Hedwig Nehlsen schreibt ihrem Mann Wilhelm an die Ostfront - 1914, item 42

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Görlitz, den 8. Oktober 14.

Mein liebster Schatz!

Eben bekomme ich deinen lieben

langen Brief u.[nd] die Karte, abgestempelt

am 7.8. 10 - 11  Nachm.(ittag). , worin du mir

ausführlich deine Bemühungen wegen

deiner Entlassung schilderst. Aber was

es mit den Versprechungen der Verwal-

tung auf sich hat, hab ich zur Genüge durch

deinen  Transport  von Appeln nach Berlin

erfahren. Und die Nachricht, daß du außer

Bett bist, legt die Vermutung nahe, daß

du bald wieder eingekleidet wirst u.[nd]

ausrücken mußt. Darum fällt mirs

gar nicht ein, noch länger hier zu

bleiben. Ich bin also bestimmt Sonnabend

Mittag in Berlin, d.[as] h.[heißt]  wenn die Züge  fahr.

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Görlitz, den 8. Oktober 14.

Mein liebster Schatz!

Eben bekomme ich deinen lieben

langen Brief u.[nd] die Karte, abgestempelt

am 7.8. 10 - 11  Nachm.(ittag). , worin du mir

ausführlich deine Bemühungen wegen

deiner Entlassung schilderst. Aber was

es mit den Versprechungen der Verwal-

tung auf sich hat, hab ich zur Genüge durch

deinen  Transport  von Appeln nach Berlin

erfahren. Und die Nachricht, daß du außer

Bett bist, legt die Vermutung nahe, daß

du bald wieder eingekleidet wirst u.[nd]

ausrücken mußt. Darum fällt mirs

gar nicht ein, noch länger hier zu

bleiben. Ich bin also bestimmt Sonnabend

Mittag in Berlin, d.[as] h.[heißt]  wenn die Züge  fahr.


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  • May 18, 2017 16:54:16 Eva Anna Welles (AUT)

    Görlitz, den 8. Oktober 14.

    Mein liebster Schatz!

    Eben bekomme ich deinen lieben

    langen Brief u.[nd] die Karte, abgestempelt

    am 7.8. 10 - 11  Nachm.(ittag). , worin du mir

    ausführlich deine Bemühungen wegen

    deiner Entlassung schilderst. Aber was

    es mit den Versprechungen der Verwal-

    tung auf sich hat, hab ich zur Genüge durch

    deinen  Transport  von Appeln nach Berlin

    erfahren. Und die Nachricht, daß du außer

    Bett bist, legt die Vermutung nahe, daß

    du bald wieder eingekleidet wirst u.[nd]

    ausrücken mußt. Darum fällt mirs

    gar nicht ein, noch länger hier zu

    bleiben. Ich bin also bestimmt Sonnabend

    Mittag in Berlin, d.[as] h.[heißt]  wenn die Züge  fahr.

  • April 26, 2017 20:33:51 Verena Schernthaner

    Görlitz, den 8. Oktober missing

    Mein lieber Schatz!

    Eben bekomme ich deinen lieben

    langen Brief u.[nd] die Karte, abgestempelt

    am 7.8. 10 - 11 missing. , worin du mir

    ausführlich deine Bemühungen wegen

    deiner Entlassung schilderst. Aber was

    es mit den Versprechungen der Verwalt.

    tung auf sich hat, hab ich zur Genüge durch

    deinen missing von Appeln nach Berlin

    erfahren. Und die Nachricht, daß du außer

    Bett bist, legt die Vermutung nahe, daß

    du bald wieder eingekleidet wirst u.[nd]

    ausrücken mußt. Darum fällt mirs

    gar nicht ein, noch länger hier zu

    bleiben. Ich bin also bestimmt Sonnabend

    Mittag in Berlin, d.[as] h.[heißt]  wenn die Züge  fahr .


  • April 26, 2017 20:32:01 Verena Schernthaner

    Mein lieber Schatz!

    Eben bekomme ich deinen lieben

    langen Brief u.[nd] die Karte, abgestempelt

    am 7.8. 10 - 11 missing. , worin du mir

    ausführlich deine Bemühungen wegen

    deiner Entlassung schilderst. Aber was

    es mit den Versprechungen der Verwalt.

    tung auf sich hat, hab ich zur Genüge durch

    deinen missing von Appeln nach Berlin

    erfahren. Und die Nachricht, daß du außer

    Bett bist, legt die Vermutung nahe, daß

    du bald wieder eingekleidet wirst u.[nd]

    ausrücken mußt. Darum fällt mirs

    gar nicht ein, noch länger hier zu

    bleiben. Ich bin also bestimmt Sonnabend

    Mittag in Berlin, d.[as] h.[heißt]  wenn die Züge  fahr .


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  • 51.1506269||14.968706999999995||

    Görlitz

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ID
12544 / 172843
Source
http://europeana1914-1918.eu/...
Contributor
Eberhard Nehlsen
License
http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/


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