Kriegstagebuch 4 von Infanterie-Leutnant Hans Altrogge aus Arnsberg, item 96

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Nahkampfmitteloffizier und zuletzt noch Verpflegungsoffizier. In meiner freien Zeit, die trotz der vielen Ämter doch noch reichlich bemessen war, spielte ich viel Klavier.


30. Oktober bis 14. November.

Ein paar Tage vorher hatte ich Heimaturlaub eingereicht, der auch genehmigt wurde vom 1. - 14. 11. Am Nachmittag des sb. 10. kam ein Telegramm von Warschau, womit der Urlaub vom 1. 11. ab gesperrt wurde. Ich hatte noch Glück, oder besser gesagt, Pech, ich durfte noch fahren. Zt. Abends traf ich in Paderborn ein, nachdem ich schon in Altenbeken mehrere Std. Aufenthalt hatte. Allerheiligen erlebte ich bei Therese. Am andern Tag fuhr ich nach Haus. Der Sonntag war urgemütlich. Am Dienstag fuhr ich nach Neuenheerse, Paderborn, Dortmund.

Bei Fam. Maas erlebte ich 2 schöne Tage. Dann gings über Huckarde nach Castrop. Dort wurde ich, infolge des Wunsches einiger bis Dienstag anderer Woche festgehalten. Zurück fuhr ich in  Zivil.

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Nahkampfmitteloffizier und zuletzt noch Verpflegungsoffizier. In meiner freien Zeit, die trotz der vielen Ämter doch noch reichlich bemessen war, spielte ich viel Klavier.


30. Oktober bis 14. November.

Ein paar Tage vorher hatte ich Heimaturlaub eingereicht, der auch genehmigt wurde vom 1. - 14. 11. Am Nachmittag des sb. 10. kam ein Telegramm von Warschau, womit der Urlaub vom 1. 11. ab gesperrt wurde. Ich hatte noch Glück, oder besser gesagt, Pech, ich durfte noch fahren. Zt. Abends traf ich in Paderborn ein, nachdem ich schon in Altenbeken mehrere Std. Aufenthalt hatte. Allerheiligen erlebte ich bei Therese. Am andern Tag fuhr ich nach Haus. Der Sonntag war urgemütlich. Am Dienstag fuhr ich nach Neuenheerse, Paderborn, Dortmund.

Bei Fam. Maas erlebte ich 2 schöne Tage. Dann gings über Huckarde nach Castrop. Dort wurde ich, infolge des Wunsches einiger bis Dienstag anderer Woche festgehalten. Zurück fuhr ich in  Zivil.


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  • May 23, 2017 14:42:57 Beate Jochem

    Nahkampfmitteloffizier und zuletzt noch Verpflegungsoffizier. In meiner freien Zeit, die trotz der vielen Ämter doch noch reichlich bemessen war, spielte ich viel Klavier.


    30. Oktober bis 14. November.

    Ein paar Tage vorher hatte ich Heimaturlaub eingereicht, der auch genehmigt wurde vom 1. - 14. 11. Am Nachmittag des sb. 10. kam ein Telegramm von Warschau, womit der Urlaub vom 1. 11. ab gesperrt wurde. Ich hatte noch Glück, oder besser gesagt, Pech, ich durfte noch fahren. Zt. Abends traf ich in Paderborn ein, nachdem ich schon in Altenbeken mehrere Std. Aufenthalt hatte. Allerheiligen erlebte ich bei Therese. Am andern Tag fuhr ich nach Haus. Der Sonntag war urgemütlich. Am Dienstag fuhr ich nach Neuenheerse, Paderborn, Dortmund.

    Bei Fam. Maas erlebte ich 2 schöne Tage. Dann gings über Huckarde nach Castrop. Dort wurde ich, infolge des Wunsches einiger bis Dienstag anderer Woche festgehalten. Zurück fuhr ich in  Zivil.

  • May 22, 2017 20:55:29 Beate Jochem

    Nahkampfmitteloffizier und zuletzt noch Verpflegungsoffizier. In meiner freien Zeit, die trotz der vielen Ämter doch noch reichlich bemessen war, spielte ich viel Klavier.


    30. Oktober bis 14. November.

    Ein paar Tage vorher hatte ich Heimaturlaub eingereicht, der auch genehmigt wurde vom 1. - 14. 11. Am Nachmittag des sb. 10. kam ein Telegramm von Warschau, womit der Urlaub vom 1. 11. ab gesperrt wurde. Ich hatte noch Glück, oder besser gesagt, Pech, ich durfte noch fahren. Zt. Abends traf ich in Paderborn ein, nachdem ich schon in Altenbeken mehrere Std. Aufenthalt hatte. Allerheiligen erlebte ich bei Therese. Am andern Tag fuhr ich nach Haus. Der Sonntag war urgemütlich. Am Dienstag fuhr ich nach Neuenheerse, Paderborn, Dortmund.

    Bei Fam. Maas erlebte ich 2 schöne Tage. Dann gings über Huckarde nach Castrop. Dort wurde ich, infolge des missing bis Dienstag anderer Woche festgehalten. Zurück fuhr ich in missing


  • May 22, 2017 20:54:05 Beate Jochem

    Nahkampfmitteloffizier und zuletzt noch Verpflegungsoffizier. In meiner freien Zeit, die trotz der vielen Ämter doch noch reichlich bemessen war, spielte ich viel Klavier.


    30. Oktober bis 14. November.

    Ein paar Tage vorher hatte ich Heimaturlaub eingereicht, der auch genehmigt wurde vom 1. - 14. 11. Am Nachmittag des sb. 10. kam ein Telegramm von Warschau, womit der Urlaub vom 1. 11. ab gesperrt wurde. Ich hatte noch Glück, oder besser gesagt, Pech, ich durfte noch fahren. Zt. Abends traf ich in Paderborn ein, nachdem ich schon in Altenbeken mehrere Std. Aufenthalt hatte. Allerheiligen erlebte ich bei Therese. Am andern Tag fuhr ich nach Haus. Der Sonntag war urgemütlich. Am Dienstag fuhr ich nach Neuenheerse, Paderborn, Dortmund.

    Bei Fam. Maas erlebte ich 2 schöne Tage. Dann gings über Huckarde nach Castrop. Dort wurde ich, infolge des missing bis Dienstag anderer Woche festgehalten. Zurück fuhr ich in


  • May 22, 2017 20:52:27 Beate Jochem

    Nahkampfmitteloffizier und zuletzt noch Verpflegungsoffizier. In meiner freien Zeit, die trotz der vielen Ämter doch noch reichlich bemessen war, spielte ich viel Klavier.


    30. Oktober bis 14. November.

    Ein paar Tage vorher hatte ich Heimaturlaub eingereicht, der auch genehmigt wurde vom 1. - 14. 11. Am Nachmittag des sb. 10. kam ein Telegramm von Warschau, womit der Urlaub vom 1. 11. ab gesperrt wurde. Ich hatte noch Glück, oder besser gesagt, Pech, ich durfte noch fahren. Zt. Abends traf ich in Paderborn ein, nachdem ich schon in Altenbeken mehrere Std. Aufenthalt hatte. Allerheiligen erlebte ich bei Therese. Am andern Tag fuhr ich nach Haus. Der Sonntag war urgemütlich. Am Dienstag fuhr ich nach Neuenheerse, Paderborn, Dortmund.

    Bei Fam. Maas erlebte ich 2 schöne Tage. Dann gings über missing nach Castrop. Dort wurde ich, infolge des missing bis Dienstag anderer Woche festgehalten. Zurück fuhr ich in


  • May 22, 2017 20:51:49 Beate Jochem

    Nahkampfmitteloffizier und zuletzt noch Verpflegungsoffizier. In meiner freien Zeit, die trotz der vielen Ämter doch noch reichlich bemessen war, spielte ich viel Klavier.


    30. Oktober bis 14. November.

    Ein paar Tage vorher hatte ich Heimaturlaub eingereicht, der auch genehmigt wurde vom 1. - 14. 11. Am Nachmittag des sb. 10. kam ein Telegramm von Warschau, womit der Urlaub vom 1. 11. ab gesperrt wurde. Ich hatte noch Glück, oder besser gesagt, Pech, ich durfte noch fahren. Zt. Abends traf ich in Paderborn ein, nachdem ich schon in Altenbeken mehrere Std. Aufenthalt hatte. Allerheiligen erlebte ich bei Therese. Am andern Tag fuhr ich nach Haus. Der Sonntag war urgemütlich. Am Dienstag fuhr ich nach Neuenheerse, Paderborn, Dormund.

    Bei Fam. Maas erlebte ich 2 schöne Tage. Dann gings über missing nach Castrop. Dort wurde ich, infolge des missing bis Dienstag anderer Woche festgehalten. Zurück fuhr ich in


  • May 22, 2017 20:48:46 Beate Jochem

    Nahkampfmitteloffizier und zuletzt noch Verpflegungsoffizier. In meiner freien Zeit, die trotz der vielen Ämter doch noch reichlich bemessen war, spielte ich viel Klavier.


    30. Oktober bis 14. November.

    Ein paar Tage vorher hatte ich Heimaturlaub eingereicht, der auch genehmigt wurde vom 1. - 14. 11. Am Nachmittag des sb. 10. kam ein Telegramm von Warschau, womit der Urlaub vom 1. 11. ab gesperrt wurde. Ich hatte noch Glück, oder besser gesagt, Pech, ich durfte noch fahren. Zt. Abends traf ich in Paderborn ein, nachdem ich schon in Altenbeken mehrere Std. Aufenthalt hatte. Allerheiligen erlebte ich bei Therese. Am andern Tag fuhr ich nach Haus. Der Sonntag war urgemütlich. Am Dienstag fuhr ich nach Neuenheerse, Paderborn, Dormund.

    bei Fam. Maas erlebte ich 2 schöne Tage. Zurück fuhr ich i


  • May 22, 2017 20:48:00 Beate Jochem

    Nahkampfmitteloffizier und zuletzt noch Verpflegungsoffizier. In meiner freien Zeit, die trotz der vielen Ämter doch noch reichlich bemessen war, spielte ich viel Klavier.


    30. Oktober bis 14. November.

    Ein paar Tage vorher hatte ich Heimaturlaub eingereicht, der auch genehmigt wurde vom 1. - 14. 11. Am Nachmittag des sb. 10. kam ein Telegramm von Warschau, womit der Urlaub vom 1. 11. ab gesperrt wurde. Ich hatte noch Glück, oder besser gesagt, Pech, ich durfte noch fahren. Zt. Abends traf ich in Paderborn ein, nachdem ich schon in Altenbeken mehrere Std. Aufenthalt hatte. Allerheiligen erlebte ich bei Therese. Am andern Tag fuhr ich nach Haus. Der Sonntag war urgemütlich. Am Dienstag fuhr ich nach Neuenheerse, Paderborn, Dormund.

    bei Fam. Maas erlebte ich 2 schöne Tage. Zurück fuhr ich in


  • May 22, 2017 20:37:42 Beate Jochem

    Nahkampfmitteloffizier und zuletzt noch Verpflegungsoffizier. In meiner freien Zeit, die trotz der vielen Ämter doch noch reichlich bemessen war, spielte ich viel Klavier.


    30. Oktober bis 14. November.

    Ein paar Tage vorher hatte ich Heimaturlaub eingereicht, der auch genehmigt wurde vom 1. - 14. 11. Am Nachmittag des sb. 10. kam ein Telegramm von Warschau, womit der Urlaub vom 1. 11. ab gesperrt wurde. Ich hatte noch Glück, oder besser gesagt, Pech, ich durfte noch fahren. Zt .Abends traf


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    Alexandra Bloch Pfister
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