Kriegstagebuch von Peter Arabin, item 24

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 ... linke Seite

geführt. Schon am 2. Tage unserer Anwesenheit

in Vilvorde war es mir geglückt ein

Bett zu erwischen, das ich mit Kamerad

August Brockmann aus Deltinghorst

teilte. Auch unsere Leute erhielten am

Tage vor dem Ausmarsch aus einer belgischen

Kaserne endlich Matratzen, sie konnten

diese jedoch nicht mehr benutzen. Wie sehr

die Landeseinwohner an den Erfolg ihrer

Truppen glaubten, geht daraus hervor, 

daß sie allerhand Märchen, wie der deutsche

Kronprinz sei tot, die Russen seien in Berlin,

Coblenz brenne u. s.w. auftischten und

glaubten, vom Gegenteil waren sie überhaupt

nicht zu überzeugen. Viele auf dem

Vervielfältigungswege hergestellte geheime

Zeitungen gingen bei ihnen rund, wie ich

eines Mittags Gelegenheit hatte in einem

Hotel zu beobachten. Die Kompagnieoffiziere 

ließen sich noch vor dem Abmarsch

von dem Zahlmeister das Beköstigungsgeld

auszahlen, Unteroffiziere und Mannschaften

gingen wieder leer aus, obwohl


 ...  rechte Seite

sie aus derselben Quelle verpflegt wurden

wie die Offiziere. In der Nacht vom 21. 

auf den 22. Oktober 1914 traf der bereits

schon am abend angekündigte Befehl

zum Abmarsch ein. Nachts um 1 Uhr

wurde geweckt, die Sachen gepackt

und das Kompagniegepäck, das bei

uns ziemlich zahlreich war verladen.

Sodann blieb uns noch reichlich Gelegenheit

zum Trinken von Kaffee. Dem

umlaufenden Gerücht nach sollten

wir nach Dun bei Verdun (Frankreich)

kommen. Punkt 5 ½ Uhr morgens

wurde angetreten und in der Dunkelheit

auf der breiten Straße nach dem

10 km entfernten Bahnhof Schaerbeek

bei Brüssel marschiert. In Erwartung

der kommenden Ereignisse

verlief dieser Marsch still und lautlos, 

ein hier und da begonnenes Liedchen

blieb sogleich als Stumpf

stecken. An dem Morgen war es

kalt und regnerisch, sodaß das Stehen


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 ... linke Seite

geführt. Schon am 2. Tage unserer Anwesenheit

in Vilvorde war es mir geglückt ein

Bett zu erwischen, das ich mit Kamerad

August Brockmann aus Deltinghorst

teilte. Auch unsere Leute erhielten am

Tage vor dem Ausmarsch aus einer belgischen

Kaserne endlich Matratzen, sie konnten

diese jedoch nicht mehr benutzen. Wie sehr

die Landeseinwohner an den Erfolg ihrer

Truppen glaubten, geht daraus hervor, 

daß sie allerhand Märchen, wie der deutsche

Kronprinz sei tot, die Russen seien in Berlin,

Coblenz brenne u. s.w. auftischten und

glaubten, vom Gegenteil waren sie überhaupt

nicht zu überzeugen. Viele auf dem

Vervielfältigungswege hergestellte geheime

Zeitungen gingen bei ihnen rund, wie ich

eines Mittags Gelegenheit hatte in einem

Hotel zu beobachten. Die Kompagnieoffiziere 

ließen sich noch vor dem Abmarsch

von dem Zahlmeister das Beköstigungsgeld

auszahlen, Unteroffiziere und Mannschaften

gingen wieder leer aus, obwohl


 ...  rechte Seite

sie aus derselben Quelle verpflegt wurden

wie die Offiziere. In der Nacht vom 21. 

auf den 22. Oktober 1914 traf der bereits

schon am abend angekündigte Befehl

zum Abmarsch ein. Nachts um 1 Uhr

wurde geweckt, die Sachen gepackt

und das Kompagniegepäck, das bei

uns ziemlich zahlreich war verladen.

Sodann blieb uns noch reichlich Gelegenheit

zum Trinken von Kaffee. Dem

umlaufenden Gerücht nach sollten

wir nach Dun bei Verdun (Frankreich)

kommen. Punkt 5 ½ Uhr morgens

wurde angetreten und in der Dunkelheit

auf der breiten Straße nach dem

10 km entfernten Bahnhof Schaerbeek

bei Brüssel marschiert. In Erwartung

der kommenden Ereignisse

verlief dieser Marsch still und lautlos, 

ein hier und da begonnenes Liedchen

blieb sogleich als Stumpf

stecken. An dem Morgen war es

kalt und regnerisch, sodaß das Stehen



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  • May 25, 2017 22:34:10 Beate Jochem

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    geführt. Schon am 2. Tage unserer Anwesenheit

    in Vilvorde war es mir geglückt ein

    Bett zu erwischen, das ich mit Kamerad

    August Brockmann aus Deltinghorst

    teilte. Auch unsere Leute erhielten am

    Tage vor dem Ausmarsch aus einer belgischen

    Kaserne endlich Matratzen, sie konnten

    diese jedoch nicht mehr benutzen. Wie sehr

    die Landeseinwohner an den Erfolg ihrer

    Truppen glaubten, geht daraus hervor, 

    daß sie allerhand Märchen, wie der deutsche

    Kronprinz sei tot, die Russen seien in Berlin,

    Coblenz brenne u. s.w. auftischten und

    glaubten, vom Gegenteil waren sie überhaupt

    nicht zu überzeugen. Viele auf dem

    Vervielfältigungswege hergestellte geheime

    Zeitungen gingen bei ihnen rund, wie ich

    eines Mittags Gelegenheit hatte in einem

    Hotel zu beobachten. Die Kompagnieoffiziere 

    ließen sich noch vor dem Abmarsch

    von dem Zahlmeister das Beköstigungsgeld

    auszahlen, Unteroffiziere und Mannschaften

    gingen wieder leer aus, obwohl


     ...  rechte Seite

    sie aus derselben Quelle verpflegt wurden

    wie die Offiziere. In der Nacht vom 21. 

    auf den 22. Oktober 1914 traf der bereits

    schon am abend angekündigte Befehl

    zum Abmarsch ein. Nachts um 1 Uhr

    wurde geweckt, die Sachen gepackt

    und das Kompagniegepäck, das bei

    uns ziemlich zahlreich war verladen.

    Sodann blieb uns noch reichlich Gelegenheit

    zum Trinken von Kaffee. Dem

    umlaufenden Gerücht nach sollten

    wir nach Dun bei Verdun (Frankreich)

    kommen. Punkt 5 ½ Uhr morgens

    wurde angetreten und in der Dunkelheit

    auf der breiten Straße nach dem

    10 km entfernten Bahnhof Schaerbeek

    bei Brüssel marschiert. In Erwartung

    der kommenden Ereignisse

    verlief dieser Marsch still und lautlos, 

    ein hier und da begonnenes Liedchen

    blieb sogleich als Stumpf

    stecken. An dem Morgen war es

    kalt und regnerisch, sodaß das Stehen


  • May 25, 2017 22:24:17 Beate Jochem

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    geführt. Schon am 2. Tage unserer Anwesenheit

    in Vilvorde war es mir geglückt ein

    Bett zu erwischen, das ich mit Kamerad

    August Brockmann aus Deltinghorst

    teilte. Auch unsere Leute erhielten am

    Tage vor dem Ausmarsch aus einer belgischen

    Kaserne endlich Matratzen, sie konnten

    diese jedoch nicht mehr benutzen. Wie sehr

    die Landeseinwohner an den Erfolg ihrer

    Truppen glaubten, geht daraus hervor, 

    daß sie allerhand Märchen, wie der deutsche

    Kronprinz sei tot, die Russen seien in Berlin,

    Coblenz brenne u. s.w. auftischten und

    glaubten, vom Gegenteil waren sie überhaupt

    nicht zu überzeugen. Viele auf dem

    Vervielfältigungswege hergestellte geheime

    Zeitungen gingen bei ihnen rund, wie ich

    eines Mittags Gelegenheit hatte in einem

    Hotel zu beobachten. Die Kompagnieoffiziere 

    ließen sich noch vor dem Abmarsch

    von dem Zahlmeister das Beköstigungsgeld

    auszahlen, Unteroffiziere und Mannschaften

    gingen wieder leer aus, obwohl


     ...  rechte Seite

    sie aus derselben Quelle verpflegt wurden

    wie die Offiziere. In der Nacht vom 21. 

    auf den 22. Oktober 1914 traf der bereits

    schon am abend angekündigte Befehl

    zum Abmarsch ein. Nachts um 1 Uhr

    wurde geweckt, die Sachen gepackt

    und das Kompagniegepäck, das bei

    uns ziemlich zahlreich war verladen.

    Sodann blieb uns noch reichlich Gelegenheit

    zum Trinken von Kaffee. Dem

    umlaufenden Gerücht nach sollten

    wir nach Dun bei Verdun (Frankreich)

    kommen. Punkt 5 1/2 Uhr morgens

    wurde angetreten und in der Dunkelheit

    auf der breiten Straße nach dem

    10 km entfernten Bahnhof Schaerbeek

    bei Brüssel marschiert. In Erwartung

    der kommenden Ereignisse

    verlief dieser Marsch still und lautlos, 

    ein hier und da begonnenes Liedchen

    blieb sogleich als Stumpf

    stecken. An dem Morgen war es

    kalt und regnerisch, sodaß das Stehen



  • May 25, 2017 22:17:58 Beate Jochem

     ... linke Seite

    geführt. Schon am 2. Tage unserer Anwesenheit

    in Vilvorde war es mir geglückt ein

    Bett zu erwischen, das ich mit Kamerad

    August Brockmann aus Deltinghorst

    teilte. Auch unsere Leute erhielten am

    Tage vor dem Ausmarsch aus einer belgischen

    Kaserne endlich Matratzen, sie konnten

    diese jedoch nicht mehr benutzen. Wie sehr

    die Landeseinwohner an den Erfolg ihrer

    Truppen glaubten, geht daraus hervor, 

    daß sie allerhand Märchen, wie der deutsche

    Kronprinz sei tot, die Russen seien in Berlin,

    Coblenz brenne u. s.w. auftischten und

    glaubten, vom Gegenteil waren sie überhaupt

    nicht zu überzeugen. Viele auf dem

    Vervielfältigungswege hergestellte geheime

    Zeitungen gingen bei ihnen rund, wie ich

    eines Mittags Gelegenheit hatte in einem

    Hotel zu beobachten. Die Kompagnieoffiziere 

    ließen sich noch vor dem Abmarsch

    von dem Zahlmeister das Beköstigungsgeld

    auszahlen, Unteroffiziere und Mannschaften

    gingen wieder leer aus, obwohl


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    sie aus derselben Quelle verpflegt wurden

    wie die Offiziere. In der Nacht vom 21. 

    auf den 22. Oktober 1914 traf der bereits

    schon am abend angekündigte Befehl

    zum Abmarsch ein. Nachts um 1 Uhr

    wurde geweckt, die Sachen gepackt

    und das Kompagniegepäck, das bei

    uns ziemlich zahlreich war verladen.

    Sodann blieb uns noch reichlich Gelegenheit

    zum Trinken von Kaffee. Dem

    umlaufenden Gerücht nach sollten

    wir nach Dun bei Verdun (Frankreich)

    kommen. Punkt 5 1/2 Uhr morgens

    wurde angetreten und in der Dunkelheit

    auf der breiten Straße nach dem

    10 km entfernten Bahnhof Schaerbeek

    bei Brüssel marschiert. In Erwartung

    der kommenden Ereignisse

    verlief dieser Marsch still und lautlos, 

    ein hier und da begonnenes Liedchen

    blieb sogleich als Stumpf

    stecken. An dem Morgen war es

    kalt und regnerisch, missing das Stehen



  • May 25, 2017 22:16:40 Beate Jochem

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    geführt. Schon am 2. Tage unserer Anwesenheit

    in Vilvorde war es mir geglückt ein

    Bett zu erwischen, das ich mit Kamead

    August Brockmann aus Deltinghorst

    teilte. Auch unsere Leute erhielten am

    Tage vor dem Ausmarsch aus einer belgischen

    Kaserne endlich Matratzen, sie konnten

    diese jedoch nicht mehr benutzen. Wie sehr

    die Landeseinwohner an den Erfolg ihrer

    Truppen glaubten, geht daraus hervor, 

    daß sie allerhand Märchen, wie der deutsche

    Kronprinz sei tot, die Russen seien in Berlin,

    Coblenz brenne u. s.w. auftischten und

    glaubten, vom Gegenteil waren sie überhaupt

    nicht zu überzeugen. Viele auf dem

    Vervielfältigungswege hergestellte geheime

    Zeitungen gingen bei ihnen rund, wie ich

    eines Mittags Gelegenheit hatte in einem

    Hotel zu beobachten. Die Kompagnieoffiziere 

    ließen sich noch vor dem Abmarsch

    von dem Zahlmeister das Beköstigungsgeld

    auszahlen, Unteroffiziere und Mannschaften

    gingen wieder leer aus, obwohl


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    sie aus derselben Quelle verpflegt wurden

    wie die Offiziere. In der Nacht vom 21. 

    auf den 22. Oktober 1914 traf der bereits

    schon am abend angekündigte Befehl

    zum Abmarsch ein. Nachts um 1 Uhr

    wurde geweckt, die Sachen gepackt

    und das Kompagniegepäck, das bei

    uns ziemlich zahlreich war verladen.

    Sodann blieb uns noch reichlich Gelegenheit

    zum Trinken von Kaffee. Dem

    umlaufenden Gerücht nach sollten

    wir nach Dun bei Verdun (Frankreich)

    kommen. Punkt 5 1/2 Uhr morgens

    wurde angetreten und in der Dunkelheit

    auf der breiten Straße nach dem

    10 km entfernten Bahnhof Schaerbeek

    bei Brüssel marschiert. In Erwartung

    der kommenden Ereignisse

    verlief dieser Marsch still und lautlos, 

    ein hier und da begonnenes Liedchen

    blieb sogleich als Stumpf

    stecken. An dem Morgen war es

    kalt und regnerisch, missing das Stehen



  • May 25, 2017 22:02:56 Beate Jochem

     ... linke Seite

    geführt. Schon am 2. Tage unserer Anwesenheit

    in Vilvorde war es mir geglückt ein

    Bett zu erwischen, das ich mit Kamead

    August Brockmann aus Deltinghorst

    teilte. Auch unsere Leute erhielten am

    Tage vor dem Ausmarsch aus einer belgischen

    Kaserne endlich Matratzen, sie konnten

    diese jedoch nicht mehr benutzen. Wie sehr

    die Landeseinwohner an den Erfolg ihrer

    Truppen glaubten, geht daraus hervor, 

    daß sie allerhand Märchen, wie der deutsche

    Kronprinz sei tot, die Russen seien in Berlin,

    Coblenz brenne u. s.w. auftischten und

    glaubten, vom Gegenteil waren sie überhaupt

    nicht zu überzeugen. Viele auf dem

    Vervielfältigungswege hergestellte geheime

    Zeitungen gingen bei ihnen rund, wie ich

    eines Mittags Gelegenheit hatte in einem

    Hotel zu beobachten. Die Kompagnieoffiziere 

    ließen sich noch vor dem Abmarsch

    von dem Zahlmeister das Beköstigungsgeld

    auszahlen, Unteroffiziere und Mannschaften

    gingen wieder leer aus, obwohl



  • May 25, 2017 22:01:20 Beate Jochem

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    in Vilvorde war es mir geglückt ein

    Bett zu erwischen, das ich mit Kamead

    August Brockmann aus Deltinghorst

    teilte. Auch unsere Leute erhielten am

    Tage vor dem Ausmarsch aus einer belgischen

    Kaserne endlich Matratzen, sie konnten

    diese jedoch nicht mehr benutzen. Wie sehr

    die Landeseinwohner an den Erfolg ihrer

    Truppen glaubten, geht daraus hervor, 

    daß sie allerhand Märchen, wie der deutsche

    Kronprinz sei tot, die Russen seien in Berlin,

    Coblenz brenne u. s.w. auftischten und

    glaubten, vom Gegenteil waren sie überhaupt

    nicht zu überzeugen. Viele auf dem

    Vervielfältigungswege hergestellte geheime

    Zeitungen gingen bei ihnen rund, wie ich

    eines Mittags Gelegenheit hatte in einem

    Hotel zu beobachten. Die Kompagnieoffiziere 

    ließen sich noch vor dem Abmarsch

    von dem Zahlmeister das Beköstigungsgeld

    auszahlen



  • May 25, 2017 22:01:12 Beate Jochem

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    in Vilvorde war es mir geglückt ein

    Bett zu erwischen, das ich mit Kamead

    August Brockmann aus Deltinghorst

    teilte. Auch unsere Leute erhielten am

    Tage vor dem Ausmarsch aus einer belgischen

    Kaserne endlich Matratzen, sie konnten

    diese jedoch nicht mehr benutzen. Wie sehr

    die Landeseinwohner an den Erfolg ihrer

    Truppen glaubten, geht daraus hervor, 

    daß sie allerhand Märchen, wie der deutsche

    Kronprinz sei tot, die Russen seien in Berlin,

    Coblenz brenne u. s.w. auftischten und

    glaubten, vom Gegenteil waren sie überhaupt

    nicht zu überzeugen. Viele auf dem

    Vervielfältigungswege hergestellte geheime

    Zeitungen gingen bei ihnen rund, wie ich

    eines Mittags Gelegenheit hatte in einem

    Hotel zu beobachten. die Kompagnieoffiziere 

    ließen sich noch vor dem Abmarsch

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  • 51.0744299||4.72926659999996||

    Heist-op-den-Berg, Belgien

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  • Story location Heist-op-den-Berg, Belgien
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ID
6461 / 106267
Source
http://europeana1914-1918.eu/...
Contributor
Sigrid Arabin-Möhrer
License
http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/


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