Tagebuch "G38" - Die Revolution 1918 in Kiel, item 25
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item 25
45
Fluten, die er früher auf Hallig Langness
mitgemacht hatte. Im Nov 16 wäre auf
Nordstrand beinah der Seedeich an der
gefährlichen NW Kannte [sic] gebrochen. Alle
Bewohner wurden alamiert [sic] und mußten
unter Leitung des Deichgrafen den wurmstichigen,
morschen Deich mit Sandsäcken
bedecken. Nachdem wir 1 ½ Stunden
marschiert waren kamen wir auf dem
Thiessenschen Hof an, es war ein großer
breiter von Bäumen umgebender
Marschhof. Herr Thiessen, der schon
von unserem Plan erfahren hatte, kam
uns vor der Haustür entgegen und
nahm uns drei freundlich auf. Wir
wurden zunächst in die Stube geführt
wo unsere Angelegenheit zunächst näher
besprochen wurde. Er war sofort
bereit einen von uns bei sich aufzunehmen.
Wir anderen mußten
dann unser Glück auf einem
anderen Hof versuchen. Er schickte
46
uns zu seiner Schwester, die 10 Minuten
entfernt einen noch größeren Hof
mit einer Freundin einem Fräulein
Will, bewirtschaftete, der Hof der "Fräuleins"
genannt. Wir sprachen dort auch
vor und erklärte sich Fräulein Thiessen,
eine Dame von Mitte 30, sofort bereit,
mich dazu behalten. Ich war sehr erfreut
und versprach am Nachmittag dort einzutreffen.
Wir verabschiedeten uns und
gingen mit Pastor Schmidt zu Marcussens
zurück, um dort unsere Sachen
zu holen und zu Mittag zu essen.
Nachmittags um 3 h traf ich endgültig
auf meinem Hof ein und richtete mich
zunächst ein. Das Haus war ein großes
nordfriesischen Bauernhaus mit großen
anschließenden Ställen. Die beiden
Fräuleins´ waren absolut gebildet und
von vornehmen netten gesunden Aussehen.
Fräulein Thiessen war die Tochter
eines reichen Dithmarscher Bauern aus
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Fluten, die er früher auf Hallig Langness
mitgemacht hatte. Im Nov 16 wäre auf
Nordstrand beinah der Seedeich an der
gefährlichen NW Kannte [sic] gebrochen. Alle
Bewohner wurden alamiert [sic] und mußten
unter Leitung des Deichgrafen den wurmstichigen,
morschen Deich mit Sandsäcken
bedecken. Nachdem wir 1 ½ Stunden
marschiert waren kamen wir auf dem
Thiessenschen Hof an, es war ein großer
breiter von Bäumen umgebender
Marschhof. Herr Thiessen, der schon
von unserem Plan erfahren hatte, kam
uns vor der Haustür entgegen und
nahm uns drei freundlich auf. Wir
wurden zunächst in die Stube geführt
wo unsere Angelegenheit zunächst näher
besprochen wurde. Er war sofort
bereit einen von uns bei sich aufzunehmen.
Wir anderen mußten
dann unser Glück auf einem
anderen Hof versuchen. Er schickte
46
uns zu seiner Schwester, die 10 Minuten
entfernt einen noch größeren Hof
mit einer Freundin einem Fräulein
Will, bewirtschaftete, der Hof der "Fräuleins"
genannt. Wir sprachen dort auch
vor und erklärte sich Fräulein Thiessen,
eine Dame von Mitte 30, sofort bereit,
mich dazu behalten. Ich war sehr erfreut
und versprach am Nachmittag dort einzutreffen.
Wir verabschiedeten uns und
gingen mit Pastor Schmidt zu Marcussens
zurück, um dort unsere Sachen
zu holen und zu Mittag zu essen.
Nachmittags um 3 h traf ich endgültig
auf meinem Hof ein und richtete mich
zunächst ein. Das Haus war ein großes
nordfriesischen Bauernhaus mit großen
anschließenden Ställen. Die beiden
Fräuleins´ waren absolut gebildet und
von vornehmen netten gesunden Aussehen.
Fräulein Thiessen war die Tochter
eines reichen Dithmarscher Bauern aus
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Fluten, die er früher auf Hallig Langness
mitgemacht hatte. Im Nov 16 wäre auf
Nordstrand beinah der Seedeich an der
gefährlichen NW Kannte [sic] gebrochen. Alle
Bewohner wurden alamiert [sic] und mußten
unter Leitung des Deichgrafen den wurmstichigen,
morschen Deich mit Sandsäcken
bedecken. Nachdem wir 1 ½ Stunden
marschiert waren kamen wir auf dem
Thiessenschen Hof an, es war ein großer
breiter von Bäumen umgebender
Marschhof. Herr Thiessen, der schon
von unserem Plan erfahren hatte, kam
uns vor der Haustür entgegen und
nahm uns drei freundlich auf. Wir
wurden zunächst in die Stube geführt
wo unsere Angelegenheit zunächst näher
besprochen wurde. Er war sofort
bereit einen von uns bei sich aufzunehmen.
Wir anderen mußten
dann unser Glück auf einem
anderen Hof versuchen. Er schickte
46
uns zu seiner Schwester, die 10 Minuten
entfernt einen noch größeren Hof
mit einer Freundin einem Fräulein
Will, bewirtschaftete, der Hof der "Fräuleins"
genannt. Wir sprachen dort auch
vor und erklärte sich Fräulein Thiessen,
eine Dame von Mitte 30, sofort bereit,
mich dazu behalten. Ich war sehr erfreut
und versprach am Nachmittag dort einzutreffen.
Wir verabschiedeten uns und
gingen mit Pastor Schmidt zu Marcussens
zurück, um dort unsere Sachen
zu holen und zu Mittag zu essen.
Nachmittags um 3 h traf ich endgültig
auf meinem Hof ein und richtete mich
zunächst ein. Das Haus war ein großes
nordfriesischen Bauernhaus mit großen
anschließenden Ställen. Die beiden
Fräulein waren absolut gebildet und
von vornehmen netten gesunden Aussehen.
Fräulein Thiessen war die Tochter
eines reichen Dithmarscher Bauern aus
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Fluten, die er früher auf Hallig Langness
mitgemacht hatte. Im Nov 16 wäre auf
Nordstrand beinah der Seedeich an der
gefährlichen NW Kannte [sic] gebrochen. Alle
Bewohner wurden alamiert [sic] und mußten
unter Leitung des Deichgrafen den wurmstichigen,
morschen Deich mit Sandsäcken
bedecken. Nachdem wir 1 ½ Stunden
marschiert waren kamen wir auf dem
Thiessenschen Hof an, es war ein großer
breiter von Bäumen umgebender
Marschhof. Herr Thiessen, der schon
von unserem Plan erfahren hatte, kam
uns vor der Haustür entgegen und
nahm uns drei freundlich auf. Wir
wurden zunächst in die Stube geführt
wo unsere Angelegenheit zunächst näher
besprochen wurde. Er war sofort
bereit einen von uns bei sich aufzunehmen.
Wir anderen mußten
dann unser Glück auf einem
anderen Hof versuchen. Er schickte
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uns zu seiner Schwester, die 10 Minuten
entfernt einen noch größeren Hof
mit einer Freundin einem Fräulein
Will, bewirtschaftete, der Hof der "Fräuleins"
genannt. Wir sprachen dort auch
vor und erklärte sich Fräulein Thiessen,
eine Dame von Mitte 30, sofort bereit,
mich dazu behalten. Ich war sehr erfreut
und versprach am Nachmittag dort einzutreffen.
Wir verabschiedeten uns und
gingen mit Pastor Schmidt zu Marlussens
zurück, um dort unsere Sachen
zu holen und zu Mittag zu essen.
Nachmittags um 3 h traf ich endgültig
auf meinem Hof ein und richtete mich
zunächst ein. Das Haus war ein großes
nordfriesischen Bauernhaus mit großen
anschließenden Ställen. Die beiden
Fräulein waren absolut gebildet und
von vornehmen netten gesunden Aussehen.
Fräulein Thiessen war die Tochter
eines reichen Dithmarscher Bauern aus
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Fluten, die er früher auf Hallig Langness
mitgemacht hatte. Im Nov 16 wäre auf
Nordstrand beinah der Seedeich an der
gefährlichen NW Kannte [sic] gebrochen. Alle
Bewohner wurden alamiert [sic] und mußten
unter Leitung des Deichgrafen den wurmstichigen,
morschen Deich mit Sandsäcken
bedecken. Nachdem wir 1 ½ Stunden
marschiert waren kamen wir auf dem
Thiessenschen Hof an, es war ein großer
breiter von Bäumen umgebender
Marschhof. Herr Thiessen, der schon
von unserem Plan erfahren hatte, kam
uns vor der Haustür entgegen und
nahm uns drei freundlich auf. Wir
wurden zunächst in die Stube geführt
wo unsere Angelegenheit zunächst näher
besprochen wurde. Er war sofort
bereit einen von uns bei sich aufzunehmen.
wir anderen mußten
dann unser Glück auf einem
anderen Hof versuchen. Er schickte
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uns zu seiner Schwester, die 10 Minuten
entfernt einen noch größeren Hof
mit einer Freundin einem Fräulein
Will, bewirtschaftete, der Hof der "Fräuleins"
genannt. Wir sprachen dort auch
vor und erklärte sich Fräulein Thiessen,
eine Dame von Mitte 30, sofort bereit,
mich dazu behalten. Ich war sehr erfreut
und versprach am Nachmittag dort einzutreffen.
Wir verabschiedeten uns und
gingen mit Pastor Schmidt zu Marlussens
zurück, um dort unsere Sachen
zu holen und zu Mittag zu essen.
Nachmittags um 3 h traf ich endgültig
auf meinem Hof ein und richtete mich
zunächst ein. Das Haus war ein großes
nordfriesischen Bauernhaus mit großen
anschließenden Ställen. Die beiden
Fräulein waren absolut gebildet und
von vornehmen netten gesunden Aussehen.
Fräulein Thiessen war die Tochter
eines reichen Dithmarscher Bauern aus
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Fluten, die er früher auf Hallig Langness
mitgemacht hatte. Im Nov 16 wäre auf
Nordstrand beinah der Seedeich an der
gefährlichen NW Kannte [sic] gebrochen. Alle
Bewohner wurden alamiert [sic] und mußten
unter Leitung des Deichgrafen den wurmstichigen,
morschen Deich mit Sandsäcken
bedecken. Nachdem wir 1 1/2 Stunden
marschiert waren kamen wir auf dem
Thiessenschen Hof an, es war ein großer
breiter von Bäumen umgebender
Marschhof. Herr Thiessen, der schon
von unserem Plan erfahren hatte, kam
uns vor der Haustür entgegen und
nahm uns drei freundlich auf. Wir
wurden zunächst in die Stube geführt
wo unsere Angelegenheit zunächst näher
besprochen wurde. Er war sofort
bereit einen von uns bei sich aufzunehmen.
wir anderen mußten
dann unser Glück auf einem
anderen Hof versuchen. Er schickte
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uns zu seiner Schwester, die 10 Minuten
entfernt einen noch größeren Hof
mit einer Freundin einem Fräulein
Will, bewirtschaftete, der Hof der "Fräuleins"
genannt. Wir sprachen dort auch
vor und erklärte sich Fräulein Thiessen,
eine Dame von Mitte 30, sofort bereit,
mich dazu behalten. Ich war sehr erfreut
und versprach am Nachmittag dort einzutreffen.
Wir verabschiedeten uns und
gingen mit Pastor Schmidt zu Marlussens
zurück, um dort unsere Sachen
zu holen und zu Mittag zu essen.
Nachmittags um 3 h traf ich endgültig
auf meinem Hof ein und richtete mich
zunächst ein. Das Haus war ein großes
nordfriesischen Bauernhaus mit großen
anschließenden Ställen. Die beiden
Fräulein waren absolut gebildet und
von vornehmen netten gesunden Aussehen.
Fräulein Thiessen war die Tochter
eines reichen Dithmarscher Bauern aus
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Fluten, die er früher auf Hallig Langness
mitgemacht hatte. Im Nov 16 wäre auf
Nordstrand beinah der Seedeich an der
gefährlichen NW Kannte gebrochen. Alle
Bewohner wurden alamiert und mußten
unter Leitung des Deichgrafen den wurmstichigen,
morschen Deich mit Sandsäcken
bedecken. Nachdem wir 1 1/2 Stunden
marschiert waren kamen wir auf dem
Thiessenschen Hof an, es war ein großer
breiter von Bäumen umgebender
Marschhof. Herr Thiessen, der schon
von unserem Plan erfahren hatte, kam
uns vor der Haustür entgegen und
nahm uns drei freundlich auf. Wir
wurden zunächst in die Stube geführt
wo unsere Angelegenheit zunächst näher
besprochen wurde. Er war sofort
bereit einen von uns bei sich aufzunehmen.
wir anderen mußten
dann unser Glück auf einem
anderen Hof versuchen. Er schickte
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uns zu seiner Schwester, die 10 Minuten
entfernt einen noch größeren Hof
mit einer Freundin einem Fräulein
Will, bewirtschaftete, der Hof der "Fräuleins"
genannt. Wir sprachen dort auch
vor und erklärte sich Fräulein Thiessen,
eine Dame von Mitte 30, sofort bereit,
mich dazu behalten. Ich war sehr erfreut
und versprach am Nachmittag dort einzutreffen.
Wir verabschiedeten uns und
gingen mit Pastor Schmidt zu Marlussens
zurück, um dort unsere Sachen
zu holen und zu Mittag zu essen.
Nachmittags um 3 h traf ich endgültig
auf meinem Hof ein und richtete mich
zunächst ein. Das Haus war ein großes
nordfriesischen Bauernhaus mit großen
anschließenden Ställen. Die beiden
Fräulein waren absolut gebildet und
von vornehmen netten gesunden Aussehen.
Fräulein Thiessen war die Tochter
eines reichen Dithmarscher Bauern aus
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Fluten, die er früher auf Hallig Langness
mitgemacht hatte. Im Nov 16 wäre auf
Nordstrand beinah der Seedeich an der
gefährlichen NW Kannte gebrochen. Alle
Bewohner wurden alamiert und mußten
unter Leitung des Deichgrafen den wurmstichigen,
morschen Deich mit Sandsäcken
bedecken. Nachdem wir 1 1/2 Stunden
marschiert waren kamen wir auf dem
Thiessenschen Hof an, es war ein großer
breiter von Bäumen umgebender
Marschhof. Herr Thiessen, der schon
von unserem Plan erfahren hatte, kam
uns vor der Haustür entgegen und
nahm uns drei freundlich auf. Wir
wurden zunächst in die Stube geführt
wo unsere Angelegenheit zunächst näher
besprochen wurde. Er war sofort
bereit einen von uns bei sich aufzunehmen.
wir anderen mußten
dann unser Glück auf einem
anderen Hof versuchen. Er schickte
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uns zu seiner Schwester, die 10 Minuten
entfernt einen noch größeren Hof
mit einer Freundin einem Fräulein
Will, bewirtschaftete, der Hof der "Fräuleins"
genannt. Wir sprachen dort auch
vor und erklärte sich Fräulein Thiessen,
eine Dame von Mitte 30, sofort bereit,
mich dazu behalten. Ich war sehr erfreut
und versprach am Nachmittag dort einzutreffen.
Wir verabschiedeten uns und
gingen mit Pastor Schmidt zu Marlussens
zurück, um dort unsere Sachen
zu holen und zu Mittag zu essen.
Nachmittags um 3 h traf ich endgültig
auf meinem Hof ein und richtete mich
zunächst ein. Das Haus war ein großes
nordfriesischen Bauernhaus mit großen
anschließenden Ställen. Die beiden
Fräulein waren absolut gebildet und
von vornehmen netten gesunden Aussehen.
Fräulein Thiessen war die Tochter
eines reichen Dithmarscher Bauern aus
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Fluten, die er früher auf Hallig Langness
mitgemacht hatte. Im Nov 16 wäre auf
Nordstrand beinah der Seedeich an der
gefährlichen NW Kannte gebrochen. Alle
Bewohner wurden alamiert und mußten
unter Leitung des Deichgrafen den wurmstichigen,
morschen Deich mit Sandsäcken
bedecken. Nachdem wir 1 1/2 Stunden
marschiert waren kamen wir auf dem
Thiessenschen Hof an, es war ein großer
breiter von Bäumen umgebender
Marschhof. Herr Thiessen, der schon
von unserem Plan erfahren hatte, kam
uns vor der Haustür entgegen und
nahm uns drei freundlich auf. Wir
wurden zunächst in die Stube geführt
wo unsere Angelegenheit zunächst näher
besprochen wurde. Er war sofort
bereit einen von uns bei sich aufzunehmen.
wir anderen mußten
dann unser Glück auf einem
anderen Hof versuchen. Er schickte
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uns zu seiner Schwester, die 10 Minuten
entfernt einen noch größeren Hof
mit einer Freundin einem Fräulein
Will, bewirtschaftete, der Hof der "Fräuleins"
genannt. Wir sprachen dort auch
vor und erklärte sich Fräulein Thiessen,
eine Dame von Mitte 30, sofort bereit,
mich dazu behalten. Ich war sehr erfreut
und versprach am Nachmittag dort einzutreffen.
Wir verabschiedeten uns und
gingen mit Pastor Schmidt zu Marlussens
zurück, um dort unsere Sachen
zu holen und zu Mittag zu essen.
Nachmittags um 3 h traf ich endgültig
auf meinem Hof ein und richtete mich
zunächst ein. Das Haus war ein großes
nordfriesischen Bauernhaus mit großen
anschließenden Ställen. Die beiden
Fräulein waren absolut gebildet und
von vornehmen netten gesunden Aussehen.
Fräulein Thiessen war die Tochter
eines reichen Dithmarscher Bauern auss
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Fluten, die er früher auf Hallig Langness
mitgemacht hatte. Im Nov 16 wäre auf
Nordstrand beinah der Seedeich an der
gefährlichen NW Kannte gebrochen. Alle
Bewohner wurden alamiert und mußten
unter Leitung des Deichgrafen den wurmstichigen,
morschen Deich mit Sandsäcken
bedecken. Nachdem wir 1 1/2 Stunden
marschiert waren kamen wir auf dem
Thiessenschen Hof an, es war ein großer
breiter von Bäumen umgebender
Marschhof. Herr Thiessen, der schon
von unserem Plan erfahren hatte, kam
uns vor der Haustür entgegen und
nahm uns drei freundlich auf. Wir
wurden zunächst in die Stube geführt
wo unsere Angelegenheit zunächst näher
besprochen wurde. Er war sofort
bereit einen von uns bei sich aufzunehmen.
wir anderen mußten
dann unser Glück auf einem
anderen Hof versuchen. Er schickte
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uns zu seiner Schwester, die 10 Minuten
entfernt einen noch größeren Hof
mit einer Freundin einem Fräulein
Will, bewirtschaftete, der Hof der "Fräuleins"
genannt. Wir sprachen dort auch
vor und erklärte sich Fräulein Thiessen,
eine Dame von Mitte 30, sofort bereit,
mich dazu behalten. Ich war sehr erfreut
und versprach am Nachmittag dort einzutreffen.
Wir verabschiedeten uns und
gingen mit Pastor Schmidt zu Marlussens
zurück, um dort unsere Sachen
zu holen und zu Mittag zu essen.
Nachmittags um 3 h traf ich endgültig
auf meinem Hof ein und richtete mich
zunächst ein. Das Haus war ein großes
nordfriesischen Bauernhaus mit großen
anschließenden Ställen. Die beiden
Fräulein waren absolut gebildet und
von vornehmen netten gesunden Aussehen.
Fräulein Thiessen war die Tochter
eines reichen Dithmarscher Bauern aus
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Fluten, die er früher auf Hallig Langness
mitgemacht hatte. Im Nov 16 wäre auf
Nordstrand beinah der Seedeich an der
gefährlichen NW Kannte gebrochen. Alle
Bewohner wurden alamiert und mußte
unter Leitung des Deichgrafen den wurmstichigen,
morschen Deich mit Sandsäcken
bedecken. Nachdem wir 1 1/2 Stunden
marschiert waren kamen wir auf dem
Thiessenschen Hof an, es war ein großer
breiter von Bäumen umgebender
Marschhof. Herr Thiessen, der schon
von unserem Plan erfahren hatte,kam
uns vor der Haustür entgegen und
nahm uns drei freundlich auf. Wir
wurden zunächst in die Stube geführt
wo unsere Angelegenheit zunächst näher
besprochen wurde. Er war sofort
bereti einen von uns bei sich aufzunehmen.
wir anderen mußten
dann unser Glück au einem
anderen Hof versuchen. Er schickte
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uns zu seiner Schwester, die 10 Minuten
entfernt einen noch größeren Hof
mit einer Freundin einem Fräulein
Will, bewirtschaftete, der Hof der "Fräuleins"
genannt. Wir sprachen dort auch
vor und erklärte sich Fräulein Thiessen,
eine Dame von MItte 30, sofort bereit,
mich dazu behalten. Ich war sehr erfreut
und vesprach am Nachmittag dort einzutreffen.
Wir verabschiedeten uns und
gingen mit Pastor Schmidt zu Marlussens
zurück, um dort unsere Sachen
zu holen und zu Mittag zu essen.
Nachmittags um 3 h traf ich endgültig
auf meinem Hof ein und richtete mich
zunächst ein. Das Haus war ein großes
nordfriesischen Bauernhaus mit großen
anschließenden Ställen. Die beiden
Fräulein waren absolut gebildet und
von vornehmen netten gesunden Aussehen.
Fräulein Thiessen war die Tochter
eines reichen Dithmarscher Bauern aus
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Fluten, die er früher auf Hallig Langness
mitgemacht hatte. Im Nov 16 wäre auf
Nordstrand beinah der Seedeich an der
gefährlichen NW Kannte gebrochen. Alle
Bewohner wurden alamiert und mußte
unter Leitung des Deichgrafen den wurmstichigen,
morschen Deich mit Sandsäcken
bedecken. Nachdem wir 1 1/2 Stunden
marschiert waren kamen wir auf dem
Thiessenschen Hof an, es war ein großer
breiter von Bäumen umgebender
Marschhof. Herr Thiessen, der schon
von unserem Plan erfahren hatte,kam
uns vor der Haustür entgegen und
nahm uns drei freundlich auf. Wir
wurden zunächst in die Stube geführt
wo unsere Angelegenheit zunächst näher
besprochen wurde. Er war sofort
bereti einen von uns bei sich aufzunehmen.
wir anderen mußten
dann unser Glück au einem
anderen Hof versuchen. Er schickte
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Fluten, die er früher auf Hallig Langness
mitgemacht hatte. Im Nov 16 wäre auf
Nordstrand beinah der Seedeich an der
gefährlichen NW Kannte gebrochen. Alle
Bewohner wurden alamiert und mußte
unter Leitung des Deichgrafen den wurmstichigen,
morschen Deich mit Sandsäcken
bedecken. Nachdem wir 1 1/2 Stunden
marschiert waren kamen wir auf dem
Thiessenschen Hof an, es war ein großer
breiter von Bäumen umgebender
Marschhof. Herr Thiessen, der schon
von unserem Plan erfahren hatte,kam
uns vor der Haustür entgegen und
nahm uns drei freundlich auf. Wir
wurden zunächst in die Stube geführt
wo unsere Angelegenheit zunächst näher
besprochen wurde.
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Fluten, die er früher auf Hallig Langness
mitgemacht hatte. Im Nov 16 wäre auf
Nordstrand beinah der Seedeich an der
gefährlichen NW Kannte gebrochen. Alle
Bewohner wurden alamiert und mußte
unter Leitung des Deichgrafen den wurmstichigen,
morschen Deich mit Sandsäcken
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mitgemacht hatte.
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