Tagebuch, Fotos und Briefe von Michael Dünninger und seiner Familie, item 37
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Peronne, 18.III.15
Liebe Schwester u. Schwägerin!
Deinen Brief von 1. habe ich
erhalten, Du wirst meine Karten
schon erhalten habe [!]. Ich war froh
wenn ich es gelesen habe daß der
Michael am ober Schenkel verwundet
ist, ich dachte jetzt hat er es schön
und bis daß [[!] heilt wird doch der Krieg
in Gottes Namen vorbei sein, aber
wie mir die Mari geschrieben hat, so
soll es gefährlich sein. Lb. Schwester und
Schwägerin. Wenn die Verwundung
so gefährlich sein sollte, daß der lb. Gott
ihn zu sich nimmt, so müßt Ihr Euch
halt zufrieden geben und müßt Euch
trösten das [!] es Gottes Wille ist und daß
er den Heldentod gestorben wäre, das [!]
er fürs Vaterland gestritten hat, denn
der Heldentod ist doch der schönste Tod
ich glaube
janichtdaß es vielleicht dochnicht so gefählich ist, denn es ist sehr
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Peronne, 18.II.15
Liebe Schwester u. Schwägerin!
Deinen Brief von 1. habe ich
erhalten, Du wirst meine Karten
schon erhalten habe [!]. Ich war froh
wenn ich es gelesen habe daß der
Michael am ober Schenkel verwundet
ist, ich dachte jetzt hat er es schön
und bis daß [[!] heilt wird doch der Krieg
in Gottes Namen vorbei sein, aber
wie mir die Mari geschrieben hat, so
soll es gefährlich sein. Lb. Schwester und
Schwägerin. Wenn die Verwundung
so gefährlich sein sollte, daß der lb. Gott
ihn zu sich nimmt, so müßt Ihr Euch
halt zufrieden geben und müßt Euch
trösten das [!] es Gottes Wille ist und daß
er den Heldentod gestorben wäre, das [!]
er fürs Vaterland gestritten hat, denn
der Heldentod ist doch der schönste Tod
ich glaube
janichtdaß es vielleicht dochnicht so gefählich ist, denn es ist sehr
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- ID
- 2075 / 27287
- Contributor
- Eberhard Dünninger
March 18, 1915
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- Deutsch
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- Western Front
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- Heldentod
- Verwundung
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