Lacouture.
Foto: Flammenwerferübung Vorbereitung z. Sturm.
S. 53
erleuchtend. Schütze Woitscheck ging eines morgens los um
solch einen Fallschirm zu erbeuten, obwohl er sich gleich beim
Abschuss in der Windrichtung sich auf den Weg machte, kam
er erst nach 2 Stunden zurück, aber mit dem seidenen
Fallschirm, dieser mass wohl 2,5 -3 m im Durchmesser. Auch
Flugblätter wurden reichlich abgeworfen, anfangs durch
die Flieger selbst - später an kleinen Ballonen hängend
welche automatisch, von Zeit zu Zeit, ein paar Hundert
Flugblätter fallen liessen. Eines Tags kam der
Brigardekommandeer Oberst v. Schroetter zur Besichtigung der
Stellungen. Er postierte sich bei unserem Gewehrstand und
beobachtete mit seinen Adjutanten. Ich meldete und bat den
Obersten sich nicht zu sehr sehen zu lassen, da der Engländer
auf alle sichtbaren Gruppen schoss. Im Nu lag der Oberst
auf der Erde und fragte noch längere Zeit nach diesem
und jenem. Grösstenteils waren wir 4 Mann völlig allein,
und vertrieben uns die Zeit mit allmöglichen, die Tage
waren brütend heiss, die Nächte lauwarm.
Etwa 9 Kilometer von uns nach Südwesten lag Betheine,
jene grosse Stadt inmitten des Kohlenreviers, welches das
Einzige war, dass den Feinden im Festland noch verblieben
war. Wir hörten deswegen oft Züge pfeipfen und andere
Geräusche, die ans Wirtschaftsleben erinnerten. Eines Nachts,
hörten wir hinter uns, nach unserer Etappe zu ein feines
Surren - Flieger - , sofort verstummte das Artellerieduell,
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S. 52
Foto: Ein Unterstand vis a vis der Kirche von Lacouture.
Foto: Flammenwerferübung Vorbereitung z. Sturm.
S. 53
erleuchtend. Schütze Woitscheck ging eines morgens los um
solch einen Fallschirm zu erbeuten, obwohl er sich gleich beim
Abschuss in der Windrichtung sich auf den Weg machte, kam
er erst nach 2 Stunden zurück, aber mit dem seidenen
Fallschirm, dieser mass wohl 2,5 -3 m im Durchmesser. Auch
Flugblätter wurden reichlich abgeworfen, anfangs durch
die Flieger selbst - später an kleinen Ballonen hängend
welche automatisch, von Zeit zu Zeit, ein paar Hundert
Flugblätter fallen liessen. Eines Tags kam der
Brigardekommandeer Oberst v. Schroetter zur Besichtigung der
Stellungen. Er postierte sich bei unserem Gewehrstand und
beobachtete mit seinen Adjutanten. Ich meldete und bat den
Obersten sich nicht zu sehr sehen zu lassen, da der Engländer
auf alle sichtbaren Gruppen schoss. Im Nu lag der Oberst
auf der Erde und fragte noch längere Zeit nach diesem
und jenem. Grösstenteils waren wir 4 Mann völlig allein,
und vertrieben uns die Zeit mit allmöglichen, die Tage
waren brütend heiss, die Nächte lauwarm.
Etwa 9 Kilometer von uns nach Südwesten lag Betheine,
jenes grosse Stadt inmitten des Kohlenreviers, welches das
Einzige war, dass den Feinden im Festland noch verblieben
war. Wir hörten deswegen oft Züge pfeipfen und andere
Geräusche, die ans Wirtschaftsleben erinnerten. Eines Nachts,
hörten wir hinter uns, nach unserer Etappe zu ein feines
Surren - Flieger - , sofort verstummte das Artellerieduell,
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Foto: Ein Unterstand vis a vis der Kirche von Lacouture.
Foto: Flammenwerferübung Vorbereitung s. Sturm.
S. 53
erleuchtend. Schütze Woitscheck ging eines morgens los um
solch einen Fallschirm zu erbeuten, obwohl er sich gleich beim
Abschuss in der Windrichtung sich auf den Weg machte, kam
er erst nach 2 Stunden zurück, aber mit dem seidenen
Fallschirm, dieser man wohl 2,5-3m im Durchmesser. Auch
Flugblätter wurden reichlich abgeworfen, anfangs durch
die Flieger selbst - später an kleinen Ballonen hängend
welche automatisch, von Zeit zu Zeit, ein paar Hundert
Flugblätter fallen liessen. Eines Tags kam der
Brigardekommandier Oberst v. Schroette zur Besichtigung der
Stellungen. Er postierte sich bei unserem Gewehrstand und
beobachtete mit seinen Adjutanten. Ich meldete und bat den
Obersten sich nicht zu sehr sehen zu lassen, da der Engländer
auf alle sichtbaren Gruppen schoss. Im Nu lag der Oberst
auf der Erde und fragte noch längere Zeit nach diesem
und jenem. Grösstenteils waren wir 4 Mann völlig allein,
und vertrieben uns die Zeit mit allmöglicher, die Tage
waren Dutzend heiss, die Nächte lauwarm.
Etwa 9 Kilometer von uns nach Südwesten lag Betheine,
jenes grosse Stadt inmitten des Kohlenverriss, welches das
Einzige war, dass den Feinden im Festland noch verblieben
war. Wir hörten deswegen oft Züge pfeipfen und andere
Geräusche, die aus Wirtschaftsleben erinnerten. Eines Nachts,
hörten wir hinter uns, nach unserer Etappe zu ein feines
Surren - Flieger - , sofort verstummte das Artellerieduell,
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erleuchtend. Schütze Woitscheck ging eines morgens los um
solch einen Fallschirm zu erbeuten, obwohl er sich gleich beim
Abschuss in der Windrichtung sich auf den Weg machte, kam
er erst nach 2 Stunden zurück, aber mit dem seidenen
Fallschirm, dieser man wohl 2,5-3m im Durchmesser. Auch
Flugblätter wurden reichlich abgeworfen, anfangs durch
die Flieger selbst - später an kleinen Ballonen hängend
welche automatisch, von Zeit zu Zeit, ein paar Hundert
Flugblätter fallen liessen. Eines Tags kam der
Brigardekommandier Oberst v. Schroette zur Besichtigung der
Stellungen. Er postierte sich bei unserem Gewehrstand und
beobachtete mit seinen Adjutanten. Ich meldete und bat den
Obersten sich nicht zu sehr sehen zu lassen, da der Engländer
auf alle sichtbaren Gruppen schoss. Im Nu lag der Oberst
auf der Erde und fragte noch längere Zeit nach diesem
und jenem. Grösstenteils waren wir 4 Mann völlig allein,
und vertrieben uns die Zeit mit allmöglicher, die Tage
waren Dutzend heiss, die Nächte lauwarm.
Etwa 9 Kilometer von uns nach Südwesten lag Betheine,
jenes grosse Stadt inmitten des Kohlenverriss, welches das
Einzige war, dass den Feinden im Festland noch verblieben
war. Wir hörten deswegen oft Züge pfeipfen und andere
Geräusche, die aus Wirtschaftsleben erinnerten. Eines Nachts,
hörten wir hinter uns, nach unserer Etappe zu ein feines
Surren - Flieger - , sofort verstummte das Arlellerieduell,
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Foto: Ein Unterstand vis a vis der Kirche von Lacouture.
Foto: Flammenwerferübung Vorbereitung s. Sturm.
S. 53
erleuchtend. Schütze Woitscheck ging eines morgens los um
solch einen Fallschirm zu erbeuten, obwohl er sich gleich beim
Abschuss in der Windrichtung sich auf den Weg machte, kam
er erst nach 2 Stunden zurück, aber mit dem seidenen
Fallschirm, dieser man wohl 2,5-3m im Durchmesser. Auch
Flugblätter wurden reichlich abgeworfen, anfangs durch
die Flieger selbst - später an kleinen Ballonen hängend
welche automatisch, von Zeit zu Zeit, ein paar Hundert
Flugblätter fallen liessen. Eines Tags kam der
Brigardekommandier Oberst v. Schroette zur Besichtigung der
Stellungen. Er postierte sich bei unserem Gewehrstand und
beobachtete mit seinen Adjutanten. Ich meldete und bat den
Obersten sich nicht zu sehr sehen zu lassen, da der Engländer
auf alle sichtbaren Gruppen schoss. Im Nu lag der Oberst
auf der Erde und fragte noch längere Zeit nach diesem
und jenem. Grösstenteils waren wir 4 Mann völlig allein,
und vertrieben uns die Zeit mit allmöglicher, die Tage
waren Dutzend heiss, die Nächte lauwarm.
Etwa 9 Kilometer von uns nach Südwesten lag Betheine,
jenes grosse Stadt inmitten des Kohlenverriss, welches das
Einzige war, dass den Finden im Festland noch verblieben
war. Wir hörten deswegen oft Züge pfeipfen und andere
Geräusche, die aus Wirtschaftsleben erinnerten. Eines Nachts,
hörten wir hinter uns, nach unserer Etappe zu ein feines
Surren - Flieger - , sofort verstummte das Arlellerieduell,
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Foto: Ein Unterstand vis a vis der Kirche von Lacouture.
Foto: Flammenwerferübung Vorbereitung s. Sturm.
S. 53
erleuchtend. Schütze Woitscheck ging eines morgens los um
solch einen Fallschirm zu erbeuten, obwohl er sich gleich beim
Abschuss in der Windrichtung sich auf den Weg machte, kam
er erst nach 2 Stunden zurück, aber mit dem seidenen
Fallschirm, dieser man wohl 2,5-3m im Durchmesser. Auch
Flugblätter wurden reichlich abgeworfen, anfangs durch
die Flieger selbst - später an kleinen Ballonen hängend
welche automatisch, von Zeit zu Zeit, ein paar Hundert
Flugblätter fallen liessen. Eines Tags kam der
Brigardekommandier Oberst v. Schroette zur Besichtigung der
Stellungen. Er postierte sich bei unserem Gewehrstand und
beobachtete mit seinen Adjutanten. Ich meldete und bat den
Obersten sich nicht zu sehr sehen zu lassen, da der Engländer
auf alle sichtbaren Gruppen schoss. Im Nu lag der Oberst
auf der Erde und fragte noch längere Zeit nach diesem
und jenem. Grösstenteils waren wir 4 Mann völlig allein,
und vertrieben uns die Zeit mit allmöglicher, die Tage
waren Dutzend heiss, die Nächte lauwarm.
Etwa 9 Kilometer von uns nach Südwesten lag Betheine,
jenes grosse Stadt inmitten des Kohlenverriss, welches das
Einzige war, dass den Finden im Festland noch verblieben
war. Wir hörten deswegen oft Züge pfeipfen und andere
Geräusche, die aus Wirtschaftsleben erinnerten. Eines Nachts,
hörten wir hinter uns, nach unserer Etappe zu ein feines
Surren - Flieger - , sofort verstummte das Arbellerieduell,
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erleuchtend.
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Béthune
- 50.581166||2.714009||
La Couture
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- 15873 / 169001
- Contributor
- Heike Knothe
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