Revolutions-Tagebuch des Marinewachtmeisters Fritz Fabian von der SMS Kronprinz Wilhelm, item 68
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item 68
Beginn der linken Seite
In der Versammlung wurde dann
endgültig beschlossen, am nächsten
Morgen - 9/XI.18. Sonnabends - nach
Flaggenparade die Anker zu lichten und
im Geschwaderverbande nach Kiel
zu fahren.
Späte abends kehrten die Besatzungsteile,
die an Land zur Versammlung
gewesen waren, wieder an
Bord zurück. Die Soldatenräte der
Schiffe hatten dann noch im Beisein
ihrer Kommandanten bei
dem Geschwaderchef, Vizeadmiral
Kraft, eine Sitzung, in der alles
Nötige für das Inseegehen des
Geschwaders besprochen wurde.
Bestimmt wurde jedoch noch, daß
es nur den Offizieren, Fähnrichen,
Seekadetten, Ing. Aspiranten und - Appl.
freigestellt sein sollte, entweder
Ende der linken Seite
Beginn der rechten Seite
das Schiff vor dem Inseegehen zu
verlassen oder an Bord zu bleiben.
Die letzte Nacht auf der Reede von
Travemünde verlief im großen [sic] und
ganzen [sic] ruhig. Nur einige Schwarzseher
und Angsthasen verbreiteten Gerüchte ,
nach denen U'boote auf bestimmten
Positionen liegen sollten, um das Ge-
schwader, nach bevor es Kiel erreicht hätte,
zu torpedieren. Andere wieder wollten
aus zuverlässiger Quelle erfahren
haben, daß auch Torpedobootszerstörer
und die Forts und Batterien der
Kieler Förde sich an der Vernichtung
des Geschwaders beteiligen wollten u.
v.a.m. Später hat sich herausgestellt,
daß niemand auch nur daran
gedacht hat, den Schiffen ein Leid
zuzufügen.
Am nächsten Morgen war die gesamte
Ende der rechten Seite
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item 68
Beginn der linken Seite
In der Versammlung wurde dann
endgültig beschlossen, am nächsten
Morgen - 9/XI.18. Sonnabends - nach
Flaggenparade die Anker zu lichten und
im Geschwaderverbande nach Kiel
zu fahren.
Späte abends kehrten die Besatzungsteile,
die an Land zur Versammlung
gewesen waren, wieder an
Bord zurück. Die Soldatenräte der
Schiffe hatten dann noch im Beisein
ihrer Kommandanten bei
dem Geschwaderchef, Vizeadmiral
Kraft, eine Sitzung, in der alles
Nötige für das Inseegehen des
Geschwaders besprochen wurde.
Bestimmt wurde jedoch noch, daß
es nur den Offizieren, Fähnrichen,
Seekadetten, Ing. Aspiranten und - Appl.
freigestellt sein sollte, entweder
Ende der linken Seite
Beginn der rechten Seite
das Schiff vor dem Inseegehen zu ver-
lassen oder an Bord zu bleiben.
Die letzte Nacht auf der Reede von
Travemünde verlief im großen und
ganzen ruhig. Nur einige Schwarzseher
und Angsthasen verbreiteten Gerüchte
nach denen U'boote auf bestimmten
Positionen liegen sollten, um das Ge-
schwader, nach bevor es Kiel erreicht hätte
zu torpedieren. Andere wieder wollten
aus zuverlässiger Quelle erfahren
haben, daß auch Torpedobootszerstörer
und die Forts und Batterien der
Kieler Förde sich an der Vernichtung
des Geschwaders beteiligen wollten u.
v.a.m. Später hat sich herausge-
stellt, daß niemand auch nur daran
gedacht hat, den Schiffen ein Leid zuzu-
fügen.
Am nächsten Morgen war die gesamte
Ende der rechten Seite
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item 68
Beginn der linken Seite
In der Versammlung wurde dann
endgültig beschlossen, am nächsten
Morgen - 9/XI.18. Sonnabends - nach
Flaggenparade die Anker zu lichten und
im Geschwaderverbande nach Kiel
zu fahren.
Späte abends kehrten die Besatzungsteile,
die an Land zur Versammlung
gewesen waren, wieder an
Bord zurück. Die Soldatenräte der
Schiffe hatten dann noch im Beisein
ihrer Kommandanten bei
dem Geschwaderchef, Vizeadmiral
Kraft, eine Sitzung, in der alles
Nötige für das Inseegehen des
Geschwaders besprochen wurde.
Bestimmt wurde jedoch noch, daß
es nur den Offizieren, Fähnrichen,
Seekadetten, Ing. Aspiranten und - Appl.
freigestellt sein sollte, entweder
Ende der linken Seite
Beginn der rechten Seite
das Schiff vor dem Inseegehen zu ver-
lassen oder an Bord zu bleiben.
Die letzte Nacht auf der Reede von
Travemünde verlief im großen und
ganzen ruhig. Nur einige Schwarzseher
und Angsthasen verbreiteten Gerüchte
nach denen U'boote auf bestimmten
Positionen liegen sollten, um das Ge-
schwader, nach bevor es Kiel erreicht hätte
zu torpedieren. Andere wieder wollten
aus zuverlässiger Quelle erfahren
haben, daß auch Torpedobootszerstörer
und die Forts und Batterien der
Kieler Förde sich an der Vernichtung
des Geschwaders beteiligen wollten u.
v.a.m. Später hat sich herausge-
stellt, daß niemand auch nur daran
gedacht hat, den Schiffen ein Leid zuzu-
fügen.
Am nächsten Morgen war die gesamte
Ende der rechten Seite
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Beginn der linken Seite
In der Versammlung wurde dann
endgültig beschlossen, am nächsten
Morgen - 9/XI.18. Sonnabends - nach
Flaggenparade die Anker zu lichten und
im Geschwaderverbande nach Kiel
zu fahren.
Späte abends kehrten die Besatzungsteile,
die an Land zur Versammlung
gewesen waren, wieder an
Bord zurück. Die Soldatenräte der
Schiffe hatten dann noch im Beisein
ihrer Kommandanten bei
dem Geschwaderchef, Vizeadmiral
Kraft, eine Sitzung, in der alles
Nötige für das Inseegehen des
Geschwaders besprochen wurde.
Bestimmt wurde jedoch noch, daß
es nur den Offizieren, Fähnrichen,
Seekadetten, Ing. Aspiranten und - Appl.
freigestellt sein sollte, entweder
Ende der linken Seite
Beginn der rechten Seite
das Schiff vor dem Inseegehen zu ver-
lassen oder an Bord zu bleiben.
Die letzte Nacht auf der Reede von
Travemünde verlief im großen und
ganzen ruhig. Nur einige Schwarzseher
und Angsthasen verbreiteten Gerüchte
nach denen U'boote auf bestimmten
Positionen liegen sollten, um das Ge-
schwader, nach bevor es Kiel erreicht hätte
zu torpedieren. Andere wieder wollten
aus zuverlässiger Quelle erfahren
haben, daß auch Torpedobootszerstörer
und die Forts und Batterien der
Kieler Förde sich an der Vernichtung
des Geschwaders beteiligen wollten u.
v.a.m. Später hat sich herausge-
stellt, daß niemand auch nur daran
gedacht hat, den Schiffen ein Leid zuzu-
fügen.
Am nächsten Morgen war die gesamte
Ende der rechten Seite
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In der Versammlung wurde dann
endgültig beschlossen, am nächsten
Morgen - 9/XI.18. Sonnabends - nach Flaggen-
parade die Anker zu lichten und
im Geschwaderverbande nach Kiel
zu fahren.
Späte abends kehrten die Besatzungs-
teile, die an Land zur Versamm-
lung gewesen waren, wieder an
Bord zurück. Die Soldatenräte der
Schiffe hatten dann noch im Bei-
sein ihrer Kommandanten bei
dem Geschwaderchef, Vizeadmiral
Kraft, eine Sitzung, in der alles
Nötige für das Inseegehen des Ge-
schwaders besprochen wurde.
Bestimmt wurde jedoch noch, daß
es nur den Offizieren, Fähnrichen,
Seekadetten, Ing. Aspiranten und - Appl.
freigestellt sein sollte, entweder
Ende der linken Seite
Beginn der rechten Seite
das Schiff vor dem Inseegehen zu ver-
lassen oder an Bord zu bleiben.
Die letzte Nacht auf der Reede von
Travemünde verlief im großen und
ganzen ruhig. Nur einige Schwarzseher
und Angsthasen verbreiteten Gerüchte
nach denen U'boote auf bestimmten
Positionen liegen sollten, um das Ge-
schwader, nach bevor es Kiel erreicht hätte
zu torpedieren. Andere wieder wollten
aus zuverlässiger Quelle erfahren
haben, daß auch Torpedobootszerstörer
und die Forts und Batterien der
Kieler Förde sich an der Vernichtung
des Geschwaders beteiligen wollten u.
v.a.m. Später hat sich herausge-
stellt, daß niemand auch nur daran
gedacht hat, den Schiffen ein Leid zuzu-
fügen.
Am nächsten Morgen war die gesamte
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parade die Anker zu lichten und
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zu fahren.
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Kiel
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- 12766 / 161524
- Contributor
- Bernd Fabian
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