Kriegstagebuch mit handgefertigten Zeichnungen von Rudolf Kämmerer, SM Hilfskreuzer "Berlin", item 36

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deutschen Siege etwas beitragen
können.

                   Mittwoch: 16. 9. 14.

       Mittags 12.00 wurde das Schiff
zum zweitenmale in Kriegsdienst gestellt.
Die Masten  bekamen ihre alte gelbe,
die Prommenadendecke und Rettungs"
boote ihre weiße Farbe wieder. Dieser
Kniff hat uns das Leben erhalten. 2 Uhr
nachmittag übernahmen wir die Minen
welche fertig zum Legen waren. Gar
manchem hat bei dem Anblick dieser
fürchterlichen Waffe das Herz geklopft.
Keiner Ziwilpersonen war gestattet
innerhalb 100 Meter in die Nähe des
Schiffes zu kommen. Abends hatte ich
von 6 bis 10 Urlaub.

                     Donnerstag: 17. 9. 14.

Posten vorm Schiff und Rollenxerzieren.

Freiübungen:


                      Freitag: 18. 9. 14.

Morgens 2 Uhr kam der Kommandant

Kapitän z. S. Pfunteller an Bord, von einem

... Hans Pfundheller, 1867-1940]

Torpedoboote gebracht. Niemand von der

Besatzung durfte mehr an Land, außer

dienstlich.


                        Sonnabend: 19. 9. 14.

            Geschützexerzieren und Zeugwäsche.


                      Sonntag: 20. 9. 14.

            Heute fuhren wir mit 30 Offizieren
und 438 Mannschaften, wohl auf Nimmer"
wiedersehen von Bremerhaven ab. Während
wir durch die Schleuse hohlen wurden uns
mehrere Hurrarufe zurgerufen. Wo wir
am ersten Forts vorbeifuhren, spielte
die Musik der Matrosen"Artillerie:
"Eine feste Burg ist unser Gott".
Bei Hoheweg ankerten wir. Hier wurde
Kriegswache gegangen. Je 4 Stunden.
Vormittags war Gottesdienst.

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deutschen Siege etwas beitragen
können.

                   Mittwoch: 16. 9. 14.

       Mittags 12.00 wurde das Schiff
zum zweitenmale in Kriegsdienst gestellt.
Die Masten  bekamen ihre alte gelbe,
die Prommenadendecke und Rettungs"
boote ihre weiße Farbe wieder. Dieser
Kniff hat uns das Leben erhalten. 2 Uhr
nachmittag übernahmen wir die Minen
welche fertig zum Legen waren. Gar
manchem hat bei dem Anblick dieser
fürchterlichen Waffe das Herz geklopft.
Keiner Ziwilpersonen war gestattet
innerhalb 100 Meter in die Nähe des
Schiffes zu kommen. Abends hatte ich
von 6 bis 10 Urlaub.

                     Donnerstag: 17. 9. 14.

Posten vorm Schiff und Rollenxerzieren.

Freiübungen:


                      Freitag: 18. 9. 14.

Morgens 2 Uhr kam der Kommandant

Kapitän z. S. Pfunteller an Bord, von einem

... Hans Pfundheller, 1867-1940]

Torpedoboote gebracht. Niemand von der

Besatzung durfte mehr an Land, außer

dienstlich.


                        Sonnabend: 19. 9. 14.

            Geschützexerzieren und Zeugwäsche.


                      Sonntag: 20. 9. 14.

            Heute fuhren wir mit 30 Offizieren
und 438 Mannschaften, wohl auf Nimmer"
wiedersehen von Bremerhaven ab. Während
wir durch die Schleuse hohlen wurden uns
mehrere Hurrarufe zurgerufen. Wo wir
am ersten Forts vorbeifuhren, spielte
die Musik der Matrosen"Artillerie:
"Eine feste Burg ist unser Gott".
Bei Hoheweg ankerten wir. Hier wurde
Kriegswache gegangen. Je 4 Stunden.
Vormittags war Gottesdienst.


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  • March 18, 2017 11:20:24 Rolf Kranz

    deutschen Siege etwas beitragen
    können.

                       Mittwoch: 16. 9. 14.

           Mittags 12.00 wurde das Schiff
    zum zweitenmale in Kriegsdienst gestellt.
    Die Masten  bekamen ihre alte gelbe,
    die Prommenadendecke und Rettungs"
    boote ihre weiße Farbe wieder. Dieser
    Kniff hat uns das Leben erhalten. 2 Uhr
    nachmittag übernahmen wir die Minen
    welche fertig zum Legen waren. Gar
    manchem hat bei dem Anblick dieser
    fürchterlichen Waffe das Herz geklopft.
    Keiner Ziwilpersonen war gestattet
    innerhalb 100 Meter in die Nähe des
    Schiffes zu kommen. Abends hatte ich
    von 6 bis 10 Urlaub.

                         Donnerstag: 17. 9. 14.

    Posten vorm Schiff und Rollenxerzieren.

    Freiübungen:


                          Freitag: 18. 9. 14.

    Morgens 2 Uhr kam der Kommandant

    Kapitän z. S. Pfunteller an Bord, von einem

    ... Hans Pfundheller, 1867-1940]

    Torpedoboote gebracht. Niemand von der

    Besatzung durfte mehr an Land, außer

    dienstlich.


                            Sonnabend: 19. 9. 14.

                Geschützexerzieren und Zeugwäsche.


                          Sonntag: 20. 9. 14.

                Heute fuhren wir mit 30 Offizieren
    und 438 Mannschaften, wohl auf Nimmer"
    wiedersehen von Bremerhaven ab. Während
    wir durch die Schleuse hohlen wurden uns
    mehrere Hurrarufe zurgerufen. Wo wir
    am ersten Forts vorbeifuhren, spielte
    die Musik der Matrosen"Artillerie:
    "Eine feste Burg ist unser Gott".
    Bei Hoheweg ankerten wir. Hier wurde
    Kriegswache gegangen. Je 4 Stunden.
    Vormittags war Gottesdienst.

  • March 13, 2017 20:53:34 Rolf Kranz

    deutschen Siege etwas beitragen
    können.

                       Mittwoch: 16. 9. 14.

           Mittags 12.00 wurde das Schiff
    zum zweitenmale in Kriegsdienst gestellt.
    Die Masten  bekamen ihre alte gelbe,
    die Prommenadendecke und Rettungs"
    boote ihre weiße Farbe wieder. Dieser
    Kniff hat uns das Leben erhalten. 2 Uhr
    nachmittag übernahmen wir die Minen
    welche fertig zum Legen waren. Gar
    manchem hat bei dem Anblick dieser
    fürchterlichen Waffe das Herz geklopft.
    Keiner Ziwilpersonen war gestattet
    innerhalb 100 Meter in die Nähe des
    Schiffes zu kommen. Abends hatte ich
    von 6 bis 10 Urlaub.

                         Donnerstag: 17. 9. 14.

    Posten vorm Schiff und Rollenxerzieren.

    Freiübungen:


                          Freitag: 18. 9. 14.

    Morgens 2 Uhr kam der Kommandant

    Kapitän z. S. Pfunteller an Bord, von einem

    Torpedoboote gebracht. Niemand von der

    Besatzung durfte mehr an Land, außer

    dienstlich.


                            Sonnabend: 19. 9. 14.

                Geschützexerzieren und Zeugwäsche.


                          Sonntag: 20. 9. 14.

                Heute fuhren wir mit 30 Offizieren
    und 438 Mannschaften, wohl auf Nimmer"
    wiedersehen von Bremerhaven ab. Während
    wir durch die Schleuse hohlen wurden uns
    mehrere Hurrarufe zurgerufen. Wo wir
    am ersten Forts vorbeifuhren, spielte
    die Musik der Matrosen"Artillerie:
    "Eine feste Burg ist unser Gott".
    Bei Hoheweg ankerten wir. Hier wurde
    Kriegswache gegangen. Je 4 Stunden.
    Vormittags war Gottesdienst.


  • January 14, 2017 14:50:07 Eva Anna Welles (AUT)

    deutschen Siege etwas beitragen
    können.

    Mittwoch: 16. 9. 14.

    Mittags 12.00 wurde das Schiff
    zum zweitenmale in Kriegsdienst gestellt.
    Die Masten  bekamen ihre alte gelbe,
    die Prommenadendecke und Rettungs"
    boote ihre weiße Farbe wieder. Dieser
    hat uns das Leben erhalten. 2 Uhr
    nachmittag übernahmen wir die Minen
    welche fertig zum Legen waren. Gar
    manchem hat bei dem Anblick dieser
    fürchterlichen Waffe das Herz geklopft.
    Keiner Ziwilpersonen war gestattet
    innerhalb 100 Meter in die Nähe des
    Schiffes zu kommen. Abends hatte ich
    von 6 bis 10 Urlaub.

    Donnerstag: 17. 9. 14.

    Posten vorm Schiff und Rollenxerzieren. Freiübungen:


    Freitag: 18. 9. 14.

    Morgens 2 Uhr kam der Kommandant Kapitän z. S. Pfunteller an Bord, von einem Torpedoboote gebracht. Niemand von der Besatzung durfte mehr an Land, außer dienstlich.


    Sonnabend: 19. 9. 14.

    Geschützexerzieren und Zeugwäsche.


    Sonntag: 20. 9. 14.

    Heute fuhren wir mit 30 Offizieren
    und 438 Mannschaften, wohl auf Nimmer"
    wiedersehen von Bremerhaven ab. Während
    wir durch die Schleuse .hohlen..    wurden uns
    mehrere Hurrarufe zurgerufen. Wo wir
    am ersten Forts vorbeifuhren, spielte
    die Musik der Matrosen"Artillerie:
    "Eine feste Burg ist unser Gott".
    Bei Hoheweg ankerten wir. Hier wurde
    Kriegswache gegangen. Je 4 Stunden.
    Vormittags war Gottesdienst.


  • January 9, 2017 16:10:22 Eva Anna Welles (AUT)

    deutschen Siege etwas beitragen
    können.

    Mittwoch: 16. 9. 14.

    Mittags 12.00 wurde das Schiff
    zum zweitenmale in Kriegsdienst gestellt.
    Die  .Westen - nicht, eher Masten?.  bekamen ihre alte gelbe,
    die Prommenadendecke und Rettungs"
    boote ihre weiße Farbe wieder. Dieser
    hat uns das Leben erhalten. 2 Uhr
    nachmittag übernahmen wir die Minen
    welche fertig zum Legen waren. Gar
    manchem hat bei dem Anblick dieser
    fürchterlichen Waffe das Herz geklopft.
    Keiner Ziwilpersonen war gestattet
    innerhalb 100 Meter in die Nähe des
    Schiffes zu kommen. Abends hatte ich
    von 6 bis 10 Urlaub.

    Donnerstag: 17. 9. 14.

    Posten vorm Schiff und Rollenxerzieren. Freiübungen:


    Freitag: 18. 9. 14.

    Morgens 2 Uhr kam der Kommandant Kapitän z. S. Pfunteller an Bord, von einem Torpedoboote gebracht. Niemand von der Besatzung durfte mehr an Land, außer dienstlich.


    Sonnabend: 19. 9. 14.

    Geschützexerzieren und Zeugwäsche.


    Sonntag: 20. 9. 14.

    Heute fuhren wir mit 30 Offizieren
    und 438 Mannschaften, wohl auf Nimmer"
    wiedersehen von Bremerhaven ab. Während
    wir durch die Schleuse .hohlen..    wurden uns
    mehrere Hurrarufe zurgerufen. Wo wir
    am ersten Forts vorbeifuhren, spielte
    die Musik der Matrosen"Artillerie:
    "Eine feste Burg ist unser Gott".
    Bei Hoheweg ankerten wir. Hier wurde
    Kriegswache gegangen. Je 4 Stunden.
    Vormittags war Gottesdienst.


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  • 53.71384054730482||8.242731760351603||

    Leuchtturm Hohe Weg

  • 63.434334308715385||10.386757850646973||

    Trondheim/Norwegen

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  • Document location Leuchtturm Hohe Weg
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1495 / 20097
Source
http://europeana1914-1918.eu/...
Contributor
Bernd Rossberg
License
http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/


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