Hedwig Nehlsen schreibt ihrem Mann Wilhelm an die Ostfront - 1917, item 39

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künftiges Geschäft ist es sicher nur förderlich, wenn ich mit Kontorarbeiten Bescheid weiß, dann kannst Du mir doch manches überlassen, um was Du Dich sonst auch kümmern müßtest. Ich habe z.B. jetzt die ersten Nachnahmen, und den ersten Nachnahmefrachtbrief ausgeschrieben. Und dann das Paketeeingangs=  u. Ausgangsbuch u. Registratur u. was dergl. alles ist, das haben wir früher nicht gebraucht, aber wer weiß, am Ende haben wir es nach dem Kriege doch auch nötig. Mich läßt der eine Plan nicht los, daß wir die Nahrungsmittelabteilung im Hinterhaus in der Mittelstr. übernehmen auf eigene Faust, aber Paul um Rat fragen können, wenn es wichtig ist, und gleichzeitig  die Aufsicht über Pauls Personal führen. Hier in Pauls Geschäft ist jemand Zuverlässiges als Aufsicht nötig. Die Jungens sind gar zu gern zu Dummheiten geneigt, alle Nasen lang erwischt man sie  bei neuen Dummheiten, den großen Willi an der Spitze. Ich glaube, Paul würde Dich gar zu gern für sein Geschäft kapern. Paul hat in Berlin einen großen Zigarrenkunden,