Kriegstagebuch 4 von Infanterie-Leutnant Hans Altrogge aus Arnsberg, item 32

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noch mal tüchtig gearbeitet. Nachmittags wurde wieder Karten gespielt. Am Abend erhielt ich gegen alle Erwartungen allerhand Post: 1 Paket von Mieke, 1 Paket von M. Altrogge  (Wanndorf.) 1 Brief von Mieke, 1 Brief von Frl. Maas, 1 Brief v. J. Schlender, 1 Brief von Bernhard, 1 Karte von Lisbeth u.1 Karte von J. Beseler, 2 Zeitungen

Am Abend wurde bekannt gegeben, daß die A - Stellung freigegeben wurde, wir also Hauptkampfstellung waren. Infolgedessen wurden die Posten verdoppelt.

 

14. März (Mittwoch)

In der Nacht hatte sich hier und weiter nichts ereignet. Ein  Geschützschleier war nach vorn, infolgedessen war für uns nichts zu befürchten. Von nachmittags 2 bis andern Tages zur selben Zeit war ich Offiz. vom Grabendienst und als solcher mußte ich alle feindl. u. eigenen Geschosse in einer dreimaligen Meldung berichten, nachts 2 Uhr, morgens 7.30 und nachmittags 2 Uhr. Da jeder Posten nach seiner Ablösung sich bei mir melden mußte, um über seine  Beobachtungen  Bericht zu erstatten, wurde ich in der Nacht dauernd im Schlaf gestört. Die Gesamtzahl der feindl. Granaten betrug weit über 250. Post: 1 Karte von Heinrich. Für unseren Zugabschnitt verlief die Nacht ganz günstig, doch die 1. und 4. Kompagnie hatte schon Verluste.

 

 

 

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noch mal tüchtig gearbeitet. Nachmittags wurde wieder Karten gespielt. Am Abend erhielt ich gegen alle Erwartungen allerhand Post: 1 Paket von Mieke, 1 Paket von M. Altrogge  (Wanndorf.) 1 Brief von Mieke, 1 Brief von Frl. Maas, 1 Brief v. J. Schlender, 1 Brief von Bernhard, 1 Karte von Lisbeth u.1 Karte von J. Beseler, 2 Zeitungen

Am Abend wurde bekannt gegeben, daß die A - Stellung freigegeben wurde, wir also Hauptkampfstellung waren. Infolgedessen wurden die Posten verdoppelt.

 

14. März (Mittwoch)

In der Nacht hatte sich hier und weiter nichts ereignet. Ein  Geschützschleier war nach vorn, infolgedessen war für uns nichts zu befürchten. Von nachmittags 2 bis andern Tages zur selben Zeit war ich Offiz. vom Grabendienst und als solcher mußte ich alle feindl. u. eigenen Geschosse in einer dreimaligen Meldung berichten, nachts 2 Uhr, morgens 7.30 und nachmittags 2 Uhr. Da jeder Posten nach seiner Ablösung sich bei mir melden mußte, um über seine  Beobachtungen  Bericht zu erstatten, wurde ich in der Nacht dauernd im Schlaf gestört. Die Gesamtzahl der feindl. Granaten betrug weit über 250. Post: 1 Karte von Heinrich. Für unseren Zugabschnitt verlief die Nacht ganz günstig, doch die 1. und 4. Kompagnie hatte schon Verluste.

 

 

 

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    ID
    17632 / 201150
    Source
    http://europeana1914-1918.eu/...
    Contributor
    Alexandra Bloch Pfister
    License
    http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/


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