Kriegstagebuch von Hans-Joachim Röhr aus Görlitz - Band 3, item 128

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S. 233

war es uns gleich unseren Vätern vergönnt, an den

Brennpunkten des Kampfes mitzustreiten für Deutschlands Sein, sei

es im schnellen Siegeszuge durch Belgien und Frankreich zur

Marne, sei es im entsagungsvollen, schweren Abwehrkampf vor

Ypern und in der Champagne oder im herrlichen Stürmen über

Galizien und Rußlands Gefilde, sei es in der Hölle von

Givenchy oder im zähen Ringen um die öden Granattrichterfelder

an der Somme und am Chemin des Dames, sei es am

Sereth oder an der Düna, sei es in den wundervollen

Siegesstürmen des letzten Kriegesjahres von St. Quentin zur Avre,

von der Aisne zum Ourcq und schließlich zur Marne, sie es

in den schweren Ringen der letzten 4 Monate, in denen wir,

zu Tode erschöpft, doch jeden Fuß breit Bodens dem Feinde

streitig machten, bis zu dem letzten Tag des Krieges, dem

10. November, an dem wir noch einmal, angesichts des

Siegesfeldes unserer Väter bei Sedan, den Franzosen in die Maas

werfend, ihm die Ueberlegenheit der deutschen Waffen beweisen

durfen.


S- 234

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S. 233

war es uns gleich unseren Vätern vergönnt, an den

Brennpunkten des Kampfes mitzustreiten für Deutschlands Sein, sei

es im schnellen Siegeszuge durch Belgien und Frankreich zur

Marne, sei es im entsagungsvollen, schweren Abwehrkampf vor

Ypern und in der Champagne oder im herrlichen Stürmen über

Galizien und Rußlands Gefilde, sei es in der Hölle von

Givenchy oder im zähen Ringen um die öden Granattrichterfelder

an der Somme und am Chemin des Dames, sei es am

Sereth oder an der Düna, sei es in den wundervollen

Siegesstürmen des letzten Kriegesjahres von St. Quentin zur Avre,

von der Aisne zum Ourcq und schließlich zur Marne, sie es

in den schweren Ringen der letzten 4 Monate, in denen wir,

zu Tode erschöpft, doch jeden Fuß breit Bodens dem Feinde

streitig machten, bis zu dem letzten Tag des Krieges, dem

10. November, an dem wir noch einmal, angesichts des

Siegesfeldes unserer Väter bei Sedan, den Franzosen in die Maas

werfend, ihm die Ueberlegenheit der deutschen Waffen beweisen

durfen.


S- 234


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  • March 7, 2017 20:50:33 Rolf Kranz

    S. 233

    war es uns gleich unseren Vätern vergönnt, an den

    Brennpunkten des Kampfes mitzustreiten für Deutschlands Sein, sei

    es im schnellen Siegeszuge durch Belgien und Frankreich zur

    Marne, sei es im entsagungsvollen, schweren Abwehrkampf vor

    Ypern und in der Champagne oder im herrlichen Stürmen über

    Galizien und Rußlands Gefilde, sei es in der Hölle von

    Givenchy oder im zähen Ringen um die öden Granattrichterfelder

    an der Somme und am Chemin des Dames, sei es am

    Sereth oder an der Düna, sei es in den wundervollen

    Siegesstürmen des letzten Kriegesjahres von St. Quentin zur Avre,

    von der Aisne zum Ourcq und schließlich zur Marne, sie es

    in den schweren Ringen der letzten 4 Monate, in denen wir,

    zu Tode erschöpft, doch jeden Fuß breit Bodens dem Feinde

    streitig machten, bis zu dem letzten Tag des Krieges, dem

    10. November, an dem wir noch einmal, angesichts des

    Siegesfeldes unserer Väter bei Sedan, den Franzosen in die Maas

    werfend, ihm die Ueberlegenheit der deutschen Waffen beweisen

    durfen.


    S- 234


  • March 7, 2017 20:50:27 Rolf Kranz
  • February 26, 2017 11:12:54 Corinna Pichler (AUT)

    S. 233

    war es uns gleich unseren Vätern vergönnt, an den

    Brennpunkten des Kampfes mitzustreiten für Deutschlands Sein, sei

    es im schnellen Siegeszuge durch Belgien und Frankreich zur

    Wrne, sei es im entsagungsvollen, schweren Abwehrkrampf vor

    Zypern und in der Champagne oder im herrlichen Stürmen über

    Galizien und Rußlands Gefilde, sei es in der Hölle von

    Sivenchy oder im zähen Ringen um die öden

    Granattrichterfelder and er SOmme und am Chemin des Dames, sei es am

    Sereth oder and er Duna, sei es in den wundervollen

    Siegesstürmen des letzten Kriegesjahres von St. Quentin zur Aore,

    von der Aisne zum Dureq und schließlich zur Marne, sie es

    in den schweren Ringen der letzten 4 Monate, in denen wir,

    zu Tode erschöpft, doch jeden Fuß breit Bodens dem Feinde

    streitig machten, bis zu dem letzten Tag des Krieges, dem

    10.November, an dem wir noch einmal, angesichts des

    Siegesfeldes unserer Väter bei Sedan, den Franzosen in die Mas

    werfend, ihm die Ueberlegenheit der deutschen Waffen beweisen

    durfen.


    S- 234


  • February 26, 2017 11:11:15 Corinna Pichler (AUT)

    S. 233

    war es uns gleich unseren Vätern vergönnt, an den

    Brennpunkten des Kampfes mitzustreiten für Deutschlands Sein, sei

    es im schnellen Siegeszuge durch Belgien und Frankreich zur

    Wrne, sei es im entsagungsvollen, schweren Abwehrkrampf vor

    Zypern und in der Champagne oder im herrlichen Stürmen über

    Galizien und Rußlands Gefilde, sei es in der Hölle von

    Sivenchy oder im zähen Ringen um die öden

    Granattrichterfelder and er SOmme und am Chemin des Dames, sei es am

    Sereth oder and er Duna, sei es in den wundervollen

    Siegesstürmen des letzten Kriegesjahres von St. Quentin zur Aore,

    von der Aisne zum Dureq und schließlich zur Marne, sie es


    S- 234


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    ID
    15873 / 169099
    Source
    http://europeana1914-1918.eu/...
    Contributor
    Heike Knothe
    License
    http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/


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