Hedwig Nehlsen schreibt ihrem Mann Wilhelm an die Ostfront - 1914, item 54
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Mann, der dass Mutterglück nicht empfinden
kann. Und mit Trauer dachte ich an all
diejenigen, denen ihr Mutterglück durch
die lieben Nächsten vergällt wird, weil sie
nicht verheiratet sind. Kann denn die Liebe
wirklich eine Sünde, ein Unrecht sein ? Die
wahre Liebe doch wohl nicht. Wären die Männer
nicht so leidenschaftlich und würden sie
die Liebe auch als etwas Reines, Hohes, Hei-
liges empfinden u.[nd] als einen seltenen
Genuss nehmen, dann gäbe es keine
Dirnen und dann brauchten nicht die Mädchen,
die sich aus reiner Liebe dem Manne geben
unter Verachtung leiden, dann sähe die
Welt keine Sünde in der Vereinigung
von Mann u.[nd] Weib. O, Schatzel, gibts etwas
Schöneres, Edleres als die Liebe? Und dann
erst, wenn zwei, die sich so innig lieben,
dann das kleine Wesen sehen, das Re-
sultat ihrer Liebe, wenn sie das Wunder
erleben können, wie fast aus dem Nichts
ein lebendiges Wesen ersteht, so kompliziert
in Körper- und Geistesbau. Ach, Schatzel, wenn
du doch hier wärst und hier bleiben könntest
und wir zusammen diese Zeit durchleben
könnten, dann wäre das Glück erst voll-
kommen. Mach fix, Schatz, komm nach Haus.
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Mann, der dass Mutterglück nicht
kann. Und mit Trauer dachte ich an all
diejenigen, denen ihr Mutterglück durch
die lieben Nächten
wird, weil sienicht
sind. denn dir Liebewirklich eine
, ein Unrecht sein ? Diewahre Liebe doch wohl nicht. Währen die Männer
nicht so leidenschaftlich und würden sie
die Liebe auch als etwas Reines, Hohes, Hei-
liges empfinden u.[nd] als einen seltenen
Genuss nehmen, dann gäbe es keine
und dann bräuchten nicht die Mädchen,die sich aus deiner Liebe dem Manne geben
unter
lieben, dann sähe die Welt keine
in der Vereinigungvon Mann u.[nd] Weib.
, , gibts etwasschöneres,
als die Liebe? Und dannerst, wenn zwei, die sich so
lieben,
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Mann, der dass Mutterglück nicht
kann. Und mit Trauer dachte ich an all
diejenigen, denen ihr Mutterglück durch
die lieben Nächten
wird, weil sienicht
sind. denn dir Liebewirklich eine
, ein Unrecht sein ? Diewahre Liebe doch wohl nicht. Währen die Männer
nicht so leidenschaftlich und würden sie
die Liebe auch als etwas Reines, Hohes, Hei-
liges empfinden u.[nd] als einen seltenen
Genuss nehmen, dann gäbe es keine
und dann bräuchten nicht die Mädchen,die sich aus deiner Liebe dem Manne geben
unter
lieben, dann sähe die Welt keine
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Mann, der dass Mutterglück nicht
kann. Und mit Trauer dachte ich an all
diejenigen, denen ihr Mutterglück durch
die lieben Nächten
wird, weil sienicht
sind. denn dir Liebewirklich eine
, ein Unrecht sein ? Diewahre Liebe doch wohl nicht. Währen die Männer
nicht so leidenschaftlich und würden sie
die Liebe auch als etwas Reines, Hohes, Hei-
liges empfinden u.[nd] als einen seltenen
Genuss nehmen, dann gäbe es keine
und dann bräuchten nicht die Mädchen,die sich aus deiner Liebe den Manne geben
unter
lieben, dann sähe die Welt keine
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Mann, der dass Mutterglück nicht
kann. Und mit Trauer dachte ich an all
diejenigen, denen ihr Mutterglück durch
die lieben Nächten
wird, weil sienicht
sind. denn dir Liebewirklich eine
, ein Unrecht sein ? Diewahre Liebe doch wohl nicht. Währen die Männer
nicht so leidenschaftlich und würden sie
die Liebe auch als etwas Reines, Hohes, Hei-
liges empfinden u.[nd] als einen seltenen
Genuss nehmen, dann gäbe es keine
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Mann, der dass Mutterglück nicht
kann. Und mit Trauer dachte ich an all
diejenigen, denen ihr Mutterglück durch
die lieben Nächten
wird, weil sienicht
sind. denn dir Liebewirklich eine
, ein Unrecht sein ? Diewahre Liebe doch wohl nicht. Währen die Männer
nicht so leidenschaftlich und würden sie
die Liebe auch als etwas Reines, Hohes, Hei-
liges empfinden u.[nd] als einen seltenen
Genuss
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Mann, der dass Mutterglück nicht
kann. Und mit Trauer dachte ich an all
diejenigen, denen ihr Mutterglück durch
die lieben Nächten
wird, weil sienicht
sind. denn dir Liebewirklich eine
, ein Unrecht sein ? Dir
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Mann, der dass Mutterglück nicht
kann. Und mit Trauer dachte ich an all
diejenigen, denen ihr Mutterglück durch
die lieben Nächten
wird, weil sienicht
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Mann, der dass Mutterglück nicht
kann. Und mit Trauer dachte ich an all
diejenigen, denen ihr Mutterglück durch
die lieben Nächten
wird, weil sienicht
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Görlitz
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- 12544 / 172855
- Contributor
- Eberhard Nehlsen
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