Tagebuch von Margarethe Wirringa, item 2
Transcription
Transcription history
-
left page
12. Kriegserinnerungs-
Büchlein
Margaretha Wirringa,
Norderney, den 27. Novb.
1917
right page
Fortsetzung von Sonnabend, d. 17. Novbr. bis Dienstag, den 27. Novbr. 1917
Nun fange ich schon wieder ein neues Buch an.
Hoffentlich gibt es, bevor es vollgeschrieben ist,
Friede. - Am 18.XI. ging Mutter nach Westermarsch II
zu Frl. Jensen u. kam am 20. zurück.
Da Frl. Jensen ein Schwein geschlachtet hatte, hat
Mutter ihr auf ihren Wunsch geholfen zu Wurst
machen. Mutter brachte uns allerlei Gutes mit,
auch Eier, Butter, Käse u.s.w. Wir erhielten auch u.a.
noch Bohnen, Erbsen und etwas Roggen. Von letzterem
kochen wir Brei und brennen ihn zu
Kaffee. Sehr viele Leute brennen Roggen und
Gerste zu Kaffee. - Am Sonnabend, d. 17. XI. war
eine Seeschlacht. Am Vormittage zitterten die Türe
u. Fenster ohne dass man ein Donnern hören
konnte. Es soll in der Nähe Helgolands ge-
wesen sein. Wie es ergangen ist, ist mir unbekannt.
[Zweites Seegefecht bei Helgoland zwischen deuteschen und britischen Seestreitkräften)
In der Fliegerhalle sei alles in Aufruhr
gewesen. - Hanne muß seit einigen Tagen
wieder von 8 1/2 Uhr morgens bis mittags 1 Uhr
zur Schule. - Jetzt gibt es schon Sammelstellen
für Frauenhaar. Das ausgekämmte
Haar soll man abgeben um in den Unterseebooten
verwendet zu werden. - Neulich wurde
in der Zeitung bekanntgegeben, daß man
sich mit dem Heizen, so gut wie irgend
möglich, einschränken soll. -
Mit dem Reisen ist es jetzt eine schlechte Sa-
che. Der Eisenbahnverkehr ist sehr eingeschränkt
und somit müssen die Reisenden oft stunden
lang warten bis sie Anschluß für die Weiter-
fahrt bekommen. Die Züge können nicht wegen
Kohlenmangel alle mehr fahren. Das Sonntagsblatt
erscheint sehr unregelmäßig, wird auch
mit an der schlechten Beförderung liegen. Ich hebe
mir die Ostfriesischen Nachrichten seit langer Zeit
nicht mehr auf; denn d. Krieg zieht sich mir zu
-
left page
12. Kriegserinnerungs-
Büchlein
Margaretha Wirringa,
Norderney, den 27. Novb.
1917
right page
Fortsetzung von Sonnabend, d. 17. Novbr. bis Dienstag, den 27. Novbr. 1917
Nun fange ich schon wieder ein neues Buch an.
Hoffentlich gibt es, bevor es vollgeschrieben ist,
Friede. - Am 18.XI. ging Mutter nach Wester-
marsch II zu Frl. Jensen u. kam am 20. zurück.
Da Frl. Jensen ein Schwein geschlachtet hatte, hat
Mutter ihr auf ihren Wunsch geholfen zu Wurst
machen. Mutter brachte uns allerlei Gutes mit,
auch Eier, Butter, Käse u.s.w. Wir erhielten auch u.a.
noch Bohnen, Erbsen und etwas Roggen. Von letz-
terem kochen wir Brei und brennen ihn zu
Kaffee. Sehr viele Leute brennen Roggen und
Gerste zu Kaffee. - Am Sonnabend, d. 17. XI. war
eine Seeschlacht. Am Vormittage zitterten die Türe
u. Fenster ohne dass man ein Donnern hören
konnte. Es soll in der Nähe Helgolands ge-
wesen sein. Wie es ergangen ist, ist mir un-
bekannt. In der Fliegerhalle sei alles in Auf-
ruhr gewesen. - Hanne muß seit einigen Tagen
wieder von 8 1/2 Uhr morgens bis mittags 1 Uhr
zur Schule. - Jetzt gibt es schon Sammelstellen
für Frauenhaar. Das ausgekämmte
Haar soll man abgeben um in den Unterseeboo-
ten verwendet zu werden. - Neulich wurde
in der Zeitung bekanntgegeben, daß man
sich mit dem Heizen, so gut wie irgend
möglich, einschränken soll. -
Mit dem Reisen ist es jetzt eine schlechte Sa-
che. Der Eisenbahnverkehr ist sehr eingeschränkt
und somit müssen die Reisenden oft Stunden
lang warten bis sie Anschluß für die Weiter-
fahrt bekommen. Die Züge können nicht we-
gen Kohlenmangel alle mehr fahren. Das Sonn-
tagsblatt erscheint sehr unregelmäßig, wird auch
mit an der schlechten Beförderung liegen. Ich hebe
mir die Ostfriesischen Nachrichten seit langer Zeit
nicht mehr auf; denn d. Krieg zieht sich mir zu
-
Normal 0 21 false false false DE ZH-CN X-NONE /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:"Normale Tabelle"; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-priority:99; mso-style-parent:""; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin-top:0cm; mso-para-margin-right:0cm; mso-para-margin-bottom:8.0pt; mso-para-margin-left:0cm; line-height:107%; mso-pagination:widow-orphan; font-size:11.0pt; font-family:"Calibri",sans-serif; mso-ascii-font-family:Calibri; mso-ascii-theme-font:minor-latin; mso-hansi-font-family:Calibri; mso-hansi-theme-font:minor-latin; mso-bidi-font-family:"Times New Roman"; mso-bidi-theme-font:minor-bidi;}
left page
12. Kriegserinnerungs-
Büchlein
Margaretha Wirringa,
Norderney, den 27. Novb.
1917
right page
Fortsetzung von Sonnabend, d. 17. Novbr. bis Dienstag, den 27. Novbr. 1917
Nun fange ich schon wieder ein neues Buch an.
Hoffentlich gibt es, bevor es vollgeschrieben ist,
Friede. - Am 18.XI. ging Mutter nach Wester-
marsch II zu Frl. Jensen u. kam am 20. zurück.
Da Frl. Jensen ein Schwein geschlachtet hatte, hat
Mutter ihr auf ihren Wunsch geholfen zu Wurst
machen. Mutter brachte uns allerlei Gutes mit,
Normal 0 21 false false false DE ZH-CN X-NONE /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:"Normale Tabelle"; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-priority:99; mso-style-parent:""; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin-top:0cm; mso-para-margin-right:0cm; mso-para-margin-bottom:8.0pt; mso-para-margin-left:0cm; line-height:107%; mso-pagination:widow-orphan; font-size:11.0pt; font-family:"Calibri",sans-serif; mso-ascii-font-family:Calibri; mso-ascii-theme-font:minor-latin; mso-hansi-font-family:Calibri; mso-hansi-theme-font:minor-latin; mso-bidi-font-family:"Times New Roman"; mso-bidi-theme-font:minor-bidi;} auch Eier, Butter, Käse u.s.w. Wir erhielten auch u.a.
noch Bohnen, Erbsen und etwas Roggen. Von letz-
terem kochen wir Brei und brennen ihn zu
Kaffee. Sehr viele Leute brennen Roggen und
Gerste zu Kaffee. - Am Sonnabend, d. 17. XI. war
eine Seeschlacht. Am Vormittage zitterten die Türe
u. Fenster ohne dass man ein Donnern hören
konnte. Es soll in der Nähe Helgolands ge-
wesen sein. Wie es ergangen ist, ist mir un-
bekannt. In der Fliegerhalle sei alles in Auf-
ruhr gewesen. - Hanne muß seit einigen Tagen
wieder von 8 1/2 Uhr morgens bis mittags 1 Uhr
zur Schule. - Jetzt gibt es schon Sammelstellen
für Frauenhaar. Das ausgekämmte
Haar soll man abgeben um in den Unterseeboo-
ten verwendet zu werden. - Neulich wurde
in der Zeitung bekanntgegeben, daß man
sich mit dem Heizen, so gut wie irgend
möglich, einschränken soll. -
Mit dem Reisen ist es jetzt eine schlechte Sa-
che. Der Eisenbahnverkehr ist sehr eingeschränkt
und somit müssen die Reisenden oft Stunden
lang warten bis sie Anschluß für die Weiter-
fahrt bekommen. Die Züge können nicht we-
gen Kohlenmangel alle mehr fahren. Das Sonn-
tagsblatt erscheint sehr unregelmäßig, wird auch
mit an der schlechten Beförderung liegen. Ich hebe
mir die Ostfriesischen Nachrichten seit langer Zeit
nicht mehr auf; denn d. Krieg zieht sich mir zu
-
Fortsetzung von Sonnabend, d. 17. Novbr. bis Dienstag, den 27. Novbr. 1917
Nun fange ich schon wieder ein neues Buch an. Hoffentlich gibt es, bevor es vollgeschrieben ist, Friede. Am 18.XI. ging Mutter nach Westermarsch II zu Frl. Jensen u. kam am 20. zurück. Da Frl. Jensen ein Schwein geschlachtet hatte, hat Mutter ihr auf ihren Wunsch geholfen zu Wurst machen. Mutter brachte uns allerlei Gutes mit, auch Eier, Butter, Käse u.s.w. Wir erhielten auch noch Bohnen, Erbsen und etwas Roggen. Von letzterem kochen wir Brei und brennen ihn zu Kaffee. Sehr viele Leute brennen Roggen und Gerste zu Kaffee.- Am Sonnabend, d. 17. XI. war eine Seeschlacht. Am Vormittage zitterten die Türe u. Fenster ohne dass man ein Donnern hören konnte. Es soll in der Nähe Helgolands gewesen sein. Wie es ergangen ist, ist mir unbekannt. In der Fliegerhalle sei alles in Aufruhr gewesen. - Hanne muß seit einigen Tagen wieder von 8 1/2 Uhr morgens bis mittags 1 Uhr zur Schule.- Jetzt gibt es schon Sammelstellen für Frauenhaar. Das ausgekämmt Haar soll man abgeben um in den Unterseeboten verwendet zu werden.- Neulich wurde in der Zeitung, daß man sich mit dem Heizen, so gut wie irgend möglich, einschränken soll. -
Mit dem Reisen ist es jetzt eine schlechte Sache. Der Eisenbahnverkehr ist sehr eingeschränkt und somit müssen die Reisenden oft Stunden lang warten bis sie Anschluß für die Weiterfahrt bekommen. Die Züge können nicht wegen Kohlenmangel alle mehr fahren. Das Sonntagsblatt erscheint sehr unregelmäßig, wird auch mit an der schlechten Beförderung liegen. Ich hebe mir die Ostfriesischen Nachrichten seit langer Zeit nicht mehr auf; denn d. Krieg zieht sich mir zu
-
Fortsetzung von Sonnabend, d. 17. Novbr. bis Dienstag, den 27. Novbr. 1917
Nun fange ich schon wieder ein neues Buch an. Hoffentlich gibt es, bevor es vollgeschrieben ist, Friede. Am 18.XI. ging Mutter nach Westermarsch II zu Frl. Jensen u. kam am 20. zurück. Da Frl. Jensen ein Schwein geschlachtet hatte, hat Mutter ihr auf ihren Wunsch geholfen zu Wurst machen. Mutter brachte uns allerlei Gutes mit, auch Eier, Butter, Käse u.s.w. Wir erhielten auch noch Bohnen, Erbsen und etwas Roggen. Von letzterem kochen wir Brei und brennen ihn zu Kaffee. Sehr viele Leute brennen Roggen und Gerste zu Kaffee.- Am Sonnabend, d. 17. XI. war eine Seeschlacht. Am Vormittage zitterten die Türe u. Fenster ohne dass man ein Donnern hören konnte. Es soll in der Nähe Helgolands gewesen sein. Wie es ergangen ist, ist mir unbekannt. In der Fliegerhalle sei alles in Aufruhr gewesen. - Hanne muß seit einigen Tagen wieder von 8 1/2 Uhr morgens bis mittags 1 Uhr zur Schule.- Jetzt gibt es schon Sammelstellen für Frauenhaar. Das ausgekämmt Haar soll man abgeben um in den Unterseeboten verwendet zu werden.- Neulich wurde in der Zeitung bekanntgegeben, daß man sich mit dem Heizen, so gut wie irgend möglich, einschränken soll. -
Mit dem Reisen ist es jetzt eine schlechte Sache. Der Eisenbahnverkehr ist sehr eingeschränkt und somit müssen die Reisenden oft Stunden lang warten bis sie Anschluß für die Weiterfahrt bekommen. Die Züge
-
Fortsetzung von Sonnabend, d. 17. Novbr. bis Dienstag, den 27. Novbr. 1917
Nun fange ich schon wieder ein neues Buch an. Hoffentlich gibt es, bevor es vollgeschrieben ist, Friede. Am 18.XI. ging Mutter nach Westermarsch II zu Frl. Jensen u. kam am 20. zurück. Da Frl. Jensen ein Schwein geschlachtet hatte, hat Mutter ihr auf ihren Wunsch geholfen zu Wurst machen. Mutter brachte uns allerlei Gutes mit, auch Eier, Butter, Käse u.s.w. Wir erhielten auch noch Bohnen, Erbsen und etwas Roggen. Von letzterem kochen wir Brei und brennen ihn zu Kaffee. Sehr viele Leute brennen Roggen und Gerste zu Kaffee.- Am Sonnabend, d. 17. XI. war eine Seeschlacht. Am Vormittage zitterten die Türe u. Fenster ohne dass man ein Donnern
-
Fortsetzung von Sonnabend, d. 17. Novbr. bis Dienstag, den 27. Novbr. 1917
Nun fange ich schon wieder ein neues Buch an. Hoffentlich gibt es, bevor es vollgeschrieben ist, Friede. Am 18.XI. ging Mutter nach Westermarsch II zu Frl. Jensen u. kam am 20. zurück. Da Frl. Jensen ein Schwein geschlachtet hatte, hat Mutter ihr auf ihren Wunsch geholfen zu Wurst machen. Mutter brachte uns allerlei Gutes mit, auch Eier, Butter, Käse u.s.w. Wir erhielten auch noch Bohnen, Erbsen und etwas Roggen. Von letzterem kochen wir Brei und brennen ihn zu Kaffee. Sehr viele Leute brennen Roggen und Gerste zu Kaffee.- Am Sonnabend, d. 17. XI. war eine Seeschlacht. Am Vormittage zitterten die Türe u. Fenster ohne dass man ein Donner
-
Fortsetzung von Sonnabend, d. 17. Novbr. bis Dienstag, den 27. Novbr. 1917
Nun fange ich schon wieder ein neues Buch an. Hoffentlich gibt es, bevor es vollgeschrieben ist, Friede. Am 18.XI. ging Mutter nach Westermarsch II zu Frl. Jensen u. kam am 20. zurück. Da Frl. Jensen ein Schwein geschlachtet hatte, hat Mutter ihr auf ihren Wunsch geholfen zu Wurst machen. Mutter brachte uns allerlei Gutes mit, auch Eier, Butter, Käse u.s.w. Wir erhielten auch , Bohnen, Erbsen und etwas Roggen. Von letzterem kochen wir Brei und brennen ihn zu Kaffee. Sehr viele Leute brennen Roggen und Gerste zu Kaffee.- Am Sonnabend, d. 17. XI. war eine Seeschlacht.
-
Fortsetzung von Sonnabend, d. 17. Novbr. bis Dienstag, den 27. Novbr. 1917
Nun fange ich schon wieder ein neues Buch an. Hoffentlich gibt es, bevor es vollgeschrieben ist, Friede. Am 18.XI. ging Mutter nach Westermarsch II zu Frl. Jensen u. kam am 20. zurück. Da Frl. Jensen ein Schwein geschlachtet hatte, hat Mutter ihr auf ihren Wunsch geholfen zu Wurst machen. Mutter brachte uns allerlei Gutes mit, auch Eier, Butter, Käse u.s.w. Wir erhielten auch , Bohnen, Erbsen und etwas Roggen. Von letzterem kochen wir Brei und brennen ihn zu Kaffee. Sehr viele Leute brennen Roggen und Gerste zu Kaffee.- Am Sonnabend, d. 17. XI. war eine Seeschlacht.
-
Fortsetzung von Sonnabend, d. 17. Novbr. bis Dienstag, den 27. Novbr. 1917
Nun fange ich schon wieder ein neues Buch an. Hoffentlich gibt es, bevor es vollgeschrieben ist, Friede. Am 18.XI. ging Mutter nach Westermarsch II zu Frl. Jensen u. kam am 20. zurück. Da Frl. Jensen ein Schwein geschlachtet hatte, hat Mutter ihr auf ihren Wunsch geholfen zu Wurst machen. Mutter brachte uns allerlei Gutes mit, auch Eier, Butter, Käse u.s.w. Wir erhielten auch , Bohnen, Erbsen und etwas Roggen. Von letzterem kochen wir Brei und brennen ihn zu Kaffee. Sehr viele Leute brennen Roggen und Gerste zu Kaffee.-
-
Fortsetzung von Sonnabend, d. 17. Novbr. bis Dienstag, den 27. Novbr. 1917
Nun fange ich schon wieder ein neues Buch an. Hoffentlich gibt es, bevor es vollgeschrieben ist, Friede. Am 18.XI. ging Mutter nach Westermarsch II zu Frl. Jensen u. kam am 20. zurück. Da Frl. Jensen ein Schwein geschlachtet hatte, hat Mutter ihr auf ihren Wunsch geholfen zu Wurst machen. Mutter brachte uns allerlei Gutes mit, auch Eier, Butter, Käse u.s.w. Wir erhielten auch , Bohnen, Erbsen und etwas Roggen. Von letzterem kochen wir Brei und brennen ihn zu Kaffee.
-
Fortsetzung von Sonnabend, d. 17. Novbr. bis Dienstag, den 27. Novbr. 1917
Nun fange ich schon wieder ein neues Buch an. Hoffentlich gibt es, bevor es vollgeschrieben ist, Friede. Am 18.XI. ging Mutter nach Westermarsch II zu Frl. Jensen u. kam am 20. zurück. Da Frl. Jensen ein Schwein geschlachtet hatte, hat Mutter ihr auf ihren Wunsch geholfen zu Wurst machen. Mutter brachte uns allerlei Gutes mit, auch Eier, , Rüben u.
-
Fortsetzung von Sonnabend, d. 17. Novbr. bis Dienstag, den 27. Novbr. 1917
Nun fange ich schon wieder ein neues Buch an. Hoffentlich gibt es, bevor es vollgeschrieben ist, Friede. Am 18.XI. ging Mutter nach Westermarsch II zu Frl. Jensen u. kam am 20. zurück. Da Frl. Jensen ein Schwein geschlachtet hatte, hat Mutter ihr auf ihren Wunsch geholfen zu Wurst machen. Mutter brachte uns allerlei Gutes mit, auch Eier, , Rü
-
Fortsetzung von Sonnabend, d. 17. Novbr. bis Dienstag, den 27. Novbr. 1917
Nun fange ich schon wieder ein neues Buch an. Hoffentlich gibt es, bevor es vollgeschrieben ist, Friede. Am 18.XI. ging Mutter nach Westermarsch II zu Frl. Jensen u. kam am 20. zurück. Da Frl. Jensen ein Schwein geschlachtet hatte, hat Mutter ihr auf ihren Wunsch geholfen zu Wurst machen. Mutter brachte uns allerlei Gutes mit, auch
-
Fortsetzung von Sonnabend, d. 17. Novbr. bis Dienstag, den 27. Novbr. 1917
Nun fange ich schon wieder ein neues Buch an. Hoffentlich gibt es, bevor es vollgeschrieben ist, Friede. Am 18.XI. ging Mutter nach Westermarsch II zu Frl. Jensen u. kam am 20. zurück. Da Frl. Jensen ein Schwein geschlachtet hatte, hat Mutter ihr auf ihren Wunsch geholfen zu Wurst machen. Mutter brachte uns allerlei Gutes mit, auch
-
Fortsetzung von Sonnabend, d. 17. Novbr. bis Dienstag, den 27. Novbr. 1917
Nun fange ich schon wieder ein neues Buch an. Hoffentlich gibt es, bevor es vollgeschrieben ist, Friede. Am 18.XI. ging Mutter nach Westermarsch II zu Frl. Jensen u. kam am 20. zurück. Da Frl. Jensen ein Schwein geschlachtet hatte, hat Mutter ihr auf ihren Wunsch geholfen zu Wurst machen. Mutter brachte uns allerlei
Description
Save description- 53.70747050000001||7.156197199999951||||1
Norderney
Location(s)
Story location Norderney
- ID
- 14705 / 160777
- Contributor
- Johanna Senkowski
Login to edit the languages
Login to edit the fronts
Login to add keywords
- Home Front
- Women
Login to leave a note