Der Schüler Toni Edelmeier schreibt über den Krieg, item 8
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Linke Seite
Herzebrock, den 14. Juni 1917.
3. Im Ährenfelde.
Wir sind jetzt im herrlichen Sommer. DieZeit, wo alles reift, ist da. Der Wald mit
seinen Erdbeeren, die Wiese mit ihren
bunten Blumen, und endlich das wogende
Kornfeld locken uns hinaus ins Freie.
Wir folgen dieser Lockung und machen
einen kleinen Spaziergang. Schon bald finden
wir, daß es nirgends schöner ist, als
im Ährenfelde. Wie goldig glänzt es
im Sonnenschein. Wir treten näher und
betrachten uns das ganze Kornfeld. In
welch schöner und herrlicher Weise zeigt
sich die Allmacht Gottes! Vom Winde
bewegt verneigen sich die Ähren unter-
Rechte Seite
einander. Während die meisten sich beugen,
haben doch auch einige ihr Haupt
stolz empor gerichtet. Diese aber tragen
keine Frucht. Nicht die Ähren allein
machen das Kornfeld so schön. Die blaue
Kornblume hat ihre Blütenpracht entfaltet.
Die Ackerwinde gießt ihren lieblichen
Geruch aus. Die Klatschrose leuchtet
in ihrem Purpurrot. Zwischen den
Kornfeldern ziehen sich lange, grüne Teppiche hin,
durchwoben mit bunten Blumen.
Es sind die grünen Ackerraine. Diese
dienen größtenteils zu
runserer Erholung.Da, wo der Wind um die Ohren
saust und die Vöglein zwitschern, geht
das Schlafen noch einmal so gut.
Aufs. u. Schrift: Gut. 3.7. J.
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Linke Seite
Herzebrock, den 14. Juni 1917.
3. Im Ährenfelde.
Wir sind jetzt im herrlichen Sommer. DieZeit, wo alles reift, ist da. Der Wald mit
seinen Erdbeeren, die Wiese mit ihren
bunten Blumen, und endlich das wogende
Kornfeld locken uns hinaus ins Freie.
Wir folgen dieser Lockung und machen
einen kleinen Spaziergang. Schon bald finden
wir, daß es nirgends schöner ist, als
im Ährenfelde. Wie goldig glänzt es
im Sonnenschein. Wir treten näher und
betrachten uns das ganze Kornfeld. In
welch schöner und herrlicher Weise zeigt
sich die Allmacht Gottes! Vom Winde
bewegt verneigen sich die Ähren unter
Rechte Seite
einander. Während die meisten sich beugen,
haben doch auch einige ihr Haupt
stolz empor gerichtet. Diese aber tragen
keine Frucht. Nicht die Ähren allein
machen das Kornfeld so schön. Die blaue
Kornblume hat ihre Blütenpracht entfaltet.
Die Ackerwinde gießt ihren lieblichen
Geruch aus. Die Klatschrose leuchtet
in ihrem Purpurrot. Zwischen den
Kornfeldern ziehen sich lange, grüne Teppiche hin,
durchwoben mit bunten Blumen.
Es sind die grünen Ackerraine. Diese
dienen größtenteils zur unserer Erholung.
Da, wo der Wind um die Ohren
saust und die Vöglein zwitschern, geht
das Schlafen noch einmal so gut.
Aufs. u. Schrift: Gut. 3.7. J.
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Herzebrock, den 14. Juni 1917.
3. Im Ährenfelde.
Wir sind jetzt im herrlichen Sommer. DieZeit, wo alles reift, ist da. Der Wald mit
seinen Erdbeeren, die Wiese mit ihren
bunten Blumen, und endlich das wogende
Kornfeld locken uns hinaus ins Freie.
Wir folgen dieser Lockung und machen
einen kleinen Spaziergang. Schon bald finden
wir, daß es nirgends schöner ist, als
im Ährenfelde. Wie goldig glänzt es
im Sonnenschein. Wir treten näher und
betrachten uns das ganze Kornfeld. In
welch schöner und herrlicher Weise zeigt
sich die Allmacht Gottes! Vom Winde
bewegt verneigen sich die Ähren unter
Rechte Seite
einander. Während die meisten sich beugen,
haben doch auch einige ihr Haupt
stolz empor gerichtet. Diese aber tragen
keine Frucht. Nicht die Ähren allein
machen das Kornfeld so schön. Die blaue
Kornblume hat ihre Blütenpracht entfaltet.
Die Ackerwinde gießt ihren lieblichen
Geruch aus. Die Klatschrose leuchtet
in ihrem Purpurrot. Zwischen den
Kornfeldern ziehen sich lange, grüne Tagpiche hin,
durchwoben mit bunten Blumen.
Es sind die grünen Ackerraine. Diese
dienen größtenteils zur unserer Erholung.
Da, wo der Wind um die Ohren
saust und die Vöglein zwitschern, geht
das Schlafen noch einmal so gut.
Aufs. u. Schrift: Gut. 3.7. J.
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Herzebrock, den 14. Juni 1917.
3. Im Ährenfelde.
Wir sind jetzt im herrlichen Sommer. DieZeit, wo alles reift, ist da. Der Wald mit
seinen Erdbeeren, die Wiese mit ihren
bunten Blumen, und endlich das wogende
Kornfeld locken uns hinaus ins Freie.
Wir folgen dieser Lockung und machen
einen kleinen Spaziergang. Schon bald finden
wir, daß es nirgends schöner ist, als
im Ährenfelde. Wie goldig glänzt es
im Sonnenschein. Wir treten näher und
betrachten uns das ganze Kornfeld. In
welch schöner und herrlicher Weise zeigt
sich die Allmacht Gottes! Vom Winde
bewegt verneigen sich die Ähren unter
Rechte Seite
einander. Während die meisten sich beugen,
haben doch auch einige ihr Haupt
stolz empor gerichtet. Diese aber tragen
keine Frucht. Nicht die Ähren allein
machen das Kornfeld so schön. Die blaue
Kornblume hat ihre Blütenpracht entfaltet.
Die Ackerwinde gießt ihren lieblichen
Geruch aus. Die Klatschrose leuchtet
in ihrem Purpurrot. Zwischen den
Kornfeldern ziehen sich lange, grüne Tagpiche hin,
durchwoben mit bunten Blumen.
Es sind die grünen Ackerraine. Diese
dienen größtenteils zur unserer Erholung.
Da, wo der Wind um die Ohren
saust und die Vöglein zwischtschern, geht
das Schlafen noch einmal so gut.
Aufs. u. Schrift: Gut. 3.7. J.
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Herzebrock, den 14. Juni 1917.
3. Im Ährenfelde.
Wir sind jetzt im herrlichen Sommer. Die Zeit, wo alles reift, ist da. Der Wald mit seinen Erdbeeren, die Wiese mit ihren bunten Blumen, und endlich das wogende Kornfeld locken uns hinaus ins Freie. Wir folgen dieser Lockung und machen einen kleinen Spaziergang. Schon bald finden wir, daß es nirgends schöner ist, als im Ährenfelde. Wie goldig glänzt es im Sonnenschein. Wir treten näher und betrachten uns das ganze Kornfeld. In welch schöner und jerrlicher Weise zeigt sich die Allmacht Gottes! Vom Winde bewegt verneigen sich die Ähren unter...rechte Seite
einander. Während die meisten sich beugen, haben doch auch einige ihr Haupt stolz empor gerichtet. Diese aber tragen keine Frucht. Nicht die Ähren allein machen das Kornfeld so schön. Die blaue Kornblume
hat ihre Blütenpracht entfaltet.
Die Ackerwinde gießt ihren lieblichen
Geruch aus. Die Klatschrofe leuchtet
in ihrerem purpurrot. Zwischen den
Kornfeldern ziehen sich lange, grüne Tagpiche hin,
durchwoben mit bunten Blumen.
Es sind die grünen Ackerraine. Diese
dienen größtenteils zur unserer Erholung.
Da, wo der Wind um die Ohren
saust und die Vöglein zwischtschern, geht
das Schlafen noch einmal so gut.
Aufs. u. Schrift: Gut. 3.7.
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3. Im Ährenfelde.
Wir sind jetzt im herrlichen Sommer. Die Zeit, wo alles reift, ist da. Der Wald mit seinen Erdbeeren, die Wiese mit ihren bunten Blumen, und endlich das wogende Kornfeld locken uns hinaus ins Freie. Wir folgen dieser Lockung und machen einen kleinen Spaziergang. Schon bald finden wir, daß es nirgends schöner ist, als im Ährenfelde. Wie goldig glänzt es im Sonnenschein. Wir treten näher und betrachten uns das ganze Kornfeld. In welch schöner und jerrlicher Weise zeigt sich die Allmacht Gottes! Vom Winde bewegt verneigen sich die Ähren unter einander. Während die meisten sich beugen, haben doch auch einige ihr Haupt stolz empor gerichtet. Diese aber tragen keine Frucht. Nicht die Ähren allein machen das Kornfeld so schön. Die blaue Kornblume
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- Gertrud Thelen
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