Kriegstagebuch mit handgefertigten Zeichnungen von Rudolf Kämmerer, SM Hilfskreuzer "Berlin", item 12

Edit transcription:
...
Transcription saved
Enhance your transcribing experience by using full-screen mode

Transcription

You have to be logged in to transcribe. Please login or register and click the pencil-button again

der Schrecken unserer Feinde gewesen
ist. Ich vertraue auf Euch, Ihr deutschen
Soldaten! In jedem von Euch lebt der
heiße, durch nichts zu bezwingende
wenn es sein muß, wie ein Held
zu sterben. Gedenkt unserer großen
ruhmreichen Vergangenheit! Gedenkt,
daß Ihr Deutsche seid! Gott helfe uns

                                                        Wilhelm

Eines der letzten durch das deutsche Kabel
beförderten Telegramme kam aus Afrika.
An Se. Majestät den deutschen Kaiser:
Euer Majestät versichern die deutschen
Südwests unverbrüchliche Treue. Sie
bitten Gott um Sieg für das Vaterland.
Truppe und Bevölkerung sind voll
Mut und Vertrauen. Alleruntertänigst

                                     Gouverneur Seitz.

Deutsche Truppen rücken in Belgien ein.
Russ. Truppen gehen zurück. Die deutschen
Kriegsschiffe Göben und Breslau,
welche in dem Mittelländischen Meer
stationirt sind, bombardieren Bone und
Phillipeville in Algier.

August, 5.:

                  Bei Soldau in Ostpreußen wird
eine russ. Kosakenbrigade vernichtet.
Oesterr.-Ungarn erklärt Russland den
Krieg; Montenegro desgl. an Oesterreich.
Die Stadt Briey wird von Deutschen besetzt.

Unsere Vorhut sind vorgestern längs
der ganze Grenze nach Belgien eingerückt.
Ein unbedeutender Truppenabteil
hat einen Handstreich auf Lüttich mit
großer Kühnheit versucht. Einzelne Reiter
sind in die Stadt eingedrungen und
wollten sich des Kommandanten
bemächtigen, der sich nur durch die Flucht
der Gefangennahme entziehen konnte.


Transcription saved

der Schrecken unserer Feinde gewesen
ist. Ich vertraue auf Euch, Ihr deutschen
Soldaten! In jedem von Euch lebt der
heiße, durch nichts zu bezwingende
wenn es sein muß, wie ein Held
zu sterben. Gedenkt unserer großen
ruhmreichen Vergangenheit! Gedenkt,
daß Ihr Deutsche seid! Gott helfe uns

                                                        Wilhelm

Eines der letzten durch das deutsche Kabel
beförderten Telegramme kam aus Afrika.
An Se. Majestät den deutschen Kaiser:
Euer Majestät versichern die deutschen
Südwests unverbrüchliche Treue. Sie
bitten Gott um Sieg für das Vaterland.
Truppe und Bevölkerung sind voll
Mut und Vertrauen. Alleruntertänigst

                                     Gouverneur Seitz.

Deutsche Truppen rücken in Belgien ein.
Russ. Truppen gehen zurück. Die deutschen
Kriegsschiffe Göben und Breslau,
welche in dem Mittelländischen Meer
stationirt sind, bombardieren Bone und
Phillipeville in Algier.

August, 5.:

                  Bei Soldau in Ostpreußen wird
eine russ. Kosakenbrigade vernichtet.
Oesterr.-Ungarn erklärt Russland den
Krieg; Montenegro desgl. an Oesterreich.
Die Stadt Briey wird von Deutschen besetzt.

Unsere Vorhut sind vorgestern längs
der ganze Grenze nach Belgien eingerückt.
Ein unbedeutender Truppenabteil
hat einen Handstreich auf Lüttich mit
großer Kühnheit versucht. Einzelne Reiter
sind in die Stadt eingedrungen und
wollten sich des Kommandanten
bemächtigen, der sich nur durch die Flucht
der Gefangennahme entziehen konnte.



Transcription history
  • March 10, 2017 20:50:39 Rolf Kranz

    der Schrecken unserer Feinde gewesen
    ist. Ich vertraue auf Euch, Ihr deutschen
    Soldaten! In jedem von Euch lebt der
    heiße, durch nichts zu bezwingende
    wenn es sein muß, wie ein Held
    zu sterben. Gedenkt unserer großen
    ruhmreichen Vergangenheit! Gedenkt,
    daß Ihr Deutsche seid! Gott helfe uns

                                                            Wilhelm

    Eines der letzten durch das deutsche Kabel
    beförderten Telegramme kam aus Afrika.
    An Se. Majestät den deutschen Kaiser:
    Euer Majestät versichern die deutschen
    Südwests unverbrüchliche Treue. Sie
    bitten Gott um Sieg für das Vaterland.
    Truppe und Bevölkerung sind voll
    Mut und Vertrauen. Alleruntertänigst

                                         Gouverneur Seitz.

    Deutsche Truppen rücken in Belgien ein.
    Russ. Truppen gehen zurück. Die deutschen
    Kriegsschiffe Göben und Breslau,
    welche in dem Mittelländischen Meer
    stationirt sind, bombardieren Bone und
    Phillipeville in Algier.

    August, 5.:

                      Bei Soldau in Ostpreußen wird
    eine russ. Kosakenbrigade vernichtet.
    Oesterr.-Ungarn erklärt Russland den
    Krieg; Montenegro desgl. an Oesterreich.
    Die Stadt Briey wird von Deutschen besetzt.

    Unsere Vorhut sind vorgestern längs
    der ganze Grenze nach Belgien eingerückt.
    Ein unbedeutender Truppenabteil
    hat einen Handstreich auf Lüttich mit
    großer Kühnheit versucht. Einzelne Reiter
    sind in die Stadt eingedrungen und
    wollten sich des Kommandanten
    bemächtigen, der sich nur durch die Flucht
    der Gefangennahme entziehen konnte.


  • December 31, 2016 11:01:45 Eva Anna Welles (AUT)

    der Schrecken unserer Feinde gewesen
    ist. Ich vertraue auf Euch, Ihr deutschen
    Soldaten! In jedem von Euch lebt der
    heiße, durch nichts zu bezwingende
    wenn es sein muß, wie ein Held
    zu sterben. Gedenkt Eunserer großen
    ruhmreichen Vergangenheit! Gedenkt,
    daß Ihr Deutsche seid! Gott helfe uns

    Wilhelm

    Eines der letzten durch das deutsche Kabel
    beförderten Telegramme kam aus Afrika.
    An Se. Majestät den deutschen Kaiser:
    Euer Majestät versichern die deutschen
    Südwests unverbrüchliche Treue. Sie
    bitten Gott um Sieg für das Vaterland.
    Truppe und Bevölkerung sind voll
    Mut und Vertrauen. Alleruntertänigst

    Gouverneur Seitz.

    Deutsche Truppen rücken in Belgien ein.
    Russ. Truppen gehen zurück. Die deu"
    tschen Kriegsschiffe Göben und Breslau,
    welche in dem Mittelländischen Meer
    stationirt sind, bombardieren Bone und
    Phillipeville in Algier.

    August, 5.:

    Bei Soldau in Ostpreußen wird
    eine russ. Kosakenbrigade vernichtet.
    Oesterr.-Ungarn erklärt Russland den
    Krieg; Montenegro desgl. an Oesterreich.
    Die Stadt Briey wird von Deutschen besetzt.

    Unsere Vorhut sind vorgestern längs
    der ganze Grenze nach Belgien einge"
    rückt. Ein unbedeutender Truppenabteil
    hat einen Handstreich auf Lüttich mit
    großer Kühnheit versucht. Einzelne Reiter
    sind in die Stadt eingedrungen und
    wollten sich des Kommandanten be"
    mächtigen, der sich nur durch die Flucht
    der Gefangennahme entziehen konnte.



  • December 22, 2016 15:11:15 Eva Anna Welles (AUT)

    der Schrecken unserer Feinde gewesen ist. Ich vertraue auf Euch, Ihr deutschen Soldaten! In jedem von Euch lebt der heiße, durch nichts zu bezwingende Wille zum Siege.  Jeder von Euch weiß, wenn es sein muß, wie ein Held zu sterben. Gedenkt Eunserer großen ruhmreichen Vergangenheit! Gedenkt, daß Ihr Deutsche seid! Gott helfe uns

    Wilhelm

    Eines der letzten durch das deutsche Kabel beförderten Telegramme kam aus Afrika. An Se. Majestät den deutschen Kaiser: Euer Majestät versichern die deutschen Südwests unverbrüchliche Treue. Sie bitten Gott um Sieg für das Vaterland. Truppe und Bevölkerung sind voll Mut und Vertrauen. Alleruntertänigst

    Gouverneur Seitz.

    Deutsche Truppen rücken in Belgien ein. Russ. Truppen gehen zurück. Die deutschen Kriegsschiffe Göben und Breslau, welche in dem Mittelländischen Meer stationirt sind, bombardieren Bone und Phillipeville in Algier.

    August, 5.:

    Bei Soldau in Ostpreußen wird eine russ. Kosakenbrigade vernichtet. Oesterr.-Ungarn erklärt Russland den Krieg; Montenegro desgl. an Oesterreich. Die Stadt Briey wird von Deutschen besetzt.

    Unsere Vorhut sind vorgestern längs der ganze Grenze nach Belgien eingerückt. Ein unbedeutender Truppenabteil hat einen Handstreich auf Lüttich mit großer Kühnheit versucht. Einzelne Reiter sind in die Stadt eingedrungen und wollten sich des Kommandanten bemächtigen, der sich nur durch die Flucht der Gefangennahme entziehen konnte.



  • December 22, 2016 15:05:30 Eva Anna Welles (AUT)

    der Schrecken unserer Feinde gewesen ist. Ich vertraue auf Euch, Ihr deutschen Soldaten! In jedem von Euch lebt der heiße, durch nichts zu bezwingende Wille zum Siege.  Jeder von Euch weiß, wenn es sein muß, wie ein Held zu sterben. Gedenkt Eunserer großen ruhmreichen Vergangenheit! Gedenkt, daß Ihr Deutsche seid! Gott helfe uns

    Wilhelm

    Eines der letzten durch das deutsche Kabel beförderten Telegramme kam aus Afrika. An Se. Majestät den deutschen Kaiser: Euer Majestät versichern die deutschen Südwests unverbrüchliche Treue. Sie bitten Gott um Sieg für das Vaterland. Truppe und Bevölkerung sind voll Mut und Vertrauen. Alleruntertänigst

    Gouverneur Seitz.

    Deutsche Truppen rücken in Belgien ein. Russ. Truppen gehen zurück. Die Deut=



Description

Save description
  • -22.5608807||17.0657549||

    Windhuk

  • 63.434334308715385||10.386757850646973||

    Trondheim/Norwegen

    ||1
Location(s)
  • Story location Trondheim/Norwegen
  • Document location Windhuk
Login and add location


ID
1495 / 20073
Source
http://europeana1914-1918.eu/...
Contributor
Bernd Rossberg
License
http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/


Login to edit the languages

Login to edit the fronts
  • Western Front

Login to add keywords

Login and add links

Notes and questions

Login to leave a note