Kriegstagebuch von Hans-Joachim Röhr aus Görlitz - Band 1, item 76

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S. 132

auseinandergezogenen Truppe, war, vermutlich lautlos und

unbemerkt, im Dunklen dort bis über den Helm hineingeglitten und

erstickt.

      Allmählich waren wir selbst nun mitten darin in der Zone

der Verwüstung. Dicht vor mir erhob sich die Butte von Warlencourt,

an deren Fuss die Sommeoffensive zuletzt zum Stehen gekommen

ist. Eine breite, ganz kahle, ganz flach gebudelte Erhebung, aus

der nur hart an der Nationalstrasse das auffallendste Landschaftsgebilde

der Gegend emporwächst: ein grünlichgrauer, mässig hoher, aber

steil aufragender Fels von Kalk (der Kreidefelsen [Röhr!]), der hier aus

den deckenden Lehmschichten emportaucht. Nach einer neuerlicher

Mitteilung des "Matin" ist er von uns durchhöhlt und befestigt wie               Tatsache !

der Fels von Gibraltar, und der Gegner überschüttet ihn immer von

neuem mit seinem wütendsten Eisenhagel. Mit aller Gewalt haben

die Engländer, die Butte von Warlencourt haben wollen, denn

sie würde ihnen den Blick freigeben bis Bapaume hin.

Ströme Blutes haben sie darum vergossen, Berge von Munition

verschwendet - vergeblich. Einmal waren sie an der östlichen Flanke

des Hügels schon daran vorüber nordwärts gestossen, aber das

entschlossene Eingreifen der Besatzung der Butte mit ihren

Maschinengewehrfeuer verjagte sie wieder und schloss den Dammbruch.

(Oberleutnant von Blankenburg, M.G.K. des 1. Garde Res. Regiments

am 5./6. November 1916 ! )

     Auf den beschneiten Hängen, von denen mich nur eine

flache Senke von wenigen hundert Metern trennte, erschien alles


S. 133

vollkommen einsam, eine menschenleere Einöde, wie das ganze

Schlachtfeld. Aber in Wirklichkeit ist sie es nicht, die Unsern                         1. G.R.R.

sind dort oben auch heute auf der Wacht, und mit einem

Empfinden der Ehrfurcht schaue ich hinüber zu der niedrigen

Bodenwelle, die mit genannt werden wird in der Zahl jener von der

düstere Glorie dieses Krieges umkreuzten Hügel, der Loretto Höhe,

der Höhen in der Champagne, der Fille Morte in den Argonnen, der

Combreshöhe, des Hartmannsweilerkopfes und vieler anderer, auch

solcher - die noch kommen werden !


Foto 67: Ein schwerer feindlicher Blindgänger -

Eins der gangbarsten Kaliber -

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S. 132

auseinandergezogenen Truppe, war, vermutlich lautlos und

unbemerkt, im Dunklen dort bis über den Helm hineingeglitten und

erstickt.

      Allmählich waren wir selbst nun mitten darin in der Zone

der Verwüstung. Dicht vor mir erhob sich die Butte von Warlencourt,

an deren Fuss die Sommeoffensive zuletzt zum Stehen gekommen

ist. Eine breite, ganz kahle, ganz flach gebudelte Erhebung, aus

der nur hart an der Nationalstrasse das auffallendste Landschaftsgebilde

der Gegend emporwächst: ein grünlichgrauer, mässig hoher, aber

steil aufragender Fels von Kalk (der Kreidefelsen [Röhr!]), der hier aus

den deckenden Lehmschichten emportaucht. Nach einer neuerlicher

Mitteilung des "Matin" ist er von uns durchhöhlt und befestigt wie               Tatsache !

der Fels von Gibraltar, und der Gegner überschüttet ihn immer von

neuem mit seinem wütendsten Eisenhagel. Mit aller Gewalt haben

die Engländer, die Butte von Warlencourt haben wollen, denn

sie würde ihnen den Blick freigeben bis Bapaume hin.

Ströme Blutes haben sie darum vergossen, Berge von Munition

verschwendet - vergeblich. Einmal waren sie an der östlichen Flanke

des Hügels schon daran vorüber nordwärts gestossen, aber das

entschlossene Eingreifen der Besatzung der Butte mit ihren

Maschinengewehrfeuer verjagte sie wieder und schloss den Dammbruch.

(Oberleutnant von Blankenburg, M.G.K. des 1. Garde Res. Regiments

am 5./6. November 1916 ! )

     Auf den beschneiten Hängen, von denen mich nur eine

flache Senke von wenigen hundert Metern trennte, erschien alles


S. 133

vollkommen einsam, eine menschenleere Einöde, wie das ganze

Schlachtfeld. Aber in Wirklichkeit ist sie es nicht, die Unsern                         1. G.R.R.

sind dort oben auch heute auf der Wacht, und mit einem

Empfinden der Ehrfurcht schaue ich hinüber zu der niedrigen

Bodenwelle, die mit genannt werden wird in der Zahl jener von der

düstere Glorie dieses Krieges umkreuzten Hügel, der Loretto Höhe,

der Höhen in der Champagne, der Fille Morte in den Argonnen, der

Combreshöhe, des Hartmannsweilerkopfes und vieler anderer, auch

solcher - die noch kommen werden !


Foto 67: Ein schwerer feindlicher Blindgänger -

Eins der gangbarsten Kaliber -


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  • March 31, 2017 21:36:44 Rolf Kranz

    S. 132

    auseinandergezogenen Truppe, war, vermutlich lautlos und

    unbemerkt, im Dunklen dort bis über den Helm hineingeglitten und

    erstickt.

          Allmählich waren wir selbst nun mitten darin in der Zone

    der Verwüstung. Dicht vor mir erhob sich die Butte von Warlencourt,

    an deren Fuss die Sommeoffensive zuletzt zum Stehen gekommen

    ist. Eine breite, ganz kahle, ganz flach gebudelte Erhebung, aus

    der nur hart an der Nationalstrasse das auffallendste Landschaftsgebilde

    der Gegend emporwächst: ein grünlichgrauer, mässig hoher, aber

    steil aufragender Fels von Kalk (der Kreidefelsen [Röhr!]), der hier aus

    den deckenden Lehmschichten emportaucht. Nach einer neuerlicher

    Mitteilung des "Matin" ist er von uns durchhöhlt und befestigt wie               Tatsache !

    der Fels von Gibraltar, und der Gegner überschüttet ihn immer von

    neuem mit seinem wütendsten Eisenhagel. Mit aller Gewalt haben

    die Engländer, die Butte von Warlencourt haben wollen, denn

    sie würde ihnen den Blick freigeben bis Bapaume hin.

    Ströme Blutes haben sie darum vergossen, Berge von Munition

    verschwendet - vergeblich. Einmal waren sie an der östlichen Flanke

    des Hügels schon daran vorüber nordwärts gestossen, aber das

    entschlossene Eingreifen der Besatzung der Butte mit ihren

    Maschinengewehrfeuer verjagte sie wieder und schloss den Dammbruch.

    (Oberleutnant von Blankenburg, M.G.K. des 1. Garde Res. Regiments

    am 5./6. November 1916 ! )

         Auf den beschneiten Hängen, von denen mich nur eine

    flache Senke von wenigen hundert Metern trennte, erschien alles


    S. 133

    vollkommen einsam, eine menschenleere Einöde, wie das ganze

    Schlachtfeld. Aber in Wirklichkeit ist sie es nicht, die Unsern                         1. G.R.R.

    sind dort oben auch heute auf der Wacht, und mit einem

    Empfinden der Ehrfurcht schaue ich hinüber zu der niedrigen

    Bodenwelle, die mit genannt werden wird in der Zahl jener von der

    düstere Glorie dieses Krieges umkreuzten Hügel, der Loretto Höhe,

    der Höhen in der Champagne, der Fille Morte in den Argonnen, der

    Combreshöhe, des Hartmannsweilerkopfes und vieler anderer, auch

    solcher - die noch kommen werden !


    Foto 67: Ein schwerer feindlicher Blindgänger -

    Eins der gangbarsten Kaliber -

  • January 20, 2017 22:20:59 Rolf Kranz

    S. 132

    auseinandergezogenen Truppe, war, vermutlich lautlos und

    unbemerkt, in Dunklen dort bis über den Helm hineingeglitten und

    erstickt.

    Allmählich waren wir selbst nun mitten darin in der Zone

    der Verwüstung. Dicht vor mir erhob sich die Butte von Warlencourt,

    an deren Fuss die Sommeoffensive zuletzt zum Stehen gekommen

    ist. Eine breite, ganz kahle, ganz flach gebudelte Erhebung, aus

    der nur hart an der Nationalstrasse das auffallendste

    Landschaftsgebilde der Gegend emporwächst: ein grünlichgrauer, mässig hoher, aber

    steil aufragender Fels von Kalk (der Kreidefelsen [Röhr!]), der hier aus

    den deckenden Lehmschichten emportaucht. Nach einer neuerlicher

    Mitteilung des "Matin" ist er von uns durchhöhlt und befestigt wie               Tatsache !

    der Fels von Gibraltar, und der Gegner überschüttet ihn immer von

    neuen mit seinem wütendsten Eisenhagel. Mit aller Gewalt haben

    die Engländer, die Butte von Warlencourt haben wollen, denn

    sie würde ihnen den Blick freigeben bis Bapaume hin.

    Strime blutes [Ströme von Blut] haben sie darum vergossen, Berge von Munition

    verschwendet - vergeblich. Einmal waren sie an der östlichen Flanke

    des Hügels schon daran vorüber nordwärts gestossen, aber das

    entschlossene Eingreifen der Besatzung der Butte mit ihren

    Maschinengewehrfeuer verjagte sie wieder und schloss den Dammbruch.

    (Oberleutnant von Blankenburg, M.G.K. des 1. Garde Res. Regiments

    am 5./6. November 1916 ! )

    Auf den beschneiten Hängen, von denen mich nur eine

    flache Senke von wenigen hundert Metern trennte, erschien alles


    S. 133

    vollkommen einsam, eine menschenleere Einöde, wie das ganze

    Schlachtfeld. Aber in Wirklichkeit ist sie es nicht, die Unsern                         1. G.R.R.

    sind dort oben auch heute auf der Wacht, und mit einem

    Empfinden der Ehrfurcht schaue ich hinüber zu der niedrigen

    Bodenwelle, die mit genannt werden wird in der Zahl jener von der

    düstere Glorie dieses Krieges umkreuzten Hügel, der Loretto Höhe,

    der Höhen in der Champagne, der Fille Morte in den Argonnen, der

    Combreshöhe, des Hartmannsweilerkopfes und vieler anderer, auch

    solcher - die noch kommen werden !


    Foto 67: Ein schwerer feindlicher Blindgänger -

    Eins der gangbarsten Kaliber -


  • December 21, 2016 16:57:02 Corinna Pichler (AUT)

    S. 132

    auseinandergezogenen Truppe, war, vermutlich lautlos und

    unbemerkt, in Dunklen dort bis über den Helm hineingeglitten und

    erstickt.

    Allmählich waren wir selbst nun mitten darin in der Zone

    der Verwüstung. Dicht vor mir erhob sich die Rutte von Warlencourt,

    an deren Fuss die Sommeoffensive zuletzt zum Stehen gekommen

    ist. Eine breite, ganz kahle, ganz flach gebudelte Erhebung, aus

    der nur hart an der Nationalstrasse das auffalendste

    Landschaftsgebilde der Gegend emporwächst: ein grünlichgrauer, mässig hoher, aber

    steil aufragender Fels von Kalk (der Kreidefelsen [Röhr!]), der hier aus

    dem deckenden Lehmschichten emportaucht. Nach einer neuerlicher

    Mitteilung des "Matin" ist er von uns durchhöhlt [Tatsache!] und befestigt wie

    der Fels von Gibaltar, und der Gegner überschüttet ihn immer von

    neuen mit seinem weitendsten Eisenhagel. Mit aller Gewalt haben

    die Engländer, die Rutte von Warlencourt haben wollen, denn

    sie würde ihnen den Blick freigeben bis Bapaume hin.

    Strime Blicks, haben sie darum vergessen, Ringe von Munition

    verschwendet - vergeblich. Einmal waren sie an der östlichen Flanke

    des Hügels schon daran vorüber nordwärts gestossen, aber das

    entschlossene Eingreifen der Besatzung der Rutte mit ihren

    Maschinengewehrfeuer verjagte sie wieder und schloss den Dammbruch.

    (Oberluitnant von Blankenburg, M.G.K. des 1. Garde Res. Regiments

    am 5./6. November 1916!)

    Auf den beschneiten Hängen, von denen mich nur eine

    flache Senke von wenigen hundert Metern trennte, erschien alles


    S. 133

    vollkommen einsam, eine menschenleere Einöde, wie das ganze

    Schlachtfeld. Aber in Wirklichkeit ist sie es nicht, die Unsern [1. G.R.R.]

    sind dort oben auch heute auf der Wacht, und mit einem

    Empfinden der Ehrfurcht schaue ich hinüber zu der niedrigen

    Bodenwelle, die mit genannt werden wird in der Zahl jener von der

    düstere Glorie dieses Krieges umkreuzten Hügel, der Loretto Höhe,

    der Höhen in der Etampagne, der Fille Morte in den Argonnen, der

    Combreshöhe, des Hartmannsweiberkopfes und vieler anderer, auch

    solcher - die noch kommen werden!


    Foto 67: Ein schwerer feindlicher Blindgänger -

    Eins der ganz barsten Kaliber -


  • December 21, 2016 16:56:52 Corinna Pichler (AUT)

    S. 132

    auseinandergezogenen Truppe, war, vermutlich lautlos und

    unbemerkt, in Dunklen dort bis über den Helm hineingeglitten und

    erstickt.

    Allmählich waren wir selbst nun mitten darin in der Zone

    der Verwüstung. Dicht vor mir erhob sich die Rutte von Warlencourt,

    an deren Fuss die Sommeoffensive zuletzt zum Stehen gekommen

    ist. Eine breite, ganz kahle, ganz flach gebudelte Erhebung, aus

    der nur hart an der Nationalstrasse das auffalendste

    Landschaftsgebilde der Gegend emporwächst: ein grünlichgrauer, mässig hoher, aber

    steil aufragender Fels von Kalk (der Kreidefelsen [Röhr!]), der hier aus

    dem deckenden Lehmschichten emportaucht. Nach einer neuerlicher

    Mitteilung des "Matin" ist er von uns durchhöhlt [Tatsache!] und befestigt wie

    der Fels von Gibaltar, und der Gegner überschüttet ihn immer von

    neuen mit seinem weitendsten Eisenhagel. Mit aller Gewalt haben

    die Engländer, die Rutte von Warlencourt haben wollen, denn

    sie würde ihnen den Blick freigeben bis Bapaume hin.

    Strime Blicks, haben sie darum vergessen, Ringe von Munition

    verschwendet - vergeblich. Einmal waren sie an der östlichen Flanke

    des Hügels schon daran vorüber nordwärts gestossen, aber das

    entschlossene Eingreifen der Besatzung der Rutte mit ihren

    Maschinengewehrfeuer verjagte sie wieder und schloss den Dammbruch.

    (Oberluitnant von Blankenburg, M.G.K. des 1. Garde Res. Regiments

    am 5./6. November 1916!)

    Auf den beschneiten Hängen, von denen mich nur eine

    flache Senke von wenigen hundert Metern trennte, erschien alles


    S. 133

    vollkommen einsam, eine menschenleere Einöde, wie das ganze

    Schlachtfeld. Aber in Wirklichkeit ist sie es nicht, die Unsern [1. G.R.R.]

    sind dort oben auch heute auf der Wacht, und mit einem

    Empfinden der Ehrfurcht schaue ich hinüber zu der niedrigen

    Bodenwelle, die mit genannt werden wird in der Zahl jener von der

    düstere Glorie dieses Krieges umkreuzten Hügel, der Loretto Höhe,

    der Höhen in der Etampagne, der Fille Morte in den Argonnen, der

    Combreshöhe, des Hartmannsweiberkopfes und vieler anderer, auch

    solcher - die noch kommen werden!

    Foto 67: Ein schwerer feindlicher Blindgänger -

    Eins der ganz barsten Kaliber -


  • December 21, 2016 16:52:52 Corinna Pichler (AUT)

    S. 132

    auseinandergezogenen Truppe, war, vermutlich lautlos und

    unbemerkt, in Dunklen dort bis über den Helm hineingeglitten und

    erstickt.

    Allmählich waren wir selbst nun mitten darin in der Zone

    der Verwüstung. Dicht vor mir erhob sich die Rutte von Warlencourt,

    an deren Fuss die Sommeoffensive zuletzt zum Stehen gekommen

    ist. Eine breite, ganz kahle, ganz flach gebudelte Erhebung, aus

    der nur hart an der Nationalstrasse das auffalendste

    Landschaftsgebilde der Gegend emporwächst: ein grünlichgrauer, mässig hoher, aber

    steil aufragender Fels von Kalk (der Kreidefelsen [Röhr!]), der hier aus

    dem deckenden Lehmschichten emportaucht. Nach einer neuerlicher

    Mitteilung des "Matin" ist er von uns durchhöhlt [Tatsache!] und befestigt wie

    der Fels von Gibaltar, und der Gegner überschüttet ihn immer von

    neuen mit seinem weitendsten Eisenhagel. Mit aller Gewalt haben

    die Engländer, die Rutte von Warlencourt haben wollen, denn

    sie würde ihnen den Blick freigeben bis Bapaume hin.

    Strime Blicks, haben sie darum vergessen, Ringe von Munition

    verschwendet - vergeblich. Einmal waren sie an der östlichen Flanke

    des Hügels schon daran vorüber nordwärts gestossen, aber das

    entschlossene Eingreifen der Besatzung der Rutte mit ihren

    Maschinengewehrfeuer verjagte sie wieder und schloss den Dammbruch.

    (Oberluitnant von Blankenburg, M.G.K. des 1. Garde Res. Regiments

    am 5./6. November 1916!)

    Auf den beschneiten Hängen, von denen mich nur eine

    flache Senke von wenigen hundert Metern trennte, erschien alles


    S. 133


  • December 21, 2016 16:45:46 Corinna Pichler (AUT)

    S. 132

    auseinandergezogenen Truppe, war, vermutlich lautlos und

    unbemerkt, in Dunklen dort bis über den Helm hineingeglitten und

    erstickt.

    Allmählich waren wir selbst nun mitten darin in der Zone

    der Verwüstung. Dicht vor mir erhob sich die Rutte von Warlencourt,

    an deren Fuss die Sommeoffensive zuletzt zum Stehen gekommen

    ist. Eine breite, ganz kahle, ganz flach gebudelte Erhebung, aus

    der nur hart an der Nationalstrasse das auffalendste

    Landschaftsgebilde der Gegend emporwächst: ein grünlichgrauer, mässig hoher, aber

    steil aufragender Fels von Kalk (der Kreidefelsen [Röhr!]), der hier aus

    dem deckenden Lehmschichten emportaucht. Nach einer neuerlicher

    Mitteilung des "Matin" ist er von uns durchhöhlt [Tatsache!] und befestigt wie

    der Fels von Gibaltar, und der Gegner überschüttet ihn immer von

    neuen


    S. 133


Description

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  • 50.0771092||2.7923028||

    Butte de Warlencourt

  • 51.14917321173399||14.993941222412104||

    Görlitz

    ||1
Location(s)
  • Story location Görlitz
  • Document location Butte de Warlencourt
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ID
12796 / 168627
Source
http://europeana1914-1918.eu/...
Contributor
Heike Knothe
License
http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/


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