Revolutions-Tagebuch des Marinewachtmeisters Fritz Fabian von der SMS Kronprinz Wilhelm, item 18

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 item 18 


 linke Seite 

wissen.

Die Entwicklung und der Verlauf

der Ereignisse haben jedoch gezeigt, daß

diese Befürchtungen zunächst jeder

Grundlage entbehrten, schon deshalb,

weil sich ein jeder der Frontkämpfer

voll und ganz bewußt war, daß

unter allen Umständen ausgehalten

werden müsse, bis ein Waffenstillstand

herbeigeführt war, damit nicht

der Feind inzwischen in unser Land

einbrach, bevor es noch zu einem

eigentlichen Waffenstillstand gekommen

wäre. Diese Wahrnehmung

hat dann auch unsere Heeresleitg.

gemacht und der Regierung zu

verstehen gegeben, daß die Befürchtungen,

die Front würde in

Kürze zusammenbrechen, ein Irrtum

ihrerseits gewesen sei.


 rechte Seite 

Doch nun war es zu spät! - Unsere

Regierung hatte bereits die nötigen

Schritte unternommen, um einen

sofortigen Waffenstillstand unter allen

Umständen zustande zu bringen.

Wie kam nun die Oberste Heeresleitung

zu der Auffassung, daß die

Front nicht mehr lange halten würde?

Welche Gründe mögen dabei die ausschlaggebende

Rolle gespielt haben?

Die lange Dauer des Krieges und

die wirtschaftlichen Entbehrungen und

Nöte unseres Volkes brachten es mit

sich, daß der Wille zum Weiterdurchhalten

immer mehr nachließ und

der Wunsch, recht bald zu einem Verständigungsfrieden

zu gelangen, im Volke immer mehr Boden gewann.

Die gegnerische Propaganda, die sicher

und zielbewußt arbeitete, half auch

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 item 18 


 linke Seite 

wissen.

Die Entwicklung und der Verlauf

der Ereignisse haben jedoch gezeigt, daß

diese Befürchtungen zunächst jeder

Grundlage entbehrten, schon deshalb,

weil sich ein jeder der Frontkämpfer

voll und ganz bewußt war, daß

unter allen Umständen ausgehalten

werden müsse, bis ein Waffenstillstand

herbeigeführt war, damit nicht

der Feind inzwischen in unser Land

einbrach, bevor es noch zu einem

eigentlichen Waffenstillstand gekommen

wäre. Diese Wahrnehmung

hat dann auch unsere Heeresleitg.

gemacht und der Regierung zu

verstehen gegeben, daß die Befürchtungen,

die Front würde in

Kürze zusammenbrechen, ein Irrtum

ihrerseits gewesen sei.


 rechte Seite 

Doch nun war es zu spät! - Unsere

Regierung hatte bereits die nötigen

Schritte unternommen, um einen

sofortigen Waffenstillstand unter allen

Umständen zustande zu bringen.

Wie kam nun die Oberste Heeresleitung

zu der Auffassung, daß die

Front nicht mehr lange halten würde?

Welche Gründe mögen dabei die ausschlaggebende

Rolle gespielt haben?

Die lange Dauer des Krieges und

die wirtschaftlichen Entbehrungen und

Nöte unseres Volkes brachten es mit

sich, daß der Wille zum Weiterdurchhalten

immer mehr nachließ und

der Wunsch, recht bald zu einem Verständigungsfrieden

zu gelangen, im Volke immer mehr Boden gewann.

Die gegnerische Propaganda, die sicher

und zielbewußt arbeitete, half auch


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  • May 6, 2018 19:04:22 Beate Jochem

     item 18 


     linke Seite 

    wissen.

    Die Entwicklung und der Verlauf

    der Ereignisse haben jedoch gezeigt, daß

    diese Befürchtungen zunächst jeder

    Grundlage entbehrten, schon deshalb,

    weil sich ein jeder der Frontkämpfer

    voll und ganz bewußt war, daß

    unter allen Umständen ausgehalten

    werden müsse, bis ein Waffenstillstand

    herbeigeführt war, damit nicht

    der Feind inzwischen in unser Land

    einbrach, bevor es noch zu einem

    eigentlichen Waffenstillstand gekommen

    wäre. Diese Wahrnehmung

    hat dann auch unsere Heeresleitg.

    gemacht und der Regierung zu

    verstehen gegeben, daß die Befürchtungen,

    die Front würde in

    Kürze zusammenbrechen, ein Irrtum

    ihrerseits gewesen sei.


     rechte Seite 

    Doch nun war es zu spät! - Unsere

    Regierung hatte bereits die nötigen

    Schritte unternommen, um einen

    sofortigen Waffenstillstand unter allen

    Umständen zustande zu bringen.

    Wie kam nun die Oberste Heeresleitung

    zu der Auffassung, daß die

    Front nicht mehr lange halten würde?

    Welche Gründe mögen dabei die ausschlaggebende

    Rolle gespielt haben?

    Die lange Dauer des Krieges und

    die wirtschaftlichen Entbehrungen und

    Nöte unseres Volkes brachten es mit

    sich, daß der Wille zum Weiterdurchhalten

    immer mehr nachließ und

    der Wunsch, recht bald zu einem Verständigungsfrieden

    zu gelangen, im Volke immer mehr Boden gewann.

    Die gegnerische Propaganda, die sicher

    und zielbewußt arbeitete, half auch

  • January 22, 2018 08:02:08 Enrico Seelig

     linke Seite 

    wissen.

    Die Entwicklung und der Verlauf

    der Ereignisse haben jedoch gezeigt, daß

    diese Befürchtungen zunächst jeder

    Grundlage entbehrten, schon deshalb,

    weil sich ein jeder der Frontkämpfer

    voll und ganz bewußt war, daß

    unter allen Umständen ausgehalten

    werden müsse, bis ein Waffenstillstand

    herbeigeführt war, damit nicht

    der Feind inzwischen in unser Land

    einbrach, bevor es noch zu einem

    eigentlichen Waffenstillstand gekommen

    wäre. Diese Wahrnehmung

    hat dann auch unsere Heeresleitg.

    gemacht und der Regierung zu

    verstehen gegeben, daß die Befürchtungen,

    die Front würde in

    Kürze zusammenbrechen, ein Irrtum

    ihrerseits gewesen sei.


     rechte Seite 

    Doch nun war es zu spät! - Unsere

    Regierung hatte bereits die nötigen

    Schritte unternommen, um einen

    sofortigen Waffenstillstand unter allen

    Umständen zustande zu bringen.

    Wie kam nun die Oberste Heeresleitung

    zu der Auffassung, daß die

    Front nicht mehr lange halten würde?

    Welche Gründe mögen dabei die ausschlaggebende

    Rolle gespielt haben?

    Die lange Dauer des Krieges und

    die wirtschaftlichen Entbehrungen und

    Höhe unseres Volkes brachten es mit

    sich, daß der Wille zum Weiterdurchhalten

    immer mehr nachließ und

    der Wunsch, recht bald zu einem Verständigungsfrieden

    zu gelangen, im Volke immer mehr Boden gewann.

    Die gegnerische Propaganda, die sicher

    und zielbewußt arbeitete, half auch


  • January 22, 2018 08:01:46 Enrico Seelig

     linke Seite 

    wissen.

    Die Entwicklung und der Verlauf

    der Ereignisse haben jedoch gezeigt, daß

    diese Befürchtungen zunächst jeder

    Grundlage entbehrten, schon deshalb,

    weil sich ein jeder der Frontkämpfer

    voll und ganz bewußt war, daß

    unter allen Umständen ausgehalten

    werden müsse, bis ein Waffenstillstand

    herbeigeführt war, damit nicht

    der Feind inzwischen in unser Land

    einbrach, bevor es noch zu einem

    eigentlichen Waffenstillstand gekommen

    wäre. Diese Wahrnehmung

    hat dann auch unsere Heeresleitg.

    gemacht und der Regierung zu

    verstehen gegeben, daß die Befürchtungen,

    die Front würde in

    missing zusammenbrechen, ein missing

    ihrerseits gewesen sei.


     rechte Seite 

    Doch nun war es zu spät! - Unsere

    Regierung hatte bereits die nötigen

    Schritte unternommen, um einen

    sofortigen Waffenstillstand unter allen

    Umständen zustande zu bringen.

    Wie kam nun die Oberste Heeresleitung

    zu der Auffassung, daß die

    Front nicht mehr lange halten würde?

    Welche Gründe mögen dabei die ausschlaggebende

    Rolle gespielt haben?

    Die lange Dauer des Krieges und

    die wirtschaftlichen Entbehrungen und

    Höhe unseres Volkes brachten es mit

    sich, daß der Wille zum Weiterdurchhalten

    immer mehr nachließ und

    der Wunsch, recht bald zu einem Verständigungsfrieden

    zu gelangen, im Volke immer mehr Boden gewann.

    Die gegnerische Propaganda, die sicher

    und zielbewußt arbeitete, half auch


  • January 22, 2018 08:01:35 Enrico Seelig

     linke Seite 

    wissen.

    Die Entwicklung und der Verlauf

    der Ereignisse haben jedoch gezeigt, daß

    diese Befürchtungen zunächst jeder

    Grundlage entbehrten, schon deshalb,

    weil sich ein jeder der Frontkämpfer

    voll und ganz bewußt war, daß

    unter allen Umständen missing

    werden müsse, bis ein Waffenstillstand

    herbeigeführt war, damit nicht

    der Feind inzwischen in unser Land

    einbrach, bevor es noch zu einem

    eigentlichen Waffenstillstand gekommen

    wäre. Diese Wahrnehmung

    hat dann auch unsere Heeresleitg.

    gemacht und der Regierung zu

    verstehen gegeben, daß die Befürchtungen,

    die Front würde in

    missing zusammenbrechen, ein missing

    ihrerseits gewesen sei.


     rechte Seite 

    Doch nun war es zu spät! - Unsere

    Regierung hatte bereits die nötigen

    Schritte unternommen, um einen

    sofortigen Waffenstillstand unter allen

    Umständen zustande zu bringen.

    Wie kam nun die Oberste Heeresleitung

    zu der Auffassung, daß die

    Front nicht mehr lange halten würde?

    Welche Gründe mögen dabei die ausschlaggebende

    Rolle gespielt haben?

    Die lange Dauer des Krieges und

    die wirtschaftlichen Entbehrungen und

    Höhe unseres Volkes brachten es mit

    sich, daß der Wille zum Weiterdurchhalten

    immer mehr nachließ und

    der Wunsch, recht bald zu einem Verständigungsfrieden

    zu gelangen, im Volke immer mehr Boden gewann.

    Die gegnerische Propaganda, die sicher

    und zielbewußt arbeitete, half auch


  • January 20, 2018 21:55:30 Britta Haase

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    Die Entwicklung und der Verlauf

    der Ereignisse haben jedoch gezeigt, daß

    diese Befürchtungen zunächst jeder

    Grundlage entbehrten, schon deshalb,

    weil sich ein jeder der Frontmissing

    voll und ganz bewußt war, daß

    unter allen Umständen missing

    werden müsse, bis ein Waffenstillstand

    herbeigeführt war, damit nicht

    der Feind inzwischen in unser Land

    einbrach, bevor es noch zu einem

    eigentlichen Waffenstillstand gekommen

    wäre. Diese Wahrnehmung

    hat dann auch unsere Heeresleitg.

    gemacht und der Regierung zu

    verstehen gegeben, daß die Befürchtungen,

    die Front würde in

    missing zusammenbrechen, ein missing

    ihrerseits gewesen sei.


     rechte Seite 

    Doch nun war es zu spät! - Unsere

    Regierung hatte bereits die nötigen

    Schritte unternommen, um einen

    sofortigen Waffenstillstand unter allen

    Umständen zustande zu bringen.

    Wie kam nun die Oberste Heeresleitung

    zu der Auffassung, daß die

    Front nicht mehr lange halten würde?

    Welche Gründe mögen dabei die ausschlaggebende

    Rolle gespielt haben?

    Die lange Dauer des Krieges und

    die wirtschaftlichen Entbehrungen und

    Höhe unseres Volkes brachten es mit

    sich, daß der Wille zum Weiterdurchhalten

    immer mehr nachließ und

    der Wunsch, recht bald zu einem Verständigungsfrieden

    zu gelangen, im Volke immer mehr Boden gewann.

    Die gegnerische Propaganda, die sicher

    und zielbewußt arbeitete, half auch


  • January 20, 2018 21:51:17 Britta Haase

     linke Seite 

    wissen.

    Die Entwicklung und der Verlauf

    der Ereignisse haben jedoch gezeigt, daß

    diese Befürchtungen zunächst jeder

    Grundlage entbehrten, schon deshalb,

    weil sich ein jeder der Frontmissing

    voll und ganz bewußt war, daß

    unter allen Umständen missing

    werden müsse, bis ein Waffenstillstand

    herbeigeführt war, damit nicht

    der Feind inzwischen in unser Land

    einbrach, bevor es noch zu einem

    eigentlichen Waffenstillstand gekommen

    wäre. Diese Wahrnehmung

    hat dann auch unsere Heeresleitg.

    gemacht und der Regierung zu

    verstehen gegeben, daß die Befürchtungen,

    die Front würde in

    missing zusammenbrechen, ein missing

    ihrerseits gewesen sei.


     rechte Seite 

    Doch nun war es zu spät! - Unsere

    Regierung hatte bereits die nötigen

    Schritte unternommen, um einen

    sofortigen Waffenstillstand unter allen

    Umständen zustande zu bringen.

    Wie kam nun die Oberste Heeresleitung

    zu der Auffassung, daß die

    Front nicht mehr lange halten würde?

    Welche Gründe mögen dabei die ausschlaggebende

    Rolle gespielt haben?



  • January 20, 2018 21:49:07 Britta Haase

     linke Seite 

    wissen.

    Die Entwicklung und der Verlauf

    der Ereignisse haben jedoch gezeigt, daß

    diese Befürchtungen zunächst jeder

    Grundlage entbehrten, schon deshalb,

    weil sich ein jeder der Frontmissing

    voll und ganz bewußt war, daß

    unter allen Umständen missing

    werden müsse, bis ein Waffenstillstand

    herbeigeführt war, damit nicht

    der Feind inzwischen in unser Land

    einbrach, bevor es noch zu einem

    eigentlichen Waffenstillstand gekommen

    wäre. Diese Wahrnehmung

    hat dann auch unsere Heeresleitg.

    gemacht und der Regierung zu

    verstehen gegeben, daß die Befürchtungen,

    die Front würde in

    missing zusammenbrechen, ein missing

    ihrerseits gewesen sei.


     rechte Seite 

    Doch nun war es zu spät! - Unsere

    Regierung hatte bereits die nötigen

    Schritte unternommen, um einen

    sofortigen Waffenstillstand unter allen

    Umständen zustande zu bringen.



  • January 20, 2018 21:47:47 Britta Haase

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    Die Entwicklung und der Verlauf

    der Ereignisse haben jedoch gezeigt, daß

    diese Befürchtungen zunächst jeder

    Grundlage entbehrten, schon deshalb,

    weil sich ein jeder der Frontmissing

    voll und ganz bewußt war, daß

    unter allen Umständen missing

    werden müsse, bis ein Waffenstillstand

    herbeigeführt war, damit nicht

    der Feind inzwischen in unser Land

    einbrach, bevor es noch zu einem

    eigentlichen Waffenstillstand gekommen

    wäre. Diese Wahrnehmung

    hat dann auch unsere Heeresleitg.

    gemacht und der Regierung zu

    verstehen gegeben, daß die Befürchtungen,

    die Front würde in

    missing zusammenbrechen, ein missing

    ihrerseits gewesen sei.


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  • January 20, 2018 21:45:32 Britta Haase

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    Die Entwicklung und der Verlauf

    der Ereignisse haben jedoch gezeigt, daß

    diese Befürchtungen zunächst jeder

    Grundlage entbehrten, schon deshalb,

    weil sich ein jeder der Frontmissing

    voll und ganz bewußt war, daß

    unter allen Umständen missing

    werden müsse, bis ein Waffenstillstand

    herbeigeführt war, damit nicht

    der Feind inzwischen in unser Land

    einbrach, bevor es noch zu einem

    eigentlichen Waffenstillstand gekommen

    wäre. Diese Wahrnehmung

    hat dann auch unsere Heeresleitg.



  • January 20, 2018 21:43:47 Britta Haase

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    Die Entwicklung und der Verlauf

    der Ereignisse haben jedoch gezeigt, daß

    diese Befürchtungen zunächst jeder

    Grundlage entbehrten, schon deshalb,

    weil sich ein jeder der Frontmissing

    voll und ganz bewußt war, daß

    unter allen Umständen missing

    werden müsse, bis ein Waffenstillstand

    herbeigeführt war, damit nicht

    der Feind


  • January 20, 2018 21:41:10 Britta Haase

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    wissen.

    Die Entwicklung und der Verlauf

    der Ereignisse haben jedoch gezeigt, daß

    diese Befürchtungen zunächst jeder

    Grundlage entbehrten, schon deshalb,

    weil


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