Kriegstagebuch von Hans-Joachim Röhr aus Görlitz - Band 3, item 56
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S. 100
Foto: Tank in tank trap
Kämpfe um Moeuvres.
Abermals möchte ich den Bericht des Generalmajors 7. IX.
Tiede zu Anfang setzen: " Am 7. September steht die
Division in vorderster Linie am Kanal westlich des berüchtigten
Bourlonwaldes, wo nun täglich die schwersten Angriffe
abzuwehren sind. Es sind zwar 650 Mann, teils ganz junge
Rekruten, teils Wiedergenesene, teils Ausgesiebte und
Ostfrontler eingestellt; ihr Kampfwert ist aber nur zweifelhaft:
der alte Stamm muss den festen Halt bilden: Und er tat es
in täglichen Kämpfen; der Tommy will Cambrai haben
S. 101
und griff täglich nach Trommelfeuer, Vernebelung und
Vergasung mit starken Kräften, unterstützt von Tanks an. Moeuvres
ist sein erstes Ziel; es geht verloren und wird wieder genommen,
und besonders am 12. September erfolgt ein starker Angriff, den
zumeist unsere treffliche Artillerie abschlägt, wo unter anderem
der Vizewachtmeister Halbreiter auf 150m mit seinem Geschütz 200
Schuss in die angreifenden Feind schleudert. Am 19. geht Moeuvers
wieder verloren, wird aber schon am 21. September mit
Unterstützung der Pioniere und Flammenwerfer wieder genommen.
Als am 22. September die Division abgelöst wird von der 7.
Kavallerie Schützen Division, kann sie sich rühmen trotz schwerster
Kämpfe bei einem Verlust von 2500 Offizieren und Mannschaften,
die ihr überwiesene Stellung gehalten zu haben".
In der Nacht von 6. zum 7. September werden wir 6/7 IX.
alarmiert und rücken sofort ab. Leutnant Ziege führt die
Kompagnie, unser Zug geht mit dem Kompagnieführer in
Stellung. Im Dorf Bourlon erhalten wir einen Feuerüberfall
der aber glücklich überstanden wird ohne irgendwelche
Verluste zu haben. Zwei Führer des in Stellung liegenden
Regiments führen uns auf der Strasse von Bourlon nach
Moeuvres, wissen aber auf der Höhe angekommen, nicht mehr
den rechten Weg zu finden, wir sitzen zwei volle Stunden
nicht weit von Grabeneingang, endlich kommen sie zurück
und wir bekommen in der zweiten Linie unsere Bunker
und mächtige Unterstände angewiesen. Die Stellung ist gut.
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S. 100
Foto: Tank in tank trap
Kämpfe um Moeuvres.
Abermals möchte ich den Bericht des Generalmajors 7. IX.
Tiede zu Anfang setzen: " Am 7. September steht die
Division in vorderster Linie am Kanal westlich des berüchtigten
Bourlonwaldes, wo nun täglich die schwersten Angriffe
abzuwehren sind. Es sind zwar 650 Mann, teils ganz junge
Rekruten, teils Wiedergenesene, teils Ausgesiebte und
Ostfrontler eingestellt; ihr Kampfwert ist aber nur zweifelhaft:
der alte Stamm muss den festen Halt bilden: Und er tat es
in täglichen Kämpfen; der Tommy will Cambrai haben
S. 101
und griff täglich nach Trommelfeuer, Vernebelung und
Vergasung mit starken Kräften, unterstützt von Tanks an. Moeuvres
ist sein erstes Ziel; es geht verloren und wird wieder genommen,
und besonders am 12. September erfolgt ein starker Angriff, den
zumeist unsere treffliche Artillerie abschlägt, wo unter anderem
der Vizewachtmeister Halbreiter auf 150m mit seinem Geschütz 200
Schuss in die angreifenden Feind schleudert. Am 19. geht Moeuvers
wieder verloren, wird aber schon am 21. September mit
Unterstützung der Pioniere und Flammenwerfer wieder genommen.
Als am 22. September die Division abgelöst wird von der 7.
Kavallerie Schützen Division, kann sie sich rühmen trotz schwerster
Kämpfe bei einem Verlust von 2500 Offizieren und Mannshaften,
die ihr überwiesene Stellung gehalten zu haben".
In der Nacht von 6. zum 7. September werden wir 6/7 IX.
alarmiert und rücken sofort ab. Leutnant Ziege führt die
Kompagnie, unser Zug geht mit dem Kompagnieführer in
Stellung. Im Dorf Bourlon erhalten wir einen Feuerüberfall
der aber glücklich überstanden wird ohne irgendwelche
Verluste zu haben. Zwei Führer des in Stellung liegenden
Regiments führen uns auf der Strasse von Bourlon nach
Moeuvres, wissen aber auf der Höhe angekommen, nicht mehr
den rechten Weg zu finden, wir sitzen zwei volle Stunden
nicht weit von Grabeneingang, endlich kommen sie zurück
und wir bekommen in der zweiten Linie unsere Bunker
und mächtige Unterstände angewiesen. Die Stellung ist gut.
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S. 100
Foto: Tank in tank trap
Kämpfe um Moeuvres.
Abermals möchte ich den Bericht des Generalmajors 7. IX.
Tiede zu Anfang setzen: " Am 7. September steht die
Division in vorderster Linie am Kanal westlich des berüchtigten
Bourlonwaldes, wo nun täglich die schwersten Angriffe
abzuwehren sind. Es sind zwar 650 Mann, teils ganz junge
Rekruten, teils Wiedergenesene, teils Ausgesiebte und
Ostfrontler eingestellt; ihr Kampfwert ist aber nur zweifelhaft:
der alte Stamm muss den festen Halt bilden: Und er tat es
in täglichen Kämpfen; der Tommy will Cambrai haben
S. 101
und griff täglich nach Trommelfeuer, Vernebelung und
Vergasung mit starken Kräften, unterstützt von Tanks an. Moeuvres
ist sein erstes Ziel; es geht verloren und wird wieder genommen,
und besonders am 12. September erfolgt ein starker Angriff, den
zumeist unsere treffliche Artillerie abschlägt, wo unter anderem
der Vizewachtmeister Halbreiter auf 150m mit seinem Geschütz 200
Schuss in die angreifenden Feind schleudert. Am 19. geht Moeuvers
wieder verloren, wird aber schon am 21. September mit
Unterstützung der Pioniere und Flammenwerfern wieder genommen.
Als am 22. September die Division abgelöst wird von der 7.
Kavallerie Schützen Division, kann sie sich rühmen trotz schwerster
Kämpfe bei einem Verlust von 2500 Offizieren und Mannshaften,
die ihr überwiesene Stellung gehalten zu haben".
In der Nacht von 6. zum 7. September werden wir 6/7 IX.
alarmiert und rücken sofort ab. Leutnant Ziege führt die
Kompagnie, unser Zug geht mit dem Kompagnieführer in
Stellung. Im Dorf Bourlon erhalten wir einen Feuerüberfall
der aber glücklich überstanden wird ohne irgendwelche
Verluste zu haben. Zwei Führer des in Stellung liegenden
Regiments führen uns auf der Strasse von Bourlon nach
Moeuvres, wissen aber auf der Höhe angekommen, nicht mehr
den rechten Weg zu finden, wir sitzen zwei volle Stunden
nicht weit von Grabeneingang, endlich kommen sie zurück
und wir bekommen in der zweiten Linie unsere Bunker
und mächtige Unterstände angewiesen. Die Stellung ist gut.
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Foto: Tank in tank trap
Kämpfe um Moeuvres.
[7.IX] Abermals möchte ich den Bericht des Generalmajors
Tiede zu Anfang setzen: " Am 7. September steht die
Division in vordersten Linie am Kanal westlich des bemächtigten
Bourlonwaldes, wo nun täglich die schwersten Angriffe
abzuwehren sind. Es sind zwar 650 Mann, teils ganz junge
Rekruten, teils Wiedergenesene, teild Ausgesiebte und
Ostfrontler eingestellt; ihr Kampfwert ist aber mit zweifelhaft:
der alte Stamm muss den festen Halt bilden: Und er tat es
in täglichen Kämpfen; der Tommy will Cambrai haben
S. 101
und griff täglich nach Trommelfeuer, Vernebelung und
Vergasung mit starken Kräften, unterstützt von Tanks an. Moeuvres
ist sein erstes Ziel; es geht verloren und wird wieder genommen,
und besonders am 12. September erfolgt ein starker Angriff, den
zumeist unsere treffliche Artillerie abschlägt, wo unter anderem
der Vizewachtmeister Halbreiter auf 150m mit seinem Geschütz 200
Schuss in die angreifenden Feind schleudert. Am 19. geht Moeuvers
wieder verloren, wird aber schon am 21. September mit
Unterstützung der Pioniere und Flammenwerfer wieder genommen.
Als am 22. September die Division abgelöst wird von der 7.
Kavallerie Schützen Division, kann sie sich nehmen trotz schwersten
Kämpfe bei einem Verlust von 2500 Offizieren und Mannshaften,
die ihr überwiesene Stellung gehalten zu haben".
In der Nacht von 6. zum 7. September werden wir
alarmiert und rücken sofort ab. Leutnant Ziege führt die
Kompagnie, unser Zug geht mit dem Kompagniefürher in
Stellung. Im Dorf Bourlon erhalten sie einen Feuerüberfall
der aber glücklich überstanden wird ohne irgendwelche
Verluste zu haben. Zwei Führer des in Stellung liegenden
Regiments führen uns auf der Strasse von Bourlon nach
Moeuvres, weissen aber auf der Höhe angekommen, nicht mehr
den rechten Weg zu finden, wir sitzen zwei volle Stunden
nicht weit von Grabeneingang, endlich kommen sie zurück
und wir bekommen in der zweiten Linie unsere Bunker
und mächtige Unterstände angewiesen. Die Stellung ist gut.
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Kämpfe um Moeuvres.
[7.IX] Abermals möchte ich den Bericht des Generalmajors
Tiede zu Anfang setzen: " Am 7. September steht die
Division in vordersten Linie am Kanal westlich des bemächtigten
Bourlenwaldes, wo nun täglich die schwersten Angriffe
abzuwehren sind. Es sind zwar 650 Mann, teils ganz junge
Rekruten, teils Wiedergenesene, teild Ausgesiebte und
Ostfrontler eingestellt; ihr Kampfwert ist aber mit zweifelhaft:
der alte Stamm muss den festen Halt bilden: Und er tat es
in täglichen Kämpfen; der Tommy will Cambrai haben
S. 101
und griff täglich nach Trommelfeuer, Vernebelung und
Vergasung mit starken Kräften, unterstützt von Tanks an. Moeuvres
ist sein erstes Ziel; es geht verloren und wird wieder genommen,
und besonders am 12. September erfolgt ein starker Angriff, den
zumeist unsere treffliche Artillerie abschlägt, wo unter anderem
der Vizewachtmeister Halbreiter auf 150m mit seinem Geschütz 200
Schuss in die angreifenden Feind schleudert. Am 19. geht Moeuvers
wieder verloren, wird aber schon am 21. September mit
Unterstützung der Pioniere und Flammenwerfer wieder genommen.
Als am 22. September die Division abgelöst wird von der 7.
Kavallerie Schützen Division, kann sie sich nehmen trotz schwersten
Kämpfe bei einem Verlust von 2500 Offizieren und Mannshaften,
die ihr überwiesene Stellung gehalten zu haben".
In der Nacht von 6. zum 7. September werden wir
alarmiert und rücken sofort ab. Leutnant Ziege führt die
Kompagnie, unser Zug geht mit dem Kompagniefürher in
Stellung. Im Dorf Bourlen erhalten sie einen Feuerüberfall
der aber glücklich überstanden wird ohne irgendwelche
Verluste zu haben. Zwei Führer des in Stellung liegenden
Regiments führen uns auf der Strasse von Bourlen nach
Moeuvres, weissen aber auf der Höhe angekommen, nicht mehr
den rechten Weg zu finden, wir sitzen zwei volle Stunden
nicht weit von Grabeneingang, endlich kommen sie zurück
und wir bekommen in der zweiten Linie unsere Bunker
und mächtige Unterstände angewiesen. Die Stellung ist gut.
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Kämpfe um Moeuvres.
[7.IX] Abermals möchte ich den Bericht des Generalmajors
Tiede zu Anfang setzen: " Am 7. September steht die
Division in vordersten Linie am Kanal westlich des bemächtigten
Bouvlenwaldes, wo nun täglich die schwersten Angriffe
abzuwehren sind. Es sind zwar 650 Mann, teils ganz junge
Rekruten, teils Wiedergenesene, teild Ausgesiebte und
Ostfrontler eingestellt; ihr Kampfwert ist aber mit zweifelhaft:
der alte Stamm muss den festen Halt bilden: Und er tat es
in täglichen Kämpfen; der Tommy will Cambrai haben
S. 101
und griff täglich nach Trommelfeuer, Vernebelung und
Vergasung mit starken Kräften, unterstützt von Tanks an. Moeuvres
ist sein erstes Ziel; es geht verloren und wird wieder genommen,
und besonders am 12. September erfolgt ein starker Angriff, den
zumeist unsere treffliche Artillerie abschlägt, wo unter anderem
der Vizewachtmeister Halbreiter auf 150m mit seinem Geschütz 200
Schuss in die angreifenden Feind schleudert. Am 19. geht Moeuvers
wieder verloren, wird aber schon am 21. September mit
Unterstützung der Pioniere und Flammenwerfer wieder genommen.
Als am 22. September die Division abgelöst wird von der 7.
Kavallerie Schützen Division, kann sie sich nehmen trotz schwersten
Kämpfe bei einem Verlust von 2500 Offizieren und Mannshaften,
die ihr überwiesene Stellung gehalten zu haben".
In der Nacht von 6. zum 7. September werden wir
alarmiert und rücken sofort ab. Leutnant Ziege führt die
Kompagnie, unser Zug geht mit dem Kompagniefürher in
Stellung. Im Dorf Bourlen erhalten sie einen Feuerüberfall
der aber glücklich überstanden wird ohne irgendwelche
Verluste zu haben. Zwei Führer des in Stellung liegenden
Regiments führen uns auf der Strasse von Bourlen nach
Moeuvres, weissen aber auf der Höhe angekommen, nicht mehr
den rechten Weg zu finden, wir sitzen zwei volle Stunden
nicht weit von Grabeneingang, endlich kommen sie zurück
und wir bekommen in der zweiten Linie unsere Bunker
und mächtige Unterstände angewiesen. Die Stellung ist gut.
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S. 100
Foto: Tank in tank trap
Kämpfe um Moeuvres.
[7.IX] Abermals möchte ich den Bericht des Generalmajors
Tiede zu Anfang setzen: " Am 7. September steht die
Division in vordersten Linie am Kanal westlich des bemächtigten
Bouvlenwaldes, wo nun täglich die schwersten Angriffe
abzuwehren sind. Es sind zwar 650 Mann, teils ganz junge
Rekruten, teils Wiedergenesene, teild Ausgesiebte und
Ostfrontler eingestellt; ihr Kampfwert ist aber mit zweifelhaft:
der alte Stamm muss den festen Halt bilden: Und er tat es
in täglichen Kämpfen; der Tommy will Cambrai haben
S. 101
und griff täglich nach Trommelfeuer, Vernebelung und
Vergasung mit starken Kräften, unterstützt von Tanks an. Moeuvres
ist sein erstes Ziel; es geht verloren und wird wieder genommen,
und besonders am 12. September erfolgt ein starker Angriff, den
zumeist unsere treffliche Artillerie abschlägt, wo unter anderem
der Vizewachtmeister Halbreiter auf 150m mit seinem Geschütz 200
Schuss in die angreifenden Feind schleudert. Am 19. geht Moeuvers
wieder verloren, wird aber schon am 21. September mit
Unterstützung der Pioniere und Flammenwerfer wieder genommen.
Als am 22. September die Division abgelöst wird von der 7.
Kavallerie Schützen Division, kann sie sich nehmen trotz schwersten
Kämpfe bei einem Verlust von 2500 Offizieren und Mannshaften,
die ihr überwiesene Stellung gehalten zu haben".
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S. 100
Foto: Tank in tank trap
Kämpfe um Moeuvres.
[7.IX] Abermals möchte ich den Bericht des Generalmajors
Tiede zu Anfang setzen: " Am 7. September steht die
Division in vordersten Linie am Kanal westlich des bemächtigten
Bouvlenwaldes, wo nun täglich die schwersten Angriffe
abzuwehren sind. Es sind zwar 650 Mann, teils ganz junge
Rekruten, teils Wiedergenesene, teild Ausgesiebte und
Ostfrontler eingestellt; ihr Kampfwert ist aber mit zweifelhaft:
der alte Stamm muss den festen Halt bilden: Und er tat es
in täglichen Kämpfen; der Tommy will Cambrai haben
S. 101
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S. 100
Foto: Tank in tank trap
Kämpfe um Moeuvres.
[7.IX] Abermals möchte ich den Bericht des Generalmajors
Tiede zu Anfang setzen: " Am 7. September steht die
Division in vordersten Linie am Kanal westlich des bemächtigten
Bouvlenwaldes, wo nun täglich die schwersten Angriffe
abzuwehren sind.
S. 101
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Kämpfe um Moeuvres.
[7.IX] Abermals möchte ich den Bericht des Generalmajors
Tiede
S. 101
Description
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Moeuvres
- 50.178327||3.115549||
Bourlon
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- 15873 / 169027
- Contributor
- Heike Knothe
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