Kriegstagebuch mit handgefertigten Zeichnungen von Rudolf Kämmerer, SM Hilfskreuzer "Berlin", item 14
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Am 8. August fiel ein kriegsstarkes franz.
Armeekorps von Belfort aus in Oberelsass ein.
Die deutschen Streitkräfte zogen sich von Altkirch
auf Mühlhausen, dann auf Colmar zurück,
den Franzosen so das enge Gebiete zwischen der
Schweizer Grenze, dem Rhein und der Stadt
Mühlhausen als eine große Mausefalle
zu überlassen und wurden dann in südlicher
Richtung geschlagen. Das war der erste große
Streich gegen die Rothosen. Die größte Freude
war es, daß die erste Fahne erbeutet war.
Mit wie niedrigen Mitteln unsere Gegner
arbeiten mag die Nachricht beweisen der
Kaiser sollte krank sein, der Kronprinz sogar
tot. In Deutschland herrschte Revolution.
Der Generalstab veröffentlichte folgendes:
Wir halten das Versprechen, keinen Mißerfolg
zu verschweigen und keinen Erfolg zu
vergrößern. Auch einen etwaigen Mißerfolg,
mit denen wir immerhin rechen müssen,
wird unser starkes Volk ertragen, und
ein Erfolg wird keine Überschwenglichen Hoffnungen
und keinen Übermut erwecken, des
sind wir gewiß.Der General-Quartiermeister v. Stein.
Die ganze Welt, die militärische und zivile,
hatte sich gewundert, daß das deutsche Feldheer
drei Tage nach seiner Mobilmachung eine so
starke Festung wie Lüttich ohne Belagerung
nehmen konnte. Seine Majestat hat sein
Wort gehalten, an die Einnahme der Forts
von Lüttich nicht ein Tropfen deutschen Blutes
mehr zu setzen. Der Feind kannte unsre
schweren Angriffmittel nicht. Die Festung
soll den vorbereiten Plänen nicht mehr
dienen, sondern den deutschen Heer ein
Stützpunkt sein. Wer kennt das Geheimnis
von Lüttich nicht.Frankreich und England erklären
Oesterreich-Ungarn den Krieg und
schlossen damit Deutschland und Oester.
Ungarn enger zusammen. -
Am 8. August fiel ein kriegsstarkes franz.
Armeekorps von Belfort aus in Oberelsass ein.
Die deutschen Streitkräfte zogen sich von Altkirch
auf Mühlhausen, dann auf Colmar zurück,
den Franzosen so das enge Gebiete zwischen der
Schweizer Grenze, dem Rhein und der Stadt
Mühlhausen als eine große Mausefall
zu überlassen und wurden dann in südlicher
Richtung geschlagen. Das war der erste große
Streich gegen die Rothosen. Die größte Freude
war es, daß die erste Fahne erbeutet war.
Mit wie niedrigen Mitteln unsere Gegner
arbeiten mag die Nachricht beweisen der
Kaiser sollte krank sein, der Kronprinz sogar
tot. In Deutschland herrschte Revolution.
Der Generalstab veröffentlichte folgendes:
Wir halten das Versprechen, keinen Miß"
erfolg zu verschweigen und keinen Erfolg z
u vergrößern. Auch einen etwaigen Mißerfolg,
mit denen wir immerhin rechen müssen,
wird unser starkes Volk ertragen, und
ein Erfolg wird keine Überschwenglichen Hoff"
nungen und keinen Übermut erwecken, des
sind wir gewiß.Der General-Quartiermeister v. Stein.
Die ganze Welt, die militärische und zivile,
hatte sich gewundert, daß das deutsche Feldheer
drei Tage nach seiner Mobilmachung eine so
starke Festung wie Lüttich ohne Belagerung
nehmen konnte. Seine Majestat hat sein
Wort gehalten, an die Einnahme der Forts
von Lüttich nicht ein Tropfen deutschen Blutes
mehr zu setzen. Der Feind kannte unsre
schweren Angriffmittel nicht. Die Festung
soll den ... vorbereiten Plänen nicht mehr
dienen, sondern den deutschen Heer ein
Stützpunkt sein. Wer kennt das Geheimnis
von Lüttich nicht.Frankreich und England erklären
Oesterreich-Ungarn den Krieg und
schlossen damit Deutschland und Oester.
Ungarn enger zusammen.
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Am 8. August fiel ein kriegsstarkes franz. Armeekorps von Belfort aus in Oberelsass ein. Die deutschen Streitkräfte zogen sich von Altkirch auf Mühlhausen, dann auf Colmar zurück, den Franzosen so das enge Gebiete zwischen der Schweizer Grenze, dem Rhein und der Stadt Mühlhausen als eine große Mausefall zu überlassen und wurden dann in südlicher Richtung geschlagen. Das war der erste große Streich gegen die Rothosen. Die größte Freude war es, daß die erste Fahne erbeutet war. Mit wie niedrigen Mitteln unsere Gegner arbeiten mag die Nachricht beweisen der Kaiser sollte krank sein, der Kronprinz sogar tot. In Deutschland herrschte Revolution. Der Generalstab veröffentlichte folgendes:
Wir halten das Versprechen, keinen Mißerfolg zu verschweigen und keinen Erfolg zu vergrößern. Auch einen etwaigen Mißerfolg, mit denen wir immerhin rechen müssen, wird unser starkes Volk ertragen, und ein Erfolg wird keine Überschwenglichen Hoffnungen und keinen Übermut erwecken, des sind wir gewiß.
Der General-Quartiermeister v. Stein.
Die ganze Welt, die militärische und zivile, hatte sich gewundert, daß das deutsche Feldheer drei Tage nach seiner Mobilmachung eine so starke Festung wie Lüttich ohne Belagerung nehmen konnte. Seine Majestat hat sein Wort gehalten, an die Einnahme der Forts von Lüttich nicht ein Tropfen deutschen Blutes mehr zu setzen. Der Feind kannte unsre schweren Angriffmittel nicht. Die Festung soll den ... vorbereiten Plänen nicht mehr dienen, sondern den deutschen Heer ein Stützpunkt sein. Wer kennt das Geheimnis von Lüttich nicht.
Frankreich und England erklären Oesterreich-Ungarn den Krieg und schlossen damit Deutschland und Oester. Ungarn enger zusammen.
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Am 8. August fiel ein kriegsstarkes franz. Armeekorps von Belfort aus in Oberelsass ein. Die deutschen Streitkräfte zogen sich von Altkirch auf Mühlhausen, dann auf Colmar zurück, den Franzosen so das enge Gebiete zwischen der Schweizer Grenze, dem Rhein und der Stadt Mühlhausen als eine große Mausefall zu überlassen und wurden dann in südlicher Richtung geschlagen. Das war der erste große Streich gegen die Rothosen. Die größte Freude war es, daß die erste Fahne erbeutet war. Mit wie niedrigen Mitteln unsere Gegner arbeiten mag die Nachricht beweisen der Kaiser sollte krank sein, der Kronprinz sogar tot. In Deutschland herrschte Revolution. Der Generalstab veröffentlichte folgendes:
Wir halten das Versprechen, keinen Mißerfolg zu verschweigen und keinen Erfolg zu vergrößern. Auch einen etwaigen Mißerfolg, mit denen wir immerhin rechen müssen, wird unser starkes Volk ertragen, und ein Erfolg wird keine Überschwenglichen Hoffnungen und keinen Übermut erwecken, des sind wir gewiß.
Der General-Quartiermeister v. Stein.
Die ganze Welt, die militärische und zivile, hatte sich gewundert, daß das deutsche Feldheer drei Tage nach seiner Mobilmachung eine so starke Festung wie Lüttich ohne Belagerung nehmen konnte. Seine Majestat hat sein Wort gehalten, an die Einnahme der Forts von Lüttich nicht ein Tropfen deutschen Blutes mehr zu setzen. Der Feind kannte unsre schweren Angriffmittel nicht. Die Festung soll den ... vorbereiten Plänen nicht mehr dienen, sondern den deutschen Heer ein Stützpunkt sein. Wer kennt das Geheimnis von Lüttich nicht.
Frankreich und England erklären Oesterreich-Ungarn den Krieg und schlossen damit Deutschland und Oester. Ungarn enger zusammen.
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Am 8. August fiel ein kriegsstarkes franz. Armeekorps von Belfort aus in Oberelsass ein. Die deutschen Streitkräfte zogen sich von Altkirch auf Mühlhausen, dann auf Colmar zurück, den Franzosen so das enge Gebiete zwischen der Schweizer Grenze, dem Rhein und der Stadt Mühlhausen als eine große Mausefall zu überlassen und wurden dann in südlicher Richtung geschlagen. Das war der erste große Streich gegen die Rothosen. Die größte Freude war es, daß die erste Fahne erbeutet war. Mit wie niedrigen Mitteln unsere Gegner arbeiten mag die Nachricht beweisen der Kaiser sollte krank sein, der Kronprinz sogar tot. In Deutschland herrschte Revolution. Der Generalstab veröffentlichte folgendes:
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- 1495 / 20075
- Contributor
- Bernd Rossberg
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