Kleiber Manuskript 04 - Tierwelt Turkestan, item 4

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finden. Von den 11 von hier bekannten Fledermausarten (Rhinolophus 

Ferrum-equinum ¹), R. Blasii, Barbostella darjelingensis, Eptenicus perotinus 

isabellinus, Mystis desertorum, Miniopterus Schreibersi u.a.) ist 

besonders interessant die große Fledermaus (Otompteris Heipricki), 

die bis jetzt nur aus Indien u. Nordafrika bekannt ist. Von Insektenfressern

kommen hier zwei Igelarten u. drei Moschus Spitzmausarten (Crocidura 

myoides, C. pachyura u. die interessate Diplonresoden pulchellum) vor.

Besonders zahlreich sind die Raubtiere: Außer dem Sanddachs, Wolf

Schakal (Canis aureus) u. einigen Fuchsarten haben hier der indische Honigdachs 

(Mellivora indica), der turkestanische Steinmarder (Mustela 

foina leucolaehuea), der sarmatische u. turkestanische Iltis (Putorius 

sarmaticus, P. stoliczkanus), die Fischotter (Lutza lutra), die transkaspische 

Hyäne (Hyaena Bilkiewiczi), der turanische Tiger (Felis tigris 

septentrianalis), die gefleckte Steppenkatze (Catolynx caudata) u. die 

Sumpfluchs

Schilfkatze (Catolynx chaus), der Sumpfluchs  Wüstenluchs Karakal

(Caracal caracal),

der Manul (Trichaelurus maul), der Gepard (Cynaelurus gubatus), 

der Irbis oder Schneepanther (Leopardus uncia) u. der Leopard, Panther (Bars, L. tullianus). 

Außergewöhnlich zahlreich u. weitverbreitet sind die verschiedenen

kleine Nager: namentlich eigene Ziesel (Spermaphilopis lepto dactylus, 

Sp. Schumakowi), Rennmäuse, die Wagnersche Maus, Erdratten (Nesokia  

Hütteni, N. Satunini), der graue Zwerghamster (Csicetulus phaeus),

Microtus ²) transkaspians, der afghanische Blindling (Ellobius intermedius),

Springmäuse Pferdespringmaus (Dipus sagitta, Alactagy indica), der Lehmannsche Haase u. 

ein Stachelschwein (Hystrix hirsutirostin). Beide oben genannten Ziesel[ar]ten 

gehören einer für die betreffende Region endemischen Gattung 

an, es sind dies die einzigen Ziesel, welche sich im Winter nicht eingraben 

u. infolge dessen einem Kleidwechsel unterliegen. Von Huftieren 

trifft man überall in den Flußdickichten Wildschweine (Suscnefe) 

an, in der Wüste sind Kulane u. Dscheirane gemein. Die Mehrheit der 

genannten Tiere gehören mit Ausnahme des Tigers, einiger anderer Räuber, der 

Wildschweine u. Erdratten, die sich an den Flußufern u. im Schilfe aufhalten,  

zu den typischen Wüstenbewohnern; alle kleinen Arten, auch Füchse u. Dachse 

graben sich Höhlen im Sande aus. Die Walddickichte an den Flußufer dienen 

¹)  gr. Hufeisennase,  ²) Wühlmaus,

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finden. Von den 11 von hier bekannten Fledermausarten (Rhinolophus 

Ferrum-equinum ¹), R. Blasii, Barbostella darjelingensis, Eptenicus perotinus 

isabellinus, Mystis desertorum, Miniopterus Schreibersi u.a.) ist 

besonders interessant die große Fledermaus (Otompteris Heipricki), 

die bis jetzt nur aus Indien u. Nordafrika bekannt ist. Von Insektenfressern

kommen hier zwei Igelarten u. drei Moschus Spitzmausarten (Crocidura 

myoides, C. pachyura u. die interessate Diplonresoden pulchellum) vor.

Besonders zahlreich sind die Raubtiere: Außer dem Sanddachs, Wolf

Schakal (Canis aureus) u. einigen Fuchsarten haben hier der indische Honigdachs 

(Mellivora indica), der turkestanische Steinmarder (Mustela 

foina leucolaehuea), der sarmatische u. turkestanische Iltis (Putorius 

sarmaticus, P. stoliczkanus), die Fischotter (Lutza lutra), die transkaspische 

Hyäne (Hyaena Bilkiewiczi), der turanische Tiger (Felis tigris 

septentrianalis), die gefleckte Steppenkatze (Catolynx caudata) u. die 

Sumpfluchs

Schilfkatze (Catolynx chaus), der Sumpfluchs  Wüstenluchs Karakal

(Caracal caracal),

der Manul (Trichaelurus maul), der Gepard (Cynaelurus gubatus), 

der Irbis oder Schneepanther (Leopardus uncia) u. der Leopard, Panther (Bars, L. tullianus). 

Außergewöhnlich zahlreich u. weitverbreitet sind die verschiedenen

kleine Nager: namentlich eigene Ziesel (Spermaphilopis lepto dactylus, 

Sp. Schumakowi), Rennmäuse, die Wagnersche Maus, Erdratten (Nesokia  

Hütteni, N. Satunini), der graue Zwerghamster (Csicetulus phaeus),

Microtus ²) transkaspians, der afghanische Blindling (Ellobius intermedius),

Springmäuse Pferdespringmaus (Dipus sagitta, Alactagy indica), der Lehmannsche Haase u. 

ein Stachelschwein (Hystrix hirsutirostin). Beide oben genannten Ziesel[ar]ten 

gehören einer für die betreffende Region endemischen Gattung 

an, es sind dies die einzigen Ziesel, welche sich im Winter nicht eingraben 

u. infolge dessen einem Kleidwechsel unterliegen. Von Huftieren 

trifft man überall in den Flußdickichten Wildschweine (Suscnefe) 

an, in der Wüste sind Kulane u. Dscheirane gemein. Die Mehrheit der 

genannten Tiere gehören mit Ausnahme des Tigers, einiger anderer Räuber, der 

Wildschweine u. Erdratten, die sich an den Flußufern u. im Schilfe aufhalten,  

zu den typischen Wüstenbewohnern; alle kleinen Arten, auch Füchse u. Dachse 

graben sich Höhlen im Sande aus. Die Walddickichte an den Flußufer dienen 

¹)  gr. Hufeisennase,  ²) Wühlmaus,


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  • November 5, 2018 13:41:12 Eva Anna Welles (AUT)

    finden. Von den 11 von hier bekannten Fledermausarten (Rhinolophus 

    Ferrum-equinum ¹), R. Blasii, Barbostella darjelingensis, Eptenicus perotinus 

    isabellinus, Mystis desertorum, Miniopterus Schreibersi u.a.) ist 

    besonders interessant die große Fledermaus (Otompteris Heipricki), 

    die bis jetzt nur aus Indien u. Nordafrika bekannt ist. Von Insektenfressern

    kommen hier zwei Igelarten u. drei Moschus Spitzmausarten (Crocidura 

    myoides, C. pachyura u. die interessate Diplonresoden pulchellum) vor.

    Besonders zahlreich sind die Raubtiere: Außer dem Sanddachs, Wolf

    Schakal (Canis aureus) u. einigen Fuchsarten haben hier der indische Honigdachs 

    (Mellivora indica), der turkestanische Steinmarder (Mustela 

    foina leucolaehuea), der sarmatische u. turkestanische Iltis (Putorius 

    sarmaticus, P. stoliczkanus), die Fischotter (Lutza lutra), die transkaspische 

    Hyäne (Hyaena Bilkiewiczi), der turanische Tiger (Felis tigris 

    septentrianalis), die gefleckte Steppenkatze (Catolynx caudata) u. die 

    Sumpfluchs

    Schilfkatze (Catolynx chaus), der Sumpfluchs  Wüstenluchs Karakal

    (Caracal caracal),

    der Manul (Trichaelurus maul), der Gepard (Cynaelurus gubatus), 

    der Irbis oder Schneepanther (Leopardus uncia) u. der Leopard, Panther (Bars, L. tullianus). 

    Außergewöhnlich zahlreich u. weitverbreitet sind die verschiedenen

    kleine Nager: namentlich eigene Ziesel (Spermaphilopis lepto dactylus, 

    Sp. Schumakowi), Rennmäuse, die Wagnersche Maus, Erdratten (Nesokia  

    Hütteni, N. Satunini), der graue Zwerghamster (Csicetulus phaeus),

    Microtus ²) transkaspians, der afghanische Blindling (Ellobius intermedius),

    Springmäuse Pferdespringmaus (Dipus sagitta, Alactagy indica), der Lehmannsche Haase u. 

    ein Stachelschwein (Hystrix hirsutirostin). Beide oben genannten Ziesel[ar]ten 

    gehören einer für die betreffende Region endemischen Gattung 

    an, es sind dies die einzigen Ziesel, welche sich im Winter nicht eingraben 

    u. infolge dessen einem Kleidwechsel unterliegen. Von Huftieren 

    trifft man überall in den Flußdickichten Wildschweine (Suscnefe) 

    an, in der Wüste sind Kulane u. Dscheirane gemein. Die Mehrheit der 

    genannten Tiere gehören mit Ausnahme des Tigers, einiger anderer Räuber, der 

    Wildschweine u. Erdratten, die sich an den Flußufern u. im Schilfe aufhalten,  

    zu den typischen Wüstenbewohnern; alle kleinen Arten, auch Füchse u. Dachse 

    graben sich Höhlen im Sande aus. Die Walddickichte an den Flußufer dienen 

    ¹)  gr. Hufeisennase,  ²) Wühlmaus,

  • November 3, 2018 17:44:08 Gabriele Kister-Schuler

    finden. Von den 11 von hier bekannten Fledermausarten (Rhinolophus 

    Ferrum-equinum ¹), R. Blasii, Barbostella darjelingensis, Eptenicus perotinus 

    isabellinus, Mystis desertorum, Miniopterus Schreibersi u.a.) ist 

    besonder interessant die große Fledermaus (Otompteris Heipricki), 

    die bis jetzt nur aus Indien u. Nordafrika bekannt ist. Von Insektenfressern

    köommen hier zwei Igelarten u. drei Moschus Spitzmausarten (Crocidura 

    myoides, C. pachyura u. die interessate Diplonresoden pulchellum) vor.

    Besondeers zahlreich sind die Raubtiere: Außer dem Sanddachs, Wolf

    Schakal (Cassis aureus) u. einigen Fuchsarten haben hier der indische Honigdachs 

    (Mellivora indica), der turkestanische Steinmarder (Mustela 

    foina leucolaehuea), der sarmatische u. turkestanische Iltis (Putorius 

    sarmaticus, P. stoliczkanus), die Fischotter (Lutza lutra), die transkaspische 

    Hyäne (Hyaena Bilkiewiczi), der turanische Tiger (Felis tifris 

    septen  trienatis), die gefleckte Steppenkatze (Catolynx caudata) u. die 

    Sumpfluchs

    Schilfkatze (Catolynx chaus), der Gepard (Cynaelurus gubatus), 

    der Manul (Trichaelurus maul), Gepard (Cynaelurus gubatus), 

    der Irbis oder Schneepanther (Leopardus uncia) u. der Leopard, Panther (Bars, L. tullianus). 

    Außergewöhnlich zahlreich u. wetverbreitet sind die verschiedenen

    kleine Nager: namentlich eigene Ziesel (Spermaphiloois lepto dectylus, 

    Sp. Schumakowi), Rennmäuse, die Wagnersche Maus, Erdratten (Nesokia  

    Hütteni, N. Satunini), der graue Zwerghamster (Csicetulus phaeus),

    Microtus ²) transkaspians, der afghanische Blindling (Ellobius intermedius),

    Springmäuse Pferdespringmaus (Dipus sagitta, Alactagy indica), der Lehmannsche Haase u. 

    ein Stachelschwein (Hystrix Lirsutirostin). Beide oben genannten Ziesel[ar]ten 

    gehören einer für die betreffende Region endemischen Gattung 

    an, es sind dies die einzigen Ziesel, welche sich im Winter nicht eingraben 

    u. infolge dessen einem Kleidwechsel unterliegen. Von Huftieren 

    trifft man überall in den Flußdickichten Wildschweine (Suscnefe) 

    an, in der Wüste sind Kulane u. Dscheirane gemein. Die Mehrheit der 

    genannten Tiere gehören mit Ausnahme des Tigers, einiger anderer Räuber, der 

    Wildschweine u. Erdratten, die sich an den Flußufern u. im Schilfe aufhalten,  

    zu den typischen Wüstenbewohnern; alle kleinen Arten, auch Füchse u. Dachse 

    graben sich Höhlen im Sande aus. Die Walddickichte an den Flußufer dienen 

    ¹)  gr. Hufeisennase,  ²) Wühlmaus,


  • November 3, 2018 17:44:04 Gabriele Kister-Schuler

    finden. Von den 11 von hier bekannten Fledermausarten (Rhinolophus 

    Ferrum-equinum ¹), R. Blasii, Barbostella darjelingensis, Eptenicus perotinus 

    isabellinus, Mystis desertorum, Miniopterus Schreibersi u.a.) ist 

    besonder interessant die große Fledermaus (Otompteris Heipricki), 

    die bis jetzt nur aus Indien u. Nordafrika bekannt ist. Von Insektenfressern

    köommen hier zwei Igelarten u. drei Moschus Spitzmausarten (Crocidura 

    myoides, C. pachyura u. die interessate Diplonresoden pulchellum) vor.

    Besondeers zahlreich sind die Raubtiere: Außer dem Sanddachs, Wolf

    Schakal (Cassis aureus) u. einigen Fuchsarten haben hier der indische Honigdachs 

    (Mellivora indica), der turkestanische Steinmarder (Mustela 

    foina leucolaehuea), der sarmatische u. turkestanische Iltis (Putorius 

    sarmaticus, P. stoliczkanus), die Fischotter (Lutza lutra), die transkaspische 

    Hyäne (Hyaena Bilkiewiczi), der turanische Tiger (Felis tifris 

    septen  trienatis), die gefleckte Steppenkatze (Catolynx caudata) u. die 

    Sumpfluchs

    Schilfkatze (Catolynx chaus), der Gepard (Cynaelurus gubatus), 

    der Manul (Trichaelurus maul), Gepard (Cynaelurus gubatus), 

    der Irbis oder Schneepanther (Leopardus uncia) u. der Leopard, Panther (Bars, L. tullianus). 

    Außergewöhnlich zahlreich u. wetverbreitet sind die verschiedenen

    kleine Nager: namentlich eigene Ziesel (Spermaphiloois lepto dectylus, 

    Sp. Schumakowi), Rennmäuse, die Wagnersche Maus, Erdratten (Nesokia  

    Hütteni, N. Satunini), der graue Zwerghamster (Csicetulus phaeus),

    Microtus ²) transkaspians, der afghanische Blindling (Ellobius intermedius),

    Springmäuse Pferdespringmaus (Dipus sagitta, Alactagy indica), der Lehmannsche Haase u. 

    ein Stachelschwein (Hystrix Lirsutirostin). Beide oben genannten Ziesel[ar]ten 

    gehören einer für die betreffende Region endemischen Gattung 

    an, es sind dies die einzigen Ziesel, welche sich im Winter nicht eingraben 

    u. infolge dessen einem Kleidwechsel unterliegen. Von Huftieren 

    trifft man überall in den Flußdickichten Wildschweine (Suscnefe) 

    an, in der Wüste sind Kulane u. Dscheirane gemein. Die Mehrheit der 

    genannten Tiere gehören mit Ausnahme des Tigers, einiger anderer Räuber, der 

    Wildschweine u. Erdratten, die sich an den Flußufern u. im Schilfe aufhalten,  

    zu den typischen Wüstenbewohnern; alle kleinen Arten, auch Füchse u. Dachse 

    graben sich Höhlen im Sande aus. Die Walddickichte an den Flußufer dienen

    ¹)  gr. Hufeisennase,  ²) Wühlmaus,


  • November 3, 2018 17:43:05 Gabriele Kister-Schuler

    finden. Von den 11 von hier bekannten Fledermausarten (Rhinolophus 

    Ferrum-equinum ¹), R. Blasii, Barbostella darjelingensis, Eptenicus perotinus 

    isabellinus, Mystis desertorum, Miniopterus Schreibersi u.a.) ist 

    besonder interessant die große Fledermaus (Otompteris Heipricki), 

    die bis jetzt nur aus Indien u. Nordafrika bekannt ist. Von Insektenfressern

    köommen hier zwei Igelarten u. drei Moschus Spitzmausarten (Crocidura 

    myoides, C. pachyura u. die interessate Diplonresoden pulchellum) vor.

    Besondeers zahlreich sind die Raubtiere: Außer dem Sanddachs, Wolf

    Schakal (Cassis aureus) u. einigen Fuchsarten haben hier der indische Honigdachs 

    (Mellivora indica), der turkestanische Steinmarder (Mustela 

    foina leucolaehuea), der sarmatische u. turkestanische Iltis (Putorius 

    sarmaticus, P. stoliczkanus), die Fischotter (Lutza lutra), die transkaspische 

    Hyäne (Hyaena Bilkiewiczi), der turanische Tiger (Felis tifris 

    septen  trienatis), die gefleckte Steppenkatze (Catolynx caudata) u. die 

    Sumpfluchs

    Schilfkatze (Catolynx chaus), der Gepard (Cynaelurus gubatus), 

    der Manul (Trichaelurus maul), Gepard (Cynaelurus gubatus), 

    der Irbis oder Schneepanther (Leopardus uncia) u. der Leopard, Panther (Bars, L. tullianus). 

    Außergewöhnlich zahlreich u. wetverbreitet sind die verschiedenen

    kleine Nager: namentlich eigene Ziesel (Spermaphiloois lepto dectylus, 

    Sp. Schumakowi), Rennmäuse, die Wagnersche Maus, Erdratten (Nesokia  

    Hütteni, N. Satunini), der graue Zwerghamster (Csicetulus phaeus),

    Microtus ²) transkaspians, der afghanische Blindling (Ellobius intermedius),

    Springmäuse Pferdespringmaus (Dipus sagitta, Alactagy indica), der Lehmannsche Haase u. 

    ein Stachelschwein (Hystrix Lirsutirostin). Beide oben genannten Ziesel[ar]ten 

    gehören einer für die betreffende Region endemischen Gattung 

    an, es sind dies die einzigen Ziesel, welche sich im Winter nicht eingraben 

    u. infolge dessen einem Kleidwechsel unterliegen. Von Huftieren 

    trifft man überall in den Flußdickichten Wildschweine (Suscnefe) 

    an, in der Wüste sind Kulane u. Dscheirane gemein. Die Mehrheit der 

    genannten Tiere gehören mit Ausnahme des Tigers, einiger anderer Räuber, der 

    Wildschweine u. Erdratten, die sich an den Flußufern u. im Schilfe aufhalten,  

    zu den typischen Wüstenbewohnern; alle kleinen Arten, auch Füchse u. Dachse 

    graben sich Höhlen im Sande aus. Die Walddickichte an den Flußufern d

    ¹)  gr. Hufeisennase,  ²) Wühlmaus,


  • November 3, 2018 17:36:36 Gabriele Kister-Schuler

    finden. Von den 11 von hier bekannten Fledermausarten (Rhinolophus 

    Ferrum-equinum ¹), R. Blasii, Barbostella darjelingensis, Eptenicus perotinus 

    isabellinus, Mystis desertorum, Miniopterus Schreibersi u.a.) ist 

    besonder interessant die große Fledermaus (Otompteris Heipricki), 

    die bis jetzt nur aus Indien u. Nordafrika bekannt ist. Von Insektenfressern

    köommen hier zwei Igelarten u. drei Moschus Spitzmausarten (Crocidura 

    myoides, C. pachyura u. die interessate Diplonresoden pulchellum) vor.

    Besondeers zahlreich sind die Raubtiere: Außer dem Sanddachs, Wolf

    Schakal (Cassis aureus) u. einigen Fuchsarten haben hier der indische Honigdachs 

    (Mellivora indica), der turkestanische Steinmarder (Mustela 

    foina leucolaehuea), der sarmatische u. turkestanische Iltis (Putorius 

    sarmaticus, P. stoliczkanus), die Fischotter (Lutza lutra), die transkaspische 

    Hyäne (Hyaena Bilkiewiczi), der turanische Tiger (Felis tifris 

    septen  trienatis), die gefleckte Steppenkatze (Catolynx caudata) u. die 

    Sumpfluchs

    Schilfkatze (Catolynx chaus), der Gepard (Cynaelurus gubatus), 

    der Manul (Trichaelurus maul), Gepard (Cynaelurus gubatus), 

    der Irbis oder Schneepanther (Leopardus uncia) u. der Leopard, Panther (Bars, L. tullianus). 

    Außergewöhnlich zahlreich u. wetverbreitet sind die verschiedenen

    kleine Nager: namentlich eigene Ziesel (Spermaphiloois lepto dectylus, 

    Sp. Schumakowi), Rennmäuse, die Wagnersche Maus, Erdratten (Nesokia  

    Hütteni, N. Satunini), der graue Zwerghamster (Csicetulus phaeus),

    Microtus ²) transkaspians, der afghanische Blindling (Ellobius intermedius),

    Springmäuse Pferdespringmaus (Dipus sagitta, Alactagy indica), der Lehmannsche Haase u. 

    ein Stachelschwein 



    ¹)  ²)







  • November 3, 2018 17:36:04 Gabriele Kister-Schuler

    finden. Von den 11 von hier bekannten Fledermausarten (Rhinolophus 

    Ferrum-equinum ¹), R. Blasii, Barbostella darjelingensis, Eptenicus perotinus 

    isabellinus, Mystis desertorum, Miniopterus Schreibersi u.a.) ist 

    besonder interessant die große Fledermaus (Otompteris Heipricki), 

    die bis jetzt nur aus Indien u. Nordafrika bekannt ist. Von Insektenfressern

    köommen hier zwei Igelarten u. drei Moschus Spitzmausarten (Crocidura 

    myoides, C. pachyura u. die interessate Diplonresoden pulchellum) vor.

    Besondeers zahlreich sind die Raubtiere: Außer dem Sanddachs, Wolf

    Schakal (Cassis aureus) u. einigen Fuchsarten haben hier der indische Honigdachs 

    (Mellivora indica), der turkestanische Steinmarder (Mustela 

    foina leucolaehuea), der sarmatische u. turkestanische Iltis (Putorius 

    sarmaticus, P. stoliczkanus), die Fischotter (Lutza lutra), die transkaspische 

    Hyäne (Hyaena Bilkiewiczi), der turanische Tiger (Felis tifris 

    septen  trienatis), die gefleckte Steppenkatze (Catolynx caudata) u. die 

    Sumpfluchs

    Schilfkatze (Catolynx chaus), der Gepard (Cynaelurus gubatus), 

    der Manul (Trichaelurus maul), Gepard (Cynaelurus gubatus), 

    der Irbis oder Schneepanther (Leopardus uncia) u. der Leopard, Panther (Bars, L. tullianus). 

    Außergewöhnlich zahlreich u. wetverbreitet sind die verschiedenen

    kleine Nager: namentlich eigene Ziesel (Spermaphiloois lepto dectylus, 

    Sp. Schumakowi), Rennmäuse, die Wagnersche Maus, Erdratten (Nesokia  

    Hütteni, N. Satunini), der graue Zwerghamster (Csicetulus phaeus),

    Microtus 2) transkaspians, der afghanische Blindling (Ellobius intermedius),

    Springmäuse Pferdespringmaus (Dipus sagitta, Alactagy indica), der Lehmannschs Haase u. 

    ein Stachelschwein 



    ¹)







  • November 3, 2018 16:42:01 Gabriele Kister-Schuler

    finden. Von den 11 von hier bekannten Fledermausarten (Rhinolophus 

    Ferrum-equinum ¹), R. Blasii, Barbostella darjelingensis, Eptenicus perotinus 

    isabellinus, Mystis desertorum, Miniopterus Schreibersi u.a.) ist 

    besonder interessant die große Fledermaus (Otompteris Heipricki), 

    die bis jetzt nur aus Indien u. Nordafrika bekannt ist. Von Insektenfressern

    köommen hier zwei Igelarten u. drei Moschus Spitzmausarten (Crocidura 

    myoides, C. pachyura u. die interessate Diplonresoden pulchellum) vor.

    Besondeers zahlreich sind die Raubtiere: Außer dem Sanddachs, Wolf

    Schakal (Cassis aureus) u. einigen Fuchsarten haben hier der indische Honigdachs 

    (Mellivora indica), der turkestanische Steinmarder (Mustela 

    foina leucolaehuea), der sarmatische u. turkestanische Iltis (Putorius 

    sarmaticus, P. stoliczkanus), die Fischotter (Lutza lutra), die transkaspische 

    Hyäne (Hyaena Bilkiewiczi), der turanische Tiger (Felis tifris 

    septen  trienatis), die gefleckte Steppenkatze (Catolynx caudata) u. die 

    Sumpfluchs

    Schilfkatze (Catolynx chaus), der Gepard (Cynaelurus gubatus), 

    der Irbis oder Schneepanther (Leopardus uncia) u. der Leopard, Panther (Bars, L. tullianus). 





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  • November 3, 2018 16:31:09 Gabriele Kister-Schuler

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    Ferrum-equinum ¹), 



    ¹)


  • November 3, 2018 16:30:42 Gabriele Kister-Schuler

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    Ferrum-equinum ¹), 


  • November 3, 2018 16:30:20 Gabriele Kister-Schuler

    finden. Von den 11 von hier bekannten Fledermausarten (Rhinolophus 

    Ferrum-equinum 1), 


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