Kriegstagebuch von Martin Thielemann, item 15
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27.
Donnerstag, 3. September.
Wir müssen am Morgen Abschied
nehmen von unserem friedlichen
Posten. Werden wirs je wieder so
bekommen? Wohin wird uns das
Schicksal führen?
III. Nach Frankreich hinein.
Auf Bahnhof Melreux, wo sich die
ganze Kompagnie nach und nach
zusammenfindet, werden wir gegen
11 Uhr verladen und fahren über Marche,
Javelle [gemeint ist wohl Jemelle],
Rochefort, Jamblinne, Moulin,
Vignee bis Houyet. Es ist bei dem schönen
Wetter eine prächtige Fahrt. Wir
freuen uns besonders der herrlichen
Blumenanlagen auf den Bahnhöfen.
In Houyet wird abgekocht und dann
Ortsbiwak bezogen. Ich komme mit
3 Mann zu Emile Jadot ins Quartier
und habe sogar ein annährend sauberes
Bett. Leider kann ich es nicht
in der gewünschten Weise ausnutzen,
da das Bataillon 3/4 12 Uhr alarmiert
28.
wird. Wir stehen bis 2 Uhr in der Nähe
des Bahnhofs, erfahren nichts über
den Grund des Alarms (ich hatte gerade
überm Einschlafen eine Anzahl
Schüsse gehört) und marschieren
nach unseren Quartieren. Schade um
die schöne Nachtruhe! Der Bewohner
hatte sich große Angst bemächtigt. Sie
dachten, es ginge los.
Freitag, 4. September.
Um 8 Uhr werden wir verladen
und fahren in Viehwagen stehend
bis Andersemme [gemeint ist wohl Anseremme], unterwegs die
ersten Spuren des Kriegsgreuels wahr=
nehmend. Die Bahn geht infolge Brücken-
sprengung nicht weiter. Wir
marschieren nach Dinant und haben
hier zum ersten Mal den grauen-
vollen Anblick einer beinahe
vollständig zerstörten Stadt. An der
Maas gelegen ist Dinant im Frieden
ein herrliches Fleckchen Erde und
beliebter Badeort Belgiens.
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27.
Donnerstag, 3. September.
Wir müssen am Morgen Abschied
nehmen von unserem friedlichen
Posten. Werden wirs je wieder so
bekommen? Wohin wird uns das
Schicksal führen?
III. Nach Frankreich hinein.
Auf Bahnhof Melreux, wo sich die
ganze Kompagnie nach und nach
zusammenfindet, werden wir gegen
11 Uhr verladen und fahren über Marche,
Javelle [gemeint ist wohl Jemelle ],
Rochefort, Jamblinne, Moulin,
Vignee bis Houyet. Es ist bei dem schönen
Wetter eine prächtige Fahrt. Wir
freuen uns besonders der herrlichen
Blumenanlagen auf den Bahnhöfen.
In Houyet wird abgekocht und dann
Ortsbiwak bezogen. Ich komme mit
3 Mann zu Emile Jadot ins Quartier
und habe sogar ein annährend sauberes
Bett. Leider kann ich es nicht
in der gewünschten Weise ausnutzen,
da das Bataillon 3/4 12 Uhr alarmiert
28.
wird. Wir stehen bis 2 Uhr in der Nähe
des Bahnhofs, erfahren nichts über
den Grund des Alarms (ich hatte gerade
überm Einschlafen eine Anzahl
Schüsse gehört) und marschieren
nach unseren Quartieren. Schade um
die schöne Nachtruhe! Der Bewohner
hatte sich große Angst bemächtigt. Sie
dachten, es ginge los.
Freitag, 4. September.
Um 8 Uhr werden wir verladen
und fahren in Viehwagen stehend
bis Andersemme [gemeint ist wohl Anseremme], unterwegs die
ersten Spuren des Kriegsgreuels wahr=
nehmend. Die Bahn geht infolge Brücken-
sprengung nicht weiter. Wir
marschieren nach Dinant und haben
hier zum ersten Mal den grauen-
vollen Anblick einer beinahe
vollständig zerstörten Stadt. An der
Maas gelegen ist Dinant im Frieden
ein herrliches Fleckchen Erde und
beliebter Badeort Belgiens.
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Donnerstag, 3. September.
Wir müssen am Morgen Abschied
nehmen von unserem friedlichen
Posten. Werden wirs je wieder so
bekommen? Wohin wird uns das
Schicksal führen?
III. Nach Frankreich hinein.
Auf Bahnhof Melreux, wo sich die
ganze Kompagnie nach und nach
zusammenfindet, werden wir gegen
11 Uhr verladen und fahren über Marche,
Javelle [gemeint ist wohl Jemelle ],
Rochefort, Jamblinne, Moulin,
Vignee bis Houyet. Es ist bei dem schönen
Wetter eine prächtige Fahrt. Wir
freuen uns besonders der herrlichen
Blumenanlagen auf den Bahnhöfen.
In Houyet wird abgekocht und dann
Ortsbiwak bezogen. Ich komme mit
3 Mann zu Emile Jadot ins Quartier
und habe sogar ein annährend sauberes
Bett. Leider kann ich es nicht
in der gewünschten Weise ausnutzen,
da das Bataillon 3/4 12 Uhr alarmiert
28.
wird. Wir stehen bis 2 Uhr in der Nähe
des Bahnhofs, erfahren nichts über
den Grund des Alarms (ich hatte gerade
überm Einschlafen eine Anzahl
Schüsse gehört) und marschieren
nach unseren Quartieren. Schade um
die schöne Nachtruhe! Der Bewohner
hatte sich große Angst bemächtigt. Sie
dachten, es ginge los.
Freitag, 4. September.
Um 8 Uhr werden wir verladen
und fahren in Viehwagen stehend
bis Andersemme [gemeint ist wohl Anseremme] , unterwegs die
ersten Spuren des Kriegsgreuels wahr=
nehmend. Die Bahn geht infolge Brücken-
sprengung nicht weiter. Wir
marschieren nach Dinant und haben
hier zum ersten Mal den grauen-
vollen Anblick einer beinahe
vollständig zerstörten Stadt. An der
Maas gelegen ist Dinant im Frieden
ein herrliches Fleckchen Erde und
beliebter Badeort Belgiens.
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Donnerstag, 3. September.
Wir müssen am Morgen Abschied
nehmen von unserem friedlichen
Posten. Werden wirs je wieder so
bekommen? Wohin wird uns das
Schicksal führen?
III. Nach Frankreich hinein.
Auf Bahnhof Melreux, wo sich die
ganze Kompagnie nach und nach
zusammenfindet, werden wir gegen
11 Uhr verladen und fahren über Marche,
Javelle [1], Rochefort, Jamblinne, Moulin,
Vignee bis Houyet. Es ist bei dem schönen
Wetter eine prächtige Fahrt. Wir
freuen uns besonders der herrlichen
Blumenanlagen auf den Bahnhöfen.
In Houyet wird abgekocht und dann
Ortsbiwak bezogen. Ich komme mit
3 Mann zu Emile Jadot ins Quartier
und habe sogar ein annährend sauberes
Bett. Leider kann ich es nicht
in der gewünschten Weise ausnutzen,
da das Bataillon 3/4 12 Uhr alarmiert
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wird. Wir stehen bis 2 Uhr in der Nä=
he des Bahnhofs, erfahren nichts über
den Grund des Alarms (ich hatte ge=
rade überm Einschlafen eine An=
zahl Schüsse gehört) und marschieren
nach unseren Quartieren. Schade um
die schöne Nachtruhe! Der Bewohner
hatte sich große Angst bemächtigt. Sie
dachten, es ginge los.
Freitag, 4. September.
Um 8 Uhr werden wir verladen
und fahren in Viehwagen stehend
bis Andersemme [gemeint ist wohl Anseremme] , unterwegs die
ersten Spuren des Kriegsgreuels wahr=
nehmend. Die Bahn geht infolge Brük=
kensprengung nicht weiter. Wir
marschieren nach Dinant und ha=
ben hier zum ersten Mal den grau=
envollen Anblick einer beinahe
vollständig zerstörten Stadt. An der
Maas gelegen ist Dinant im Frieden
ein herrliches Fleckchen Erde und belieb=
ter Badeort Belgiens.
[1] Javelle: gemeint dürfte Jemelle sein.
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Donnerstag, 3. September.
Wir müssen am Morgen Abschied
nehmen von unserem friedlichen
Posten. Werden wirs je wieder so
bekommen? Wohin wird uns das
Schicksal führen?
III. Nach Frankreich hinein.
Auf Bahnhof Melreux, wo sich die
ganze Kompagnie nach und nach
zusammenfindet, werden wir gegen
11 Uhr verladen und fahren über Marche,
Javelle [1], Rochefort, Jamblinne, Moulin,
Vignee bis Houyet. Es ist bei dem schönen
Wetter eine prächtige Fahrt. Wir
freuen uns besonders der herrlichen
Blumenanlagen auf den Bahnhöfen.
In Houyet wird abgekocht und dann
Ortsbiwak bezogen. Ich komme mit
3 Mann zu Emile Jadot ins Quartier
und habe sogar ein annährend sauberes
Bett. Leider kann ich es nicht
in der gewünschten Weise ausnutzen,
da das Bataillon 3/4 12 Uhr alarmiert
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wird. Wir stehen bis 2 Uhr in der Nä=
he des Bahnhofs, erfahren nichts über
den Grund des Alarms (ich hatte ge=
rade überm Einschlafen eine An=
zahl Schüsse gehört) und marschieren
nach unseren Quartieren. Schade um
die schöne Nachtruhe! Der Bewohner
hatte sich große Angst bemächtigt. Sie
dachten, es ginge los.
Freitag, 4. September.
Um 8 Uhr werden wir verladen
und fahren in Viehwagen stehend
bis
, unterwegs die
ersten Spuren des Kriegsgreuels wahr=
nehmend. Die Bahn geht infolge Brük=
kensprengung nicht weiter. Wir
marschieren nach Dinant und ha=
ben hier zum ersten Mal den grau=
envollen Anblick einer beinahe
vollständig zerstörten Stadt. An der
Maas gelegen ist Dinant im Frieden
ein herrliches Fleckchen Erde und belieb=
ter Badeort Belgiens.
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Donnerstag, 3. September.
Wir müssen am Morgen Abschied
nehmen von unserem friedlichen
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Schicksal führen?
III. Nach Frankreich hinein.
Auf Bahnhof Melreux, wo sich die
ganze Kompagnie nach und nach
zusammenfindet, werden wir gegen
11 Uhr verladen und fahren über Marche,
Javelle [1], Rochefort, Jamblinne, Moulin,
Vignee bis Houyet. Es ist bei dem schönen
Wetter eine prächtige Fahrt. Wir
freuen uns besonders der herrlichen
Blumenanlagen auf den Bahnhöfen.
In Houyet wird abgekocht und dann
Ortsbiwak bezogen. Ich komme mit
3 Mann zu Emile Jadot ins Quartier
und habe sogar ein annährend sauberes
Bett. Leider kann ich es nicht
in der gewünschten Weise ausnutzen,
da das Bataillon 3/4 12 Uhr alarmiert
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wird. Wir stehen bis 2 Uhr in der Nä=
he des Bahnhofs, erfahren nichts über
den Grund des Alarms (ich hatte ge=
rade überm Einschlafen eine An=
zahl Schüsse gehört) und marschieren
nach unseren Quartieren. Schade um
die schöne Nachtruhe! Der Bewohner
hatte sich große Angst bemächtigt. Sie
dachten, es ginge los.
Freitag, 4. September.
Um 8 Uhr werden wir verladen
und fahren in Viehwagen stehend
bis
, unterwegs die
ersten Spuren des Kriegsgreuels wahr=
nehmend. Die Bahn geht infolge Brük=
kensprengung nicht weiter. Wir
marschieren nach Dinant und ha=
ben hier zum ersten Mal den grau=
envollen Anblick einer beinahe
vollständig zerstörten Stadt.
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bekommen? Wohin wird uns das
Schicksal führen?
III. Nach Frankreich hinein.
Auf Bahnhof Melreux, wo sich die
ganze Kompagnie nach und nach
zusammenfindet, werden wir gegen
11 Uhr verladen und fahren über Marche,
Javelle [1], Rochefort, Jamblinne, Moulin,
Vignee bis Houyet. Es ist bei dem schönen
Wetter eine prächtige Fahrt. Wir
freuen uns besonders der herrlichen
Blumenanlagen auf den Bahnhöfen.
In Houyet wird abgekocht und dann
Ortsbiwak bezogen. Ich komme mit
3 Mann zu Emile Jadot ins Quartier
und habe sogar ein annährend sauberes
Bett. Leider kann ich es nicht
in der gewünschten Weise ausnutzen,
da das Bataillon 3/4 12 Uhr alarmiert
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wird. Wir stehen bis 2 Uhr in der Nä=
he des Bahnhofs, erfahren nichts über
den Grund des Alarms (ich hatte ge=
rade überm Einschlafen eine An=
zahl Schüsse gehört) und marschieren
nach unseren Quartieren. Schade um
die schöne Nachtruhe! Der Bewohner
hatte sich große Angst bemächtigt. Sie
dachten, es ginge los.
Freitag, 4. September.
Um 8 Uhr werden wir verladen
und fahren in Viehwagen stehend
bis
, unterwegs die
ersten Spuren des Kriegsgreuels wahr=
nehmend. Die Bahn geht infolge Brük=
kensprengung nicht weiter. Wir
marschieren nach
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Donnerstag, 3. September.
Wir müssen am Morgen Abschied
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bekommen? Wohin wird uns das
Schicksal führen?
III. Nach Frankreich hinein.
Auf Bahnhof Melreux, wo sich die
ganze Kompagnie nach und nach
zusammenfindet, werden wir gegen
11 Uhr verladen und fahren über Marche,
Javelle [1], Rochefort, Jamblinne, Moulin,
Vignee bis Houyet. Es ist bei dem schönen
Wetter eine prächtige Fahrt. Wir
freuen uns besonders der herrlichen
Blumenanlagen auf den Bahnhöfen.
In Houyet wird abgekocht und dann
Ortsbiwak bezogen. Ich komme mit
3 Mann zu Emile Jadot ins Quartier
und habe sogar ein annährend sauberes
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in der gewünschten Weise ausnutzen,
da das Bataillon 3/4 12 Uhr alarmiert
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wird. Wir stehen bis 2 Uhr in der Nä=
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nach unseren Quartieren. Schade um
die schöne Nachtruhe! Der Bewohner
hatte sich große Angst bemächtigt. Sie
dachten, es ginge los.
Freitag, 4. September.
Um 8 Uhr werden wir verladen
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, unterwegs die
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nehmend. Die Bahn geht infolge
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III. Nach Frankreich hinein.
Auf Bahnhof Melreux, wo sich die
ganze Kompagnie nach und nach
zusammenfindet, werden wir gegen
11 Uhr verladen und fahren über Marche,
Javelle [1], Rochefort, Jamblinne, Moulin,
Vignee bis Houyet. Es ist bei dem schönen
Wetter eine prächtige Fahrt. Wir
freuen uns besonders der herrlichen
Blumenanlagen auf den Bahnhöfen.
In Houyet wird abgekocht und dann
Ortsbiwak bezogen. Ich komme mit
3 Mann zu Emile Jadot ins Quartier
und habe sogar ein annährend sauberes
Bett. Leider kann ich es nicht
in der gewünschten Weise ausnutzen,
da das Bataillon 3/4 12 Uhr alarmiert
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zahl Schüsse gehört) und marschieren
nach unseren Quartieren. Schade um
die schöne Nachtruhe! Der Bewohner
hatte sich große Angst bemächtigt. Sie
dachten, es ginge los.
Freitag, 4. September.
Um 8 Uhr werden wir verladen
und fahren in Viehwagen stehend
bis
, unterwegs die
ersten Spuren des Kriegsgreuels wahr=
nehmend. Die Bahn geht infolge
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Donnerstag, 3. September.
Wir müssen am Morgen Abschied
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Posten. Werden wirs je wieder so
bekommen? Wohin wird uns das
Schicksal führen?
III. Nach Frankreich hinein.
Auf Bahnhof Melreux, wo sich die
ganze Kompagnie nach und nach
zusammenfindet, werden wir gegen
11 Uhr verladen und fahren über Marche,
Javelle [1], Rochefort, Jamblinne, Moulin,
Vignee bis Houyet. Es ist bei dem schönen
Wetter eine prächtige Fahrt. Wir
freuen uns besonders der herrlichen
Blumenanlagen auf den Bahnhöfen.
In Houyet wird abgekocht und dann
Ortsbiwak bezogen. Ich komme mit
3 Mann zu Emile Jadot ins Quartier
und habe sogar ein annährend sauberes
Bett. Leider kann ich es nicht
in der gewünschten Weise ausnutzen,
da das Bataillon 3/4 12 Uhr alarmiert
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wird. Wir stehen bis 2 Uhr in der Nä=
he des Bahnhofs, erfahren nichts über
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zahl Schüsse gehört) und marschieren
nach unseren Quartieren. Schade um
die schöne Nachtruhe! Der Bewohner
hatte sich große Angst bemächtigt. Sie
dachten, es ginge los.
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Um 8 Uhr werden wir verladen
und fahren in Viehwagen stehend
bis
[1] Javelle: gemeint dürfte Jemelle sein.
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Wir müssen am Morgen Abschied
nehmen von unserem friedlichen
Posten. Werden wirs je wieder so
bekommen? Wohin wird uns das
Schicksal führen?
III. Nach Frankreich hinein.
Auf Bahnhof Melreux, wo sich die
ganze Kompagnie nach und nach
zusammenfindet, werden wir gegen
11 Uhr verladen und fahren über Marche,
Javelle [1], Rochefort, Jamblinne, Moulin,
Vignee bis Houyet. Es ist bei dem schönen
Wetter eine prächtige Fahrt. Wir
freuen uns besonders der herrlichen
Blumenanlagen auf den Bahnhöfen.
In Houyet wird abgekocht und dann
Ortsbiwak bezogen. Ich komme mit
3 Mann zu Emile Jadot ins Quartier
und habe sogar ein annährend sauberes
Bett. Leider kann ich es nicht
in der gewünschten Weise ausnutzen,
da das Bataillon 3/4 12 Uhr alarmiert
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wird. Wir stehen bis 2 Uhr in der Nä=
he des Bahnhofs, erfahren nichts über
den Grund des Alarms (ich hatte ge=
rade überm Einschlafen eine An=
zahl Schüsse gehört) und marschieren
nach unseren Quartieren. Schade um
die schöne Nachtruhe! Der Bewohner
hatte sich große Angst bemächtigt. Sie
dachten, es ginge los.
Freitag, 4. September.
[1] Javelle: gemeint dürfte Jemelle sein.
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Donnerstag, 3. September.
Wir müssen am Morgen Abschied
nehmen von unserem friedlichen
Posten. Werden wirs je wieder so
bekommen? Wohin wird uns das
Schicksal führen?
III. Nach Frankreich hinein.
Auf Bahnhof Melreux, wo sich die
ganze Kompagnie nach und nach
zusammenfindet, werden wir gegen
11 Uhr verladen und fahren über Marche,
Javelle [1], Rochefort, Jamblinne, Moulin,
Vignee bis Houyet. Es ist bei dem schönen
Wetter eine prächtige Fahrt. Wir
freuen uns besonders der herrlichen
Blumenanlagen auf den Bahnhöfen.
In Houyet wird abgekocht und dann
Ortsbiwak bezogen. Ich komme mit
3 Mann zu Emile Jadot ins Quartier
und habe sogar ein annährend sauberes
Bett. Leider kann ich es nicht
in der gewünschten Weise ausnutzen,
da das Bataillon 3/4 12 Uhr alarmiert
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wird. Wir stehen bis 2 Uhr in der Nä=
he des Bahnhofs, erfahren nichts über
den Grund des Alarms (ich hatte ge=
rade überm Einschlafen eine An=
zahl Schüsse gehört) und marschieren
nach unseren Quartieren. Schade um
die schöne Nachtruhe! Der
[1] Javelle: gemeint dürfte Jemelle sein.
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Donnerstag, 3. September.
Wir müssen am Morgen Abschied
nehmen von unserem friedlichen
Posten. Werden wirs je wieder so
bekommen? Wohin wird uns das
Schicksal führen?
III. Nach Frankreich hinein.
Auf Bahnhof Melreux, wo sich die
ganze Kompagnie nach und nach
zusammenfindet, werden wir gegen
11 Uhr verladen und fahren über Marche,
Javelle [1], Rochefort, Jamblinne, Moulin,
Vignee bis Houyet. Es ist bei dem schönen
Wetter eine prächtige Fahrt. Wir
freuen uns besonders der herrlichen
Blumenanlagen auf den Bahnhöfen.
In Houyet wird abgekocht und dann
Ortsbiwak bezogen. Ich komme mit
3 Mann zu Emile Jadot ins Quartier
und habe sogar ein annährend sauberes
Bett. Leider kann ich es nicht
in der gewünschten Weise ausnutzen,
da das Bataillon 3/4 12 Uhr alarmiert
[1] Javelle: gemeint dürfte Jemelle sein.
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Wir müssen am Morgen Abschied
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Posten. Werden wirs je wieder so
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III. Nach Frankreich hinein.
Auf Bahnhof Melreux, wo sich die
ganze Kompagnie nach und nach
zusammenfindet, werden wir gegen
11 Uhr verladen und fahren über Marche,
Javelle [1], Rochefort, Jamblinne, Moulin,
Vignee bis Houyet. Es ist bei dem schönen
Wetter eine prächtige Fahrt. Wir
freuen uns besonders der herrlichen
Blumenanlagen auf den Bahnhöfen.
In Houyet wird abgekocht und dann
Ortsbiwak bezogen. Ich komme mit
3 Mann zu Emile Jadot ins Quartier
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[1] Javelle: gemeint dürfte Jemelle sein.
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III. Nach Frankreich hinein.
Auf Bahnhof Melreux, wo sich die
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11 Uhr verladen und fahren über Marche,
Javelle, Rochefort, Jamblinne, Moulin,
Vignee bis Houyet. Es ist bei dem schönen
Wetter eine prächtige Fahrt. Wir
freuen uns besonders der herrlichen
Blumenanlagen auf den Bahnhöfen.
In Houyet wird abgekocht und dann
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III. Nach Frankreich hinein
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, wo sich die
ganze Kompagnie nach und nach zu=
sammenfindet, werden wir gegen
11 Uhr verladen und fahren über Marche,
, Rochefort, Jamblinne, Moulin,
bis Houyet. es ist bei dem schö=
nen Wetter eine prächtige Fahrt. Wir
freuen uns besonders der herrlichen
Blumenanlagen auf den Bahnhöfen.
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3 Mann zu Emile Jadot ins Quartier
und habe sogar ein annährend sau=
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ganze Kompagnie nach und nach zu=
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, Rochefort, Jamblinne, Moulin,
bis Houyet. es ist bei dem schö=
nen Wetter eine prächtige Fahrt. Wir
freuen uns besonders der herrlichen
Blumenanlagen auf den Bahnhöfen.
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3 Mann zu Emile Jadot ins Quartier
und habe sogar ein annährend sau=
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Auf Bahnhof
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ganze Kompagnie nach und nach zu=
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, Rochefort, Jamblinne, Moulin,
bis Houyet. es ist bei dem schö=
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ganze Kompagnie nach und nach zu=
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11 Uhr verladen und fahren über Marche,
, Rochefort, Jamblinne, Moulin,
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Blumenanlagen auf den Bahnhöfen.
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ganze Kompagnie nach und nach zu=
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, Rochefort, Jamblinne, Moulin,
bis Houyet. es ist bei dem schö=
nen Wetter eine prächtige Fahrt. Wir
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Blumenanlagen auf den Bahnhöfen.
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ganze Kompagnie nach und nach zu=
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11 Uhr verladen und fahren über Marche,
, Rochefort, Jamblinne, Moulin,
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Blumenanlagen auf den Bahnhöfen.
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Posten. Werden wird je wieder so
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11 Uhr verladen und fahren über Marche,
, Rochefort, Jamblinne, Moulin,
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nen Wetter eine prächtige Fahrt. Wir
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ganze Kompagnie nach und nach zu=
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11 Uhr verladen und fahren über
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Posten. Werden wird je wieder so
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ganze Kompagnie nach und nach zu=
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Wir müssen am Morgen Abschied
nehmen von unserem friedlichen
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bekommen?
Description
Save description- 50.27968||5.43914||
Melreux
- 50.1625||5.26623||
Jemelle
- 50.1596036||5.2221665||
Rochefort
- 50.16247||5.12498||
Jamblinne
- 50.16339||5.07758||
Vignée
- 50.1854752||5.009969||
Houyet
- 50.2282896||5.3441606||
Marche-en-Famenne
- 50.260494||4.9127457||
Dinant
- 49.556328||4.34751||||1
Arnicourt
Location(s)
Story location Arnicourt
Document location Melreux
-
Additional document location Jemelle
-
Additional document location Rochefort
-
Additional document location Jamblinne
-
Additional document location Vignée
-
Additional document location Houyet
-
Additional document location Marche-en-Famenne
-
Additional document location Dinant
- ID
- 1507 / 16539
- Contributor
- Lutz Köhler
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- Western Front
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