Abschrift der Kriegstagebücher von Sergeant Fritz Apsel, item 36

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...linke Seite

bauen. Alles arbeitet fieberhaft, um schnell fertig zu werden,

um dann in die Behausungen, die aus Löchern bestehen, zurückkehren

zu können; denn es ist ja altbekannt, daß man sich

zu Hause am wohlsten fühlt. Mit Anbruch der Dunkelheit

arbeiten wir auf der Höhe, die vom Feind eingesehen

werden kann. Die Hälfte der Arbeit ist bereits geschafft,

da ein Heulen u. Singen in der Luft, ein Krachen,

Splittern u. brummen. Der Feind legt Störungsfeuer

das dem Trommelfeuer gleicht. - Kehrt, marsch, marsch ! Einer

sprach es aus, - alle führten es aus. Da kann man laufen !

- Nun saßen wir alle im alten Graben u. warteten bis

sich das Feuer erschöpft hatte, dann gings zurück. Es fehlte

kein Mann. -- Nach Rückkehr kam unser Leib- und Magenkutscher

Hempel mit seiner Kohldampfhaubitze. (Gulaschkanone

kann früher einmal richtig gewesen sein. Jetzt

ist Gulasch ein Gericht, an das man sehnsuchtsvoll

wie an gute, alte Zeiten zurückdenkt.) Wir löffeln also

mit Behagen unseren Dörrgemüseeersatz u. aßen gleich

die Hälfte unserer Tagesportion an Brot auf, um wenigstens

etwas im Magen zu haben. Als ich meinen Magen genug

belastet hatte, streckte ich mich lang u. war bald entschlummert.

Nicht lange durfte ich mich ungestörter Ruhe freuen. Ein furchtbares

Krachen, dem ein Hagel von Erdklumpen folgten, die auf

meine Zeltbahn niedertrommelten, weckten mich. 3m von

meinem Loch hatte eine schwere Sau die Erde aufgewühlt. Andere

folgten, aber etwas weiter. Da der Feind Feuerpause machte,


...rechte Seite

versuchte ich wieder zu schlafen, aber kaum die Augen zugemacht,

gings wieder los. So gings nun die ganze Nacht.

Erst gegen morgen fand ich einige Stunden Ruhe. - Heute

sollen wir hier abgelöst werden u. in das Dorf kommen, in

dem die Küchen stehen. Da soll es ja noch mehr Dienst geben.

-- 24.4.18.

Sitze augenblicklich wieder in meinem Loche.

Haben eine ganz schöne Zeit vom 17. - 24. 4. 18 in

Cerisy verlebt. Nach vielem Suchen fanden wir

endlich ein Quartier mit Keller am Ausgang des

Dorfes nahe einer Schlucht, in der eine schwere Batterie

stand. Haben uns unser Nest schön eingerichtet. Einen

schönen runden Tisch, Stühle, Sessel, Spind, Hängelampe und

Wanduhr bildeten die Ausstattung des Zimmers. Oft genug

mußten wir in den Keller flüchten, weil die schweren

Brocken allzudicht kamen. Dienst war wenig. Vorm. 1 Std.

Exerzieren u. nachm. Appell. -- Bin am 18.4. hier Sergeant

[Dienstrang zwischen Unteroffizier und Vizefeldwebel]

geworden u. trage als solcher mit Stolz die großen Sperlinge. ---

[Preußischer Adler als Rangabzeichen]

Heute morgen gings nun los. Sind die Reserve

u. liegen an einem Abhang, an dem unsere Geschütze

stehen. Es wird nämlich angegriffen. Um 5 Uhr ging das

Trommelfeuer los. Mittags kam die Meldung, daß die

Höhe 104, vor der wir lagen u. die die ganze Gegend beherrschte

genommen ist... Links von uns wird um Villers-

Bretonneux gerungen. Die Hälfte des Dorfes befindet sich

in unserer Hand. Jetzt haben wir Franzosen vor uns.


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bauen. Alles arbeitet fieberhaft, um schnell fertig zu werden,

um dann in die Behausungen, die aus Löchern bestehen, zurückkehren

zu können; denn es ist ja altbekannt, daß man sich

zu Hause am wohlsten fühlt. Mit Anbruch der Dunkelheit

arbeiten wir auf der Höhe, die vom Feind eingesehen

werden kann. Die Hälfte der Arbeit ist bereits geschafft,

da ein Heulen u. Singen in der Luft, ein Krachen,

Splittern u. brummen. Der Feind legt Störungsfeuer

das dem Trommelfeuer gleicht. - Kehrt, marsch, marsch ! Einer

sprach es aus, - alle führten es aus. Da kann man laufen !

- Nun saßen wir alle im alten Graben u. warteten bis

sich das Feuer erschöpft hatte, dann gings zurück. Es fehlte

kein Mann. -- Nach Rückkehr kam unser Leib- und Magenkutscher

Hempel mit seiner Kohldampfhaubitze. (Gulaschkanone

kann früher einmal richtig gewesen sein. Jetzt

ist Gulasch ein Gericht, an das man sehnsuchtsvoll

wie an gute, alte Zeiten zurückdenkt.) Wir löffeln also

mit Behagen unseren Dörrgemüseeersatz u. aßen gleich

die Hälfte unserer Tagesportion an Brot auf, um wenigstens

etwas im Magen zu haben. Als ich meinen Magen genug

belastet hatte, streckte ich mich lang u. war bald entschlummert.

Nicht lange durfte ich mich ungestörter Ruhe freuen. Ein furchtbares

Krachen, dem ein Hagel von Erdklumpen folgten, die auf

meine Zeltbahn niedertrommelten, weckten mich. 3m von

meinem Loch hatte eine schwere Sau die Erde aufgewühlt. Andere

folgten, aber etwas weiter. Da der Feind Feuerpause machte,


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versuchte ich wieder zu schlafen, aber kaum die Augen zugemacht,

gings wieder los. So gings nun die ganze Nacht.

Erst gegen morgen fand ich einige Stunden Ruhe. - Heute

sollen wir hier abgelöst werden u. in das Dorf kommen, in

dem die Küchen stehen. Da soll es ja noch mehr Dienst geben.

-- 24.4.18.

Sitze augenblicklich wieder in meinem Loche.

Haben eine ganz schöne Zeit vom 17. - 24. 4. 18 in

Cerisy verlebt. Nach vielem Suchen fanden wir

endlich ein Quartier mit Keller am Ausgang des

Dorfes nahe einer Schlucht, in der eine schwere Batterie

stand. Haben uns unser Nest schön eingerichtet. Einen

schönen runden Tisch, Stühle, Sessel, Spind, Hängelampe und

Wanduhr bildeten die Ausstattung des Zimmers. Oft genug

mußten wir in den Keller flüchten, weil die schweren

Brocken allzudicht kamen. Dienst war wenig. Vorm. 1 Std.

Exerzieren u. nachm. Appell. -- Bin am 18.4. hier Sergeant

[Dienstrang zwischen Unteroffizier und Vizefeldwebel]

geworden u. trage als solcher mit Stolz die großen Sperlinge. ---

[Preußischer Adler als Rangabzeichen]

Heute morgen gings nun los. Sind die Reserve

u. liegen an einem Abhang, an dem unsere Geschütze

stehen. Es wird nämlich angegriffen. Um 5 Uhr ging das

Trommelfeuer los. Mittags kam die Meldung, daß die

Höhe 104, vor der wir lagen u. die die ganze Gegend beherrschte

genommen ist... Links von uns wird um Villers-

Bretonneux gerungen. Die Hälfte des Dorfes befindet sich

in unserer Hand. Jetzt haben wir Franzosen vor uns.



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  • January 7, 2017 10:25:24 Rolf Kranz

    ...linke Seite

    bauen. Alles arbeitet fieberhaft, um schnell fertig zu werden,

    um dann in die Behausungen, die aus Löchern bestehen, zurückkehren

    zu können; denn es ist ja altbekannt, daß man sich

    zu Hause am wohlsten fühlt. Mit Anbruch der Dunkelheit

    arbeiten wir auf der Höhe, die vom Feind eingesehen

    werden kann. Die Hälfte der Arbeit ist bereits geschafft,

    da ein Heulen u. Singen in der Luft, ein Krachen,

    Splittern u. brummen. Der Feind legt Störungsfeuer

    das dem Trommelfeuer gleicht. - Kehrt, marsch, marsch ! Einer

    sprach es aus, - alle führten es aus. Da kann man laufen !

    - Nun saßen wir alle im alten Graben u. warteten bis

    sich das Feuer erschöpft hatte, dann gings zurück. Es fehlte

    kein Mann. -- Nach Rückkehr kam unser Leib- und Magenkutscher

    Hempel mit seiner Kohldampfhaubitze. (Gulaschkanone

    kann früher einmal richtig gewesen sein. Jetzt

    ist Gulasch ein Gericht, an das man sehnsuchtsvoll

    wie an gute, alte Zeiten zurückdenkt.) Wir löffeln also

    mit Behagen unseren Dörrgemüseeersatz u. aßen gleich

    die Hälfte unserer Tagesportion an Brot auf, um wenigstens

    etwas im Magen zu haben. Als ich meinen Magen genug

    belastet hatte, streckte ich mich lang u. war bald entschlummert.

    Nicht lange durfte ich mich ungestörter Ruhe freuen. Ein furchtbares

    Krachen, dem ein Hagel von Erdklumpen folgten, die auf

    meine Zeltbahn niedertrommelten, weckten mich. 3m von

    meinem Loch hatte eine schwere Sau die Erde aufgewühlt. Andere

    folgten, aber etwas weiter. Da der Feind Feuerpause machte,


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    versuchte ich wieder zu schlafen, aber kaum die Augen zugemacht,

    gings wieder los. So gings nun die ganze Nacht.

    Erst gegen morgen fand ich einige Stunden Ruhe. - Heute

    sollen wir hier abgelöst werden u. in das Dorf kommen, in

    dem die Küchen stehen. Da soll es ja noch mehr Dienst geben.

    -- 24.4.18.

    Sitze augenblicklich wieder in meinem Loche.

    Haben eine ganz schöne Zeit vom 17. - 24. 4. 18 in

    Cerisy verlebt. Nach vielem Suchen fanden wir

    endlich ein Quartier mit Keller am Ausgang des

    Dorfes nahe einer Schlucht, in der eine schwere Batterie

    stand. Haben uns unser Nest schön eingerichtet. Einen

    schönen runden Tisch, Stühle, Sessel, Spind, Hängelampe und

    Wanduhr bildeten die Ausstattung des Zimmers. Oft genug

    mußten wir in den Keller flüchten, weil die schweren

    Brocken allzudicht kamen. Dienst war wenig. Vorm. 1 Std.

    Exerzieren u. nachm. Appell. -- Bin am 18.4. hier Sergeant

    [Dienstrang zwischen Unteroffizier und Vizefeldwebel]

    geworden u. trage als solcher mit Stolz die großen Sperlinge. ---

    [Preußischer Adler als Rangabzeichen]

    Heute morgen gings nun los. Sind die Reserve

    u. liegen an einem Abhang, an dem unsere Geschütze

    stehen. Es wird nämlich angegriffen. Um 5 Uhr ging das

    Trommelfeuer los. Mittags kam die Meldung, daß die

    Höhe 104, vor der wir lagen u. die die ganze Gegend beherrschte

    genommen ist... Links von uns wird um Villers-

    Bretonneux gerungen. Die Hälfte des Dorfes befindet sich

    in unserer Hand. Jetzt haben wir Franzosen vor uns.


  • January 7, 2017 10:25:05 Rolf Kranz

    ...linke Seite

    bauen. Alles arbeitet fieberhaft, um schnell fertig zu werden,

    um dann in die Behausungen, die aus Löchern bestehen, zurückkehren

    zu können; denn es ist ja altbekannt, daß man sich

    zu Hause am wohlsten fühlt. Mit Anbruch der Dunkelheit

    arbeiten wir auf der Höhe, die vom Feind eingesehen

    werden kann. Die Hälfte der Arbeit ist bereits geschafft,

    da ein Heulen u. Singen in der Luft, ein Krachen,

    Splittern u. brummen. Der Feind legt Störungsfeuer

    das dem Trommelfeuer gleicht. - Kehrt, marsch, marsch ! Einer

    sprach es aus, - alle führten es aus. Da kann man laufen !

    - Nun saßen wir alle im alten Graben u. warteten bis

    sich das Feuer erschöpft hatte, dann gings zurück. Es fehlte

    kein Mann. -- Nach Rückkehr kam unser Leib- und Magenkutscher

    Hempel mit seiner Kohldampfhaubitze. (Gulaschkanone

    kann früher einmal richtig gewesen sein. Jetzt

    ist Gulasch ein Gericht, an das man sehnsuchtsvoll

    wie an gute, alte Zeiten zurückdenkt.) Wir löffeln also

    mit Behagen unseren Dörrgemüseeersatz u. aßen gleich

    die Hälfte unserer Tagesportion an Brot auf, um wenigstens

    etwas im Magen zu haben. Als ich meinen Magen genug

    belastet hatte, streckte ich mich lang u. war bald entschlummert.

    Nicht lange durfte ich mich ungestörter Ruhe freuen. Ein furchtbares

    Krachen, dem ein Hagel von Erdklumpen folgten, die auf

    meine Zeltbahn niedertrommelten, weckten mich. 3m von

    meinem Loch hatte eine schwere Sau die Erde aufgewühlt. Andere

    folgten, aber etwas weiter. Da der Feind Feuerpause machte,


    ...rechte Seite

    versuchte ich wieder zu schlafen, aber kaum die Augen zugemacht,

    gings wieder los. So gings nun die ganze Nacht.

    Erst gegen morgen fand ich einige Stunden Ruhe. - Heute

    sollen wir hier abgelöst werden u. in das Dorf kommen, in

    dem die Küchen stehen. Da soll es ja noch mehr Dienst geben.

    -- 24.4.18.

    Sitze augenblicklich wieder in meinem Loche.

    Haben eine ganz schöne Zeit vom 17. - 24. 4. 18 in

    Cerisy verlebt. Nach vielem Suchen fanden wir

    endlich ein Quartier mit Keller am Ausgang des

    Dorfes nahe einer Schlucht, in der eine schwere Batterie

    stand. Haben uns unser Nest schön eingerichtet. Einen

    schönen runden Tisch, Stühle, Sessel, Spind, Hängelampe und

    Wanduhr bildeten die Ausstattung des Zimmers. Oft genug

    mußten wir in den Keller flüchten, weil die schweren

    Brocken allzudicht kamen. Dienst war wenig. Vorm. 1 Std.

    Exerzieren u. nachm. Appell. -- Bin am 18.4. hier Sergeant

    [Dienstrang zwischen Unteroffizier und Vizefeldwebel]

    geworden u. trage als solcher mit Stolz die großen Sperlinge. ---

    [Preußischeer Adler als Rangabzeichen]

    Heute morgen gings nun los. Sind die Reserve

    u. liegen an einem Abhang, an dem unsere Geschütze

    stehen. Es wird nämlich angegriffen. Um 5 Uhr ging das

    Trommelfeuer los. Mittags kam die Meldung, daß die

    Höhe 104, vor der wir lagen u. die die ganze Gegend beherrschte

    genommen ist... Links von uns wird um Villers-

    Bretonneux gerungen. Die Hälfte des Dorfes befindet sich

    in unserer Hand. Jetzt haben wir Franzosen vor uns.



  • January 7, 2017 10:08:45 Rolf Kranz

    ...linke Seite

    bauen. Alles arbeitet fieberhaft, um schnell fertig zu werden,

    um dann in die Behausungen, die aus Löchern bestehen, zurückkehren

    zu können; denn es ist ja altbekannt, daß man sich

    zu Hause am wohlsten fühlt. Mit Anbruch der Dunkelheit

    arbeiten wir auf der Höhe, die vom Feind eingesehen

    werden kann. Die Hälfte der Arbeit ist bereits geschafft,

    da ein Heulen u. Singen in der Luft, ein Krachen,

    Splittern u. brummen. Der Feind legt Störungsfeuer

    das dem Trommelfeuer gleicht. - Kehrt, marsch, marsch ! Einer

    sprach es aus, - alle führten es aus. Da kann man laufen !

    - Nun saßen wir alle im alten Graben u. warteten bis

    sich das Feuer erschöpft hatte, dann gings zurück. Es fehlte

    kein Mann. -- Nach Rückkehr kam unser Leib- und Magenkutscher

    Hempel mit seiner Kohldampfhaubitze. (Gulaschkanone

    kann früher einmal richtig gewesen sein. Jetzt

    ist Gulasch ein Gericht, an das man sehnsuchtsvoll

    wie an gute, alte Zeiten zurückdenkt.) Wir löffeln also

    mit Behagen unseren Dörrgemüseeersatz u. aßen gleich

    die Hälfte unserer Tagesportion an Brot auf, um wenigstens

    etwas im Magen zu haben. Als ich meinen Magen genug

    belastet hatte, streckte ich mich lang u. war bald entschlummert.

    Nicht lange durfte ich mich ungestörter Ruhe freuen. Ein furchtbares

    Krachen, dem ein Hagel von Erdklumpen folgten, die auf

    meine Zeltbahn niedertrommelten, weckten mich. 3m von

    meinem Loch hatte eine schwere Sau die Erde aufgewühlt. Andere

    folgten, aber etwas weiter. Da der Feind Feuerpause machte,


    ...rechte Seite

    versuchte ich wieder zu schlafen, aber kaum die Augen zugemacht,

    gings wieder los. So gings nun die ganze Nacht.

    Erst gegen morgen fand ich einige Stunden Ruhe. - Heute

    sollen wir hier abgelöst werden u. in das Dorf kommen, in

    dem die Küchen stehen. Da soll es ja noch mehr Dienst geben.

    -- 24.4.18.

    Sitze augenblicklich wieder in meinem Loche.

    Haben eine ganz schöne Zeit vom 17. - 24. 4. 18 in

    Cerisy verlebt. Nach vielem Suchen fanden wir

    endlich ein Quartier mit Keller am Ausgang des

    Dorfes nahe einer Schlucht, in der eine schwere Batterie

    stand. Haben uns unser Nest schön eingerichtet. Einen

    schönen runden Tisch, Stühle, Sessel, Spind, Hängelampe und

    Wanduhr bildeten die Ausstattung des Zimmers. Oft genug

    mußten wir in den Keller flüchten, weil die schweren

    Brocken allzudicht kamen. Dienst war wenig. Vorm. 1 Std.

    Exerzieren u. nachm. Appell. -- Bin am 18.4. hier Sergeant

    geworden u. trage als solcher mit Stolz die großen Sperlinge. ---

    Heute morgen gings nun los. Sind die Reserve

    u. liegen an einem Abhang, an dem unsere Geschütze

    stehen. Es wird nämlich angegriffen. Um 5 Uhr ging das

    Trommelfeuer los. Mittags kam die Meldung, daß die

    Höhe 104, vor der wir lagen u. die die ganze Gegend beherrschte

    genommen ist... Links von uns wird um Villers-

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    in unserer Hand. Jetzt haben wir Franzosen vor uns.



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    Königsberg / Ostpreußen

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