Feldpostkorrespondenz des Grenadiers Albert Hein mit seiner Frau 1916/1917, item 91
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item 91
Beginn der linken Seite
Franzmann angegriffen haben
bei dem links von uns liegenden
Anschlußregiment. Aber unsere
Artillerie hat durch Sperrfeuer
die Sache niedergehalten. Wie mir
aber Gestern[sic] abend [sic]gesagt wurde,
sollten Unsere Heute [sic] angreifen,
nun bin ich gespannt, was wahr
ist. Ein franz. Flieger ist gestern
von der Artillerie abgeschossen
worden. Doch ich wil [sic!] nun schließen,
denn am 10. kommt unsere Kompanie
für fünf Tage in Ruhe und dann muß
die Wäsche sauber sein.
Die herzlichsten Grüße
sendet Euch, sowie unserer
lieben Mutter, Mutter, Anna, Fridolin
und die lieben Kleinen,
Euer
Joseph.
Am Rand:
"Auf Wiedersehn!"
Ende der linken Seite
Beginn der rechten Seite
Chaillevois d.[en] 8.7.1917.
Meine Lieben!
Herzlichsten Einschub: Dank für Euern lieben
Brief vom 3. d.[es] M.[onats] Es freut
mich sehr, daß Ihr das Paketchen
erhalten habt. Lieber Bruder!
Am 6. d. M. habe ich auch wieder
ein Paketchen mit 400 Gramm Tabak
abgeschickt und zwar Grob-
und Feinschnitt je zur Hälfte.
Es freut mich sehr, daß ich es
so gemacht habe, denn wie Du
mir ja schreibst, hättest Du
auch mal gern von dem Feinschn.[itt]
Die Hauptsache ist nun, daß
die fünf Paketchen Einschub: vier an Fridolin alle gut
ankommen und könnt Ihr Euch
redlich in die Sachen teilen.
Meine Lieben! Hätte nun auch
Ende der rechten Seite
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item 91
Beginn der linken Seite
Franzmann angegriffen haben
bei dem links von uns liegenden
Anschlußregiment. Aber unsere
Artillerie hat durch Sperrfeuer
die Sache niedergehalten. Wie mir
aber Gestern[sic] abend [sic]gesagt wurde,
sollten Unsere Heute [sic] angreifen,
nun bin ich gespannt, was wahr
ist. Ein franz. Flieger ist gestern
von der Artillerie abgeschossen
worden. Doch ich wil [sic!] nun schließen,
denn am 10. kommt unsere Kompanie
für fünf Tage in Ruhe und dann muß
die Wäsche sauber sein.
Die herzlichsten Grüße
sendet Euch, sowie unserer
lieben Mutter, Mutter, Anna, Fridolin
und die lieben Kleinen,
Euer
Joseph.
Am Rand:
"Auf Wiedersehn!"
Ende der linken Seite
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Chaillevois d.[en] 8.7.1917.
Meine Lieben!
Herzlichsten Einschub: Dank für Euern lieben
Brief vom 3. d.[es] M.[onats] Es freut
mich sehr, daß Ihr das Paketchen
erhalten habt. Lieber Bruder!
Am 6. d. M. habe ich auch wieder
ein Paketchen mit 400 Gramm Tabak
abgeschickt und zwar Grob-
und Feinschnitt je zur Hälfte.
Es freut mich sehr, daß ich es
so gemacht habe, denn wie Du
mir ja schreibst, hättest Du
auch mal gern von dem Feinschn.[itt]
Die Hauptsache ist nun, daß
die fünf Paketchen Einschub: vier an Fridolin alle gut
ankommen und könnt Ihr Euch
redlich in die Sachen teilen.
Meine Lieben! Hätte nun auch
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Franzmann angegriffen haben
bei dem links von uns liegenden
Anschlußregiment. Aber unsere
Artillerie hat durch Sperrfeuer
die Sache niedergehalten. Wie mir
aber Gestern[sic] abend [sic]gesagt wurde,
sollten Unsere Heute [sic] angreifen,
nun bin ich gespannt, was wahr
ist. Ein franz. Flieger ist gestern
von der Artillerie abgeschossen
worden. Doch ich wil [sic!] nun schließen,
denn am 10. kommt unsere Kompanie
für fünf Tage in Ruhe und dann muß
die Wäsche sauber sein.
Die herzlichsten Grüße
sendet Euch, sowie unserer
lieben Mutter, Mutter, Anna, Fridolin
und die lieben Kleinen,
Euer
Joseph.
Am Rand:
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Chaillevois d.[en] 8.7.1917.
Meine Lieben!
Herzlichsten Einschub: Dank für Euern lieben
Brief vom 3. d.[es] M.[onats] Es freut
mich sehr, daß Ihr das Paketchen
erhalten habt. Lieber Bruder!
Am 6. d. M. habe ich auch wieder
ein Paketchen mit 400 Gramm Ta-
bak abgeschickt und zwar Grob-
und Feinschnitt je zur Hälfte.
Es freut mich sehr, daß ich es
so gemacht habe, denn wie Du
mir ja schreibst, hättest Du
auch mal gern von dem Feinschn.[itt]
Die Hauptsache ist nun, daß
die fünf Paketchen Einschub: vier an Fridolin alle gut
ankommen und könnt Ihr Euch
redlich in die Sachen teilen.
Meine Lieben! Hätte nun auch
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Franzmann angegriffen haben
bei dem links von uns liegenden
Anschlußregiment. Aber unsere
Artillerie hat durch Sperrfeuer
die Sache niedergehalten. Wie mir
aber Gestern abend gesagt wurde,
sollten Unsere Heute angreifen,
nun bin ich gespannt, was wahr
ist. Ein franz. Flieger ist gestern
von der Artillerie abgeschossen
worden. Doch ich wil [sic!] nun schließen,
denn am 10. kommt unsere Kompanie
für fünf Tage in Ruhe und dann muß
die Wäsche sauber sein.
Die herzlichsten Grüße
sendet Euch, sowie unserer
lieben Mutter, Mutter, Anna, Fridolin
und die lieben Kleinen,
Euer
Joseph.
Am Rand:
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Chaillevois d.[en] 8.7.1917.
Meine Lieben!
Herzlichsten Einschub: Dank für Euern lieben
Brief vom 3. d.[es] M.[onats] Es freut
mich sehr, daß Ihr das Paketchen
erhalten habt. Lieber Bruder!
Am 6. d. M. habe ich auch wieder
ein Paketchen mit 400 Gramm Ta-
bak abgeschickt und zwar Grob-
und Feinschnitt je zur Hälfte.
Es freut mich sehr, daß ich es
so gemacht habe, denn wie Du
mir ja schreibst, hättest Du
auch mal gern von dem Feinschn.[itt]
Die Hauptsache ist nun, daß
die fünf Paketchen Einschub: vier an Fridolin alle gut
ankommen und könnt Ihr Euch
redlich in die Sachen teilen.
Meine Lieben! Hätte nun auch
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Anschlußregiment. Aber unsere
Artillerie hat durch Sperrfeuer
die Sache niedergehalten. Wie mir
aber Gestern abend gesagt wurde,
sollten Unsere Heute angreifen,
nun bin ich gespannt, was wahr
ist. Ein franz. Flieger ist gestern
von der Artillerie abgeschossen
worden. Doch ich wil [sic!] nun schließen,
denn am 10. kommt unsere Kompanie
für fünf Tage in Ruhe und dann muß
die Wäsche sauber sein.
Die herzlichsten Grüße
sendet Euch, sowie unserer
lieben Mutter, Mutter, Anna, Fridolin
und die lieben Kleinen,
Euer
Joseph.
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