Kriegstagebuch 4 von Infanterie-Leutnant Hans Altrogge aus Arnsberg, item 79

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worden war. Nachher war ich auf dem

Regiments - Geschäftszimmer, um dem

Regiments - Adjutanten Bericht zu erstatten.

Dann suchte ich mir ein Nachtlager. Ich schlief

mit Offiz.-Stellvertr. Backes in einem Bett.

Meinem Schöpfer dankte ich warm dafür, daß

ich noch einmal lebend aus jener Gegend

herausgekommen war.


6. Mai (Sonntag)

Schon früh morgens weckte mich Untffz. Schmidt,

den es mächtig nach rückwärts ziehen mochte.

Ich stand deshalb auf und machte mich auch wie-

der reisefertig. Ich ließ meinen Tornister

vom Postwagen holen, zog reine Wäsche

an und vertauschte die Stiefel mit Schnür-

schuhen. Dann ging es los. Von Presles fuhren

wir mit einem Postwagen bis Laon. Dort

suchte ich vergeblich nach einem Mil. Waren

Geschäft. Von Laon marschierten wir

weiter bis Chambry zur Verwundeten

Sammelstelle. Gegen 11 Uhr kamen wir

dort an. Ich wurde frisch überbunden.

Als Mittagessen gab es ein Stück Braten

und ein Stück Brot. Bis zum Abend 10 Uhr

mußten wir warten. Dann ging es zur

nächsten Bahnstation, von der wir bis  

Fourmies , wo wir am andern Tag

angelangten, fuhren.

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worden war. Nachher war ich auf dem

Regiments - Geschäftszimmer, um dem

Regiments - Adjutanten Bericht zu erstatten.

Dann suchte ich mir ein Nachtlager. Ich schlief

mit Offiz.-Stellvertr. Backes in einem Bett.

Meinem Schöpfer dankte ich warm dafür, daß

ich noch einmal lebend aus jener Gegend

herausgekommen war.


6. Mai (Sonntag)

Schon früh morgens weckte mich Untffz. Schmidt,

den es mächtig nach rückwärts ziehen mochte.

Ich stand deshalb auf und machte mich auch wie-

der reisefertig. Ich ließ meinen Tornister

vom Postwagen holen, zog reine Wäsche

an und vertauschte die Stiefel mit Schnür-

schuhen. Dann ging es los. Von Presles fuhren

wir mit einem Postwagen bis Laon. Dort

suchte ich vergeblich nach einem Mil. Waren

Geschäft. Von Laon marschierten wir

weiter bis Chambry zur Verwundeten

Sammelstelle. Gegen 11 Uhr kamen wir

dort an. Ich wurde frisch überbunden.

Als Mittagessen gab es ein Stück Braten

und ein Stück Brot. Bis zum Abend 10 Uhr

mußten wir warten. Dann ging es zur

nächsten Bahnstation, von der wir bis  

Fourmies , wo wir am andern Tag

angelangten, fuhren.


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  • May 23, 2017 22:04:38 Eva Bammer

    worden war. Nachher war ich auf dem

    Regiments - Geschäftszimmer, um dem

    Regiments - Adjutanten Bericht zu erstatten.

    Dann suchte ich mir ein Nachtlager. Ich schlief

    mit Offiz.-Stellvertr. Backes in einem Bett.

    Meinem Schöpfer dankte ich warm dafür, daß

    ich noch einmal lebend aus jener Gegend

    herausgekommen war.


    6. Mai (Sonntag)

    Schon früh morgens weckte mich Untffz. Schmidt,

    den es mächtig nach rückwärts ziehen mochte.

    Ich stand deshalb auf und machte mich auch wie-

    der reisefertig. Ich ließ meinen Tornister

    vom Postwagen holen, zog reine Wäsche

    an und vertauschte die Stiefel mit Schnür-

    schuhen. Dann ging es los. Von Presles fuhren

    wir mit einem Postwagen bis Laon. Dort

    suchte ich vergeblich nach einem Mil. Waren

    Geschäft. Von Laon marschierten wir

    weiter bis Chambry zur Verwundeten

    Sammelstelle. Gegen 11 Uhr kamen wir

    dort an. Ich wurde frisch überbunden.

    Als Mittagessen gab es ein Stück Braten

    und ein Stück Brot. Bis zum Abend 10 Uhr

    mußten wir warten. Dann ging es zur

    nächsten Bahnstation, von der wir bis  

    Fourmies , wo wir am andern Tag

    angelangten, fuhren.


  • May 23, 2017 15:17:01 Beate Jochem

    worden war. Nachher war ich auf dem

    Regiments - Geschäftszimmer, um dem

    Regiments - Adjutanten Bericht zu erstatten.

    Dann suchte ich mir ein Nachtlager. Ich schlief

    mit Offiz.-Stellvertr. Backes in einem Bett.

    Meinem Schöpfer dankte ich warm dafür, daß

    ich noch einmal lebend aus jener Gegend

    herausgekommen war.


    6. Mai (Sonntag)

    Schon früh morgens weckte mich Untffz. Schmidt,

    den es mächtig nach rückwärts ziehen mochte.

    Ich stand deshalb auf und machte mich auch wie-

    der reisefertig. Ich ließ meinen Tornister

    vom Postwagen holen, zog reine Wäsche

    an und vertauschte die Stiefel mit Schnür-

    schuhen. Dann ging es los. Von Presles fuhren

    wir mit einem Postwagen bis Laon. Dort

    suchte ich vergeblich nach einem   Mil. Waren 

    Geschäft. Von Laon marschierten wir

    weiter bis Chambry zur Verwundeten

    Sammelstelle. Gegen 11 Uhr kamen wir

    dort an. Ich wurde frisch überbunden.

    Als Mittagessen gab es ein Stück Braten

    und ein Stück Brot. Bis zum Abend 10 Uhr

    mußten wir warten. Dann ging es zur

    nächsten Bahnstation, von der wir bis  

    Fourmies , wo wir am andern Tag

    angelangten, fuhren.


  • May 23, 2017 14:39:15 Eva Anna Welles (AUT)

    worden war. Nachher war ich auf dem

    Regiments - Geschäftszimmer, um dem

    Regiments - Adjutanten Bericht zu erstatten.

    Dann suchte ich mir ein Nachtlager. Ich schlief

    mit Offiz.-Stellvertr. Backes in einem Bett.

    Meinem Schöpfer dankte ich warm dafür, daß

    ich noch einmal lebend aus jener Gegend

    herausgekommen war.


    6. Mai (Sonntag)

    Schon früh morgens weckte mich Untffz. Schmidt,

    den es mächtig nach rückwärts ziehen mochte.

    Ich stand deshalb auf und machte mich auch wie-

    der reisefertig. Ich ließ meinen Tornister

    vom Postwagen holen, zog reine Wäsche

    an und vertauschte die Stiefel mit Schnür-

    schuhen. Dann ging es los. Von Presles fuhren

    wir mit einem Postwagen bis Laon. Dort

    suchte ich vergeblich nach einem  .Mil. (Militär?) Waren?.. 

    Geschäft. Von Laon marschierten wir

    weiter bis Chambry zur Verwundeten

    Sammelstelle. Gegen 11 Uhr kamen wir

    dort an. Ich wurde frisch überbunden.

    Als Mittagessen gab es ein Stück Braten

    und ein Stück Brot. Bis zum Abend 10 Uhr

    mußten wir warten. Dann ging es zur

    nächsten Bahnstation, von der wir bis  

    Fourmies , wo wir am andern Tag

    angelangten, fuhren.


  • May 21, 2017 21:21:05 Beate Jochem

    worden war. Nachher war ich auf dem Regiments - Geschäftszimmer, um dem Regiments - Adjutanten

    Bericht zu erstatten. Dann suchte ich mir ein Nachtlager. Ich schlief mit Offiz.-Stellvertr. Backes in einem Bett. Meinem Schöpfer dankte ich warm dafür, daß ich noch einmal lebend aus jener Gegend herausgekommen war.


    6. Mai (Sonntag)

    Schon früh morgens weckte mich Untffz. Schmidt, den es mächtig nach rückwärts ziehen mochte. Ich stand deshalb auf und machte mich auch wieder reisefertig. Ich ließ meinen Tornister vom Postwagen holen, zog reine Wäsche an und vertauschte die Stiefel mit Schnürschuhen. Dann ging es los. Von Presles fuhren wir mit einem Postwagen bis Laon. Dort suchte ich vergeblich nach einem missing Geschäft. Von Laon marschierten wir weiter bis Chambry zur Verwundeten Sammelstelle. Gegen 11 Uhr kamen wir dort an. Ich wurde frisch überbunden. Als Mittagessen gab es ein Stück Braten und ein Stück Brot. Bis zum Abend 10 Uhr mußten wir warten. Dann ging es zur nächsten Bahnstation, von der wir bis  Fourmies , wo wir am andern Tag anlangten, fuhren.


  • May 21, 2017 21:19:11 Beate Jochem

    worden war. Nachher war ich auf dem Regiments - Geschäftszimmer, um dem Regiments - Adjutanten

    Bericht zu erstatten. Dann suchte ich mir ein Nachtlager. Ich schlief mit Offiz.-Stellvertr. Backes in einem Bett. Meinem Schöpfer dankte ich warm dafür, daß ich noch einmal lebend aus jener Gegend herausgekommen war.


    6. Mai (Sonntag)

    Schon früh morgens weckte mich Untffz. Schmidt, den es mächtig nach rückwärts ziehen mochte. Ich stand deshalb auf und machte mich auch wieder reisefertig. Ich ließ meinen Tornister vom Postwagen holen, zog reine Wäsche an und vertauschte die Stiefel mit Schnürschuhen. Dann ging es los. Von Presles fuhren wir mit einem Postwagen bis Laon. Dort suchte ich vergeblich nach einem missing Geschäft. Von Laon marschierten wir weiter bis Chambry zur Verwundeten Sammelstelle. Gegen 11 Uhr kamen wir dort an. Ich wurde frisch überbunden. Als Mittagessen gab es ein Stück Braten und ein Stück Brot. Bis zum Abend 10 Uhr mußten wir warten. Dann ging es zur nächsten Bahnstation, von der wir bis  Fournies , wo wir am andern Tag anlangten, fuhren.


  • May 21, 2017 21:10:31 Beate Jochem

    worden war. Nachher war ich auf dem Regiments - Geschäftszimmer, um dem Regiments - Adjutanten

    Bericht zu erstatten. Dann suchte ich mir ein Nachtlager. Ich schlief mit Offiz.-Stellvertr. Backes in einem Bett. Meinem Schöpfer dankte ich warm dafür, daß ich noch einmal lebend aus jener Gegend herausgekommen war.


    6. Mai (Sonntag)

    Schon früh morgens weckte mich Untffz. Schmidt, den es mächtig nach rückwärts ziehen mochte. Ich stand deshalb auf und machte mich auch wieder reisefertig. Ich ließ meinen Tornister vom Postwagen holen, zog reine Wäsche an und vertauschte die Stiefel mit Schnürschuhen. Dann ging es los. Von Presles fuhren wir mit einem Postwagen bis Laon. Dort suchte ich vergeblich nach einem missing Geschäft. Von Laon marschierten wir weiter bis Chambry zur Verwundeten Sammelstelle. Gegen 11 Uhr kamen wir dort an. Ich wurde frisch überbunden. Als Mittagessen gab es ein Stück Braten und ein Stück Brot. Bis zum Abend 10 Uhr mußten wir warten. Dann ging es zur nächsten Bahnstation, von der wir bis Fournies, wo wir am andern Tag anlangten, fuhren.


  • May 21, 2017 20:57:55 Beate Jochem

    worden war. Nachher war ich auf dem Regiments - Geschäftszimmer, um dem Regiments - Adjutanten

    Bericht zu erstatte. Dann suchte ich mir ein Nachtlager. Ich schlief mit Offiz.-Stellvertr. Backes in einem Bett. Meinem Schöpfer dankte ich warm dafür, daß ich noch einmal lebend aus jener Gegend herausgekommen war.


    6. Mai (Sonntag)

    Schon früh morgens weckte mich Untffz. Schmidt, den es mächtig nach rückwärts ziehen mochte. Ich stand deshalb auf und machte mich auch wieder reisefertig. Ich ließ meinen Tornister vom Postwagen holen


  • May 21, 2017 20:57:38 Beate Jochem

    worden war. Nachher war ich auf dem Regiments - Geschäftszimmer, um dem Regiments - Adjutanten

    Bericht zu erstatte. Dann suchte ich mir ein Nachtlager. Ich schlief mit Offiz.-Stellvertr. Backes in einem Bett. Meinem Schöpfer dankte ich warm dafür, daß ich noch einmal lebend aus jener Gegend herausgekommen war.


    6. Mai (Sonntag)

    Schon früh morgens weckte mich Untffz. Schmidt, den es mächtig nach rückwärts ziehen mochte. Ich stand deshalb auf und machte mich auch wieder reisefertig. Ich ließ meinen Tornister vom Postwagen


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    Alexandra Bloch Pfister
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