Kriegstagebuch von Martin Thielemann, item 32
Transcription
Transcription history
-
62.
langem Suchen stoßen wir endlich
auf unsere Linien, müssen
aber noch ziemlich weit nach links,
ehe wir unsere Kompagnie
wiederfinden.
In dem uns zugewiesenen
Abschnitt kann nicht die ganze
Kompagnie untergebracht werden.
Als letzte Gruppe im 3. Zug
komme ich deshalb in Reserve.
Wir beziehen die im Walde
gelegenen verlassenen Artillerie-
unterstände und richten uns dort
so gut als möglich ein. Man kann,
wenn man nicht gar so lang ist, darin
sitzen, sonst muss man liegen.
Um 9 Uhr ganz unvermutet ein
fürchterlicher Krach. Der ganze
Unterstand zittert. Um 10 Uhr erreicht
uns die Mitteilung, daß um 9 Uhr
die in der Stellung eingebauten
schweren Minenwerfer schießen
werden. Wir hatten es schon verspürt.
Manchem brummte der Schädel
63.
noch. Die Wirkung der Wurfminen
soll fürchterlich sein. Allerdings nur
auf etwa 400 m.
Abends gehen wir nach dem Hexen=
kessel Essen fassen, ungefähr 1/2 Stunde
ists zu gehen. Ich mache mit meinen
Leuten den Weg 4 mal. Wir
schleppen jedes mal 6 Bund Stroh für
die Kameraden nach dem Schützen-
graben. Ganz zerschlagen kommen
wir endlich in unseren Unterstand.
Hier wartet neue Arbeit. 4 Sack
Post müssen wir noch gruppenweise
sortieren. Ich erhalte als Lohn
Briefe und Pakete.
Gegen (Morgen) 1 Uhr kommen wir
zur Ruhe, die Franzmänner lassen
uns auch schlafen.
Montag, 19.Oktober.
3 Uhr morgens rücke ich mit meinen
Leuten nach dem Hexenkessel. Ich
soll für die ganze Kompagnie Kaffee
kochen. Wir haben gestern Abend ein
-
62.
gem Suchen stoßen wir endlich
auf unsere Linien, müssen
aber noch ziemlich weit nach links,
ehe wir unsere Kompagnie wie=
derfinden.
In dem uns zugewiesenen Ab=
schnitt kann nicht die ganze
Kompagnie untergebracht wer=
den. Als letzte Gruppe im 3. Zug
komme ich deshalb in Reserve.
Wir beziehen die im Walde ge=
legenen verlassenen Artillerieun=
terstände und richten uns dort
so gut als möglich ein. Man kann,
wenn man nicht gar so lang ist, dar=
in sitzen, sonst muss man liegen.
Um 9 Uhr ganz unvermutet ein
fürchterlicher Krach. Der ganze Un=
terstand zittert. Um 10 Uhr erreicht
uns die Mitteilung, daß um 9 Uhr
die in der Stellung eingebauten
schweren Minenwerfer schießen
werden. Wir hatten es schon ver=
spürt. Manchem brummte der Schä=
63.
del noch. Die Wirkung der Wurfminen
soll fürchterlich sein. Allerdings nur
auf etwa 400 m.
Abends gehen wir nach dem Hexen=
kessel Essen fassen, ungefähr 1/2 Stunde
ists zu gehen. Ich mache mit mei=
nen Leuten den Weg 4 mal. Wir
schleppen jedes mal 6 Bund Stroh für
die Kameraden nach dem Schützen=
graben. Ganz zerschlagen kommen
wir endlich in unseren Unterstand.
Hier wartet neue Arbeit. 4 Pack
Post müssen wir noch gruppenwei=
se sortieren. Ich erhalte als Lohn
Briefe und Pakete.
Gegen (Morgen) 1 Uhr kommen wir
zur Ruhe, die Franzmänner lassen
uns auch schlafen.
Montag, 19.Oktober.
3 Uhr morgens rücke ich mit mei=
nen Leuten nach dem Hexenkessel. Ich
soll für die ganze Kompagnie Kaffee
kochen. Wir haben gestern Abend ein
-
62.
gem Suchen stoßen wir endlich
auf unsere Linien, müssen
aber noch ziemlich weit nach links,
ehe wir unsere Kompagnie wie=
derfinden.
In dem uns zugewiesenen Ab=
schnitt kann nicht die ganze
Kompagnie untergebracht wer=
den. Als letzte Gruppe im 3. Zug
komme ich deshalb in Reserve.
Wir beziehen die im Walde ge=
legenen verlassenen Artillerieun=
terstände und richten uns dort
so gut als möglich ein. Man kann,
wenn man nicht gar so lang ist, dar=
in sitzen, sonst muss man liegen.
Um 9 Uhr ganz unvermutet ein
fürchterlicher Krach. Der ganze Un=
terstand zittert. Um 10 Uhr erreicht
uns die Mitteilung, daß um 9 Uhr
die in der Stellung eingebauten
schweren Minenwerfer schießen
werden. Wir hatten es schon ver=
spürt. Manchem brummte der Schä=
63.
del noch. Die Wirkung der Wurfminen
soll fürchterlich sein. Allerdings nur
auf etwa 400 m.
Abends gehen wir nach dem Hexen=
kessel Essen fassen, ungefähr 1/2 Stunde
ists zu gehen. Ich mache mit mei=
nen Leuten den Weg 4 mal. Wir
schleppen jedes mal 6 Bund Stroh für
die Kameraden nach dem Schützen=
graben. Ganz zerschlagen kommen
wir endlich in unseren Unterstand.
Hier wartet neue Arbeit. 4 Pack
Post müssen wir noch gruppenwei=
se sortieren. Ich erhalte als Lohn
Briefe und Pakete.
Gegen (Morgen) 1 Uhr kommen wir
zur Ruhe, die Franzmänner lassen
uns auch schlafen.
-
62.
gem Suchen stoßen wir endlich
auf unsere Linien, müssen
aber noch ziemlich weit nach links,
ehe wir unsere Kompagnie wie=
derfinden.
In dem uns zugewiesenen Ab=
schnitt kann nicht die ganze
Kompagnie untergebracht wer=
den. Als letzte Gruppe im 3. Zug
komme ich deshalb in Reserve.
Wir beziehen die im Walde ge=
legenen verlassenen Artillerieun=
terstände und richten uns dort
so gut als möglich ein. Man kann,
wenn man nicht gar so lang ist, dar=
in sitzen, sonst muss man liegen.
Um 9 Uhr ganz unvermutet ein
fürchterlicher Krach. Der ganze Un=
terstand zittert. Um 10 Uhr erreicht
uns die Mitteilung, daß um 9 Uhr
die in der Stellung eingebauten
schweren Minenwerfer schießen
werden. Wir hatten es schon ver=
spürt. Manchem brummte der Schä=
63.
del noch. Die Wirkung der Wurfminen
soll fürchterlich sein. Allerdings nur
auf etwa 400 m.
Abends gehen wir nach dem Hexen=
kessel Essen fassen, ungefähr 1/2 Stunde
ists zu gehen. Ich mache mit mei=
nen Leuten den Weg 4 mal. Wir
schleppen jedes mal 6 Bund Stroh für
die Kameraden nach dem Schützen=
graben. Ganz zerschlagen kommen
wir endlich in unseren Unterstand.
Hier wartet neue Arbeit. 4 Pack
Post müssen wir noch gruppenwei=
se sortieren.
-
62.
gem Suchen stoßen wir endlich
auf unsere Linien, müssen
aber noch ziemlich weit nach links,
ehe wir unsere Kompagnie wie=
derfinden.
In dem uns zugewiesenen Ab=
schnitt kann nicht die ganze
Kompagnie untergebracht wer=
den. Als letzte Gruppe im 3. Zug
komme ich deshalb in Reserve.
Wir beziehen die im Walde ge=
legenen verlassenen Artillerieun=
terstände und richten uns dort
so gut als möglich ein. Man kann,
wenn man nicht gar so lang ist, dar=
in sitzen, sonst muss man liegen.
Um 9 Uhr ganz unvermutet ein
fürchterlicher Krach. Der ganze Un=
terstand zittert. Um 10 Uhr erreicht
uns die Mitteilung, daß um 9 Uhr
die in der Stellung eingebauten
schweren Minenwerfer schießen
werden. Wir hatten es schon ver=
spürt. Manchem brummte der Schä=
63.
del noch. Die Wirkung der Wurfminen
soll fürchterlich sein. Allerdings nur
auf etwa 400 m.
Abends gehen wir nach dem Hexen=
kessel Essen fassen, ungefähr 1/2 Stunde
ists zu gehen. Ich mache mit mei=
nen Leuten den Weg 4 mal. Wir
schleppen jedes mal 6 Bund Stroh für
die Kameraden nach dem Schützen=
graben.
-
62.
gem Suchen stoßen wir endlich
auf unsere Linien, müssen
aber noch ziemlich weit nach links,
ehe wir unsere Kompagnie wie=
derfinden.
In dem uns zugewiesenen Ab=
schnitt kann nicht die ganze
Kompagnie untergebracht wer=
den. Als letzte Gruppe im 3. Zug
komme ich deshalb in Reserve.
Wir beziehen die im Walde ge=
legenen verlassenen Artillerieun=
terstände und richten uns dort
so gut als möglich ein. Man kann,
wenn man nicht gar so lang ist, dar=
in sitzen, sonst muss man liegen.
Um 9 Uhr ganz unvermutet ein
fürchterlicher Krach. Der ganze Un=
terstand zittert. Um 10 Uhr erreicht
uns die Mitteilung, daß um 9 Uhr
die in der Stellung eingebauten
schweren Minenwerfer schießen
werden. Wir hatten es schon ver=
spürt. Manchem brummte der Schä=
63.
del noch. Die Wirkung der Wurfminen
soll fürchterlich sein. Allerdings nur
auf etwa 400 m.
Abends gehen wir nach dem
-
62.
gem Suchen stoßen wir endlich
auf unsere Linien, müssen
aber noch ziemlich weit nach links,
ehe wir unsere Kompagnie wie=
derfinden.
In dem uns zugewiesenen Ab=
schnitt kann nicht die ganze
Kompagnie untergebracht wer=
den. Als letzte Gruppe im 3. Zug
komme ich deshalb in Reserve.
Wir beziehen die im Walde ge=
legenen verlassenen Artillerieun=
terstände und richten uns dort
so gut als möglich ein. Man kann,
wenn man nicht gar so lang ist, dar=
in sitzen, sonst muss man liegen.
Um 9 Uhr ganz unvermutet ein
fürchterlicher Krach. Der ganze Un=
terstand zittert. Um 10 Uhr erreicht
uns die Mitteilung, daß um 9 Uhr
die in der Stellung eingebauten
schweren Minenwerfer schießen
werden. Wir hatten es schon ver=
spürt. Manchem brummte der Schä=
-
62.
gem Suchen stoßen wir endlich
auf unsere Linien, müssen
aber noch ziemlich weit nach links,
ehe wir unsere Kompagnie wie=
derfinden.
In dem uns zugewiesenen Ab=
schnitt kann nicht die ganze
Kompagnie untergebracht wer=
den. Als letzte Gruppe im 3. Zug
komme ich deshalb in Reserve.
Wir beziehen die im Walde ge=
legenen verlassenen Artillerieun=
terstände und richten uns dort
so gut als möglich ein. Man kann,
wenn man nicht gar so lang ist, dar=
in sitzen, sonst muss man liegen.
Um 9 Uhr
-
62.
gem Suchen stoßen wir endlich
auf unsere Linien, müssen
aber noch ziemlich weit nach links,
ehe wir unsere Kompagnie wie=
derfinden.
In dem uns zugewiesenen Ab=
schnitt kann nicht die ganze
Kompagnie untergebracht wer=
den. Als letzte Gruppe im 3. Zug
komme ich deshalb in Reserve.
Wir beziehen die im Walde ge=
legenen verlassenen Artillerieun=
terstände und richten uns dort
so gut als möglich ein.
-
62.
gem Suchen stoßen wir endlich
auf unsere Linien, müssen
aber noch ziemlich weit nach links,
ehe wir unsere Kompagnie wie=
derfinden.
In dem uns zugewiesenen Ab=
schnitt kann nicht die ganze
Kompagnie untergebracht wer=
den.
Description
Save description- 49.556328||4.34751||||1
Arnicourt
Location(s)
Story location Arnicourt
- ID
- 1507 / 16556
- Contributor
- Lutz Köhler
Login to edit the languages
Login to edit the fronts
- Western Front
Login to add keywords
Login to leave a note