Hedwig Nehlsen schreibt ihrem Mann Wilhelm an die Ostfront - 1914, item 66
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II.
Gewänder an, um das Leben, die
Sonne, die Schönheit noch einmal zu
genießen, ehe sie für wenige Monate
ins Grab steigen muss. Wenn ich den
Weg von der Emmreichstraße nach
der Pragerstraße gehe durch die Anlagen,
dann kann ich mich kaum satt sehen
an den Farben; die Luft ist angefüllt
von dem Geruch des sterbenden Laubes.
Wie das letzte Aufflackern vor dem
Tode mutet mich die Natur an. Jetzt
wo der Tod in so mancherlei Gestalt
auftritt, wo er draußen so reiche Ernte
macht, da ist es nicht sonderbar, wenn
solche Gedanken im Herzen aufsteigen.
Du darfst mir deshalb nicht zürnen, Lieb.
Noch nie hat der Herbst einen solchen
Eindruck auf mich gemacht; er stimmt
so ernst und feierlich; ich suche oft in
meinem Herzen den Weg zurück zum
Kinderglauben, zurück zu den schönen
Stunden der Konfirmationszeit; aber
ich finde nicht den rechten Weg, und
wer zeigt ihn mir? Wer bürgt mir,
daß es das Richtige ist, was wir brauchen?
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aus, um das Leben, denSommer, die Schönheit noch einmal zu
genießen, ehe
für wenige Monateins Grab
muss, Wenn ich den Weg von der
nach der
gehe
dir
dann kann ich mich jaum satt sehen
an den Farben. die [sic!] Luft ist angefüllt
von dem Geruch des

?Wie das letzte Aufflackern vor dem
Tode mutet mich die Natur an. Jetzt
wo der Tod in so mancherlei Gestalt
auftritt, wo er draußen so


, da ist es nicht sonderbar wennsolche Gedanken im Herzen auf
gendu darfst mir deshalb nicht zürnen,
.Noch nie hat der Herbst einen solchen
Eindruck auf mich gemacht;
Himmerl so
und
; ich suche oft inmeinem Herzen den Weg zurück zum
glauben, zurück zu den 
der
; aber ich finde nicht den
Weg, und wer zeigt ihn mir? Wer bürgt mir,
daß es das Richtige ist, was wir brauchen?
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aus, um das Leben, denSommer, den
noch einmal zugenießen, ehe
für wenige Monateins Grab
muss, Wenn ich den Weg von der
nach der
gehe
dir
dann kann ich mich jaum satt sehen
an den Farben. die [sic!] Luft ist angefüllt
von dem Geruch des

?Wie das letzte Aufflackern vor dem
Tode mutet mich die Natur an. Jetzt
wo der Tod in so mancherlei Gestalt
auftritt, wo er draußen so


, da ist es nicht sonderbar wennsolche Gedanken im Herzen auf
gendu darfst mir deshalb nicht zürnen,
.Noch nie hat der Herbst einen solchen
Eindruck auf mich gemacht;
Himmerl so
und
; ich suche oft inmeinem Herzen den Weg zurück zum
glauben, zurück zu den 
der
; aber ich finde nicht den
Weg, und wer zeigt ihn mir? Wer bürgt mir,
daß es das Richtige ist, was wir brauchen?
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aus, um das Leben, denSommer, den
noch einmal zugenießen, ehe
für wenige Monateins Grab
muss, Wenn ich den Weg von der
nach der
gehe
dir
dann kann ich mich jaum satt sehen
an den Farben. die [sic!] Luft ist angefüllt
von dem Geruch des

?Wie das letzte Aufflackern vor dem
Tode mutet mich die Natur an. Jetzt
wo der Tod in so mancherlei Gestalt
auftritt, wo er draußen so


, da ist es nicht sonderbar wennsolche Gedanken im Herzen auf
gendu darfst mir deshalb nicht zürnen,
.Noch mir
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aus, um das Leben, denSommer, den
noch einmal zugenießen, ehe
für wenige Monateins Grab
muss, Wenn ich den Weg von der
nach der
gehe
dir
dann kann ich mich jaum satt sehen
an den Farben. die [sic!] Luft ist angefüllt
von dem Geruch des

?Wie das letzte Aufflackern vor dem
Tode mutet mich die Natur an. Jetzt
wo der Tod in so mancherlei Gestalt
auftritt, wo er draußen so


, da ist es nicht sonderbar
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aus, um das Leben, denSommer, den
noch einmal zugenießen, ehe
für wenige Monateins Grab
muss, Wenn ich den Weg von der
nach der
gehe
dir
dann kann ich mich jaum satt sehen
an den
. die [sic!] Luft ist angefüllt.
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- 12544 / 172867
- Contributor
- Eberhard Nehlsen
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