Kriegstagebuch von Hans-Joachim Röhr aus Görlitz - Band 3, item 21

• April 10, 2017 18:56:50 Rolf Kranz

  S. 36
  

        Der kritische Zeitpunkt des Beginns der Offensive rückte
  

  immer näher, noch 2 Tage. Die Unteroffiziere feierten im
  

  Estaminet unter uns noch einmal recht kräftig und auch
  

  wir oben waren den Abend recht ausgelassen.
  

        Am nächsten Tage rückten Quartiermacher ab, nun                      24.VII.

  wurde es ernst. Am 25. abends rückte das Bataillon ab,
  

  wir vereinigten uns mit dem Regiment und zogen im
  

  Stockdusteren heimlich davon. Bei leichtem Regen erreichten
  

  wir ein Dorf in welchem Quartier für eine Nacht bezogen
  

  wurde. Hier sickerte erst allmählich durch, dass die Offensive
  

  aufgehoben sei - ein Stein fiel mir - wie wohl auch vielen
  

  Anderen vom Herzen.
  

  
  

  S. 37
  

  Foto: Soldatenfriedhof im Westen.
  

  
  

                       Morgenrot.
  

  [Postkarte über dem Rest der Seite]
  

  
  

  Leutant.
  

  Off.Stellv.      E. Dorn } mit EK I
  

  Sanitäts Untz.
  

  Nach der Schlacht in Flandern 1918
  

  Vorbeimarsch nach der Verleihung von 3 EK I
  

  und EK II
  

  Adresse:

  I. Nazareth Flandern

  nach der Schlacht in Flandern 1918
  

  Vorbeimarsch nach der Verleihung von EK I
  

  und EK II
  

  Karl Dorn
  

  Offz. Stellvertreter
  

  I R 26
  

  
  

• February 26, 2017 12:24:26 Rolf Kranz

  S. 36
  

  Der kritische Zeitpunkt des Beginns der Offensive rückte
  

  immer näher, noch 2 Tage. Die Unteroffiziere feierten im
  

  Estaminet unter uns noch einmal recht kräftig und auch
  

  wir oben waren den Abend recht ausgelassen.
  

  Am nächsten Tage rückten Quartiermacher ab, nun                      24.VII.

  wurde es ernst. Am 25. abends rückte das Bataillon ab,
  

  wir vereinigten uns mit dem Regiment und zogen im
  

  Stockdusteren heimlich davon. Bei leichtem Regen erreichten
  

  wir ein Dorf in welchem Quartier für eine Nacht bezogen
  

  wurde. Hier sickerte erst allmählich durch, dass die Offensive
  

  aufgehoben sei - ein Stein fiel mir - wie wohl auch vielen
  

  Anderen vom Herzen.
  

  
  

  S. 37
  

  Foto: Soldatenfriedhof im Westen.
  

  
  

  Morgenrot.
  

  [Postkarte über dem Rest der Seite]
  

  Leutant.
  

  Off.Stellv.      E. Dorn } mit EK I
  

  Sanitäts Untz.
  

  Nach der
  

  Vorbeimarsch nach der Verleihung von 3 EK I
  

  und EK II
  

  Adresse:

  I. Nazareth Flandern

  nach der Schlacht in Flandern 1918
  

  Vorbeimarsch nach der Verleihung von EK I
  

  und EK II
  

  Karl Dorn
  

  Offz. Stellvertreter
  

  I R 26
  

  
  

  
  

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• January 19, 2017 12:10:20 Corinna Pichler (AUT)

  S. 36
  

  Der kritische Zeitpunkt des Beginns der Offensive rückt
  

  immer näher, noch 2 Tage. Die Unteroffiziere feierten im
  

  Estaminet unter uns noch einmal recht kräftig und auch
  

  wir oben waren den Abend recht ausgelassen.
  

  [24.VII.] Am nächsten Tage richten Quartiermacher ab, nun
  

  wurde es ernst. Am 25. abends rückte das Bataillon ab,
  

  wir vereinigten uns mit dem Regiment und zogen im
  

  Stockdüsteren heimlich davon. Bei leichtem Regen erreichten
  

  wir ein Dorf in welchem Quartier für eine Nachr bezogen
  

  wurde. Hier sicherte erst allmählich durch, dass die Offensive
  

  aufgehoben sei - ein Stein fiel mir - wie wohl auch vielen
  

  Anderen vom Herzen.
  

  
  

  S. 37
  

  Foto: Soldatenfriedhof im Westen.
  

  
  

  Morgenrot.
  

  [Postkarte über dem Rest der Seite]
  

  Leutant.
  

  Off.Stell v.      E. Dom } mit EK I
  

  Junitols Kuhr
  

  Nach der
  

  Vorbeimarsch nach der Verleihung von 3 EK I
  

  und EK II
  

  Adresse:

  I. Nazareth Flankern

  Karl Dürrn
  

  Offz. Hallrewkerotur
  

  I.R.26
  

  
  

  
  

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