Kleiber Manuskript 02 - Pflanzenwelt der Oase Osch, item 20

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zerstreuten gelben Steinklee (                     ) u: violetter Luzerne (         ) fanden

sich namentlich in der Nähe des Wassers ebenfalls radial angeordnete

Büschel einer oft 40 cm hohen Braunwurzart (Scrophularia, Taf.   ) Tafelnr. nicht angegeben , welche

kleine, krugförmige, weiß- u. braunviolette Blüten u. gefiederte Blätter hatte,

außerdem noch eine ganze Reihe nicht blühender, zarter Kräuter, wie

wilden Spargel (Asparagus     ) u.a. Anfang Mai fand ich zufällig

an einer Stelle, aufmerksam gemacht durch umherliegende, welkende,

große, gelbe Blumenblätter, in der Nähe einiger verkrüppelter Tamarisken

auf grob-kiesigem Grunde ein paar prachtvoll gelbblühende Hornmohne

(Glaucium luteum-flavum, Taf.    ) Tafelnr. nicht angegeben , die sich verschleppt übrigens auch

in der deutschen Flora vorfinden u. auch aus den Bergsteppen Transkaspiens

bekannt sind. Die äußerst hinfälligen, gelben Blüten brachten eigentümliche

Früchte hervor: oft 1/2 m lange, dünne, oft gebogene Schoten mit einem

kleinen Zweispitz am Ende; die jüngeren Schoten wiesen ähnlich wie die

bekannten Streußelkuchen eine durch weiße Ausscheidungen hervorgerufene

Überzuckerung auf. Die reifen u. trockenen Schoten sprangen nach

einigen an der Spitze beginnenden Nähten auf u. zerstreuten die zahllosen,

winzigen Samenkörnchen; Blüten u. Früchte (letztere z.B. 16 auf einer Pflanze) fand ich in dem ganzen Mai u.

einen Teil des Juni auf diesen fleischigen, widerstandsfähigen Pflanzen,

die erst spät im Hochsommer der Sonnenglut erlagen. Der Hornmohn

wuchs am Ak-burá weit verbreitet u. häufig, namentlich aber an den

unteren Teilen des linken Steilufers; dort sah ich auch vereinzelt

Pflanzen, deren Schoten die erwähnte Überzuckerung nicht besaßen. Nach

seinen Standorten zu schließen, dürfte das Gewächs wohl auch nicht ursprünglich

der lokalen Flora angehört haben.

In der Nähe der gößten Hornmohnkolonien befand sich am linken,

ca 15 m hohen, fast senkrechten Steilufer an der Ausmündung eines

Wasserisses, der das überschüssige Wasser der oben liegenden Gärten u. Felder

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zerstreuten gelben Steinklee (                     ) u: violetter Luzerne (         ) fanden

sich namentlich in der Nähe des Wassers ebenfalls radial angeordnete

Büschel einer oft 40 cm hohen Braunwurzart (Scrophularia, Taf.   ) Tafelnr. nicht angegeben , welche

kleine, krugförmige, weiß- u. braunviolette Blüten u. gefiederte Blätter hatte,

außerdem noch eine ganze Reihe nicht blühender, zarter Kräuter, wie

wilden Spargel (Asparagus     ) u.a. Anfang Mai fand ich zufällig

an einer Stelle, aufmerksam gemacht durch umherliegende, welkende,

große, gelbe Blumenblätter, in der Nähe einiger verkrüppelter Tamarisken

auf grob-kiesigem Grunde ein paar prachtvoll gelbblühende Hornmohne

(Glaucium luteum-flavum, Taf.    ) Tafelnr. nicht angegeben , die sich verschleppt übrigens auch

in der deutschen Flora vorfinden u. auch aus den Bergsteppen Transkaspiens

bekannt sind. Die äußerst hinfälligen, gelben Blüten brachten eigentümliche

Früchte hervor: oft 1/2 m lange, dünne, oft gebogene Schoten mit einem

kleinen Zweispitz am Ende; die jüngeren Schoten wiesen ähnlich wie die

bekannten Streußelkuchen eine durch weiße Ausscheidungen hervorgerufene

Überzuckerung auf. Die reifen u. trockenen Schoten sprangen nach

einigen an der Spitze beginnenden Nähten auf u. zerstreuten die zahllosen,

winzigen Samenkörnchen; Blüten u. Früchte (letztere z.B. 16 auf einer Pflanze) fand ich in dem ganzen Mai u.

einen Teil des Juni auf diesen fleischigen, widerstandsfähigen Pflanzen,

die erst spät im Hochsommer der Sonnenglut erlagen. Der Hornmohn

wuchs am Ak-burá weit verbreitet u. häufig, namentlich aber an den

unteren Teilen des linken Steilufers; dort sah ich auch vereinzelt

Pflanzen, deren Schoten die erwähnte Überzuckerung nicht besaßen. Nach

seinen Standorten zu schließen, dürfte das Gewächs wohl auch nicht ursprünglich

der lokalen Flora angehört haben.

In der Nähe der gößten Hornmohnkolonien befand sich am linken,

ca 15 m hohen, fast senkrechten Steilufer an der Ausmündung eines

Wasserisses, der das überschüssige Wasser der oben liegenden Gärten u. Felder


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  • October 17, 2018 22:53:36 Gabriele Kister-Schuler

    zerstreuten gelben Steinklee (                     ) u: violetter Luzerne (         ) fanden

    sich namentlich in der Nähe des Wassers ebenfalls radial angeordnete

    Büschel einer oft 40 cm hohen Braunwurzart (Scrophularia, Taf.   ) Tafelnr. nicht angegeben , welche

    kleine, krugförmige, weiß- u. braunviolette Blüten u. gefiederte Blätter hatte,

    außerdem noch eine ganze Reihe nicht blühender, zarter Kräuter, wie

    wilden Spargel (Asparagus     ) u.a. Anfang Mai fand ich zufällig

    an einer Stelle, aufmerksam gemacht durch umherliegende, welkende,

    große, gelbe Blumenblätter, in der Nähe einiger verkrüppelter Tamarisken

    auf grob-kiesigem Grunde ein paar prachtvoll gelbblühende Hornmohne

    (Glaucium luteum-flavum, Taf.    ) Tafelnr. nicht angegeben , die sich verschleppt übrigens auch

    in der deutschen Flora vorfinden u. auch aus den Bergsteppen Transkaspiens

    bekannt sind. Die äußerst hinfälligen, gelben Blüten brachten eigentümliche

    Früchte hervor: oft 1/2 m lange, dünne, oft gebogene Schoten mit einem

    kleinen Zweispitz am Ende; die jüngeren Schoten wiesen ähnlich wie die

    bekannten Streußelkuchen eine durch weiße Ausscheidungen hervorgerufene

    Überzuckerung auf. Die reifen u. trockenen Schoten sprangen nach

    einigen an der Spitze beginnenden Nähten auf u. zerstreuten die zahllosen,

    winzigen Samenkörnchen; Blüten u. Früchte (letztere z.B. 16 auf einer Pflanze) fand ich in dem ganzen Mai u.

    einen Teil des Juni auf diesen fleischigen, widerstandsfähigen Pflanzen,

    die erst spät im Hochsommer der Sonnenglut erlagen. Der Hornmohn

    wuchs am Ak-burá weit verbreitet u. häufig, namentlich aber an den

    unteren Teilen des linken Steilufers; dort sah ich auch vereinzelt

    Pflanzen, deren Schoten die erwähnte Überzuckerung nicht besaßen. Nach

    seinen Standorten zu schließen, dürfte das Gewächs wohl auch nicht ursprünglich

    der lokalen Flora angehört haben.

    In der Nähe der gößten Hornmohnkolonien befand sich am linken,

    ca 15 m hohen, fast senkrechten Steilufer an der Ausmündung eines

    Wasserisses, der das überschüssige Wasser der oben liegenden Gärten u. Felder

  • October 15, 2018 17:28:09 Gabriele Kister-Schuler

    zerstreuten gelben Steinklee (                     ) u: violetter Luzerne (         ) fanden

    sich namentlich in der Nähe des Wassers ebenfalls radial angeordnete

    Büschel einer oft 40 cm hohen Braunwurzart (Scrophularia, Taf.   ) Tafelnr. nicht angegeben , welche

    kleine, krugförmige, weiß- u. braunviolette Blüten u. gefiederte Blätter hatte,

    außerdem noch eine ganze Reihe nicht blühender, zarter Kräuter, wie

    wilden Spargel (Asparagus     ) u.a. Anfang Mai fand ich zufällig

    an einer Stelle, aufmerksam gemacht durch umherliegende, welkende,

    große, gelbe Blumenblätter, in der Nähe einiger verkrüppelten Tamarisken

    auf grob-kiesigem Grunde ein paar prachtvoll gelbblühende Hornmohne

    (Glaucium luteum-flavum, Taf.    ) Tafelnr. nicht angegeben , die sich verschleppt übrigens auch

    in der deutschen Flora vorfinden u. auch aus den Bergsteppen Transkaspiens

    bekannt sind. Die äußerst hinfälligen, gelben Blüten brachten eigentümliche

    Früchte hervor: oft 1/2 m lange, dünne, oft gebogene Schoten mit einem

    kleinen Zweispitz am Ende; die jüngeren Schoten wiesen ähnlich wie die

    bekannten Streußelkuchen eine durch weiße Ausscheidungen hervorgerufene

    Überzuckerung auf. Die reifen u. trockenen Schoten sprangen nach

    einigen an der Spitze beginnenden Nähten auf u. zerstreuten die zahllosen,

    winzigen Samenkörnchen; Blüten u. Früchte (letztere z.B. 16 auf einer Pflanze) fand ich in dem ganzen Mai u.

    einen Teil des Juni auf diesen fleischigen, widerstandsfähigen Pflanzen,

    die erst spät im Hochsommer der Sonnenglut erlagen. Der Hornmohn

    wuchs am Ak-burá weit verbreitet u. häufig, namentlich aber an den

    unteren Teilen des linken Steilufers; dort sah ich auch vereinzelt

    Pflanzen, deren Schoten die erwähnte Überzuckerung nicht besaßen. Nach

    seinen Standorten zu schließen, dürfte das Gewächs wohl auch nicht ursprünglich

    der lokalen Flora angehört haben.

    In der Nähe der gößten Hornmohnkolonien befand sich am linken,

    ca 15 m hohen, fast senkrechten Steilufer an der Ausmündung eines

    Wasserisses, der das überschüssige Wasser der oben liegenden Gärten u. Felder


  • October 15, 2018 17:26:22 Gabriele Kister-Schuler

    zerstreuten gelben Steinklee (                     ) u: violetter Luzerne (         ) fanden

    sich namentlich in der Nähe des Wassers ebenfalls radial angeordnete

    Büschel einer oft 40 cm hohen Braunwurzart (Scrophularia, Taf.   ) Tafelnr. nicht angegeben , welche

    kleine, krugförmige, weiß- u. braunviolette Blüten u. gefiederte Blätter hatte,

    außerdem noch eine ganze Reihe nicht blühender, zarter Kräuter, wie

    wilden Spargel (Asparagus     ) u.a. Anfang Mai fand ich zufällig

    an einer Stelle, aufmerksam gemacht durch umherliegende, welkende,

    große, gelbe Blumenblätter, in der Nähe einiger verkrüppelten Tamarisken

    auf grob-kiesigem Grunde ein paar prachtvoll gelbblühende Hornmohne

    (Glaucium luteum-flavum, Taf.    ) Tafelnr. nicht angegeben , die sich verschleppt übrigens auch

    in der deutschen Flora vorfinden u. auch aus den Bergsteppen Transkaspiens

    bekannt sind. Die äußerst hinfälligen, gelben Blüten brachten eigentümliche

    Früchte hervor: oft 1/2 m lange, dünne, oft gebogene Schoten mit einem

    kleinen Zweispitz am Ende; die jüngeren Schoten wiesen ähnlich wie die

    bekannten Streußelkuchen eine durch weiße Ausscheidungen hervorgerufene

    Überzuckerung auf. Die reifen u. trockenen Schoten sprangen nach

    einigen an der Spitze beginnenden Nähten auf u. zerstreuten die zahllosen,

    winzigen Samenkörnchen; Blüten u. Früchte (letztere z.B. 16 auf einer Pflanze) fand ich in dem ganzen Mai u.

    einen Teil des Juni auf diesen fleischigen, widerstandsfähigen Pflanzen,

    die erst spät im Hochsommer der Sonnenglut erlagen. Der Hornmohn

    wuchs am Ak-burá weit verbreitet u. häufig, namentlich aber an den

    unteren Teilen des linken Steilufers; dort sah ich aich vereinzelt

    Pflanzen, deren Schoten die erwähnte Überzuckerung nicht besaßen. Nach

    seinen Standorten zu schließen, dürfte das Gewächs wohl auch nicht ursprünglich

    der lokalen Flora angehört haben.

    In der Nähe der gößten Hornmohnkolonien befand sich am linken,

    ca 15 m hohen, fast senkrechten Steilufer an der Ausmündung eines

    Wasserisses, der das überschüssige Wasser der oben liegenden Gärten u. Felder


  • October 15, 2018 11:15:34 Gabriele Kister-Schuler

    zerstreuten gelben Steinklee (                     ) u: violetter Luzerne (         ) fanden

    sich namentlich in der Nähe des Wassers ebenfalls radial angeordnete

    Büschel einer oft 40 cm hohen Braunwurzart (Scrophularia, Taf.   ) Tafelnr. nicht angegeben , welche

    kleine, krugförmige, weiß- u. braunviolette Blüten u. gefiederte Blätter hatte,

    außerdem noch eine ganze Reihe nicht blühender, zarter Kräuter, wie

    wilden Spargel (Asparagus     ) u.a. Anfang Mai fand ich zufällig

    an einer Stelle, aufmerksam gemacht durch umherliegende, welkende,

    große, gelbe Blumenblätter, in der Nähe einiger verkrüppelten Tamarisken

    auf grob-kiesigem Grunde ein paar prachtvoll gelbblühende Hornmohne

    (Glaucium luteum-flavum, Taf.    ) Tafelnr. nicht angegeben , die sich verschleppt übrigens auch

    in der deutschen Flora vorfinden u. auch aus den Bergsteppen Transkaspiens

    bekannt sind. Die äußerst hinfälligen, gelben Blüten brachten eigentümliche

    Früchte hervor: oft 1/2 m lange, dünne, oft gebogene Schoten mit einem

    kleinen Zweispitz am Ende; die jüngeren Schoten wiesen ähnlich wie die

    bekannten Streußelkuchen eine durch weiße Ausscheidungen hervorgerufene

    Überzuckerung auf. Die reifen u. trockenen Schoten sprangen nach

    einigen an der Spitze beginnenden Nähten auf u. zerstreuten die zahllosen,

    winzigen Samenkörnchen; Blüten u. Früchte (letztere z.B. 16 auf einer Pflanze) fand ich in dem ganzen Mai u.

    einen Teil des Juni auf diesen fleischigen, widerstandsfähigen Pflanzen,

    die erst spät im Hochsommer der Sonnenglut erlagen. Der Hornmohn

    wuchs am Ak-burá weit verbreitet u. häufig, namentlich aber an den

    unteren Teilen des linken Steilufers; dort sah ich aich vereinzelt

    Pflanzen, deren Schoten die erwähnte Überzuckerung nicht besaßen. Nach

    seinen Standorten zu schließen, dürfte das Gewächs wohl auch nicht ursprünglich

    der lokalen Flora angehört haben.

    In der Nähe der gößten Hornmohnkolonien befand sich am linken,

    ca 15 m hohen, fast senkrechten Steilufer an der Ausmündung eines

    Wasserines, der das überschüssige Wasser der oben liegenden Gärten u. Felder


  • October 15, 2018 11:11:39 Gabriele Kister-Schuler

    zerstreuten gelben Steinklee (                     ) u: violetter Luzerne (         ) fanden

    sich namentlich in der Nähe des Wassers ebenfalls radial angeordnete

    Büschel einer oft 40 cm hohen Braunwurzart (Scrophularia, Taf.   ) Tafelnr. nicht angegeben , welche

    kleine, krugförmige, weiß- u. braunviolette Blüten u. gefiederte Blätter hatte,

    außerdem noch eine ganze Reihe nicht blühender, zarter Kräuter, wie

    wilden Spargel (Asparagus     ) u.a. Anfang Mai fand ich zufällig

    an einer Stelle, aufmerksam gemacht durch umherliegende, welkende,

    große, gelbe Blumenblätter, in der Nähe einiger verkrüppelten Tamarisken

    auf grob-kiesigem Grunde ein paar prachtvoll gelbblühende Hornmohne

    (Glaucium luteum-flavum, Taf.    ) Tafelnr. nicht angegeben , die sich verschleppt übrigens auch

    in der deutschen Flora vorfinden u. auch aus den Bergsteppen Transkaspiens

    bekannt sind. Die äußerst hinfälligen, gelben Blüten brachten eigentümliche

    Früchte hervor: oft 1/2 m lange, dünne, oft gebogene Schoten mit einem

    kleinen Zweispitz am Ende; die jüngeren Schoten wiesen ähnlich wie die

    bekannten Streußelkuchen eine durch weiße Ausscheidungen hervorgerufene

    Überzuckerung auf. Die reifen u. trockenen Schoten sprangen nach

    einigen an der Spitze beginnenden Nähten auf u. zerstreuten die zahllosen,

    winzigen Samenkörnchen; Blüten u. Früchte (letztere z.B. 16 auf einer Pflanze) fand ich in dem ganzen Mai u.

    einen Teil des Juni auf diesen fleischigen, widerstandsfähigen Pflanzen,

    die erst spät im Hochsommer der Sonnenglut erlagen.














  • October 15, 2018 11:01:25 Gabriele Kister-Schuler

    zerstreuten gelben Steinklee (                     ) u: violetter Luzerne (         ) fanden

    sich namentlich in der Nähe des Wassers ebenfalls radial angeordnete

    Büschel einer oft 40 cm hohen Braunwurzart (Scrophularia, Taf.   ) Tafelnr. nicht angegeben , welche



  • October 15, 2018 11:00:33 Gabriele Kister-Schuler

    zerstreuten gelben Steinklee (                     ) u: violetter Luzerne (         ) fanden

    sich namentlich in der Nähe des Wassers ebenfalls radial angeordnete

    Büschel einer oft 40 cm hohen Braunwurzart (


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    Osch

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20834 / 235730
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