Feldpostkorrespondenz des Grenadiers Albert Hein mit seiner Frau 1916/1917, item 140
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item 140
Im Felde d.[en] 30.1.1918.
Meine Lieben!
Euch zur Nachricht, daß ich
heute zur fünften Kompanie versetzt
worden bin. Möchte Euch bitten, dieses
auch der Familie Sandermeyer
mit zuteilen [sic]. Ich bin deshalb versetzt
worden, weil in der Kompanie
nur ein Schuhmacher ist. Jedenfalls
habe ich mich dadurch verbessert,
brauche nicht mehr allen möglichen
andern Dienst zu machen. Heute habe
ich auch die Schuhe für unsere liebe Mutter
einem Feldwebel, der nach Hamburg
fuhr, mitgegeben. Der schickt sie
an die Frau eines Kameraden in Hannover
und von dort kommen sie dann an Fritz
seine Adresse. Die Hauptsache ist nun, daß
sie auch ankommen.
Die herzlichsten Grüße sendet Euch allen Euer Joseph.
Oben:
Viele Grüße an
unsere liebe
Mutter und
Familie Sandermeyer.
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Im Felde d.[en] 30.1.1918.
Meine Lieben!
Euch zur Nachricht, daß ich
heute zur fünften Kompanie versetzt
worden bin. Möchte Euch bitten, die-
ses auch der Familie Sandermeyer
mit zuteilen. Ich bin deshalb ver-
setzt worden, weil in der Kompanie
nur ein Schuhmacher ist. Jedenfalls
habe ich mich dadurch verbessert,
brauche nicht mehr allen möglichen
andern Dienst zu machen. Heute habe
ich auch die Schuhe für unsere liebe Mut-
ter einem Feldwebel, der nach Ham-
burg fuhr, mitgegeben. Der schickt sie
an die Frau eines Kameraden in Hannover
und von dort kommen sie dann an Fritz
seine Adresse. Die Hauptsache ist nun, daß
sie auch ankommen.
Die herzlichsten Grüße sendet Euch allen Euer Joseph.
Oben:
Viele Grüße an
unsere liebe
Mutter und
Familie Sandermeyer.
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Im Felde d.[en] 30.1.1918.
Meine Lieben!
Euch zur Nachricht, daß ich
heute zur fünften Kompanie versetzt
worden bin. Möchte Euch bitten, die-
ses auch der Familie Sandermeyer
mit zuteilen. Ich bin deshalb ver-
setzt worden, weil in der Kompanie
nur ein Schuhmacher ist. Jedenfalls
habe ich mich dadurch verbessert,
brauche nicht mehr allen möglichen
andern Dienst zu machen. Heute habe
ich auch die Schuhe für unsere liebe Mut-
ter einem Feldwebel, der nach Ham-
burg fuhr, mitgegeben. Der schickt sie
an die Frau eines Kameraden in Hannover
und von dort kommen sie dann an Fritz
seine Adresse. Die Hauptsache ist nun, daß
sie auch ankommen.
Die herzlichsten Grüße sendet Euch allen Euer Joseph.
Oben:
Viele Grüße an
unsere liebe
Mutter und
Familie Sandermeyer.
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Reserve-Lazarett Ludwigsburg, Deutschland
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- 11055 / 111412
- Contributor
- Annibert Sarazin
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