Maria von Stutterheim dokumentiert den Krieg, item 12
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<portrait on the top left>
<description>
Kapitänleutnant v. Mücke,
Kommandant S. M. S. "Ayesha", der mit
dem Landungskorps der "Emden" den Indi-
schen Ozean durchquerte und bei Hodeida
anlangte. Berlin III.-Ges.
</description>
</portrait on the top left>
<picture on the top left (partly covered by portrait)>
<description>
gang der "Emden".
</description>
</picture on the top left (partly covered by portrait)>
<map on the left>
<description at the top>
Kreuzer "Emden" und "Königsberg"
</description at the top>
<description at the left bottom>
Die Mündung des Rufiji,
in der die "Königsberg" blockiert ist.
</description at the left bottom>
<description at the right bottom>
Wo die "Emden" der Uebermacht erlag.
</description at the right bottom>
</map on the left>
<lower left poem>
Vor Coronel.
Das Weltmeer lag, gepeitscht von Sturm und
Regen;
Fern Chiles Küste, grau und ungewiß;
Da kam's heran, ein ries'ger Schattenriß:
Britannia selbst zog stolz dem Feind entgegen. . . .
Dem schwachen Feind, der lächerlich verwegen
Für sich erträumt ein deutsches Salamis,
Der sich erkühnt hat, i h r ein Hindernis
Zu türmen - i h r, die niemals unterlegen. -
. . . Da flammt's und kracht's aus hundertfachem
Schlunde,
Ihr Panzer klafft, im Herzen sitzt die Wunde;
Die Flut verschlingt sie, die so ragend stand. . . .
Der Cherub, der vor Gottes Angesichte
Das Los wirft, hat im Buch der Weltgeschichte
Mit feierlicher Hand ein Blatt gewandt. -
J o h a n e s S c h ü r m a n n.
</lower left poem>
<upper center portrait>
<description>
v. Hindenburg
</description>
</upper center portrait>
<lower center/left newspaper cutting>
<left part>
Ein Held im Zeppelin.
Eine hohe und wohlverdiente Anerkennung ist, wie die
Niederbarnimer Zeitung berichtet, dem Obermaschinisten
R i ch a r d L u i ck h a r dt aus W i l h e l m s h a g e n bei Ber-
lin zuteil geworden. Luickhardt gehört zu der Besatzung
eines Zeppelin-Luftschiffes, das bereits an der Beschießung
der Festungen Lüttich und Namur erfolgreich teilgenommen
und auch den Antwerpener Forts wiederholt seine Grüße
aus der Luft zugestellt hat. Bei einer der letzten Fahrten
geriet das Luftschiff nun in die Scheinwerfer der Festung,
und sofort wurde aus allen Geschützen ein furchtbares Feuer
auf den Lenkbaren eröffnet. Eine Granate explodierte in
bedrohlicher Nähe des Ballons und zertrümmerte das Ge-
rüst, an dem eine der hinteren Schrauben befestigt ist. Die
schwere Luftschraube neigte sich unglücklicherweise nach innen
und drohte in die Gondel zu stürzen, wobei sie unfehlbar
die Mannschaft schwer verletzt und die Motoren beschädigt
hätte. Es galt nun, während der Fahrt, hoch in der Luft,
das Gestänge abzusägen und gleichzeitig die Schraube ohne
Gefahr für die Mannschaften zu beseitigen. Luickhardt mel-
</left part>
<right part>
dete sich freiwillig zu der gefährlichen Aufgabe. Mit einer
Metallsäge und mit Feilen kletterte er außen entlang, und
es gelang ihm tatsächlich nach einer harten Arbeit von fast
einer halben Stunde, die Arbeit auszuführen und so die
weitere Manövrierfähigkeit des Zeppelinschiffes zu sichern.
Nicht genug mit dieser Leistung, machte sich Luickhardt auch
daran, die Hülle, die auf eine größere Länge aufgerissen
war und infolgedessen starken Luftwiderstand bot, zu repa-
rieren. Auch dieses Wagnis, das bei rasender Fahrt ausge-
führt werden mußte, gelang. Luickhardt hat zum Lohn für
sein tapferes, opfermutiges Verhalten das E i s e r n e K r e u z
e r st e r Kl a s s e erhalten.
</right part>
</lower center/left newspaper cutting>
<upper right newspaper cutting>
In den öden Fensterhöhlen wohnt das Grauen,
Und des Himmels Wolken schauen hoch hinein.
Immer wieder muß ich daran denken. Zwanzig
Kilometer Marsch und Biwack. In und um ein
Schloß, das einem Herrn von Alt-Stutterheim
gehört. Mächtig ragende Bäume, alles ins
Gigantische, Große strebend, wie die Behausung
alter Germanen, wie eine Dekoration zur Wal-
küre. Auch hier hatten Kosaken gehaust. Könnte
ich doch das Haus von fleißigen Händen auf-
räumen lassen, ehe die Besitzer es betreten. Jeder
Winkel war durchstöbert. Alles, was dem Menschen
heilig, war an das Tageslicht gezerrt. Wild und
wüst, als ob sinnlose Kobolde hier ihr Wesen ge-
trieben, lag alles in dem Hause verstreut. Am
Eingang, in der Veranda, waren die Bohlen auf-
gerissen, um nach verborgenen Schätzen zu graben.
Stroh in allen Sälen, die sonst dem Fest und der
Freude gedient. Nur eins war unberührt ge-
blieben und stand schmuck, fast heiter atmend,
zwischen Stroh und Gerümpel: es war ein Bech-
steinflügel. Ein Soldat setzte sich hin und spielte
am Abend die M o n d s ch e i n-S o n a t e von
Beethoven, daß alles atemlos lauschte. Am
nächsten Morgen kamen Haufen von Flüchtlingen
auf Wagen und zu Fuß die Straße daher. Ich
redete zwei bildhübsche junge Mädchen an, die
etwas verfroren, aber sonst ganz heiter, die
Straße zogen, als kämen sie vom Ball. Es waren
die Töchter eines Gutsbesitzers, die die Russen wie
all die andern, mit sich geführt und - das sei zu
ihrer Ehre gesagt - gut behandelt hatten, und die
sie nun entließen, weil sie die Unmöglichkeit ein-
sahen, all diese vielen Esser mit sich zu führen,
denn Hindenburg hatte ihren linken Flügel schon
besiegt, und die Flucht nach Rußland war schon
im Gange.
</upper right newspaper cutting>
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<portrait on the top left>
<description>
Kapitänleutnant v. Mücke,
Kommandant S. M. S. "Ayesha", der mit
dem Landungskorps der "Emden" den Indi-
schen Ozean durchquerte und bei Hodeida
anlangte. Berlin III.-Ges.
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</portrait on the top left>
<picture on the top left (partly covered by portrait)>
<description>
gang der "Emden".
</description>
</picture on the top left (partly covered by portrait)>
<map on the left>
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Kreuzer "Emden" und "Königsberg"
</description at the top>
<description at the left bottom>
Die Mündung des Rufiji,
in der die "Königsberg" blockiert ist.
</description at the left bottom>
<description at the right bottom>
Wo die "Emden" der Uebermacht erlag.
</description at the right bottom>
</map on the left>
<lower left poem>
Vor Coronel.
Das Weltmeer lag, gepeitscht von Sturm und
Regen;
Fern Chiles Küste, grau und ungewiß;
Da kam's heran, ein ries'ger Schattenriß:
Britannia selbst zog stolz dem Feind entgegen. . . .
Dem schwachen Feind, der lächerlich verwegen
Für sich erträumt ein deutsches Salamis,
Der sich erkühnt hat, i h r ein Hindernis
Zu türmen - i h r, die niemals unterlegen. -
. . . Da flammt's und kracht's aus hundertfachem
Schlunde,
Ihr Panzer klafft, im Herzen sitzt die Wunde;
Die Flut verschlingt sie, die so ragend stand. . . .
Der Cherub, der vor Gottes Angesichte
Das Los wirft, hat im Buch der Weltgeschichte
Mit feierlicher Hand ein Blatt gewandt. -
J o h a n e s S c h ü r m a n n.
</lower left poem>
<upper center portrait>
<description>
v. Hindenburg
</description>
</upper center portrait>
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<left part>
Ein Held im Zeppelin.
Eine hohe und wohlverdiente Anerkennung ist, wie die
Niederbarnimer Zeitung berichtet, dem Obermaschinisten
R i ch a r d L u i ck h a r dt aus W i l h e l m s h a g e n bei Ber-
lin zuteil geworden. Luickhardt gehört zu der Besatzung
eines Zeppelin-Luftschiffes, das bereits an der Beschießung
der Festungen Lüttich und Namur erfolgreich teilgenommen
und auch den Antwerpener Forts wiederholt seine Grüße
aus der Luft zugestellt hat. Bei einer der letzten Fahrten
geriet das Luftschiff nun in die Scheinwerfer der Festung,
und sofort wurde aus allen Geschützen ein furchtbares Feuer
auf den Lenkbaren eröffnet. Eine Granate explodierte in
bedrohlicher Nähe des Ballons und zertrümmerte das Ge-
rüst, an dem eine der hinteren Schrauben befestigt ist. Die
schwere Luftschraube neigte sich unglücklicherweise nach innen
und drohte in die Gondel zu stürzen, wobei sie unfehlbar
die Mannschaft schwer verletzt und die Motoren beschädigt
hätte. Es galt nun, während der Fahrt, hoch in der Luft,
das Gestänge abzusägen und gleichzeitig die Schraube ohne
Gefahr für die Mannschaften zu beseitigen. Luickhardt mel-
</left part>
<right part>
dete sich freiwillig zu der gefährlichen Aufgabe. Mit einer
Metallsäge und mit Feilen kletterte er außen entlang, und
es gelang ihm tatsächlich nach einer harten Arbeit von fast
einer halben Stunde, die Arbeit auszuführen und so die
weitere Manövrierfähigkeit des Zeppelinschiffes zu sichern.
Nicht genug mit dieser Leistung, machte sich Luickhardt auch
daran, die Hülle, die auf eine größere Länge aufgerissen
war und infolgedessen starken Luftwiderstand bot, zu repa-
rieren. Auch dieses Wagnis, das bei rasender Fahrt ausge-
führt werden mußte, gelang. Luickhardt hat zum Lohn für
sein tapferes, opfermutiges Verhalten das E i s e r n e K r e u z
e r st e r Kl a s s e erhalten.
</right part>
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<upper right newspaper cutting>
In den öden Fensterhöhlen wohnt das Grauen,
Und des Himmels Wolken schauen hoch hinein.
Immer wieder muß ich daran denken. Zwanzig
Kilometer Marsch und Biwack. In und um ein
Schloß, das einem Herrn von Alt-Stutterheim
gehört. Mächtig ragende Bäume, alles ins
Gigantische, Große strebend, wie die Behausung
alter Germanen, wie eine dekoration zur Wal,
küre. Auch hier hatten Kosaken gehaust. Könnte
ich doch das Haus von fleißigen Händen auf-
räumen lassen, ehe die Besitzer es betreten. Jeder
Winkel war durchstöbert. Alles, was dem Menschen
heilig, war an das Tageslicht gezerrt. Wild und
wüst, als ob sinnlose Kobolde hier ihr Wesen ge-
trieben, lag alles in dem Hause verstreut. Am
Eingang, in der Veranda, waren die Bohlen auf-
gerissen, um nach verborgenen Schätzen zu graben.
Stroh in allen Sälen, die sonst dem Fest und der
Freude gedient. Nur eins war nberührt ge-
blieben und stand schmuck, fast heiter atmend,
zwischen STroh und GErümpel: es war ein Bech-
steinflügel. Ein Soldat setzte sich hin und spielte
am Abend die M o n d s ch e i n-S o n a t e von
Beethoven, daß alles atemlos lauschte.
</upper right newspaper cutting>
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Kapitänleutnant v. Mücke,
Kommandant S. M. S. "Ayesha", der mit
dem Landungskorps der "Emden" den Indi-
schen Ozean durchquerte und bei Hodeida
anlangte. Berlin III.-Ges.
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gang der "Emden".
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Kreuzer "Emden" und "Königsberg"
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Die Mündung des Rufiji,
in der die "Königsberg" blockiert ist.
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Wo die "Emden" der Uebermacht erlag.
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<lower left poem>
Vor Coronel.
Das Weltmeer lag, gepeitscht von Sturm und
Regen;
Fern Chiles Küste, grau und ungewiß;
Da kam's heran, ein ries'ger Schattenriß:
Britannia selbst zog stolz dem Feind entgegen. . . .
Dem schwachen Feind, der lächerlich verwegen
Für sich erträumt ein deutsches Salamis,
Der sich erkühnt hat, i h r ein Hindernis
Zu türmen - i h r, die niemals unterlegen. -
. . . Da flammt's und kracht's aus hundertfachem
Schlunde,
Ihr Panzer klafft, im Herzen sitzt die Wunde;
Die Flut verschlingt sie, die so ragend stand. . . .
Der Cherub, der vor Gottes Angesichte
Das Los wirft, hat im Buch der Weltgeschichte
Mit feierlicher Hand ein Blatt gewandt. -
J o h a n e s S c h ü r m a n n.
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<upper center portrait>
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v. Hindenburg
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<left part>
Ein Held im Zeppelin.
Eine hohe und wohlverdiente Anerkennung ist, wie die
Niederbarnimer Zeitung berichtet, dem Obermaschinisten
R i ch a r d L u i ck h a r dt aus W i l h e l m s h a g e n bei Ber-
lin zuteil geworden. Luickhardt gehört zu der Besatzung
eines Zeppelin-Luftschiffes, das bereits an der Beschießung
der Festungen Lüttich und Namur erfolgreich teilgenommen
und auch den Antwerpener Forts wiederholt seine Grüße
aus der Luft zugestellt hat. Bei einer der letzten Fahrten
geriet das Luftschiff nun in die Scheinwerfer der Festung,
und sofort wurde aus allen Geschützen ein furchtbares Feuer
auf den Lenkbaren eröffnet. Eine Granate explodierte in
bedrohlicher Nähe des Ballons und zertrümmerte das Ge-
rüst, an dem eine der hinteren Schrauben befestigt ist. Die
schwere Luftschraube neigte sich unglücklicherweise nach innen
und drohte in die Gondel zu stürzen, wobei sie unfehlbar
die Mannschaft schwer verletzt und die Motoren beschädigt
hätte. Es galt nun, während der Fahrt, hoch in der Luft,
das Gestänge abzusägen und gleichzeitig die Schraube ohne
Gefahr für die Mannschaften zu beseitigen. Luickhardt mel-
</left part>
<right part>
dete sich freiwillig zu der gefährlichen Aufgabe. Mit einer
Metallsäge und mit Feilen kletterte er außen entlang, und
es gelang ihm tatsächlich nach einer harten Arbeit von fast
einer halben Stunde, die Arbeit auszuführen und so die
weitere Manövrierfähigkeit des Zeppelinschiffes zu sichern.
Nicht genug mit dieser Leistung, machte sich Luickhardt auch
daran, die Hülle, die auf eine größere Länge aufgerissen
war und infolgedessen starken Luftwiderstand bot, zu repa-
rieren. Auch dieses Wagnis, das bei rasender Fahrt ausge-
führt werden mußte, gelang. Luickhardt hat zum Lohn für
sein tapferes, opfermutiges Verhalten das E i s e r n e K r e u z
e r st e r Kl a s s e erhalten.
</right part>
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<portrait on the top left>
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Kapitänleutnant v. Mücke,
Kommandant S. M. S. "Ayesha", der mit
dem Landungskorps der "Emden" den Indi-
schen Ozean durchquerte und bei Hodeida
anlangte. Berlin III.-Ges.
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</portrait on the top left>
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gang der "Emden".
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Kreuzer "Emden" und "Königsberg"
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Die Mündung des Rufiji,
in der die "Königsberg" blockiert ist.
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Wo die "Emden" der Uebermacht erlag.
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<lower left poem>
Vor Coronel.
Das Weltmeer lag, gepeitscht von Sturm und
Regen;
Fern Chiles Küste, grau und ungewiß;
Da kam's heran, ein ries'ger Schattenriß:
Britannia selbst zog stolz dem Feind entgegen. . . .
Dem schwachen Feind, der lächerlich verwegen
Für sich erträumt ein deutsches Salamis,
Der sich erkühnt hat, i h r ein Hindernis
Zu türmen - i h r, die niemals unterlegen. -
. . . Da flammt's und kracht's aus hundertfachem
Schlunde,
Ihr Panzer klafft, im Herzen sitzt die Wunde;
Die Flut verschlingt sie, die so ragend stand. . . .
Der Cherub, der vor Gottes Angesichte
Das Los wirft, hat im Buch der Weltgeschichte
Mit feierlicher Hand ein Blatt gewandt. -
J o h a n e s S c h ü r m a n n.
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<upper center portrait>
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v. Hindenburg
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</upper center portrait>
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<portrait on the top left>
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Kapitänleutnant v. Mücke,
Kommandant S. M. S. "Ayesha", der mit
dem Landungskorps der "Emden" den Indi-
schen Ozean durchquerte und bei Hodeida
anlangte. Berlin III.-Ges.
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</portrait on the top left>
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gang der "Emden".
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Kreuzer "Emden" und "Königsberg"
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Die Mündung des Rufiji,
in der die "Königsberg" blockiert ist.
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Wo die "Emden" der Uebermacht erlag.
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Vor Coronel.
Das Weltmeer lag, gepeitscht von Sturm und
Regen;
Fern Chiles Küste, grau und ungewiß;
Da kam's heran, ein ries'ger Schattenriß:
Britannia selbst zog stolz dem Feind entgegen. . . .
Dem schwachen Feind, der lächerlich verwegen
Für sich erträumt ein deutsches Salamis,
Der sich erkühnt hat, i h r ein Hindernis
Zu türmen - i h r, die niemals unterlegen. -
. . . Da flammt's und kracht's aus hundertfachem
Schlunde,
Ihr Panzer klafft, im Herzen sitzt die Wunde;
Die Flut verschlingt sie, die so ragend stand. . . .
Der Cherub, der vor Gottes Angesichte
Das Los wirft, hat im Buch der Weltgeschichte
Mit feierlicher Hand ein Blatt gewandt. -
J o h a n e s S c h ü r m a n n.
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Kapitänleutnant v. Mücke,
Kommandant S. M. S. "Ayesha", der mit
dem Landungskorps der "Emden" den Indi-
schen Ozean durchquerte und bei Hodeida
anlangte. Berlin III.-Ges.
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gang der "Emden".
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Kreuzer "Emden" und "Königsberg"
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Die Mündung des Rufiji,
in der die "Königsberg" blockiert ist.
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Kapitänleutnant v. Mücke,
Kommandant S. M. S. "Ayesha", der mit
dem Landungskorps der "Emden" den Indi-
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anlangte. Berlin III.-Ges.
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Description
Save description- 11.523087731943924||58.79882825000004||
Indischer Ozean
- 52.43158||13.318790000000035||||1
Berlin-Lichterfelde
Location(s)
Story location Berlin-Lichterfelde
Document location Indischer Ozean
- ID
- 12746 / 160818
- Contributor
- Wilfried Schulze-Weser
2017
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