Kriegstagebuch von Hans-Joachim Röhr aus Görlitz - Band 3, item 123
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S. 223
Zeitungsausschnitt 1:
Die Fahnen träumen
Irgendwo, - im verlorenen Raum, -
Wo Staub und Motten regieren,
Flüstern die alten Fahnen im Traum, -
Leise, - ganz leise, man hört es kaum, -
Sie träumen vom Vorwärtsstreben.
Sie täumen von Stolzfrohem Manneswort,
Dem Worte, das immer aufs neue
In heiliger Stunde, - an heiligem Ort
Die Herzen getragen zum Lichte fort; -
Sie träumen vom Schwure der Treue. -
Sie träumen von kosendem Frühlingswind,
Dem Glanze der Kaiserparade, -
Von Stürmen, durch die sie geflattert sind;
Von Lorbeer - und Eichenlaubangebind`, -
Des Kriegsherrn ehrende Gnade.
S. 224
Von Fehrbellin und vom Leuthener Schlag,
Von Leipzig, vom Düppeler Siege,
Von Königgrätz und vom Sedanertag, -
Sie träumen von tausendundeinem Tag
Im letzten gewaltigen Kriege, -
Zwölf Schläge verkünden die Mitternacht,
Begrüßen den Jungtag im Lande, -
Da sind die versunkenen Fahnen erwacht,
Da geht ein Rauschen durch ihre Pracht, -
EIn Klagen um Deutschlands Schande, - -
Und wieder hüllt die Verlassenheit
Die Fahnen ein und Standarten. -
Sie träumen von brausender Frühlingszeit,
Die sie von Staub und Motten befreit. -
Die Fahnen träumen und - - warten. - -
Hans Felgenhauer von und zu Riesa.
2 Karten eingeklebt von zwei Soldaten [gezeichnet] vor unterschiedlichen Hintergründen.
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S. 223
Zeitungsausschnitt 1:
Die Fahnen träumen
Irgendwo, - im verlorenen Raum, -
Wo Staub und Motten regieren,
Flüstern die alten Fahnen im Traum, -
Leise, - ganz leise, man hört es kaum, -
Sie träumen vom Vorwärtsstreben.
Sie täumen von Stolzfrohem Manneswort,
Dem Worte, das immer aufs neue
In heiliger Stunde, - an heiligem Ort
Die Herzen getragen zum Lichte fort; -
Sie träumen vom Schwure der Treue. -
Sie träumen von kosendem Frühlingswind,
Dem Glanze der Kaiserparade, -
Von Stürmen, durch die sie geflattert sind;
Von Lorbeer - und Eichenlaubangebind`, -
Des Kriegserrn ehrende Gnade.
S. 224
Von Fehrbellin und vom Leuthener Schlag,
Von Leipzig, vom Düppeler Siege,
Von Königgrätz und vom Sedanertag, -
Sie träumen von tausendundeinem Tag
Im letzten gewaltigen Kriege, -
Zwölf Schläge verkünden die Mitternacht,
Begrüßen den Jungtag im Lande, -
Da sind die versunkenen Fahnen erwacht,
Da geht ein Rauschen durch ihre Pracht, -
EIn Klagen um Deutschlands Schande, - -
Und wieder hüllt die Verlassenheit
Die Fahnen ein und Standarten. -
Sie träumen von brausender Frühlingszeit,
Die sie von Staub und Motten befreit. -
Die Fahnen träumen und - - warten. - -
Hans Felgenhauer von und zu Riesa.
2 Karten eingeklebt von zwei Soldaten [gezeichnet] vor unterschiedlichen Hintergründen.
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S. 223
Zeitungsausschnitt 1:
Die Fahnen träumen
Irgendwo, - im verlorenen Raum, -
Wo Staub und Motten regieren,
Flüstern die alten Fahnen im Traum, -
Leise, - ganz leise, man hört es kaum, -
Sie träumen vom Vorwärtsstreben.
Sie täumen von Stolzfrobem Manneswort,
Dem Worte, das immer aufs neue
In heiliger Stunde, - an heiligem Ort
Die Herzen getragen zum Lichte fort; -
Sie träumen vom Schwure der Treue. -
Sie träumen von kosendem Frühlingswind,
Dem Glanze der Kaiserparade, -
Von Stürmen, durch die sie geflattert sind;
Von Lorbeer - und Eichenlaubangebind`, -
Des Kriegsberren ebrende Gnade.
S. 224
Von Fehrbellin und von Leuthener Schlag,
Von Leipzig, vom Düppeler Siege,
Von Königgrätz und vom Sedaneriag, -
Sie träumen von tausendundeinem Tag
Im letzten gewaltigen Kriege, -
Zwölf Schläge verkünden die Mitternacht,
Begrüßen den Jungtag im Lande, -
Da sind die versunkenen Fahnen erwacht,
Da geht ein Rauschen durch ihre Pracht, -
EIn Klagen um Deutschlands Schande, - -
Und wieder hüllt die Verlassenheit
Die Fahnen ein und Standarten. -
Sie träumen von brausender Frühlingszeit,
Die sie von Staub und Motten befreit. -
Die Fahnen träumen und - - warten. - -
Hans Felgenhauer von und zu Riesa.
2 Karten eingeklebt von zwei Soldaten [gezeichnet] vor unterschiedlichen Hintergründen.
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S. 223
Zeitungsausschnitt 1:
Die Fahnen träumen
Irgendwo, - im verlorenen Raum, -
Wo Staub und Motten regieren,
Flüstern die alten Fahnen im Traum, -
Leise, - ganz leise, man hört es kaum, -
Sie träumen vom Vorwärtsstreben.
Sie täumen von Stolzfrobem Manneswort,
Dem Worte, das immer aufs neue
In heiliger Stunde, - an heiligem Ort
Die Herzen getragen zum Lichte fort; -
Sie träumen vom Schwure der Treue. -
Sie träumen von kosendem Frühlingswind,
Dem Glanze der Kaiserparade, -
Von Stürmen, durch die sie geflattert sind;
Von Lorbeer - und Eichenlaubangebind`, -
Des Kriegsberren ebrende Gnade.
S. 224
Von Febebellin und von Leuthener Schlag,
Von Leipzig, vom Duppeler Siege,
Von Königgrätz und vom Sedaneriag, -
Sie träumen von tausendundeinem Tag
Im letzten gewaltigen Kriege, -
Zwölf Schläge verkünden die Mitternacht,
Begrüßen den Jungtag im Lande, -
Da sind die versunkenen Fahnen erwacht,
Da gebt ein Rauschen durch ihre Pracht, -
EIn Klagen um Deutschlands Schande, - -
Und wieder büllt die Verlassenheit
Die Fahnen ein und Standarten. -
Sie träumen von brausender Frühlingszeit,
Die sie von Staub und Motten befreit. -
Die Fahnen träumen und - - warten. - -
Hans Felgenhauer von und zu Riesa.
2 Karten eingeklebt von zwei Soldaten [gezeichnet] vor unterschiedlichen Hintergründen.
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S. 223
Zeitungsausschnitt 1:
Die Fahnen träumen
Irgendwo, - im verlorenen Raum, -
Wo Staub und Motten regieren,
Flüstern die alten Fahnen im Traum, -
Leise, - ganz leise, man hört es kaum, -
Sie träumen vom Vorwärtsstreben.
Sie täumen von Stolzfrobem Manneswort,
Dem Worte, das immer aufs neue
In heiliger Stunde, - an heiligem Ort
Die Herzen getragen zum Lichte fort; -
Sie träumen vom Schwure der Treue. -
Sie träumen von kosendem Frühlingswind,
Dem Glanze der Kaiserparade, -
Von Stürmen, durch die sie geflattert sind;
Von Lorbeer - und Eichenlaubangebind`, -
Des Kriegsberren ebrende Gnade.
S. 224
Zeitungsausschnitt 2:
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S. 223
Zeitungsausschnitt 1:
Die Fahnen träumen
Segendwo, - im verlorenen Raum, -
Wo Staub und Motten regieren,
Flüstern die alten Fahnen im Traum, -
Leise, - ganz leise, man hört es kaum, -
Sie träumen vom Vorwärtsstreben.
Sie täumen von Stolzfrobem Manneswort,
Dem Worte, das immer aufs neue
In heiliger Stunde, - an heiligem Ort
Die Herzen getragen zum Lichte fort; -
Sie träumen vom Schwure der Treue. -
Sie träumen von kosendem Frühlingswind,
Dem Glanze der Kaiserparade, -
Von Stürmen, durch die sie geflattert sind;
Von Lorbeer - und Eichenlaubangebind`, -
Des Kriegsberren ebrende Gnade.
S. 224
Zeitungsausschnitt 2:
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S. 223
Zeitungsausschnitt 1:
Die Fahnen träumen
Segendwo, - im verlorenen Raum, -
Wo Staub und Motten regieren,
Flüstern die alten Dahnen im Traum, -
Seife, - ganz leise, man hört es kaum, -
Sie träumen vom Vorwärtsstreben.
Sie täumen von Stolzfrobem Manneswort,
Dem Worte, das immer aufs neue
In heiliger Stunde, - an heiligem Ort
Die Herzen getragen zum Lichte fort; -
Sie träumen vom Schwure der Treue. -
Sie träumen von kosendem Frühlingswind,
Dem Glanze der Kaiserparade, -
Von Stürmen, durch die sie geflattert sind;
Von Lorbeer - und Eichenlaubangebind`, -
Des Kriegsberren ebrende Gnade.
S. 224
Zeitungsausschnitt 2:
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S. 223
Zeitungsausschnitt 1:
Die Fahnen träumen
Segendwo, - im verlorenen Raum, -
Wo Staub und Motten regieren,
Flüstern die alten Dahnen im Traum, -
Seife, - ganz leise, man hört es kaum, -
Sie träumen vom Vorwärtsstreben.
Sie täumen von Stolzfrobem Manneswort,
Dem Worte, das immer aufs neue
In heiliger Stunde, - an heiligem Ort
Die Herzen getragen zum Lichte fort; -
Sie träumen vom Schwure der Treue. -
Sie träumen von kosendem Frühlingswind,
Dem Glanze der Kaiserparade, -
Von Stürmen, durch die sie geflattert sind;
Von Lorbeer - und Eichenlaubangebind`, -
Des Kriegsberren ebvende Gnade.
S. 224
Zeitungsausschnitt 2:
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S. 223
Zeitungsausschnitt 1:
Die Fahnen träumen
Segendwo, - im verlorenen Raum, -
Wo Staub und Motten regieren,
Flüstern die alten Dahnen im Traum, -
Seife, - ganz leise, man hört es kaum, -
Sie träumen vom Vorwärtsstreben.
Sie täumen von Stolzfrobem Manneswort,
Dem Worte, das immer aufs neue
In heiliger Stunde, - an heiligem Ort
Die Herzen getragen zum Lichte fort; -
Sie träumen vom Schwure der Treue. -
Sie träumen von kosendem Frühlingswind,
Dem Glanze der Kaiserparade, -
Von Stürmen, durch die sie geflattert sind;
Von Lorbeer - und Sichenlaubangebind`, -
Des Kriegsberren ebvende Gnade.
S. 224
Zeitungsausschnitt 2:
-
S. 223
Zeitungsausschnitt 1:
Die Fahnen träumen
Segendwo, - im verlorenen Raum, -
Wo Staub und Motten regieren,
Flüstern die alten Dahnen im Traum, -
Seife, - ganz leise, man hört es kaum, -
Sie träumen vom Vorwärtsstreben.
Sie täumen von Stolzfrobem Manneswort,
Dem Worte, das immer aufs neue
In heiliger Stunde, - an heiligem Ort
Die Herzen getragen zum Lichte fort; -
Sie träumen vom Schwure der Treue. -
Sie träumen von kosendem Frühlingswind,
Dem Glanze der Kaiserparade, -
Von Stürmen, durch die sie gelattert sind;
Von Lorbeer - und Sichenlaubangebind`, -
Des Kriegsberren ebvende Gnade.
S. 224
Zeitungsausschnitt 2:
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S. 223
Zeitungsausschnitt 1:
S. 224
Zeitungsausschnitt 2:
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- Contributor
- Heike Knothe
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