Kriegstagebuch von Hans-Joachim Röhr aus Görlitz - Band 1, item 65
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S. 110
und Schlössern Nordfrankreichs"; das mit ebensolcher
Gründlichkeit wie Geschicklichkeit und schöner Sprache nach örtlichen
Urkunden die Lokalgeschichte einiger Siedelungen der
Nachbarschaft Bapaumes in ihrer Verknüpfung mit der grösseren
Geschichte darstellt. Darunter verfolgte er auch die Geschichte Bapaumes
selbst von den Zeiten der Legende bis zur Gegenwart. Wahrlich,
es ist eine kleine, trübselige Geschichte. Eigentlich nur eine
Kette von Elend und Jammer. Inmitten der Gebiete gelegen,
Foto 52: Perenne
die erst die Normannen, dann der hundertjährige Krieg
zwischen Frankreich und England immer wieder
grauenvoll verwüsteten, dann als eine der Grenzstädten, zwischen der
Pikardie und dem Artois, fortwährend der Zankapfel, der sich
befehdenden Parteien, der Armagnacs, der Österreicher, der Spanier
u.s.w., ist die Stadt immer wieder von neuem belagert, durch
schreckliche Brandschatzungen der Umgebung geängstigt, durch
Hunger dezimiert, erobert, geplündert, verbrannt worden, ganz
S. 111
besonders oft durch die Franzosen selbst. Allem Anschein nach aber, doch
in dieser langen Tragödie niemals so gründlich entvölkert
und vernichtet, wie jetzt durch die verbündeten Engländer.
Foto 53
Bilder von Bapaume aus den Jahren 1916 in welchem Bapaume
vollständig in Schutt und Asche sank, um am 16. III.17 von uns
aufgegeben zu werden. Dabei noch durch Sprengungen vieler Keller,
sonstiger fester Punkte, der Strassenkreuzungen etc., weiterhin
umgewühlt zu werden, um dann noch unter das Feuer schwerer
deutscher Geschütze zu fallen. Im März 18 eroberten die siegreichen
deutschen Armeen Bapaume abermals, um es später für
immer aufzugeben. H. Röhr.
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und Schlössern Nordfrankreichs"; das mit ebensolcher
Gründlichkeit wie Geschicklichkeit und schöner Sprache nach örtlichen
Urkunden die Lokalgeschichte einiger Siedelungen der
Nachbarschaft Bapaumes in ihrer Verknüpfung mit der grösseren
Geschichte darstellt. Darunter verfolgte er auch die Geschichte Bapaumes
selbst von den Zeiten der Legende bis zur Gegenwart. Wahrlich,
es ist eine kleine, trübselige Geschichte. Eigentlich nur eine
Kette von Elend und Jammer. Inmitten der Gebiete gelegen,
Foto 52: Perenne
die erst die Normannen, dann der hundertjährige Krieg
zwischen Frankreich und England immer wieder
grauenvoll verwüsteten, dann als eine der Grenzstädten, zwischen der
Pikardie und dem Artois, fortwährend der Zankapfel, der sich
befehdenden Parteien, der Armagnacs, der Österreicher, der Spanier
u.s.w., ist die Stadt immer wieder von neuem belagert, durch
schreckliche Brandschatzungen der Umgebung geängstigt, durch
Hunger dezimiert, erobert, geplündert, verbrannt worden, ganz
S. 111
besonders oft durch die Franzosen selbst. Allem Anschein nach aber, doch
in dieser langen Tragödie niemals so gründlich entvölkert
und vernichtet, wie jetzt durch die verbündeten Engländer.
Foto 53
Bilder von Bapaume aus den Jahren 1916 in welchem Bapaume
vollständig in Schutt und Asche sank, um am 16. III. 17 von uns
aufgegeben zu werden. Dabei noch durch Sprengungen vieler Keller,
sonstiger fester Punkte, der Strassenkreuzungen etc., weiterhin
umgewühlt zu werden, um dann noch unter das Feuer schwerer
deutscher Geschütze zu fallen. Im März 18 eroberten die siegreichen
deutschen Armeen Bapaume abermals, um es später für
immer aufzugeben. H. Röhr.
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und Schlössern Nordfrankreichs"; das mit ebensolcher
gründlichkeit wie geschicklichkeit und schöner Sprache nach örtlichen
Urkunden die Lokalgeschichte einziger Siedelbürger der
Nachbarschaft Bapaumes in ihrer Verknüpfung mit der grösseren
Geschichte darstellt. Darunter verfolgte er auch die Geschichte Bapaumes
selbst von den Zeilen der Legende bis zur Gegenwart. Wahrlich,
es ist eine kleine, hübsche Geschichte. Eigentlich nur eine
Kette von Elend und Jammer. Inmitten der Gebiete gelegen,
Foto 52: Perenns
die erst die Normannen, dann der hundertjährige Krieg
zwischen Frankreich und England immer wieder
grauenhaft verwüsteten, dann als eine der Grenzstädten, zwischen der
Pifiardie und dem Arters, fortwährend der Zankapfel, der sich
befehlenden Peustiere, der Armagnaes, der Österreichr, der Spanier
u.s.w., ist die Stadt immer wieder von neuem belagert, durch
schreckliche Brandschätzungen der Umgebung geängstigt, durch
Hunger dezimiert, erobert, geplündert, verbrannt worden, ganz
S. 111
besonders oft durch die Franzosen selbst. Allem Anschein nach aber, doch
in dieser langen Tragödie niemals so gründlich entvökert
und vernichtet, wie jetzt durch die verbündeten Engländer.
Foto 53
Bilder von Bapaume aus den Jahren 1916 in welchem Bapaume
vollständig in Schutt und Asche sank, um am 16. III. 17 von uns
aufgegeben zu werden. Dahin noch durch Sprengungen vieler Keller,
sonstiger fester Punkte, der Strassenkreuzungen etc., weiterhin
umgewühlt zu werden, um dann noch unter das Feuer schwerer
deutscher Geschütze zu fallen. Im März 18 eroberten die siegreichen
deutschen Armeen Bapaume abermals, um es später für
immer aufzugeben. H. Röhr.
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S. 110
und Schlössern Nordfrankreichs"; das mit ebensolcher
gründlichkeit wie geschicklichkeit und schöner Sprache nach örtlichen
Urkunden die Lokalgeschichte einziger Siedelbürger der
Nachbarschaft Bapaumes in ihrer Verknüpfung mit der grösseren
Geschichte darstellt. Darunter verfolgte er auch die Geschichte Bapaumes
selbst von den Zeilen der Legende bis zur Gegenwart. Wahrlich,
es ist eine kleine, hübsche Geschichte. Eigentlich nur eine
Kette von Elend und Jammer. Inmitten der Gebiete gelegen,
Foto 52: Perenns
die erst die Normannen, dann der hundertjährige Krieg
zwischen Frankreich und England immer wieder
grauenhaft verwüsteten, dann als eine der Grenzstädten, zwischen der
Pifiardie und dem Arters, fortwährend der Zankapfel, der sich
befehlenden Peustiere, der Armagnaes, der Österreichr, der Spanier
u.s.w., ist die Stadt immer wieder von neuem belagert, durch
schreckliche Brandschätzungen der Umgebung geängstigt, durch
Hunger dezimiert, erobert, geplündert, verbrannt worden, ganz
S. 111
besonders oft durch die Franzosen selbst. Allem Anschein nach aber, doch
in dieser langen Tragödie niemals so gründlich entvökert
und vernichtet, wie jetzt durch die verbündeten Engländer.
Foto 53
Bilder von Bapaume aus den Jahren 1916 in welchem Bapaume
vollständig in Schutt und Asche sank, um am 16. III. 17 von uns
aufgegeben zu werden. Dahin noch durch Sprengungen vieler Keller,
sonstiger fester Punkte, der Strassenkreuzungen etc., weiterhin
umgewühlt zu werden, um dann noch unter das Feuer schwerer
deutscher Geschütze zu fallen. Im März 18 eroberten die siegreichen
deutschen Armeen Bapaume abermals, um es später für
immer aufzugeben.
H. Röhr.
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und Schlössern Nordfrankreichs"; das mit ebensolcher
gründlichkeit wie geschicklichkeit und schöner Sprache nach örtlichen
Urkunden die Lokalgeschichte einziger Siedelbürger der
Nachbarschaft Bapaumes in ihrer Verknüpfung mit der grösseren
Geschichte darstellt. Darunter verfolgte er auch die Geschichte Bapaumes
selbst von den Zeilen der Legende bis zur Gegenwart. Wahrlich,
es ist eine kleine, hübsche Geschichte. Eigentlich nur eine
Kette von Elend und Jammer. Inmitten der Gebiete gelegen,
Foto 52: Perenns
die erst die Normannen, dann der hundertjährige Krieg
zwischen Frankreich und England immer wieder
grauenhaft verwüsteten, dann als eine der Grenzstädten, zwischen der
Pifiardie und dem Arters, fortwährend der Zankapfel, der sich
befehlenden Peustiere, der Armagnaes, der Österreichr, der Spanier
u.s.w., ist die Stadt immer wieder von neuem belagert, durch
schreckliche Brandschätzungen der Umgebung geängstigt, durch
Hunger dezimiert, erobert, geplündert, verbrannt worden, ganz
S. 111
besonders oft durch die Franzosen selbst. Allem Anschein nach aber, doch
in dieser langen Tragödie niemals so gründlich entvökert
und vernichtet, wie jetzt durch die verbündeten Engländer.
Foto 53
Bilder von Bapaume aus den Jahren 1916 in welchem Bapaume
vollständig in Schutt und Asche sank, um am 16. III. 17 von uns
aufgegeben zu werden. Dahin noch durch Sprengungen vieler Keller,
sonstiger fester Punkte, der Strassenkreuzungen etc., weiterhin
umgewühlt zu werden, um dann noch unter das Feuer schwerer
deutscher Geschütze zu fallen. Im März 18 eroberten die siegreichen
deutschen Armeen Bapaume abermals, um es später fpr
immer aufzugeben.
H. Röhr.
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S. 110
und Schlössern Nordfrankreichs"; das mit ebensolcher
gründlichkeit wie geschicklichkeit und schöner Sprache nach örtlichen
Urkunden die Lokalgeschichte einziger Siedelbürger der
Nachbarschaft Bapaumes in ihrer Verknüpfung mit der grösseren
Geschichte darstellt. Darunter verfolgte er auch die Geschichte Bapaumes
selbst von den Zeilen der Legende bis zur Gegenwart. Wahrlich,
es ist eine kleine, hübsche Geschichte. Eigentlich nur eine
Kette von Elend und Jammer. Inmitten der Gebiete gelegen,
Foto 52: Perenns
die erst die Normannen, dann der hundertjährige Krieg
zwischen Frankreich und England immer wieder
grauenhaft verwüsteten, dann als eine der Grenzstädten, zwischen der
Pifiardie und dem Arters, fortwährend der Zankapfel, der sich
befehlenden Peustiere, der Armagnaes, der Österreichr, der Spanier
u.s.w., ist die Stadt immer wieder von neuem belagert, durch
schreckliche Brandschätzungen der Umgebung geängstigt, durch
Hunger dezimiert, erobert, geplündert, verbrannt worden, ganz
S. 111
besonders oft durch die Franzosen selbst. Allem Anschein nach aber, doch
in dieser langen Tragödie niemals so gründlich entvökert
und vernichtet, wie jetzt durch die verbündeten Engländer.
Foto 53
Bilder von Bapaume aus den Jahren 1916 in welchem Bapaume
vollständig in Schutt und Asche sank, um am 16. III. 17 von uns
aufgegeben zu werden. Dahin noch durch Sprengungen vieler Keller,
sonstiger fester Punkte, der Strassenkreuzungen etc., weiterhin
umgewühlt zu werden, um dann noch unter das Feuer schwerer
deutscher Geschütze zu fallen. Im März 18 eroberten die siegreichn
deutschen Armeen Bapaume abermals, um es später fpr
immer aufzugeben.
H. Röhr.
-
S. 110
und Schlössern Nordfrankreichs"; das mit ebensolcher
gründlichkeit wie geschicklichkeit und schöner Sprache nach örtlichen
Urkunden die Lokalgeschichte einziger Siedelbürger der
Nachbarschaft Bapaumes in ihrer Verknüpfung mit der grösseren
Geschichte darstellt. Darunter verfolgte er auch die Geschichte Bapaumes
selbst von den Zeilen der Legende bis zur Gegenwart. Wahrlich,
es ist eine kleine, hübsche Geschichte. Eigentlich nur eine
Kette von Elend und Jammer. Inmitten der Gebiete gelegen,
Foto 52: Perenns
die erst die Normannen, dann der hundertjährige Krieg
zwischen Frankreich und England immer wieder
grauenhaft verwüsteten, dann als eine der Grenzstädten, zwischen der
Pifiardie und dem Arters, fortwährend der Zankapfel, der sich
befehlenden Peustiere, der Armagnaes, der Österreichr, der Spanier
u.s.w., ist die Stadt immer wieder von neuem belagert, durch
schreckliche Brandschätzungen der Umgebung geängstigt, durch
Hunger dezimiert, erobert, geplündert, verbrannt worden, ganz
S. 111
besonders oft durch die Franzosen selbst. Allem Anschein nach aber, doch
in dieser langen Tragödie niemals so gründlich entvökert
und vernichtet, wie jetzt durch die verbündeten Engländer.
Foto 53
Bilder von Bapaume aus den Jahren 1916 in welchem Bapaume
vollständig in Schutt und Asche sank, um am 16. III. 17 von uns
aufgegeben zu werden. Dahin noch durch Sprengungen vieler Keller,
snstiger fester Punkte, der Strassenkreuzungen etc., weiterhin
umgewühlt zu werden, um dann noch unter das Feuer schwerer
deutscher Geschütze zu fallen. Im März 18 eroberten die siegreichn
deutschen Armeen Bapaume abermals, um es später fpr
immer aufzugeben.
H. Röhr.
-
S. 110
und Schlössern Nordfrankreichs"; das mit ebensolcher
gründlichkeit wie geschicklichkeit und schöner Sprache nach örtlichen
Urkunden die Lokalgeschichte einziger Siedelbürger der
Nachbarschaft Bapaumes in ihrer Verknüpfung mit der grösseren
Geschichte darstellt. Darunter verfolgte er auch die Geschichte Bapaumes
selbst von den Zeilen der Legende bis zur Gegenwart. Wahrlich,
es ist eine kleine, hübsche Geschichte. Eigentlich nur eine
Kette von Elend und Jammer. Inmitten der Gebiete gelegen,
Foto 52: Perenns
die erst die Normannen, dann der hundertjährige Krieg
zwischen Frankreich und England immer wieder
grauenhaft verwüsteten, dann als eine der Grenzstädten, zwischen der
Pifiardie und dem Arters, fortwährend der Zankapfel, der sich
befehlenden Peustiere, der Armagnaes, der Österreichr, der Spanier
u.s.w., ist die Stadt immer wieder von neuem belagert, durch
schreckliche Brandschätzungen der Umgebung geängstigt, durch
Hunger dezimiert, erobert, geplündert, verbrannt worden, ganz
S. 111
besonders
Description
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Bapaume
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- 12796 / 168616
- Contributor
- Heike Knothe
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