Kriegstagebuch von Hans-Joachim Röhr aus Görlitz - Band 1, item 14
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S. 19
Wir liessen uns indessen die Kriegskost munden. Man merkte
schon die Rationierung der Lebensmittel.
An der Strecke Lissa-Posen waren, soweit man sehen konnte,
die wenigen Häuser niedergebrochen, teilweise schon wieder
aufgebaut. Auch hier hatte man die "Russische Dampfwalze"
erwartet. Um Posen ebenfalls mächtige Verteidigungsanlagen,
kleine Wälder waren niedergelegt, um Schussfreiheit zu haben. Mit
starken Gürteln aus Drahtverhau waren die Forts und
Batteriestellungen umgeben. Tiefe Gräben zogen sich auch hier durchs
Gelände. -
Um 1:50 mittags erreichten wir das vorläufige Ziel unserer
Reise. In den Strassen Posens hörten wir viel polnische Laute.
Wir meldeten uns auf der Kommandantur und erfuhren den
Ort der Sammelstelle. - Dorten angekommen hatten wir genügend
Zeit, denn es dauerte lange, bis die 2 oder 300 Mann beisammen
waren. Dann gings im geschlossene Zuge mit
Begleitmannschaft nach irgendeiner Artillerie-Kaserne, wo wir Verpflegung
erhielten. Auf dem Hofe derselben stand eine Batterie marschbereit,
und ich traf einen Unteroffizier Jacobi, Görlitzer und
Schulkamerad, welcher ebenfalls zu dieser Batterie gehörte; Wie einen grossen
Teil der "eingepuppten" (eingekleideten) Feldgrauen, dies sichs in der
Kantine noch einmal gut sein liessen, denn morgen gings ja ins
Feld. Nach Vertilgung reichlicher Mengen Wurstbrote gings zum
Bahnhof.
Abends gings durch Posen, im Marschschritt, muntere
Soldatenlieder singend, an dem Kaiserschloss vorbei, zum Bahnhof.
S. 20
Foto 9: Mars-la-Tour
Monuments Allemands, près de la Voie Romaine
Beilage 10: Dem fünften Bataillon
Gesungen gelegentlich eines Bierabends der Oberjäger
der 4. Komp. Jäger 5. am 3.12.1915 in Ariétal.
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S. 19
Wir liessen uns indessen die Kriegskost munden. Man merkte
schon die Rationierung der Lebensmittel.
An der Strecke Lissa-Posen waren, soweit man sehen konnte,
die wenigen Häuser niedergebrochen, teilweise schon wieder
aufgebaut. Auch hier hatte man die "Russische Dampfwalze"
erwartet. Um Posen ebenfalls mächtige Verteidigungsanlagen,
kleine Wälder waren niedergelegt, um Schussfreiheit zu haben. Mit
starken Gürteln aus Drahtverhau waren die Forts und
Batteriestellungen umgeben. Tiefe Gräben zogen sich auch hier durchs
Gelände. -
Um 1:50 mittags erreichten wir das vorläufige Ziel unserer
Reise. In den Strassen Posens hörten wir viel polnische Laute.
Wir meldeten uns auf der Kommandantur und erfuhren den
Ort der Sammelstelle. - Dorten angekommen hatten wir genügend
Zeit, denn es dauerte lange, bis die 2 oder 300 Mann beisammen
waren. Dann gings im geschlossene Zuge mit
Begleitmannschaft nach irgendeiner Artillerie-Kaserne, wo wir Verpflegung
erhielten. Auf dem Hofe derselben stand eine Batterie marschbereit,
und ich traf einen Unteroffizier Jacobi, Görlitzer und
Schulkamerad, welcher ebenfalls zu dieser Batterie gehörte; Wie einen grossen
Teil der "eingepuppten" (eingekleideten) Feldgrauen, dies sichs in der
Kantine noch einmal gut sein liessen, denn morgen gings ja ins
Feld. Nach Vertilgung reichlicher Mengen Wurstbrote gings zum
Bahnhof.
Abends gings durch Posen, im Marschschritt, muntere
Soldatenlieder singend, an dem Kaiserschloss vorbei, zum Bahnhof.
S. 20
Foto 9: Mars-la-Tour
Monuments Allemands, près de la Voie Romaine
Beilage 10: Dem fünften Bataillon
Gesungen gelegentlich eines Bierabends der Oberjäger
der 4. Komp. Jäger 5. am 3.12.1915 in Arétal.
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S. 19
Wir liessen uns indessen die Kriegskost munden. Man merkte
schon die Rationierung der Lebensmittel.
An der Strecke Lissa-Posen waren, soweit man sehen konnte,
die wenigen Häuser niedergebrochen, teilweise schon wieder
aufgebaut. Auch hier hatte man die "Russische Dampfwalze"
erwartet. Um Posen ebenfalls mächtige Verteidigungsanlagen,
kleine Wälder waren niedergelegt, um Schussfreiheit zu haben. Mit
starken Gürteln aus Drahtverhau waren die Forts und
Batteriestellungen umgeben. Tiefe Gräben zogen sich auch hier durchs
Gelände. -
Um 1.50 mittags erreichten wir das vorläufige Ziel unserer
Reise. In den Strassen Posens hörten wir viel polnische Laute.
Wir meldeten uns auf der Kommandantur und erfuhren den
Ort der Sammelstelle. - Dorten angekommen hatten wir genügend
Zeit, denn es dauerte lange, bis die 2 oder 300 Mann beisammen
waren. Dann gings im geschlossene Zuge mit
Begleitmannschaft nach irgendeiner Artillerie-Kaserne, wo wir Verpflegung
erhielten. Auf dem Hofe derselben stand eine Batterie marschbereit,
und ich traf einen Unteroffizier Jacobi, Görlitzer und
Schulkamerad, welcher ebenfalls zu dieser Batterie gehörte; Wie einen grossen
Teil der "eingepuppten" (eingekleideten) Feldgrauen, dies sichs in der
Kantine noch einmal gut sein liessen, denn morgen gings ja ins
Feld. Nach Vertilgung reichlicher Mengen Wurstbrote gings zum
Bahnhof.
Abends gings durch Posen, im Marschschritt, muntere
Soldatenlieder singend, an dem Kaiserschloss vorbei, zum Bahnhof.
S. 20
Foto 9: Mars la Tour
Monuments Allemands, près de la Voie Romaine
Beilage 10: Dem fünften Bataillon
Gesungen gelegentlich eines Bierabends der Oberjäger
der 4. Komp. Jäger 5. am 3.12.1915 in Arétal.
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S. 19
Wir liessen uns indessen die Kriegskost munden. Man merkte
schon die Rationierung der Lebensmittel.
An der Strecke Lissa-Posen waren, soweit man sehen konnte,
die wenigen Häuser niedergebrochen, teilweise schon wieder
aufgebaut. Auch hier hatte man die "Russische Dampfwalze"
erwartet. Um Posen ebenfalls mächtige Verteidigungsanlagen,
kleine Wälder waren niedergelegt, um Schussfreiheit zu haben. Mit
starken Gürteln aus Drahtverhau waren die Forts und
Batteriestellungen umgeben. Tiefe Gräben zogen sich auch hier durchs
Gelände. -
Um 1.50 mittags erreichten wir das vorläufige Ziel unserer
Reise. In den Strassen Posens hörten wir viel polnische Laute.
Wir meldeten uns auf der Kommandantur und erfuhren den
Ort der Sammelstelle. - Derten angekommen hatten wir genügend
Zeit, denn es dauerte lange, bis die 2 oder 300 Mann beisammen
waren. Dann gings im geschlossene Zuge mit
Begleitmannschaft nach irgendeiner Artellerie-Kasserne, wo wir Verpflegung
erhielten. Auf dem Hofe desselben stand eine Batterie marschbereit,
und ich traf einen Unteroffizier Jacobi, Girlitzer und
Schulkamerad, welcher ebenfalls zu dieser Batterie gehörte; Wie einen grossen
Teil der "eingepuppten" (eingekleideten) Feldgrauen, dies sichs in der
Kantine noch einmal gut sein liessen, denn morgen gings ja ins
Feld. Nach Vertilgung reichlicher Mengen Wurstbrote gings zum
Bahnhof.
Abends gings durch Posen, im Marschschritt, muntere
Soldatenlieder singend, an dem Kaiserschloss vorbei, zum Bahnhof.
S. 20
Foto 9: Mars la Tour
Monuments Allemands, près de la Voie Romaine
Beilage 10: Dem fünften Bataillon
Gesungen gelegentlich eines Bierabends der Oberjäger
der 4. Komp. Jäger 5. am 3.12.1915 in Arétal.
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S. 19
Wir liessen uns indessen die Kriegskost munden. Man merkte
schon die Rationierung der Lebensmittel.
An der Strecke Lissa-Posen waren, soweit man sehen konnte,
die wenigen Häuser niedergebrochen, teilweise schon wieder
aufgebaut. Auch hier hatte man die "Russische Dampfwalze"
erwartet. Um Posen ebenfalls mächtige Verteidigungsanlagen,
kleine Wälder waren niedergelegt, um Schussfreiheit zu haben. Mit
starken Gürteln aus Drahtverhau waren die Forts und
Batteriestellungen umgeben. Tiefe Gräben zogen sich auch hier durchs
Gelände. -
Um 1.50 mittags erreichten wir das vorläufige Ziel unserer
Reise. In den Strassen Posens hörten wir viel polnische Laute.
Wir meldeten uns auf der Kommandantur und erfuhren den
Ort der Sammelstelle. - Derten angekommen hatten wir genügend
Zeit, denn es dauerte lange, bis die 2 oder 300 Mann beisammen
waren. Dann gings im geschlossene Zuge mit
Begleitmannschaft nach irgendeiner Artellerie-Kasserne, wo wir Verpflegung
erhielten. Auf dem Hofe desselben stand eine Batterie marschbereit,
und ich traf einen Unteroffizier Jacobi, Girlitzer und
Schulkamerad, welcher ebenfalls zu dieser Batterie gehörte; Wie einen grossen
Teil der "eingepuppten" (eingekleideten) Feldgrauen, dies sichs in der
Kantine noch einmal gut sein liessen, denn morgen gings ja ins
Feld. Nach Vertilgung reichlicher Mengen Wurstbrote gings zum
Bahnhof.
Abends gings durch Posen, im Marschschritt, muntere
Soldatenlieder singend, an dem Kaiserschloss vorbei, zum Bahnhof.
S. 20
Foto: Mars la Tour
Monuments Allemands, près de la Vole Romaine
Lied: Dem fünften Bataillon
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S. 19
Wir liessen uns indessen die Kriegskost munden. Man merkte
schon die Rationierung der Lebensmittel.
An der Strecke Lissa-Posen waren, soweit man sehen konnte,
die wenigen Häuser niedergebrochen, teilweise schon wieder
aufgebaut. Auch hier hatte man die "Russische Dampfwalze"
erwartet. Um Posen ebenfalls mächtige Verteidigungsanlagen,
kleine Wälder waren niedergelegt, um Schussfreiheit zu haben. Mit
starken Gürteln aus Drahtverhau waren die Forts und
Batteriestellungen umgeben. Tiefe Gräben zogen sich auch hier durchs
Gelände. -
Um 1.50 mittags erreichten wir das vorläufige Ziel unserer
Reise. In den Strassen Posens hörten wir viel polnische Laute.
Wir meldeten uns auf der Kommandantur und erfuhren den
Ort der Sammelstelle. - Derten angekommen hatten wir genügend
Zeit, denn es dauerte lange, bis die 2 oder 300 Mann beisammen
waren. Dann gings im geschlossene Zuge mit
Begleitmannschaft nach irgendeiner Artellerie-Kasserne, wo wir Verpflegung
erhielten. Auf dem Hofe desselben stand eine Batterie marschbereit,
und ich traf einen Unteroffizier Jacobi, Girlitzer und
Schulkamerad, welcher ebenfalls zu dieser Batterie gehörte; Wie einen grossen
Teil der "eingepuppten" (eingekleideten) Feldgraum, dies sichs in der
Kantine noch einmal gut sein liessen, denn morgen gings ja ins
Feld. Nach Vertilgung reichlicher Mengen Wurstbrote gings zum
Bahnhof.
Abends gings durch Posen, im Marschschritt, muntere
Soldatenlieder singend, an dem Kaiserschloss vorbei, zum Bahnhof.
S. 20
Foto: Mars la Tour
Monuments Allemands, près de la Vole Romaine
Lied: Dem fünften Bataillon
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S. 19
Wir liessen uns indessen die Kriegskost munden. Man merkte
schon die Rationierung der Lebensmittel.
An der Strecke Lissa-Posen waren, soweit man sehen konnte,
die wenigen Häuser niedergebrochen, teilweise schon wieder
aufgebaut. Auch hier hatte man die "Russische Dampfwalze"
erwartet. Um Posen ebenfalls mächtige Verteidigungsanlagen,
kleine Wälder waren niedergelegt, um Schussfreiheit zu haben. Mit
starken Gürteln aus Drahtverhau waren die Forts und
Batteriestellungen umgeben. Tiefe Gräben zogen sich auch hier durchs
Gelände. -
Um 1.50 mittags erreichten wir das vorläufige Ziel unserer
Reise. In den Strassen Posens hörten wir viel polnische Laute.
Wir meldeten uns auf der Kommandantur und erfuhren den
Ort der Sammelstelle. - Derten angekommen hatten wir genügend
Zeit, denn es dauerte lange, bis die 2 oder 300 Mann beisammen
waren. Dann gings im geschlossene Zuge mit
Begleitmannschaft nach irgendeiner Artellerie-Kasserne, wo wir Verpflegung
erhielten. Auf dem Hofe desselben stand eine Batterie marschbereit,
und ich traf einen Unteroffizier Jacobi, Görlitzer und
Schulkammerad, welcher ebenfalls zu dieser Batterie gehörte; Wie einen grossen
Teil der "eingepuppten" (eingekleideten) Feldzäune, dies sichs in der
Kasserne noch einmal gut sein liessen, denn morgen gings ja ins
Feld. Nach Vertlgung reichlicher Mengen Wurstbrote gings zum
Bahnhof.
Abends gings durch Posen, im Marschschritt, muntere
Soldatenlieder singend, an dem Kaiserschloss vorbei, zum Bahnhof.
S. 20
Foto: Mars la Tour
Monuments Allemands, près de la Vole Romaine
Lied: Dem fünften Bataillon
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S. 19
Wir liessen uns indessen die Kriegskost munden. Man merkte
schon die Rationierung der Lebensmittel.
An der Strecke Lissa-Posen waren, soweit man sehen konnte,
die wenigen Häuser niedergebrochen, teilweise schon wieder
aufgebaut. Auch hier hatte man die "Russische Dampfwalze"
erwartet. Um Posen ebenfalls mächtige Verteidigungsanlagen,
kleine Wälder waren niedergelegt, um Schussfreiheit zu haben. Mit
starken Gürteln aus Drahtverbau waren die Forts und
Batteriestellungen umgeben. Tiefe Gräben zogen sich auch hier durchs
Gelände. -
Um 1.50 vormittags erreichten wir das vorläufige Ziel unserer
Reise. In den Strassen Posens hörten wir viel polische Laute.
Wir meldeten uns auf der Kommandantas und erfuhren den
Ort der Sammelstelle. - ... angekommen hatten wir genügend
Zeit, denn es dauerte lange, bis die 2 oder 300 Mann beisammen
waren. Dann gings im geschlossene Zuge mit
Begleitmannschaft nach irgendeiner Artellerie-Kasserne, wo wir Verpflegung
erhielten. Auf dem Hofe desselben stand eine Batterie marschbereit,
und ich traf einen Unteroffizier Jacobi, Görlitzer und
Schulkammerad, welcher ebenfalls zu dieser Batterie gehörte; Wie einen grossen
Teil der "eingepuppten" (eingekleideten) Feldzäune, dies sichs in der
Kasserne noch einmal gut sein liessen, denn morgen gings ja ins
Feld. Nach Vertlgung reichlicher Mengen Wurstbrote gings zum
Bahnhof.
Abends gings durch Posen, im Marschschritt, muntere
Soldatenlieder singend, an dem Kaiserschloss vorbei, zum Bahnhof.
S. 20
Foto: Mars la Tour
Monuments Allemands, près de la Vole Romaine
Lied: Dem fünften Bataillon
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S. 19
Wir liessen uns indessen die Kriegskost munden. Man merkte
schon die Rationierung der Lebensmittel.
An der Strecke Lissa-Posen waren, soweit man sehen konnte,
die wenigen Häuser niedergebrochen, teilweise schon wieder
aufgebaut. Auch hier hatte man die "Russische Dampfwalze"
erwartet. Um Posen ebenfalls mächstige Verteidigungsanlagen,
kleine Wälkder waren niedergelegt, um Schussfreiheit zu haben. Mit
starken Gürteln aus Drahtverbau waren die Forts und
Batteriestellungen umgeben. Tiefe Gräben zogen sich auch hier durchs
Gelände. -
Um 1.50 vormittags erreichten wir das vorläufige Ziel unserer
Reise. In den Strassen Posens hörten wir viel polische Laute.
Wir meldeten uns auf der Kommandantas und erfuhren den
Ort der Sammelstelle. - ... angekommen hatten wir genügend
Zeit, denn es dauerte lange, bis die 2 oder 300 Mann beisammen
waren. Dann gings im geschlossene Zuge mit
Begleitmannschaft nach irgendeiner Artellerie-Kasserne, wo wir Verpflegung
erhielten. Auf dem Hofe desselben stand eine Batterie marschbereit,
und ich traf einen Unteroffizier Jacobi, Görlitzer und
Schulkammerad, welcher ebenfalls zu dieser Batterie gehörte; Wie einen grossen
Teil der "eingepuppten" (eingekleideten) Feldzäune, dies sichs in der
Kasserne noch einmal gut sein liessen, denn morgen gings ja ins
Feld. Nach Vertlgung reichlicher Mengen Wurstbrote gings zum
Bahnhof.
Abends gings durch Posen, im Marschschritt, muntere
Soldatenlieder singend, an dem Kaiserschloss vorbei, zum Bahnhof.
S. 20
Foto: Mars la Tour
Monuments Allemands, près de la Vole Romaine
Lied: Dem fünften Bataillon
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S. 19
Wir liessen uns indessen die Kriegskost munden. Man merkte
schon die Rationierung der Lebensmittel.
An der Strecke Lissa-Posen waren, soweit man sehen konnte,
die wenigen Häuser niedergebrochen, teilweise schon wieder
aufgebaut. Auch hier hatte man die "Russische Dampfwalze"
erwartet. Um Posen ebenfalls mächstige Verteidigungsanlagen,
kleine Wälkder waren niedergelegt, um Schussfreiheit zu haben. Mit
starken Gürteln aus Drahtverbau waren die Forts und
Batteriestellungen umgeben. Tiefe Gräben zogen sich auch hier durchs
Gelände. -
Um 1.50 vormittags erreichten wir das vorläufige Ziel unserer
Reise. In den Strassen Posens hörten wir viel polische Laute.
Wir meldeten uns auf der Kommandantas und erfuhren den
Ort der Sammelstelle. - ... angekommen hatten wir genügend
Zeit, denn es dauerte lange, bis die 2 oder 300 Mann beisammen
waren. Dann gings im geschlossene Zuge mit
Begleitmannschaft nach irgendeiner Artellerie-Kasserne, wo wir Verpflegung
erhielten. Auf dem Hofe desselben stand eine Batterie marschbereit,
und ich traf einen Unteroffizier Jacobi, Görlitzer und
Schulkammerad, welcher ebenfalls zu dieser Batterie gehörte; Wie einen grossen
Teil der "eingepuppten" (eingekleideten) Feldzäune, dies sichs in der
Kasserne noch einmal gut sein liessen, denn morgen gings ja ins
Feld. Nach Vertlgung reichlicher Mengen Wurstbrote gings zum
Bahnhof.
Abends gings durch Posen, im Marschschritt, muntere
Soldatenlieder singend, an dem Kaiserschloss vorbei, zum Bahnhof.
S. 20
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S. 19
Wir liessen uns indessen die Kriegskost munden. Man merkte
schon die Rationierung der Lebensmittel.
An der Strecke Lissa-Posen
Description
Save description- 52.406374||16.9251681||
Posen
- 49.098742||5.886488||
Mars-la-Tour
- 51.14917321173399||14.993941222412104||||1
Görlitz
Location(s)
Story location Görlitz
Document location Posen
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Additional document location Mars-la-Tour
- ID
- 12796 / 168565
- Contributor
- Heike Knothe
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- Western Front
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