26. März (Mittwoch)
Nachts um 12 Uhr kam die Ordonanz der Kompanieführer und meldete, daß die Kompagnie um 3.45 auf der Straße stehen sollte. Um 3 Uhr stand ich auf. Um die bestimmte Zeit marschierten wir ab , Richtung Vendenil. Unterwegs wurde oft gehalten, länger als einem lieb war. Vendenil war schon vollständig in einen Trümmerhaufen verwandelt. In einer Schlucht schlugen wir Zelte auf. Bis zum Mittag spazierte ich mit Springorum und Esleben auf dem Platz herum. Ich hatte nachher kaum ein Stündchen geschlafen, als es Essen gab. Anschließend kam der Befehl, Zelte abbrechen und abrücken. Wir marschierten in eine Mühle südwestlich von Ly-Fontaine, dort blieben wir
bis zum Abend. Es war unbändig kalt. Trotzdem legte man sich auf die Erde um zu schlafen, denn alle waren sehr müde. Als der Befehl kam, Mäntel anziehen, konnte ich schielen , da mein Gepäck auf dem Küchen Beiwagen war. Es machte sich sehr empfindlich bemerkbar. Als die Dämmerung eintrat, marschierten wir weiter über Remigny. Westlich Remigny bauten wir unsere Zelt auf. Der Boden war furchtbar naß. Als ich mich am Abend hinlegte, hatte ich furchtbar kalte
26. März (Mittwoch)
Nachts um 12 Uhr kam die Ordonanz der Kompanieführer und meldete, daß die Kompagnie um 3.45 auf der Straße stehen sollte. Um 3 Uhr stand ich auf. Um die bestimmte Zeit marschierten wir ab , Richtung Vendenil. Unterwegs wurde oft gehalten, länger als einem lieb war. Vendenil war schon vollständig in einen Trümmerhaufen verwandelt. In einer Schlucht schlugen wir Zelte auf. Bis zum Mittag spazierte ich mit Springorum und Esleben auf dem Platz herum. Ich hatte nachher kaum ein Stündchen geschlafen, als es Essen gab. Anschließend kam der Befehl, Zelte abbrechen und abrücken. Wir marschierten in eine Mühle südwestlich von Ly-Fontaine, dort blieben wir
bis zum Abend. Es war unbändig kalt. Trotzdem legte man sich auf die Erde um zu schlafen, denn alle waren sehr müde. Als der Befehl kam, Mäntel anziehen, konnte ich schielen , da mein Gepäck auf dem Küchen Beiwagen war. Es machte sich sehr empfindlich bemerkbar. Als die Dämmerung eintrat, marschierten wir weiter über Remigny. Westlich Remigny bauten wir unsere Zelt auf. Der Boden war furchtbar naß. Als ich mich am Abend hinlegte, hatte ich furchtbar kalte
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