Hedwig Nehlsen schreibt ihrem Mann Wilhelm an die Ostfront - 1914, item 8

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 .Linke Seite des Briefes:


ist ganz munter. Bis Toni wieder

ganz auf dem Damm ist, muß ich

wohl noch hier bleiben, ich denke bis An-

fang September. Dann fahre ich wieder

nach Görlitz. Ob ich Mutter schon mitnehme

weiß ich noch nicht. Das Geschäft soll recht

miserabel gehen, Paul schreibt heute

ich solle doch um Unterstützung einkommen.

Ich werde es auch tun, denn ich möchte

um keinen Preis, das Geschäft verludern

lassen. Am erbärmlichsten ist wohl Grete

dran. Sie muß sobald wie möglich das

Krankenhaus verlassen, weil es als Laza-

rett für Verwundete eingerichtet werden

soll. Den ganzen Winter über kann sie

noch nicht in Stellung gehen, hat der Arzt

gesagt; ich habe nun schon gedacht, es

ist das Beste, ich nehme sie einstweilen

zu uns, sie lernt sich in den Laden ein

und versieht die Wirtschaft, so gut sie kann,

und ich versuche, aushilfsweise eine Stelle

an der Schule oder sonstwo zu bekommen.

Vielleicht gelingt es mir. Dann wäre

uns ja geholfen. Ich will mal an Paul

 und Grete davon schreiben. Den Mut


 .Rechte Seite des Briefes:


verliere ich nicht so leicht, Schatzal, da

brauchst du keine Sorge zu haben. Ich

bin auch deinetwegen ganz zuversicht-

lich; wenn ich nur wüßte, wo du

stecktest. Seit Sonntag hab ich keine

Nachricht mehr von Dir, aber ich hörte

neulich, daß von Euch aus keine Nach-

richten vorläufig in die  Heimat gelangen

dürften und damit will ich mich be-

ruhigen und mit den vielen andern

trösten. Das erste, was ich in der Zei-

tung suche, sind die Verwundetenlisten

und die Nachrichten über neue Gefechte.

Aber noch passiert sehr wenig. Von

Euch ist gar nichts drin, nur gestern, daß

in Kalisch die Zivilbevölkerung auf deutsches

Militär geschossen hat. Da dachte ich, ob

Du wohl auch dabei gewesen warst, mein

Lieb, oder ob Du schon weiter hinein-

geraten bist nach Rußland. Der Kaiser

ist am Sonntag, den 16., früh 8 Uhr nach

dem westlichen Kriegsschauplatz abgereist.

Gäbe Gott doch, daß Deutschland siegreich

aus dem Kampf hervorgehe und

daß nicht gar so viel Tränen fließen

müssen.


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 .Linke Seite des Briefes:


ist ganz munter. Bis Toni wieder

ganz auf dem Damm ist, muß ich

wohl noch hier bleiben, ich denke bis An-

fang September. Dann fahre ich wieder

nach Görlitz. Ob ich Mutter schon mitnehme

weiß ich noch nicht. Das Geschäft soll recht

miserabel gehen, Paul schreibt heute

ich solle doch um Unterstützung einkommen.

Ich werde es auch tun, denn ich möchte

um keinen Preis, das Geschäft verludern

lassen. Am erbärmlichsten ist wohl Grete

dran. Sie muß sobald wie möglich das

Krankenhaus verlassen, weil es als Laza-

rett für Verwundete eingerichtet werden

soll. Den ganzen Winter über kann sie

noch nicht in Stellung gehen, hat der Arzt

gesagt; ich habe nun schon gedacht, es

ist das Beste, ich nehme sie einstweilen

zu uns, sie lernt sich in den Laden ein

und versieht die Wirtschaft, so gut sie kann,

und ich versuche, aushilfsweise eine Stelle

an der Schule oder sonstwo zu bekommen.

Vielleicht gelingt es mir. Dann wäre

uns ja geholfen. Ich will mal an Paul

 und Grete davon schreiben. Den Mut


 .Rechte Seite des Briefes:


verliere ich nicht so leicht, Schatzal, da

brauchst du keine Sorge zu haben. Ich

bin auch deinetwegen ganz zuversicht-

lich; wenn ich nur wüßte, wo du

stecktest. Seit Sonntag hab ich keine

Nachricht mehr von Dir, aber ich hörte

neulich, daß von Euch aus keine Nach-

richten vorläufig in die  Heimat gelangen

dürften und damit will ich mich be-

ruhigen und mit den vielen andern

trösten. Das erste, was ich in der Zei-

tung suche, sind die Verwundetenlisten

und die Nachrichten über neue Gefechte.

Aber noch passiert sehr wenig. Von

Euch ist gar nichts drin, nur gestern, daß

in Kalisch die Zivilbevölkerung auf deutsches

Militär geschossen hat. Da dachte ich, ob

Du wohl auch dabei gewesen warst, mein

Lieb, oder ob Du schon weiter hinein-

geraten bist nach Rußland. Der Kaiser

ist am Sonntag, den 16., früh 8 Uhr nach

dem westlichen Kriegsschauplatz abgereist.

Gäbe Gott doch, daß Deutschland siegreich

aus dem Kampf hervorgehe und

daß nicht gar so viel Tränen fließen

müssen.



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  • May 13, 2017 16:30:20 Eva Anna Welles (AUT)

     .Linke Seite des Briefes:


    ist ganz munter. Bis Toni wieder

    ganz auf dem Damm ist, muß ich

    wohl noch hier bleiben, ich denke bis An-

    fang September. Dann fahre ich wieder

    nach Görlitz. Ob ich Mutter schon mitnehme

    weiß ich noch nicht. Das Geschäft soll recht

    miserabel gehen, Paul schreibt heute

    ich solle doch um Unterstützung einkommen.

    Ich werde es auch tun, denn ich möchte

    um keinen Preis, das Geschäft verludern

    lassen. Am erbärmlichsten ist wohl Grete

    dran. Sie muß sobald wie möglich das

    Krankenhaus verlassen, weil es als Laza-

    rett für Verwundete eingerichtet werden

    soll. Den ganzen Winter über kann sie

    noch nicht in Stellung gehen, hat der Arzt

    gesagt; ich habe nun schon gedacht, es

    ist das Beste, ich nehme sie einstweilen

    zu uns, sie lernt sich in den Laden ein

    und versieht die Wirtschaft, so gut sie kann,

    und ich versuche, aushilfsweise eine Stelle

    an der Schule oder sonstwo zu bekommen.

    Vielleicht gelingt es mir. Dann wäre

    uns ja geholfen. Ich will mal an Paul

     und Grete davon schreiben. Den Mut


     .Rechte Seite des Briefes:


    verliere ich nicht so leicht, Schatzal, da

    brauchst du keine Sorge zu haben. Ich

    bin auch deinetwegen ganz zuversicht-

    lich; wenn ich nur wüßte, wo du

    stecktest. Seit Sonntag hab ich keine

    Nachricht mehr von Dir, aber ich hörte

    neulich, daß von Euch aus keine Nach-

    richten vorläufig in die  Heimat gelangen

    dürften und damit will ich mich be-

    ruhigen und mit den vielen andern

    trösten. Das erste, was ich in der Zei-

    tung suche, sind die Verwundetenlisten

    und die Nachrichten über neue Gefechte.

    Aber noch passiert sehr wenig. Von

    Euch ist gar nichts drin, nur gestern, daß

    in Kalisch die Zivilbevölkerung auf deutsches

    Militär geschossen hat. Da dachte ich, ob

    Du wohl auch dabei gewesen warst, mein

    Lieb, oder ob Du schon weiter hinein-

    geraten bist nach Rußland. Der Kaiser

    ist am Sonntag, den 16., früh 8 Uhr nach

    dem westlichen Kriegsschauplatz abgereist.

    Gäbe Gott doch, daß Deutschland siegreich

    aus dem Kampf hervorgehe und

    daß nicht gar so viel Tränen fließen

    müssen.


  • April 5, 2017 00:52:29 Thomas Schütz

    ist ganz munter. Bis Toni wieder

    ganz auf dem Damm ist, muß ich

    wohl noch hier bleiben, ich denke bis An-

    fang September. Dann fahre ich wieder

    nach Görlitz. Ob ich Mutter schon mitnehme

    weiß ich noch nicht. Das geschäft soll recht

    miserabel gehen, Paul schreibt heute

    ich solle doch um Unterstützung einmissing

    Ich werde es auch tun, denn ich möchte

    um keinen Preis, das Geschäft verludern

    lassen. Am erbärmlichsten ist wohl Grete

    dran. Sie muß sobald wie möglich das

    Krankenhaus verlassen, weil es als Laza-

    rett für Verwundete eingerichtet werden

    soll. Den ganzen Winter über kann sie

    noch nicht in Stellung gehen, hat der Arzt

    gesagt; ich habe nun schon gedacht, es

    ist das Beste, ich nehme sie einstweilen

    zu uns, sie lernt sich in den Laden ein

    und ich versuche, aushilfsweise eine Stelle

    an der Schule oder sonstwo zu bekommen.

    Vielleicht gelingt es mir. Dann wäre

    uns ja geholfen. Ich will mal an Paul

     und Grete davon schreiben. Den Mut

    verliere ich nicht so leicht, Schatzal, da

    brauchst du keine Sorge zu haben. Ich

    bin auch deinetwegen ganz zuversicht-

    lich; wenn ich nur wüßte, wo du

    stecktest. Seit Sonntag hab ich keine

    Nachricht mehr von Dir, aber ich hörte

    neulich, daß von Euch aus keine Nach-

    richten vorläufig in die missinggelangen

    dürften und damit will ich mich be-

    ruhigen und mit den vielen anderen

    trösten. Das erste, wassss ich in der Zei-

    tungsuche, sind die Verwundetenlisten

    und die nachrichten über neue Gefechte.

    Aber noch passiert sehr wenig. Von

    Euch ist gar nichts drin, nur gestern, daß

    inKalisch die Zivilbevölkerung auf deutsches

    Militär geschossen hat. Da dachte ich, ob

    Du wohl auch dabei gewesen warst, mein

    Lieb, oder ob Du schon weiter hinein-

    geraten bist nach Rußland. Der Kaiser

    ist am Sonntag, den 16., früh 8 Uhr nach

    dem westlichen Kriegsschauplattz abgereist.

    Gäbe Gott doch, daß Deutschland siegreich

    aus dem Kampf hervorgehe und

     daß nicht gar so viel Tränen fließen müssen.





  • April 5, 2017 00:48:12 Thomas Schütz

    ist ganz munter. Bis Toni wieder

    ganz auf dem Damm ist, muß ich

    wohl noch hier bleiben, ich denke bis An-

    fang September. Dann fahre ich wieder

    nach Görlitz. Ob ich Mutter schon mitnehme

    weiß ich noch nicht. Das geschäft soll recht

    miserabel gehen, Paul schreibt heute

    ich solle doch um Unterstützung einmissing

    Ich werde es auch tun, denn ich möchte

    um keinen Preis, das Geschäft verludern

    lassen. Am erbärmlichsten ist wohl Grete

    dran. Sie muß sobald wie möglich das

    Krankenhaus verlassen, weil es als Laza-

    rett für Verwundete eingerichtet werden

    soll. Den ganzen Winter über kann sie

    noch nicht in Stellung gehen, hat der Arzt

    gesagt; ich habe nun schon gedacht, es

    ist das Beste, ich nehme sie einstweilen

    zu uns, sie lernt sich in den Laden ein

    und ich versuche, aushilfsweise eine Stelle

    an der Schule oder sonstwo zu bekommen.

    Vielleicht gelingt es mir. Dann wäre

    uns ja geholfen. Ich will mal an Paul

     und Grete davon schreiben. Den Mut

    verliere ich nicht so leicht, Schatzal, da

    brauchst du keine Sorge zu haben. Ich

    bin auch deinetwegen ganz zuversicht-

    lich; wenn ich nur wüßte, wo du

    stecktest. Seit Sonntag hab ich keine

    Nachricht mehr von Dir, aber ich hörte

    neulich, daß von Euch aus keine Nach-

    richten vorläufig in die missinggelangen

    dürften und damit will ich mich be-

    ruhigen und mit den vielen anderen

    trösten. Das erste, wassss ich in der Zei-

    tungsuche, sind die Verwundetenlisten

    und die nachrichten über neue Gefechte.

    Aber noch passiert sehr wenig. Von

    Euch ist gar nichts drin, nur gestern, daß

    inKalisch die Zivilbevölkerung auf deutsches

    Militär geschossen hat. Da dachte ich, ob

    Du wohl auch dabei gewesen warst, mein

    Lieb, oder ob Du schon weiter hinein-

    geraten bist nach Rußland. Der Kaiser

    ist am Sonntag, den 16., früh 8 Uhr nach

    dem





  • April 5, 2017 00:39:01 Thomas Schütz

    ist ganz munter. Bis Toni wieder

    ganz auf dem Damm ist, muß ich

    wohl noch hier bleiben, ich denke bis An-

    fang September. Dann fahre ich wieder

    nach Görlitz. Ob ich Mutter schon mitnehme

    weiß ich noch nicht. Das geschäft soll recht

    miserabel gehen, Paul schreibt heute

    ich solle doch um Unterstützung einmissing

    Ich werde es auch tun, denn ich möchte

    um keinen Preis, das Geschäft verludern

    lassen. Am erbärmlichsten ist wohl Grete

    dran. Sie muß sobald wie möglich das

    Krankenhaus verlassen, weil es als Laza-

    rett für Verwundete eingerichtet werden

    soll. Den ganzen Winter über kann sie

    noch nicht in Stellung gehen, hat der Arzt

    gesagt; ich habe nun schon gedacht, es

    ist das Beste, ich nehme sie einstweilen

    zu uns, sie lernt sich in den Laden ein

    und ich versuche, aushilfsweise eine Stelle

    an der Schule oder sonstwo zu bekommen.

    Vielleicht gelingt es mir. Dann wäre

    uns ja geholfen. Ich will mal an Paul

     und Grete davon schreiben. Den Mut

    verliere ich nicht so leicht, Schatzal, da

    brauchst du keine Sorge zu haben. Ich

    bin auch deinetwegen ganz zuversicht-

    lich; wenn ich nur wüßte, wo du

    stecktest. Seit Sonntag hab ich keine

    Nachricht mehr von Dir, aber ich hörte

    neulich, daß von Euch aus keine Nach-

    richten vorläufig in die missinggelangen

    dürften und damit will ich mich be-

    ruhigen und mit den vielen anderen

    trösten. Das erste, wassss ich in der Zei-

    tungsuche, sind die Verwundetenlisten

    und die nachrichten über neue Gefechte.

    Aber noch passiert sehr wenig. Von Euch





  • April 5, 2017 00:18:17 Thomas Schütz

    ist ganz munter. Bis Toni wieder

    ganz auf dem Damm ist, muß ich

    wohl noch hier bleiben, ich denke bis An-

    fang September. Dann fahre ich wieder

    nach Görlitz. Ob ich Mutter schon mitnehme

    weiß ich noch nicht. Das geschäft soll recht

    miserabel gehen, Paul schreibt heute

    ich solle doch um Unterstützung einmissing

    Ich werde es auch tun, denn ich möchte

    um keinen Preis, das Geschäft verludern

    lassen. Am erbärmlichsten ist wohl Grete

    dran. Sie muß sobald wie möglich das

    Krankenhaus verlassen, weil es als Laza-

    rett für Verwundete eingerichtet werden

    soll. Den ganzen Winter über kann sie

    noch nicht in Stellung gehen, hat der Arzt

    gesagt; ich habe nun schon gedacht, es

    ist das Beste, ich nehme sie einstweilen

    zu uns, sie lernt sich in den Laden ein

    und ich versuche, aushilfsweise eine Stelle

    an der Schule oder sonstwo zu bekommen.

    Vielleicht gelingt es mir. Dann wäre

    uns ja geholfen. Ich will mal an Paul

     und Grete davon schreiben. Den Mut





  • April 5, 2017 00:17:49 Thomas Schütz

    ist ganz munter. Bis Toni wieder

    ganz auf dem Damm ist, muß ich

    wohl noch hier bleiben, ich denke bis An-

    fang September. Dann fahre ich wieder

    nach Görlitz. Ob ich Mutter schon mitnehme

    weiß ich noch nicht. Das geschäft soll recht

    miserabel gehen, Paul schreibt heute

    ich solle doch um Unterstützung einmissing

    Ich werde es auch tun, denn ich möchte

    um keinen Preis, das Geschäft verludern

    lassen. Am erbärmlichsten ist wohl Grete

    dran. Sie muß sobald wie möglich das

    Krankenhaus verlassen, weil es als Laza-

    rett für Verwundete eingerichtet werden

    soll. Den ganzen Winter über kann sie

    noch nicht in Stellung gehen, hat der Arzt

    gesagt; ich habe nun schon gedacht, es

    ist das Beste, ich nehme sie einstweilen

    zu uns, sie lernt sich in den Laden ein

    und ich versuche, aushilfsweise eine Stelle

    an der Schule oder sonstwo zu bekommen.

    Vielleicht gelingt es mir. Dann wäre

    uns ja geholfen. Ich will mal an Paul

     und Grete davon schreiben.





  • April 5, 2017 00:07:05 Thomas Schütz

    ist ganz munter. Bis Toni wieder

    ganz auf dem Damm ist, muß ich

    wohl noch hier bleiben, ich denke bis An-

    fang September. Dann fahre ich wieder

    nach Görlitz. Ob ich Mutter schon mitnehme

    weiß ich noch nicht. Das geschäft soll recht

    miserabel gehen, Paul schreibt heute

    ich solle doch um Unterstützung einmissing

    Ich werde es auch tun, denn ich möchte

    um keinen Preis, das Geschäft verludern

    lassen. Am erbärmlichsten ist wohl Grete

    dran. Sie muß sobald wie möglich das

    Kramkenhaus




  • April 5, 2017 00:02:14 Thomas Schütz

    ist ganz munter. Bis Toni wieder

    ganz auf dem Damm ist, muß ich

    wohl noch hier bleiben, ich denke bis An-

    fang September. Dann fahre ich wieder

    nach Görlitz. Ob ich Mutter schon mitnehme

    weiß ich noch nicht. Das geschäft soll recht

    miserabel gehen, Paul schreibt heute

    ich solle doch um Unterstützung einmissing

    Ich werde es auch tun,




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    Görlitz

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12544 / 172808
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http://europeana1914-1918.eu/...
Contributor
Eberhard Nehlsen
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http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/


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