Kriegstagebuch 4 von Infanterie-Leutnant Hans Altrogge aus Arnsberg, item 37

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Cachelieux. Dort sammelte sich die Kompagnie. Von hier ging es in Reihen zu einem Quartier quer über die Felder. Östlich Plessis war überall Stolperdraht angebracht, der uns jetzt allerhand Schwierigkeiten bereitete. Zuerst ging er bergab, dann in vielen Windungen eine mit Buschwerk bestandene Höhe hinauf. Das ziemlich rasche  Marschtempo,  das Aufklettern auf die Höhe, den schweren "Affen" auf dem Rücken, verursachten manchen Schweißtropfen. Es ging über Albrechtsburg an der  Kattowitz ferme vorbei. Auf einem freien Platze vor dem Waldlager sammelte sich das Bataillon. Von hier ging es in östlicher Richtung immer über die Felder. Es war gut, daß ich vorn ging und konnte somit das Marschtempo angeben. Nach längerer Zeit kamen wir auf eine gepflasterte Straße, die auf manchen Stellen schon gesprengt war. Überall sah man am Horizonte den Feuerschein von den brennenden Dörfern. Nahe an der Front waren die Bäume an den Chausseen umgefällt, lagen kreuz und quer über den Weg und bildeten somit ein vortreffliches Hindernis. Alle Brücken, Wegkreuzungen, Stollen etc. wurden und werden noch gesprengt. Sämtliche Dörfer werden abgebrannt. Frankreich wird auf diesem Gebiete noch mal sehr empfinden, daß es das Friedensangebot abgelehnt hat.

Von Albrechtsberg kamen wir nach

 

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Cachelieux. Dort sammelte sich die Kompagnie. Von hier ging es in Reihen zu einem Quartier quer über die Felder. Östlich Plessis war überall Stolperdraht angebracht, der uns jetzt allerhand Schwierigkeiten bereitete. Zuerst ging er bergab, dann in vielen Windungen eine mit Buschwerk bestandene Höhe hinauf. Das ziemlich rasche  Marschtempo,  das Aufklettern auf die Höhe, den schweren "Affen" auf dem Rücken, verursachten manchen Schweißtropfen. Es ging über Albrechtsburg an der  Kattowitz ferme vorbei. Auf einem freien Platze vor dem Waldlager sammelte sich das Bataillon. Von hier ging es in östlicher Richtung immer über die Felder. Es war gut, daß ich vorn ging und konnte somit das Marschtempo angeben. Nach längerer Zeit kamen wir auf eine gepflasterte Straße, die auf manchen Stellen schon gesprengt war. Überall sah man am Horizonte den Feuerschein von den brennenden Dörfern. Nahe an der Front waren die Bäume an den Chausseen umgefällt, lagen kreuz und quer über den Weg und bildeten somit ein vortreffliches Hindernis. Alle Brücken, Wegkreuzungen, Stollen etc. wurden und werden noch gesprengt. Sämtliche Dörfer werden abgebrannt. Frankreich wird auf diesem Gebiete noch mal sehr empfinden, daß es das Friedensangebot abgelehnt hat.

Von Albrechtsberg kamen wir nach

 

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    ID
    17632 / 201155
    Source
    http://europeana1914-1918.eu/...
    Contributor
    Alexandra Bloch Pfister
    License
    http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/


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