Schulchronik der Gemeinde Ösdorf in Ostwestfalen, item 7
Transcription
Transcription history
-
5
vorbereitet. Im Jahre 1829, im Oktober wurde ihm die hiesige Lehrerstelle
übertragen.
Am 1sten April 1839. ging Pfarrer Adami von Oesdorf weg, zog zu seinen
Verwandten nach Paderborn, wo er am 5. Januar 1847. starb.
In seinem Testamente hat er der hiesigen Schule 200
Kapital
für Anschaffung von Gesangsbüchern für arme Conmunikomtee und
von Belehrungs u Erbauungsbüchern vermacht. Er hat aber den
Zusatz hinzugefügt, diese Bücher sollten in das Gemeinde . Inventar
aufgenommen werden.
1845 Bis zum Jahre 1845. war die Schule in der jetzigen Lehrerwohnung. Die
Kinder sollen sich aber so vermehrt, daß dieselbst zu klein wurde,
und dafür die Gemeinde in die Nothwendigkeit versetzt wurde
eine neue Schule zu bauen. Diese wurde an die Nordseite der
Küsterei angebaut. Hierdurch mußte die Küsterei durchbaut
werden und zur Wohnung des Lehrers eingerichtet werden. Diese
Aufgabe wollte aber die Gemeine Mehrhof nicht mittragen
und klagten gegen die Gemeinde Oesdorf. durch Erkenntniß
vom wurde aber Mehrhof zur Zahlung verurtheilt.
Es blieb also bei dem alten Rechte, daß Mehrhof zur Küsterei
8/16' Dahlheim-Blankenrode 3/16 u Oesdorf 5/16 zahlen mußte.
1850. Die Kinder von Blankenroden haben die hiesige Schule bis zum
Jahre 1850. besucht. Um diese Zeit waren die Kinder des Gutsbesitzers
Kleinschmidt zu Blankenrode herangewaschen, daß
dieselben unterrichtet werden mußten. Jetzt vereinigten sich die
Gemeinde Blankenroden mit Kleinschmidt und sie kamen
überein, daß die Gemeinde daß Gehalt aufbringen musßten und
Kleinschmidt Kost und Wohnung der Lehrerin geben mußte.
Die Königliche Regierung genehmigte diesen Vertrag mit der
Bedingung, daß die Kinder aber von 12 Jahren die Pfarrschule zu
Oesdorf
-
5
vorbereitet. Im Jahre 1829, im Oktober wurde ihm die hiesige Lehrerstelle
übertragen.
Am 1sten April 1839. ging Pfarrer Adami von Oesdorf weg, zog zu seinen
Verwandten nach Paderborn, wo er am 5. Januar 1847. starb.
In seinem Testamente hat er der hiesigen Schule 200
Kapital
für Anschaffung von Gesangsbüchern für arme
und
von
u Erbauungsbüchern vermacht. Er hat aber den
Zusatz hinzugefügt, diese Bücher sollten in das Gemeinde . Inventar
aufgenommen werden.
1845 Bis zum Jahre 1845. war die Schule in der jetzigen Lehrerwohnung. Die
Kinder sollen sich aber so vermehrt, daß dieselbst zu klein wurde,
und dafür die Gemeinde in die Nothwendigkeit versetzt wurde
eine neue Schule zu bauen. Diese wurde an die Nordseite der
Küsterei angebaut. Hierdurch mußte die Küsterei durchbaut
werden und zur Wohnung des Lehrers eingerichtet werden. Diese
Aufgabe wollte aber die Gemeine Mehrhof nicht mittragen
und klagten gegen die Gemeinde Oesdorf. durch Erkenntniß
vom wurde aber Mehrhof zur Zahlung verurtheilt.
Es blieb also bei dem alten Rechte, daß Mehrhof zur Küsterei
8/16' Dahlheim-Blankenrode 3/16 u Oesdorf 5/16 zahlen mußte.
1850. Die Kinder von Blankenroden haben die hiesige Schule bis zum
Jahre 1850. besucht. Um diese Zeit waren die Kinder des Gutsbesitzers
Kleinschmidt zu Blankenrode herangewaschen, daß
dieselben unterrichtet werden mußten. Jetzt vereinigten sich die
Gemeinde Blankenroden mit Kleinschmidt und sie kamen
überein, daß die Gemeinde daß Gehalt aufbringen musßten und
Kleinschmidt Kost und Wohnung der Lehrerin geben mußte.
Die Königliche Regierung genehmigte diesen Vertrag mit der
Bedingung, daß die Kinder aber von 12 Jahren die Pfarrschule zu
Oesdorf
-
5
vorbereitet. Im Jahre 1829, im Oktober wurde ihm die hiesige Lehrerstelle
übertragen.
Am 1sten April 1839. ging Pfarrer Adami von Oesdorf weg, zog zu seinen
Verwandten nach Paderborn, wo er am 5. Januar 1847. starb.
In seinem Testamente hat er der hiesigen Schule 200
Kapital
für Anschaffung von Gesangsbüchern für arme
und
von
u Erbauungsbüchern vermacht. Er hat aber den
Zusatz hinzugefügt, diese Bücher sollten in das Gemeinde . Inventar
aufgenommen werden.
1845 Bis zum Jahre 1845. war die Schule in der jetzigen Lehrerwohnung. Die
Kinder sollen sich aber so vermehrt, daß dieselbst zu klein wurde,
und dafür die Gemeinde in die Nothwendigkeit versetzt wurde
eine neue Schule zu bauen. Diese wurde an die Nordseite der
Küsterei angebaut. Hierdurch mußte die Küsterei durchbaut
werden und zur Wohnung des Lehrers eingerichtet werden. Diese
Aufgabe wollte aber die Gemeine Mehrhof nicht mittragen
und klagten gegen die Gemeinde Oesdorf. durch Erkenntniß
vom wurde aber Mehrhof zur Zahlung verurtheilt.
Es blieb also bei dem alten Rechte, daß Mehrhof zur Küsterei
8/16' Dahlheim-Blankenrode 3/16 u Oesdorf 5/16 zahlen mußte.
1850. Die Kinder von Blankenroden haben die hiesige Schule bis zum
Jahre 1850. besucht. Um diese Zeit waren die Kinder des Gutsbesitzers
Kleinschmidt zu Blankenrode herangewaschen, daß
dieselben unterrichtet werden mußten. Jetzt vereinigten sich die
-
5
vorbereitet. Im Jahre 1829, im Oktober wurde ihm die hiesige Lehrerstelle
übertragen.
Am 1sten April 1839. ging Pfarrer Adami von Oesdorf weg, zog zu seinen
Verwandten nach Paderborn, wo er am 5. Januar 1847. starb.
In seinem Testamente hat er der hiesigen Schule 200
Kapital
für Anschaffung von Gesangsbüchern für arme
und
von
u Erbauungsbüchern vermacht. Er hat aber den
Zusatz hinzugefügt, diese Bücher sollten in das Gemeinde . Inventar
aufgenommen werden.
1845 Bis zum Jahre 1845. war die Schule in der jetzigen Lehrerwohnung. Die
Kinder sollen sich aber so vermehrt, daß dieselbst zu klein wurde,
und dafür die Gemeinde in die Nothwendigkeit versetzt wurde
eine neue Schule zu bauen. Diese wurde an die Nordseite der
Küsterei
Description
Save description- 51.50389999999999||8.872610000000009||||1
Ösdorf, Westfalen
Location(s)
Story location Ösdorf, Westfalen
- ID
- 5894 / 67431
- Contributor
- Christian J. von Rüden
September 15, 1875
Login to edit the languages
- Deutsch
Login to edit the fronts
Login to add keywords
- Home Front
- Propaganda
- school
Login to leave a note