Kleiber Manuskript 04 - Tierwelt Turkestan, item 4
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finden. Von den 11 von hier bekannten Fledermausarten (Rhinolophus
Ferrum-equinum ¹), R. Blasii, Barbostella darjelingensis, Eptenicus perotinus
isabellinus, Mystis desertorum, Miniopterus Schreibersi u.a.) ist
besonders interessant die große Fledermaus (Otompteris Heipricki),
die bis jetzt nur aus Indien u. Nordafrika bekannt ist. Von Insektenfressern
kommen hier zwei Igelarten u. drei Moschus Spitzmausarten (Crocidura
myoides, C. pachyura u. die interessate Diplonresoden pulchellum) vor.
Besonders zahlreich sind die Raubtiere: Außer dem Sanddachs, Wolf,
Schakal (Canis aureus) u. einigen Fuchsarten haben hier der indische Honigdachs
(Mellivora indica), der turkestanische Steinmarder (Mustela
foina leucolaehuea), der sarmatische u. turkestanische Iltis (Putorius
sarmaticus, P. stoliczkanus), die Fischotter (Lutza lutra), die transkaspische
Hyäne (Hyaena Bilkiewiczi), der turanische Tiger (Felis tigris
septentrianalis), die gefleckte Steppenkatze (Catolynx caudata) u. die
Sumpfluchs
Schilfkatze (Catolynx chaus), der
SumpfluchsWüstenluchs Karakal(Caracal caracal),
der Manul (Trichaelurus maul), der Gepard (Cynaelurus gubatus),
der Irbis oder Schneepanther (Leopardus uncia) u. der Leopard, Panther (Bars, L. tullianus).
Außergewöhnlich zahlreich u. weitverbreitet sind die verschiedenen
kleine Nager: namentlich eigene Ziesel (Spermaphilopis lepto dactylus,
Sp. Schumakowi), Rennmäuse, die Wagnersche Maus, Erdratten (Nesokia
Hütteni, N. Satunini), der graue Zwerghamster (Csicetulus phaeus),
Microtus ²) transkaspians, der afghanische Blindling (Ellobius intermedius),
Springmäuse Pferdespringmaus (Dipus sagitta, Alactagy indica), der Lehmannsche Haase u.
ein Stachelschwein (Hystrix hirsutirostin). Beide oben genannten Ziesel[ar]ten
gehören einer für die betreffende Region endemischen Gattung
an, es sind dies die einzigen Ziesel, welche sich im Winter nicht eingraben
u. infolge dessen einem Kleidwechsel unterliegen. Von Huftieren
trifft man überall in den Flußdickichten Wildschweine (Suscnefe)
an, in der Wüste sind Kulane u. Dscheirane gemein. Die Mehrheit der
genannten Tiere gehören mit Ausnahme des Tigers, einiger anderer Räuber, der
Wildschweine u. Erdratten, die sich an den Flußufern u. im Schilfe aufhalten,
zu den typischen Wüstenbewohnern; alle kleinen Arten, auch Füchse u. Dachse
graben sich Höhlen im Sande aus. Die Walddickichte an den Flußufer dienen
¹) gr. Hufeisennase, ²) Wühlmaus,
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finden. Von den 11 von hier bekannten Fledermausarten (Rhinolophus
Ferrum-equinum ¹), R. Blasii, Barbostella darjelingensis, Eptenicus perotinus
isabellinus, Mystis desertorum, Miniopterus Schreibersi u.a.) ist
besonder interessant die große Fledermaus (Otompteris Heipricki),
die bis jetzt nur aus Indien u. Nordafrika bekannt ist. Von Insektenfressern
köommen hier zwei Igelarten u. drei Moschus Spitzmausarten (Crocidura
myoides, C. pachyura u. die interessate Diplonresoden pulchellum) vor.
Besondeers zahlreich sind die Raubtiere: Außer dem Sanddachs, Wolf,
Schakal (Cassis aureus) u. einigen Fuchsarten haben hier der indische Honigdachs
(Mellivora indica), der turkestanische Steinmarder (Mustela
foina leucolaehuea), der sarmatische u. turkestanische Iltis (Putorius
sarmaticus, P. stoliczkanus), die Fischotter (Lutza lutra), die transkaspische
Hyäne (Hyaena Bilkiewiczi), der turanische Tiger (Felis tifris
septen trienatis), die gefleckte Steppenkatze (Catolynx caudata) u. die
Sumpfluchs
Schilfkatze (Catolynx chaus), der Gepard (Cynaelurus gubatus),
der Manul (Trichaelurus maul), Gepard (Cynaelurus gubatus),
der Irbis oder Schneepanther (Leopardus uncia) u. der Leopard, Panther (Bars, L. tullianus).
Außergewöhnlich zahlreich u. wetverbreitet sind die verschiedenen
kleine Nager: namentlich eigene Ziesel (Spermaphiloois lepto dectylus,
Sp. Schumakowi), Rennmäuse, die Wagnersche Maus, Erdratten (Nesokia
Hütteni, N. Satunini), der graue Zwerghamster (Csicetulus phaeus),
Microtus ²) transkaspians, der afghanische Blindling (Ellobius intermedius),
Springmäuse Pferdespringmaus (Dipus sagitta, Alactagy indica), der Lehmannsche Haase u.
ein Stachelschwein (Hystrix Lirsutirostin). Beide oben genannten Ziesel[ar]ten
gehören einer für die betreffende Region endemischen Gattung
an, es sind dies die einzigen Ziesel, welche sich im Winter nicht eingraben
u. infolge dessen einem Kleidwechsel unterliegen. Von Huftieren
trifft man überall in den Flußdickichten Wildschweine (Suscnefe)
an, in der Wüste sind Kulane u. Dscheirane gemein. Die Mehrheit der
genannten Tiere gehören mit Ausnahme des Tigers, einiger anderer Räuber, der
Wildschweine u. Erdratten, die sich an den Flußufern u. im Schilfe aufhalten,
zu den typischen Wüstenbewohnern; alle kleinen Arten, auch Füchse u. Dachse
graben sich Höhlen im Sande aus. Die Walddickichte an den Flußufer dienen
¹) gr. Hufeisennase, ²) Wühlmaus,
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finden. Von den 11 von hier bekannten Fledermausarten (Rhinolophus
Ferrum-equinum ¹), R. Blasii, Barbostella darjelingensis, Eptenicus perotinus
isabellinus, Mystis desertorum, Miniopterus Schreibersi u.a.) ist
besonder interessant die große Fledermaus (Otompteris Heipricki),
die bis jetzt nur aus Indien u. Nordafrika bekannt ist. Von Insektenfressern
köommen hier zwei Igelarten u. drei Moschus Spitzmausarten (Crocidura
myoides, C. pachyura u. die interessate Diplonresoden pulchellum) vor.
Besondeers zahlreich sind die Raubtiere: Außer dem Sanddachs, Wolf,
Schakal (Cassis aureus) u. einigen Fuchsarten haben hier der indische Honigdachs
(Mellivora indica), der turkestanische Steinmarder (Mustela
foina leucolaehuea), der sarmatische u. turkestanische Iltis (Putorius
sarmaticus, P. stoliczkanus), die Fischotter (Lutza lutra), die transkaspische
Hyäne (Hyaena Bilkiewiczi), der turanische Tiger (Felis tifris
septen trienatis), die gefleckte Steppenkatze (Catolynx caudata) u. die
Sumpfluchs
Schilfkatze (Catolynx chaus), der Gepard (Cynaelurus gubatus),
der Manul (Trichaelurus maul), Gepard (Cynaelurus gubatus),
der Irbis oder Schneepanther (Leopardus uncia) u. der Leopard, Panther (Bars, L. tullianus).
Außergewöhnlich zahlreich u. wetverbreitet sind die verschiedenen
kleine Nager: namentlich eigene Ziesel (Spermaphiloois lepto dectylus,
Sp. Schumakowi), Rennmäuse, die Wagnersche Maus, Erdratten (Nesokia
Hütteni, N. Satunini), der graue Zwerghamster (Csicetulus phaeus),
Microtus ²) transkaspians, der afghanische Blindling (Ellobius intermedius),
Springmäuse Pferdespringmaus (Dipus sagitta, Alactagy indica), der Lehmannsche Haase u.
ein Stachelschwein (Hystrix Lirsutirostin). Beide oben genannten Ziesel[ar]ten
gehören einer für die betreffende Region endemischen Gattung
an, es sind dies die einzigen Ziesel, welche sich im Winter nicht eingraben
u. infolge dessen einem Kleidwechsel unterliegen. Von Huftieren
trifft man überall in den Flußdickichten Wildschweine (Suscnefe)
an, in der Wüste sind Kulane u. Dscheirane gemein. Die Mehrheit der
genannten Tiere gehören mit Ausnahme des Tigers, einiger anderer Räuber, der
Wildschweine u. Erdratten, die sich an den Flußufern u. im Schilfe aufhalten,
zu den typischen Wüstenbewohnern; alle kleinen Arten, auch Füchse u. Dachse
graben sich Höhlen im Sande aus. Die Walddickichte an den Flußufer dienen
¹) gr. Hufeisennase, ²) Wühlmaus,
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finden. Von den 11 von hier bekannten Fledermausarten (Rhinolophus
Ferrum-equinum ¹), R. Blasii, Barbostella darjelingensis, Eptenicus perotinus
isabellinus, Mystis desertorum, Miniopterus Schreibersi u.a.) ist
besonder interessant die große Fledermaus (Otompteris Heipricki),
die bis jetzt nur aus Indien u. Nordafrika bekannt ist. Von Insektenfressern
köommen hier zwei Igelarten u. drei Moschus Spitzmausarten (Crocidura
myoides, C. pachyura u. die interessate Diplonresoden pulchellum) vor.
Besondeers zahlreich sind die Raubtiere: Außer dem Sanddachs, Wolf,
Schakal (Cassis aureus) u. einigen Fuchsarten haben hier der indische Honigdachs
(Mellivora indica), der turkestanische Steinmarder (Mustela
foina leucolaehuea), der sarmatische u. turkestanische Iltis (Putorius
sarmaticus, P. stoliczkanus), die Fischotter (Lutza lutra), die transkaspische
Hyäne (Hyaena Bilkiewiczi), der turanische Tiger (Felis tifris
septen trienatis), die gefleckte Steppenkatze (Catolynx caudata) u. die
Sumpfluchs
Schilfkatze (Catolynx chaus), der Gepard (Cynaelurus gubatus),
der Manul (Trichaelurus maul), Gepard (Cynaelurus gubatus),
der Irbis oder Schneepanther (Leopardus uncia) u. der Leopard, Panther (Bars, L. tullianus).
Außergewöhnlich zahlreich u. wetverbreitet sind die verschiedenen
kleine Nager: namentlich eigene Ziesel (Spermaphiloois lepto dectylus,
Sp. Schumakowi), Rennmäuse, die Wagnersche Maus, Erdratten (Nesokia
Hütteni, N. Satunini), der graue Zwerghamster (Csicetulus phaeus),
Microtus ²) transkaspians, der afghanische Blindling (Ellobius intermedius),
Springmäuse Pferdespringmaus (Dipus sagitta, Alactagy indica), der Lehmannsche Haase u.
ein Stachelschwein (Hystrix Lirsutirostin). Beide oben genannten Ziesel[ar]ten
gehören einer für die betreffende Region endemischen Gattung
an, es sind dies die einzigen Ziesel, welche sich im Winter nicht eingraben
u. infolge dessen einem Kleidwechsel unterliegen. Von Huftieren
trifft man überall in den Flußdickichten Wildschweine (Suscnefe)
an, in der Wüste sind Kulane u. Dscheirane gemein. Die Mehrheit der
genannten Tiere gehören mit Ausnahme des Tigers, einiger anderer Räuber, der
Wildschweine u. Erdratten, die sich an den Flußufern u. im Schilfe aufhalten,
zu den typischen Wüstenbewohnern; alle kleinen Arten, auch Füchse u. Dachse
graben sich Höhlen im Sande aus. Die Walddickichte an den Flußufern d
¹) gr. Hufeisennase, ²) Wühlmaus,
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finden. Von den 11 von hier bekannten Fledermausarten (Rhinolophus
Ferrum-equinum ¹), R. Blasii, Barbostella darjelingensis, Eptenicus perotinus
isabellinus, Mystis desertorum, Miniopterus Schreibersi u.a.) ist
besonder interessant die große Fledermaus (Otompteris Heipricki),
die bis jetzt nur aus Indien u. Nordafrika bekannt ist. Von Insektenfressern
köommen hier zwei Igelarten u. drei Moschus Spitzmausarten (Crocidura
myoides, C. pachyura u. die interessate Diplonresoden pulchellum) vor.
Besondeers zahlreich sind die Raubtiere: Außer dem Sanddachs, Wolf,
Schakal (Cassis aureus) u. einigen Fuchsarten haben hier der indische Honigdachs
(Mellivora indica), der turkestanische Steinmarder (Mustela
foina leucolaehuea), der sarmatische u. turkestanische Iltis (Putorius
sarmaticus, P. stoliczkanus), die Fischotter (Lutza lutra), die transkaspische
Hyäne (Hyaena Bilkiewiczi), der turanische Tiger (Felis tifris
septen trienatis), die gefleckte Steppenkatze (Catolynx caudata) u. die
Sumpfluchs
Schilfkatze (Catolynx chaus), der Gepard (Cynaelurus gubatus),
der Manul (Trichaelurus maul), Gepard (Cynaelurus gubatus),
der Irbis oder Schneepanther (Leopardus uncia) u. der Leopard, Panther (Bars, L. tullianus).
Außergewöhnlich zahlreich u. wetverbreitet sind die verschiedenen
kleine Nager: namentlich eigene Ziesel (Spermaphiloois lepto dectylus,
Sp. Schumakowi), Rennmäuse, die Wagnersche Maus, Erdratten (Nesokia
Hütteni, N. Satunini), der graue Zwerghamster (Csicetulus phaeus),
Microtus ²) transkaspians, der afghanische Blindling (Ellobius intermedius),
Springmäuse Pferdespringmaus (Dipus sagitta, Alactagy indica), der Lehmannsche Haase u.
ein Stachelschwein
¹) ²)
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finden. Von den 11 von hier bekannten Fledermausarten (Rhinolophus
Ferrum-equinum ¹), R. Blasii, Barbostella darjelingensis, Eptenicus perotinus
isabellinus, Mystis desertorum, Miniopterus Schreibersi u.a.) ist
besonder interessant die große Fledermaus (Otompteris Heipricki),
die bis jetzt nur aus Indien u. Nordafrika bekannt ist. Von Insektenfressern
köommen hier zwei Igelarten u. drei Moschus Spitzmausarten (Crocidura
myoides, C. pachyura u. die interessate Diplonresoden pulchellum) vor.
Besondeers zahlreich sind die Raubtiere: Außer dem Sanddachs, Wolf,
Schakal (Cassis aureus) u. einigen Fuchsarten haben hier der indische Honigdachs
(Mellivora indica), der turkestanische Steinmarder (Mustela
foina leucolaehuea), der sarmatische u. turkestanische Iltis (Putorius
sarmaticus, P. stoliczkanus), die Fischotter (Lutza lutra), die transkaspische
Hyäne (Hyaena Bilkiewiczi), der turanische Tiger (Felis tifris
septen trienatis), die gefleckte Steppenkatze (Catolynx caudata) u. die
Sumpfluchs
Schilfkatze (Catolynx chaus), der Gepard (Cynaelurus gubatus),
der Manul (Trichaelurus maul), Gepard (Cynaelurus gubatus),
der Irbis oder Schneepanther (Leopardus uncia) u. der Leopard, Panther (Bars, L. tullianus).
Außergewöhnlich zahlreich u. wetverbreitet sind die verschiedenen
kleine Nager: namentlich eigene Ziesel (Spermaphiloois lepto dectylus,
Sp. Schumakowi), Rennmäuse, die Wagnersche Maus, Erdratten (Nesokia
Hütteni, N. Satunini), der graue Zwerghamster (Csicetulus phaeus),
Microtus 2) transkaspians, der afghanische Blindling (Ellobius intermedius),
Springmäuse Pferdespringmaus (Dipus sagitta, Alactagy indica), der Lehmannschs Haase u.
ein Stachelschwein
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finden. Von den 11 von hier bekannten Fledermausarten (Rhinolophus
Ferrum-equinum ¹), R. Blasii, Barbostella darjelingensis, Eptenicus perotinus
isabellinus, Mystis desertorum, Miniopterus Schreibersi u.a.) ist
besonder interessant die große Fledermaus (Otompteris Heipricki),
die bis jetzt nur aus Indien u. Nordafrika bekannt ist. Von Insektenfressern
köommen hier zwei Igelarten u. drei Moschus Spitzmausarten (Crocidura
myoides, C. pachyura u. die interessate Diplonresoden pulchellum) vor.
Besondeers zahlreich sind die Raubtiere: Außer dem Sanddachs, Wolf,
Schakal (Cassis aureus) u. einigen Fuchsarten haben hier der indische Honigdachs
(Mellivora indica), der turkestanische Steinmarder (Mustela
foina leucolaehuea), der sarmatische u. turkestanische Iltis (Putorius
sarmaticus, P. stoliczkanus), die Fischotter (Lutza lutra), die transkaspische
Hyäne (Hyaena Bilkiewiczi), der turanische Tiger (Felis tifris
septen trienatis), die gefleckte Steppenkatze (Catolynx caudata) u. die
Sumpfluchs
Schilfkatze (Catolynx chaus), der Gepard (Cynaelurus gubatus),
der Irbis oder Schneepanther (Leopardus uncia) u. der Leopard, Panther (Bars, L. tullianus).
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finden. Von den 11 von hier bekannten Fledermausarten (Rhinolophus
Ferrum-equinum ¹),
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finden. Von den 11 von hier bekannten Fledermausarten (Rhinolophus
Ferrum-equinum ¹),
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finden. Von den 11 von hier bekannten Fledermausarten (Rhinolophus
Ferrum-equinum 1),
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