Revolutions-Tagebuch des Marinewachtmeisters Fritz Fabian von der SMS Kronprinz Wilhelm, item 49
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item 49
Beginn der linken Seite
Reichstage, die volle Verantwortung.
Seeleute! Arbeiter! Seid auch ihr
euch der Verantwortung bewußt ,
die ihr vor euren Volksgenossen
tragt. Sorgt dafür, daß die traurigen
Ereignisse der letzten Tage vereinzelt
bleiben und daß wir ohne
blutige Wirren unsere inneren
Angelegenheiten in gesetzlicher Freiheit
ordnen können, dem deutschen
Volk und euch selbst zum Heil!
gez. Max Prinz von Baden
Reichskanzler.
gez. Scheidemann
Staatssekretär.
gez. Ritter von Mann.
Staatssekretär des Reichsmarineamts.
Ein Aufruf des Flottenchefs, Admirals [sic]
v. Hipper, hatte folgenden Wortlaut:
In einen Teil der Besatzungen
sind Gedanken hineingetragen, daß
Ende der linken Seite
Beginn der rechten Seite
die Bemühungen zum Frieden den Kampf
an der Westfront zum Stehen gebracht
haben und daß nun auch die Marine
nicht mehr zu kämpfen brauche. Es
tauchen auch Gerüchte auf, daß die
Marineoffiziere den Kampf mit der
feindlichen Übermacht suchen, damit
die Flotte zusammengeschossen und
nicht beim Waffenstillstand ausgeliefert
wird.
Das sind Irreführungen, das sind
unwahre Gerüchte. Niemand will einen
nutzlosen Kampf, nur um unsere Schiffe
vom Feinde versenken zu lassen. Wir
wollen alle den Frieden. Noch ist es
aber nicht so weit.
Lesen Sie die Zeitungen, lesen Sie
die Heeresberichte, unsere und die unserer
Gegner. Immer neue feindliche Massen greifen
mit gewaltigem Kriegsmaterial unser
Ende der rechten Seite
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item 49
Beginn der linken Seite
Reichstage, die volle Verantwortung.
Seeleute! Arbeiter! Seid auch ihr
euch der Verantwortung bewußt ,
die ihr vor euren Volksgenossen
tragt. Sorgt dafür, daß die traurigen
Ereignisse der letzten Tage vereinzelt
bleiben und daß wir ohne
blutige Wirren unsere inneren
Angelegenheiten in gesetzlicher Freiheit
ordnen können, dem deutschen
Volk und euch selbst zum Heil!
gez. Max Prinz von Baden
Reichskanzler.
gez. Scheidemann
Staatssekretär.
gez. Ritter von Mann.
Staatssekretär des Reichsmarineamts.
Ein Aufruf des Flottenchefs, Admirals [sic]
v. Hipper, hatte folgenden Wortlaut:
In einen Teil der Besatzungen
sind Gedanken hineingetragen, daß
Ende der linken Seite
Beginn der rechten Seite
die Bemühungen zum Frieden den Kampf
an der Westfront zum Stehen gebracht
haben und daß nun auch die Marine
nicht mehr zu kämpfen brauche. Es
tauchen auch Gerüchte auf, daß die
Marineoffiziere den Kampf mit der
feindlichen Übermacht suchen, damit
die Flotte zusammengeschossen und
nicht beim Waffenstillstand ausge-
liefert wird.
Das sind Irreführungen, das sind
unwahre Gerüchte. Niemand will einen
nutzlosen Kampf, nur um unsere Schiffe
vom Feinde versenken zu lassen. Wir
wollen alle den Frieden. Noch ist es
aber nicht so weit.
Lesen sie die Zeitungen, lesen sie
die
berichte, unsere und die unserer
Gegner. Immer nur feindliche Massen greifen
miz
gewaltigem Kriegsmaterial unser
Ende der rechten Seite
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Beginn der linken Seite
Reichstage, die volle Verantwortung.
Seeleute! Arbeiter! Seid auch ihr
euch der Verantwortung bewußt ,
die ihr vor euren Volksgenossen
tragt. Sorgt dafür, daß die traurigen
Ereignisse der letzten Tage verein-
zelt bleiben und daß wir ohne
blutige Wirren unsere inneren
Angelegenheiten in gesetzlicher Frei-
heit ordnen können, dem deutschen
Volk und euch selbst zum Heil!
gez. Max Prinz von Baden
Reichskanzler
gez. Scheidemann
Staatssekretär
gez. Ritter von Mann
Staatssekretär des Reichsmarineamtes
Ein Aufruf des Flottenchefs, Admiral
v. Hipper, hatte folgenden Wortlaut:
Zu einen Teil der Besatzungen
sind Gedanken hineingetragen, daß
Ende der linken Seite
Beginn der rechten Seite
die Bemühungen zum Frieden den Kampf
an der Westfront zum Stehen gebracht
haben und daß nun auch die Marine
nicht mehr zu kämpfen brauche. Es
tauchen auch Gerüchte auf, daß die
Marineoffiziere den Kampf mit der
feindlichen Übermacht suchen, damit
die Flotte zusammengeschossen und
nicht beim Waffenstillstand ausge-
liefert wird.
Das sind Irreführungen, das sind
unwahre Gerüchte. Niemand will einen
nutzlosen Kampf, nur um unsere Schiffe
vom Feinde versenken zu lassen. Wir
wollen alle den Frieden. Noch ist es
aber nicht so weit.
Lesen sie die Zeitungen, lesen sie
die
berichte, unsere und die unserer
Gegner. Immer nur feindliche Massen greifen
miz
gewaltigem Kriegsmaterial unser
Ende der rechten Seite
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Beginn der linken Seite
Reichstage, die volle Verantwortung.
Seeleute! Arbeiter! Seid auch ihr
euch der Verantwortung bewußt ,
die ihr vor euren Volksgenossen
tragt. Sorgt dafür, daß die traurigen
Ereignisse der letzten Tage verein-
zelt bleiben und daß wir ohne
blutige Wirren unsere inneren
Angelegenheiten in gesetzlicher Frei-
heit ordnen können, dem deutschen
Volk und euch selbst zum Heil!
gez. Max Prinz von Baden
Reichskanzler
gez. Scheidemann
Staatssekretär
gez. Ritter von Mann
Staatssekretär des Reichsmarineamtes
Ein Aufruf des Flottenchefs, Admiral
v. Hipper, hatte folgenden Wortlaut:
Zu einen Teil der Besatzungen
sind Gedanken hineingetragen, daß
Ende der linken Seite
Beginn der rechten Seite
die Bemühungen zum Frieden den Kampf
an der Westfront zum Stehen gebracht
haben und daß nun auch die Marine
nicht mehr zu kämpfen brauche. Es
tauchen auch Gerüchte auf, daß die
Marineoffiziere den Kampf mit der
feindlichen Übermacht suchen, damit
die Flotte zusammengeschossen und
nicht beim Waffenstillstand ausge-
liefert wird.
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Beginn der linken Seite
Reichstage, die volle Verantwortung.
Seeleute! Arbeiter! Seid auch ihr
euch der Verantwortung bewußt ,
die ihr vor euren Volksgenossen
tragt. Sorgt dafür, daß die traurigen
Ereignisse der letzten Tage verein-
zelt bleiben und daß wir ohne
blutige Wirren unsere inneren
Angelegenheiten in gesetzlicher Frei-
heit ordnen können, dem deutschen
Volk und euch selbst zum Heil!
gez. Max Prinz von Baden
Reichskanzler
gez. Scheidemann
Staatssekretär
gez. Ritter von Mann
Staatssekretär des Reichsmarineamtes
Ein Aufruf des Flottenchefs, Admiral
v. Hipper, hatte folgenden Wortlaut:
Zu einen Teil der Besatzungen
sind Gedanken hineingetragen, daß
Ende der linken Seite
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die Bemühungen zum Frieden den Kampf
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- Contributor
- Bernd Fabian
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