Feldpostkorrespondenz des Grenadiers Albert Hein mit seiner Frau 1916/1917, item 64
Transcription
Transcription history
-
item 64
Zehlendorf, 29.2.016
Meine liebe Frau!
Deinen lieben Brief vom 25. habe
ich in bester Gesundheit erhalten.
Anna habe ich auch eine Karte
geschrieben und Ihr [sic] mitgetheilt [sic!]
daß ich wohl bald wieder zu
Hause wär [sic]. Du frägst [sic] ob bei
uns daß [sic] Fett knapp wär [sic], in
unsrer Komp.[anie] geht es noch aber
im Laden hab [sic] ich noch keines
gesehen. Butter brauchst du
mir keine zu schicken ich werde
hier wohl welche bekommen.
Du brauchst mir überhaupt nichts
zu schicken, denn wir bekommen
hier gutes Essen. Der Schnee ist
wieder fort, wir haben schönes
Wetter. Ich kann mir unsre lieben
Kinder noch so lebhaft vorstellen
wie sie mit mir rumdollten.
Hoffendlich [sic!] haben wir recht bald
das Glück daß wir wieder zusammen
sein können. Und
in dieser Hoffnung grüßt und
küßt Dich und die lieben Kinder
Euer Euch innigliebender
Stropp
Viele Grüße an alle
Lieben Daheim [sic].
Auf Wiedersehn!
-
item 64
Zehlendorf, 29.2.016
Meine liebe Frau!
Deinen lieben Brief vom 25. habe
ich in bester Gesundheit erhalten.
Anna habe ich auch eine Karte
geschrieben und Ihr [sic] mitgetheilt [sic!]
daß ich wohl bald wieder zu
Hause wär [sic]. Du frägst [sic] ob bei
uns daß [sic] Fett knapp wär [sic], in
unsrer Komp.[anie] geht es noch aber
im Laden hab [sic] ich noch keines
gesehen. Butter brauchst du
mir keine zu schicken ich werde
hier wohl welche bekommen.
Du brauchst mir überhaupt nichts
zu schicken, denn wir bekommen
hier gutes Essen. Der Schnee ist
wieder fort, wir haben schönes
Wetter. Ich kann mir unsre lieben
Kinder noch so lebhaft vorstellen
wie sie mit mir rumdollten.
Hoffendlich [sic!] haben wir recht bald
das Glück daß wir wieder zusammen
sein können. Und
in dieser Hoffnung grüßt und
küßt Dich und die lieben Kinder
Euer Euch innigliebender
Stropp
Viele Grüße an alle
Lieben Daheim [sic].
Auf Wiedersehn!
Wieder Grüße an alle
Lieben daheim.
Auf Wiedersehn!
-
Zehlendorf, 29.2.016
Meine liebe Frau!
Deinen lieben Brief vom 25. habe
ich in bester Gesundheit erhalten.
Anna habe ich auch eine Karte
geschrieben und Ihr mitgetheilt [sic!]
daß ich wohl bald wieder zu
Hause wär. Du frägst ob bei
uns daß Fett knapp wär, in
unsrer Komp.[anie] geht es noch aber
im Laden hab ich noch keines
gesehen. Butter brauchst du
mir keine zu schicken ich werde
hier wohl welche bekommen.
Du brauchst mir überhaupt nichts
zu schicken, denn wir bekommen
hier gutes Essen. Der Schnee ist
wieder fort, wir haben schönes
Wetter. Ich kann mir unsre lieben
Kinder noch so lebhaft vorstellen
wie sie mit mir rumdollten.
Hoffendlich [sic!] haben wir recht bald
das Glück daß wir wieder zu-
sammen sein können. Und
in dieser Hoffnung grüßt und
küßt Dich und die lieben Kinder
Euer Euch innigliebender
Stropp
Viele Grüße an alle
Lieben Daheim.
Auf Wiedersehn!
Description
Save description- 48.8908454||9.198248799999988||||1
Reserve-Lazarett Ludwigsburg, Deutschland
Location(s)
Story location Reserve-Lazarett Ludwigsburg, Deutschland
- ID
- 11055 / 111317
- Contributor
- Annibert Sarazin
Login to edit the languages
Login to edit the fronts
- Western Front
Login to add keywords
- Trench Life
Login to leave a note