Revolutions-Tagebuch des Marinewachtmeisters Fritz Fabian von der SMS Kronprinz Wilhelm, item 87
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item 87
Beginn der linken Seite
wir zu beiden Seiten des Schiffes treibende
Minen. Als nun gar in Erfahrung
gebracht wurde, daß die Kompasse seit
Jahren nicht mehr reguliert worden
sind, waren - das Schiff lag während der Dauerdes Krieges unbenutzt in seinem Hafen
und wurde mit größter Hast in Dienst
gestellt - und die Schiffsführung infolge
fehlens [sic] eines gut funktionierenden
Chronometers nicht in der Lage war,
eine genaue Schiffsortbestimmung
vorzunehmen, wurde die Situation
an Bord im höchsten Grade ungemütlich.
Die vorgenommenen Schiffsortbestimmungen
der beiden Dampfer "P." und "B." ergaben
Differenzen von ca 60 Seemeilen.
Die Besatzung, die davon Kenntnis
erhielt, wurde immer erregter, zumal
gegen Abend beide Schiffe die
Anker lichteten um das Foggerbankfeuerschiff
Ende der linken Seite
Beginn der rechten Seite
zu suchen, das einen sicheren Anhaltspunkt
geben sollte für die weitere Navigation.
Gleichzeitig wurde nach Deutschland
gefunkt und um Entsendung eines
kl.[einen] Kreuzers gebeten, der uns sicher durch
die Minenfelder nach der deutschen Bucht
bringen sollte. Am Tage darauf, als wir
gegen Abend wieder vergeblich das
Feuerschiff suchten, meldete sich der kl.
Kreuzer "Graudenz" durch F.T. undgab
uns den Kurs nach seinem Standort.
Alles atmete erleichtert auf und war
froh, den kl. Kreuzer in unmittelbarer
Nähe querab zu sehen.
Der letzte Teil der Fahrt verlief dann
ohne weitere Fährnisse . Nur trug starker
Nebel mit dazu bei, das unangenehme
Leben an Bord noch um Stunden zu
verlängern.
Vor Helgoland wurde dann für kurze
Ende der rechten Seite
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item 87
Beginn der linken Seite
wir zu beiden Seiten des Schiffes treibende
Minen. Als nun gar in Erfahrung
gebracht wurde, daß die Kompasse seit
Jahren nicht mehr reguliert worden
sind, waren - das Schiff lag während der Dauerdes Krieges unbenutzt in seinem Hafen
und wurde mit größter Hast in Dienst
gestellt - und die Schiffsführung infolge
Fehlens eines gut funktionierenden
Chronometers nicht in der Lage war,
eine genaue Schiffsortbestimmung
vorzunehmen, wurde die Situation
an Bord im höchsten Grade ungemütlich.
Die vorgenommenen Schiffsortbestimmungen
der beiden Dampfer "P." und "B." ergaben
Differenzen von ca 60 Seemeilen.
Die Besatzung, die davon Kenntnis
erhielt, wurde immer erregter, zumal
gegen Abend beide Schiffe die
Anker lichteten um das Foggerbank -
Ende der linken Seite
Beginn der rechten Seite
Feuerschiff zu suchen, das einen sicheren An-
haltspunkt geben sollte für die weitere Na-
vigation. Gleichzeitig wurde nach Deutsch-
land gefunkt und um Entsendung eines
kl.[einen] Kreuzers gebeten, der uns sicher durch
die Minenfelder nach der deutschen Bucht
bringen sollte. Am Tage darauf, als wir
gegen Abend wieder vergeblich das
Feuerschiff suchten, meldete sich der kl.
Kreuzer "Graudenz" durch F.T. undgab
uns den Kurs nach seinem Standort.
Alles atmete erleichtert auf und war
froh den kl. Kreuzer in unmittelbarer
Nähe querab zu sehen.
Der letzte Teil der Fahrt verlief dann
ohne weitere Fährnisse . Nur trug starker
Nebel mit dazu bei, das unangenehme
Leben an Bord noch um Stunden zu
verlängern.
Vor Helgoland wurde dann für kurze
Ende der rechten Seite
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item 87
Beginn der linken Seite
wir zu beiden Seiten des Schiffes treibende
Minen. Als nun gar in Erfahrung
gebracht wurde, daß die Kompasse seit
Jahren nicht mehr reguliert worden
sind, waren - das Schiff lag während der Dauerdes Krieges unbenutzt in seinem Hafen
und wurde mit größter Hast in Dienst
gestellt - und die Schiffsführung infolge
Fehlens eines gut funktionierenden
Chronometers nicht in der Lage war,
eine genaue Schiffsortbestimmung
vorzunehmen, wurde die Situation
an Bord im höchsten Grade ungemütlich.
Die vorgenommenen Schiffsortbestimmungen
der beiden Dampfer "P." und "B." ergaben
Differenzen von ca 60 Seemeilen.
Die Besatzung, die davon Kenntnis
erhielt, wurde immer erregter, zumal
gegen Abend beide Schiffe die
Anker lichteten um das
Ende der linken Seite
Beginn der rechten Seite
Feuerschiff zu suchen, das einen sicheren An-
haltspunkt geben sollte für die weitere Na-
vigation. Gleichzeitig wurde nach Deutsch-
land gefunkt und um Entsendung eines
kl.[einen] Kreuzers gebeten, der uns sicher durch
die Minenfelder nach der deutschen Bucht
bringen sollte. Am Tage darauf, als wir
gegen Abend wieder vergeblich das
Feuerschiff suchten, meldete sich der kl.
Kreuzer "Graudenz" durch F.T. undgab
uns den Kurs nach seinem Standort.
Alles atmete erleichtert auf und war
froh den kl. Kreuzer in unmittelbarer
Nähe querab zu sehen.
Der letzte Teil der Fahrt verlief dann
ohne weitere Fährnisse . Nur trug starker
Nebel mit dazu bei, das unangenehme
Leben an Bord noch um Stunden zu
verlängern.
Vor Helgoland wurde dann für kurze
Ende der rechten Seite
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Beginn der linken Seite
wir zu beiden Seiten des Schiffes treibende
Minen. Als nun gar in Erfahrung
gebracht wurde, daß die Kompasse seit
Jahren nicht mehr reguliert worden
sind, waren - das Schiff lag während der Dauerdes Krieges unbenutzt in seinem Hafen
und wurde mit größter Hast in Dienst
gestellt - und die Schiffsführung infolge
Fehlens eines gut funktionierenden
Chronometers nicht in der Lage war,
eine genaue Schiffsortbestimmung
vorzunehmen, wurde die Situation
an Bord im höchsten Grade ungemütlich.
Die vorgenommenen Schiffsortbestimmungen
der beiden Dampfer "P." und "B." ergaben
Differenzen von ca 60 Seemeilen.
Die Besatzung, die davon Kenntnis
erhielt, wurde immer erregter, zumal
gegen Abend beide Schiffe die
Anker lichteten um das Foggerbank-
Ende der linken Seite
Beginn der rechten Seite
Feuerschiff zu suchen, das einen sicheren An-
haltspunkt geben sollte für die weitere Na-
vigation. Gleichzeitig wurde nach Deutsch-
land gefunkt und um Entsendung eines
kl.[einen] Kreuzers gebeten, der uns sicher durch
die Minenfelder nach der deutschen Bucht
bringen sollte. Am Tage darauf, als wir
gegen Abend wieder vergeblich das
Feuerschiff suchten, meldete sich der kl.
Kreuzer "Graudenz" durch F.T. undgab
uns den Kurs nach seinem Standort.
Alles atmete erleichtert auf und war
froh den kl. Kreuzer in unmittelbarer
Nähe querab zu sehen.
Der letzte Teil der Fahrt verlief dann
ohne weitere Fährnisse . Nur trug starker
Nebel mit dazu bei, das unangenehme
Leben an Bord noch um Stunden zu
verlängern.
Vor Helgoland wurde dann für kurze
Ende der rechten Seite
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Beginn der linken Seite
wir zu beiden Seiten des Schiffes treibende
Minen. Als nun gar in Erfahrung ge-
bracht wurde, daß die Kangasse seit
Jahren nicht mehr reguliert worden
Gestrichen: sind, korrigiert: waren - das Schiff lag während der Dauer
des Krieges unbenutzt in seinem Hafen
und wurde mit größter Hast in Dienst
gestellt - und die Schiffsführung infolge
fehlens eines gut funktionierenden
Chronometers nicht in der Lage war,
eine genaue Schiffsortbestimmung
vorzunehmen, wurde die Situation
an Bord im höchsten Grade ungemütlich
Die vorgenommenen Schiffsortbestimmungen
der beiden Dampfer "P." und "B." ergaben
Differenzen von ca 60 Seemeilen.
Die Besatzung, die davon Kenntnis
erhielt, wurde immer erregter zu-
mal gegen Abend beide Schiffe die
Anker lichteten um das Foggerbank-
Ende der linken Seite
Beginn der rechten Seite
Feuerschiff zu suchen, das einen sicheren An-
haltspunkt geben sollte für die weitere Na-
vigation. Gleichzeitig wurde nach Deutsch-
land gefunkt und um Entsendung eines
kl.[einen] Kreuzers gebeten, der uns sicher durch
die Minenfelder nach der deutschen Bucht
bringen sollte. Am Tage darauf, als wir
gegen Abend wieder vergeblich das
Feuerschiff suchten, meldete sich der kl.
Kreuzer "Graudenz" durch F.T. undgab
uns den Kurs nach seinem Standort.
Alles atmete erleichtert auf und war
froh den kl. Kreuzer in unmittelbarer
Nähe querab zu sehen.
Der letzte Teil der Fahrt verlief dann
ohne weitere Fährnisse . Nur trug starker
Nebel mit dazu bei, das unangenehme
Leben an Bord noch um Stunden zu
verlängern.
Vor Helgoland wurde dann für kurze
Ende der rechten Seite
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Beginn der linken Seite
wir zu beiden Seiten des Schiffes treibende
Minen. Als nun gar in Erfahrung ge-
bracht wurde, daß die Kangasse seit
Jahren nicht mehr reguliert worden
Gestrichen: sind, korrigiert: waren - das Schiff lag während der Dauer
des Krieges unbenutzt in seinem Hafen
und wurde mit größter Hast in Dienst
gestellt - und die Schiffsführung infolge
fehlens eines gut funktionierenden
Chronometers nicht in der Lage war,
eine genaue Schiffsortbestimmung
vorzunehmen, wurde die Situation
an Bord im höchsten Grade ungemütlich
Die vorgenommenen Schiffsortbestimmungen
der beiden Dampfer "P." und "B." ergaben
Differenzen von ca 60 Seemeilen.
Die Besatzung, die davon Kenntnis
erhielt, wurde immer erregter zu-
mal gegen Abend beide Schiffe die
Anker lichteten um das Foggerbank-
Ende der linken Seite
Beginn der rechten Seite
Feuerschiff zu suchen, das einen sicheren An-
haltspunkt geben sollte für die weitere Na-
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land gefunkt und um Entsendung eines
kl.[einen] Kreuzers gebeten, der uns sicher durch
die Minenfelder nach der deutschen Bucht
bringen sollte. Am Tage darauf, als wir
gegen Abend wieder vergeblich das
Feuerschiff suchten, meldete sich der kl.
Kreuzer "Graudenz" durch F.T. undgab
uns den Kurs nach seinem Standort.
Alles atmete erleichtert auf und war
froh den kl. Kreuzer in unmittelbarer
Nähe querab zu sehen.
Der letzte Teil der Fahrt verlief dann
ohne weitere Fährnisse . Nur trug starker
Nebel mit dazu bei, das unangenehme
Leben an Bord noch um Stunden zu
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Beginn der linken Seite
wir zu beiden Seiten des Schiffes treibende
Minen. Als nun gar in Erfahrung ge-
bracht wurde, daß die Kangasse seit
Jahren nicht mehr reguliert worden
Gestrichen: sind, korrigiert: waren - das Schiff lag während der Dauer
des Krieges unbenutzt in seinem Hafen
und wurde mit größter Hast in Dienst
gestellt - und die Schiffsführung infolge
fehlens eines gut funktionierenden
Chronometers nicht in der Lage war,
eine genaue Schiffsortbestimmung
vorzunehmen, wurde die Situation
an Bord im höchsten Grade ungemütlich
Die vorgenommenen Schiffsortbestimmungen
der beiden Dampfer "P." und "B." ergaben
Differenzen von ca 60 Seemeilen.
Die Besatzung, die davon Kenntnis
erhielt, wurde immer erregter zu-
mal gegen Abend beide Schiffe die
Anker lichteten um das Foggerbank-
Ende der linken Seite
Beginn der rechten Seite
Feuerschiff zu suchen, das einen sicheren An-
haltspunkt geben sollte für die weitere Na-
vigation. Gleichzeitig wurde nach Deutsch-
land gefunkt und um Entsendung eines
kl.[einen] Kreuzers gebeten, der uns sicher durch
die Minenfelder nach der deutschen Bucht
bringen sollte. Am Tage darauf, als wir
gegen Abend wieder vergeblich das
Feuerschiff suchten, meldete sich der kl.
Kreuzer "Graudenz" durch F.T. undgab
uns den Kurs nach seinem Standort.
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Beginn der linken Seite
wir zu beiden Seiten des Schiffes treibende
Minen. Als nun gar in Erfahrung ge-
bracht wurde, daß die Kangasse seit
Jahren nicht mehr reguliert worden
Gestrichen: sind, korrigiert: waren - das Schiff lag während der Dauer
des Krieges unbenutzt in seinem Hafen
und wurde mit größter Hast in Dienst
gestellt - und die Schiffsführung infolge
fehlens eines gut funktionierenden
Chronometers nicht in der Lage war,
eine genaue Schiffsortbestimmung
vorzunehmen, wurde die Situation
an Bord im höchsten Grade ungemütlich
Die vorgenommenen Schiffsortbestimmungen
der beiden Dampfer "P." und "B." ergaben
Differenzen von ca 60 Seemeilen
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Beginn der linken Seite
wir zu beiden Seiten des Schiffes treibende
Minen. Als nun gar in Erfahrung ge-
bracht wurde, daß die Kangasse seit
Jahren nicht mehr reguliert worden
Gestrichen: sind, korrigiert: waren - das Schiff lag während der Dauer
des Krieges unbenutzt in seinem Hafen
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Kiel
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- 12766 / 161543
- Contributor
- Bernd Fabian
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