Kriegstagebuch von Martin Thielemann, item 16

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                          29.

    In der Nähe der zerschossenen

Kathedrale überschreiten wir auf

neuerbauter Brücke die Maas und

marschieren durch menschenleere,

einen einzigen rauchenden und

bestialisch riechenden Trümmerhaufen

bildende Dörfer (Honhaye  [Onhaye] ,

Anthée) nach dem etwas besser

erhaltenen Rosée. Neben der Landstraße

sehen wir die ersten Gräber

gefallener Kameraden.

    In Rosée treffe ich mit Steinbach-

Brandis zusammen, der bei der 2.

Komp. R.I.R. 106 [ Reserve Infanterie Regiment ]

steht. Ich besuche ihn

am Abend. Er versorgt mich mit

Dinanter Schinken, Schokolade und Wein.

   Die Nacht verbringen wir in der

Wohnung des Lehrers (Matratze als Lager,

Damenröcke als Kissen und Decke).


                    Sonnabend, 5. September.

    Wir rücken 7h morgens ab, bei

schönem Wetter durch den morgendlichen

Wald. Von fern dröhnt Kanonendonner.


                    30.

In Holin wird wird abgekocht [ ... gegessen]

und 3 Stunden gerastet. Dann gehts

weiter durch das vollständig zerstörte

Marienbourg nach Couvin, wo wir

gegen 6 Uhr ankommen und auf

einer recht feuchtkalten Wiese Biwak

beziehen. Quartiere gibts nicht mehr.

Dafür Wein in Menge. Für manche

zu viel.


                Sonntag, den 6. September.

        Es soll Rasttag sein. Bei schönstem

Wetter biwakieren wir bis 2

Uhr. Dann ziehen nach einer ziemlich

neuen Mädchenschule, die wir als

Quartier einrichten.

      Ich will mich gerade zur wohlverdienten

Ruhe hinstrecken, als der Befehl

eintrifft: "Sofortiger Abmarsch."

Gut, daß wir nichts ausgepackt haben.

       Um 4 Uhr besteigen wir die offenen

Güterwagen einer Kleinbahn und

fahren in rascher Fahrt durch eine

herrliche Waldlandschaft. Das Überschreiten



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                          29.

    In der Nähe der zerschossenen

Kathedrale überschreiten wir auf

neuerbauter Brücke die Maas und

marschieren durch menschenleere,

einen einzigen rauchenden und

bestialisch riechenden Trümmerhaufen

bildende Dörfer (Honhaye  [Onhaye] ,

Anthée) nach dem etwas besser

erhaltenen Rosée. Neben der Landstraße

sehen wir die ersten Gräber

gefallener Kameraden.

    In Rosée treffe ich mit Steinbach-

Brandis zusammen, der bei der 2.

Komp. R.I.R. 106 [ Reserve Infanterie Regiment ]

steht. Ich besuche ihn

am Abend. Er versorgt mich mit

Dinanter Schinken, Schokolade und Wein.

   Die Nacht verbringen wir in der

Wohnung des Lehrers (Matratze als Lager,

Damenröcke als Kissen und Decke).


                    Sonnabend, 5. September.

    Wir rücken 7h morgens ab, bei

schönem Wetter durch den morgendlichen

Wald. Von fern dröhnt Kanonendonner.


                    30.

In Holin wird wird abgekocht [ ... gegessen]

und 3 Stunden gerastet. Dann gehts

weiter durch das vollständig zerstörte

Marienbourg nach Couvin, wo wir

gegen 6 Uhr ankommen und auf

einer recht feuchtkalten Wiese Biwak

beziehen. Quartiere gibts nicht mehr.

Dafür Wein in Menge. Für manche

zu viel.


                Sonntag, den 6. September.

        Es soll Rasttag sein. Bei schönstem

Wetter biwakieren wir bis 2

Uhr. Dann ziehen nach einer ziemlich

neuen Mädchenschule, die wir als

Quartier einrichten.

      Ich will mich gerade zur wohlverdienten

Ruhe hinstrecken, als der Befehl

eintrifft: "Sofortiger Abmarsch."

Gut, daß wir nichts ausgepackt haben.

       Um 4 Uhr besteigen wir die offenen

Güterwagen einer Kleinbahn und

fahren in rascher Fahrt durch eine

herrliche Waldlandschaft. Das Überschreiten




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  • April 22, 2017 11:26:29 Rolf Kranz

                              29.

        In der Nähe der zerschossenen

    Kathedrale überschreiten wir auf

    neuerbauter Brücke die Maas und

    marschieren durch menschenleere,

    einen einzigen rauchenden und

    bestialisch riechenden Trümmerhaufen

    bildende Dörfer (Honhaye  [Onhaye] ,

    Anthée) nach dem etwas besser

    erhaltenen Rosée. Neben der Landstraße

    sehen wir die ersten Gräber

    gefallener Kameraden.

        In Rosée treffe ich mit Steinbach-

    Brandis zusammen, der bei der 2.

    Komp. R.I.R. 106 [ Reserve Infanterie Regiment ]

    steht. Ich besuche ihn

    am Abend. Er versorgt mich mit

    Dinanter Schinken, Schokolade und Wein.

       Die Nacht verbringen wir in der

    Wohnung des Lehrers (Matratze als Lager,

    Damenröcke als Kissen und Decke).


                        Sonnabend, 5. September.

        Wir rücken 7h morgens ab, bei

    schönem Wetter durch den morgendlichen

    Wald. Von fern dröhnt Kanonendonner.


                        30.

    In Holin wird wird abgekocht [ ... gegessen]

    und 3 Stunden gerastet. Dann gehts

    weiter durch das vollständig zerstörte

    Marienbourg nach Couvin, wo wir

    gegen 6 Uhr ankommen und auf

    einer recht feuchtkalten Wiese Biwak

    beziehen. Quartiere gibts nicht mehr.

    Dafür Wein in Menge. Für manche

    zu viel.


                    Sonntag, den 6. September.

            Es soll Rasttag sein. Bei schönstem

    Wetter biwakieren wir bis 2

    Uhr. Dann ziehen nach einer ziemlich

    neuen Mädchenschule, die wir als

    Quartier einrichten.

          Ich will mich gerade zur wohlverdienten

    Ruhe hinstrecken, als der Befehl

    eintrifft: "Sofortiger Abmarsch."

    Gut, daß wir nichts ausgepackt haben.

           Um 4 Uhr besteigen wir die offenen

    Güterwagen einer Kleinbahn und

    fahren in rascher Fahrt durch eine

    herrliche Waldlandschaft. Das Überschreiten



  • April 19, 2017 21:53:05 Anna Conrad

                              29.

        In der Nähe der zerschossenen

    Kathedrale überschreiten wir auf

    neuerbauter Brücke die Maas und

    marschieren durch menschenleere,

    einen einzigen rauchenden und

    bestialisch riechenden Trümmerhaufen

    bildende Dörfer (Honhaye  [Onhaye] ,

    Anthée) nach dem etwas besser

    erhaltenen Rosée. Neben der Landstraße

    sehen wir die ersten Gräber

    gefallener Kameraden.

        In Rosée treffe ich mit Steinbach-

    Brandis zusammen, der bei der 2.

    Komp. R.I.R. 106 [ Reserve Infanterie Regiment ]

    steht. Ich besuche ihn

    am Abend. Er versorgt mich mit

    Dinanter Schinken, Schokolade und Wein.

       Die Nacht verbringen wir in der

    Wohnung des Lehrers (Matratze als Lager,

    Damenröcke als Kissen und Decke).


                        Sonnabend, 5. September.

        Wir rücken 7h morgens ab, bei

    schönem Wetter durch den morgendlichen

    Wald. Von fern dröhnt Kanonendonner.


                        30.

    In Holin wird wird abgekocht [ ... gegessen]

    und 3 Stunden gerastet. Dann gehts

    weiter durch das vollständig zerstörte

    Marienbourg nach Couvin, wo wir

    gegen 6 Uhr ankommen und auf

    einer recht feuchtkalten Wiese Biwak

    beziehen. Quartiere gibts nicht mehr.

    Dafür Wein in Menge. Für manche

    zu viel.


    Sonntag, den 6. September.

    Es soll Rasttag sein. Bei schön=

    stem Wetter biwakieren wir bis 2

    Uhr. Dann ziehen nach einer ziemlich

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    Ich will mich gerade zur wohlver=

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    fehl eintrifft: "Sofortiger Abmarsch."

    Gut, daß wir nichts ausgepackt haben.

    Um 4 Uhr besteigen wir die offenen

    Güterwagen einer Kleinbahn und

    fahren in rascher Fahrt durch eine

    herrliche Waldlandschaft. Das Überschrei=




  • April 19, 2017 21:51:34 Anna Conrad

                              29.

        In der Nähe der zerschossenen

    Kathedrale überschreiten wir auf

    neuerbauter Brücke die Maas und

    marschieren durch menschenleere,

    einen einzigen rauchenden und

    bestialisch riechenden Trümmerhaufen

    bildende Dörfer (Honhaye  [Onhaye] ,

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    erhaltenen Rosée. Neben der Landstraße

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    gefallener Kameraden.

        In Rosée treffe ich mit Steinbach-

    Brandis zusammen, der bei der 2.

    Komp. R.I.R. 106 [ Reserve Infanterie Regiment ]

    steht. Ich besuche ihn

    am Abend. Er versorgt mich mit

    Dinanter Schinken, Schokolade und Wein.

       Die Nacht verbringen wir in der

    Wohnung des Lehrers (Matratze als Lager,

    Damenröcke als Kissen und Decke).


                        Sonnabend, 5. September.

        Wir rücken 7h morgens ab, bei

    schönem Wetter durch den morgendlichen

    Wald. Von fern dröhnt Kanonendonner.


                        30.

    In Holin wird wird abgekocht [ ... gegessen]

    und 3 Stunden gerastet. Dann gehts

    weiter durch das vollständig zerstörte

    Marienbourg nach Couvin, wo wir

    gegen 6 Uhr ankommen und auf

    einer recht feuchtkalten Wiese Biwak

    beziehen. Quartiere gibts nicht mehr.

    Dafür Wein in Menge. Für manche

    zu viel.


    Sonntag, den 6. September.

    Es soll Rasttag sein. Bei schön=

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    Uhr. Dann ziehen nach einer ziemlich

    neuen Mädchenschule, die wir als

    Quartier einrichten.

    Ich will mich gerade zur wohlver=

    dienten Ruhe hinstrecken, als der Be=

    fehl eintrifft: "Sofortiger Abmarsch."

    Gut, daß wir nichts ausgepackt haben.




  • April 19, 2017 21:47:42 Anna Conrad

                              29.

        In der Nähe der zerschossenen

    Kathedrale überschreiten wir auf

    neuerbauter Brücke die Maas und

    marschieren durch menschenleere,

    einen einzigen rauchenden und

    bestialisch riechenden Trümmerhaufen

    bildende Dörfer (Honhaye  [Onhaye] ,

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    erhaltenen Rosée. Neben der Landstraße

    sehen wir die ersten Gräber

    gefallener Kameraden.

        In Rosée treffe ich mit Steinbach-

    Brandis zusammen, der bei der 2.

    Komp. R.I.R. 106 [ Reserve Infanterie Regiment ]

    steht. Ich besuche ihn

    am Abend. Er versorgt mich mit

    Dinanter Schinken, Schokolade und Wein.

       Die Nacht verbringen wir in der

    Wohnung des Lehrers (Matratze als Lager,

    Damenröcke als Kissen und Decke).


                        Sonnabend, 5. September.

        Wir rücken 7h morgens ab, bei

    schönem Wetter durch den morgendlichen

    Wald. Von fern dröhnt Kanonendonner.


                        30.

    In Holin wird wird abgekocht [ ... gegessen]

    und 3 Stunden gerastet. Dann gehts

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    Sonntag, den 6. September.

    Es soll Rasttag sein. Bei schön=

    stem Wetter biwakieren wir bis 2

    Uhr. Dann ziehen nach einer ziemlich




  • April 18, 2017 19:46:46 Rolf Kranz

                              29.

        In der Nähe der zerschossenen

    Kathedrale überschreiten wir auf

    neuerbauter Brücke die Maas und

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                        Sonnabend, 5. September.

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  • April 18, 2017 09:56:25 Anna Conrad

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    29.

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  • April 18, 2017 09:55:41 Anna Conrad

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    tenen Rosée. Neben der Landstraße

    sehen wir die ersten Gräber gefal=

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    weiter



  • April 18, 2017 09:53:19 Anna Conrad

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    29.

    In der Nähe der zerschossenen Ka=

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    erbauter Brücke die Maas und

    marschieren durch menschenleere,

    einen einzigen rauchenden und

    bestialisch riechenden Trümmerhau=

    fen bildende Dörfer (Honhaye  [Onhaye] ,

    Anthée) nach dem etwas besser erhal=

    tenen Rosée. Neben der Landstraße

    sehen wir die ersten Gräber gefal=

    lener Kameraden.

    In Rosée treffe ich mit Steinbach-

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    Komp. R. T.R. 106 steht. Ich besuche ihn

    am Abend. Er versorgt mich mit missing

    missing Schinken, Schokolade und Wein.

    Die nacht verbringen wir in der

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  • April 18, 2017 09:53:13 Anna Conrad

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    erbauter Brücke die Maas und

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    Anthée) nach dem etwas besser erhal=

    tenen Rosée. Neben der Landstraße

    sehen wir die ersten Gräber gefal=

    lener Kameraden.

    In Rosée treffe ich mit Steinbach-

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    Komp. R. T.R. 106 steht. Ich besuche ihn

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    Die nacht verbringen wir in der

    Wohnung des Lehrers (Matratze als Lag=

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  • April 18, 2017 09:52:49 Anna Conrad

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  • April 18, 2017 09:52:37 Anna Conrad

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    Wohnung des Lehrers (Matratze alt Lag=

    ger,


  • April 18, 2017 09:51:44 Anna Conrad

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  • April 18, 2017 09:50:05 Anna Conrad

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    am Abend.


  • April 18, 2017 09:47:56 Anna Conrad

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  • April 18, 2017 09:43:15 Anna Conrad

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  • April 18, 2017 09:42:36 Anna Conrad

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  • April 18, 2017 09:33:03 Anna Conrad

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  • April 18, 2017 09:32:12 Anna Conrad

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  • April 18, 2017 09:31:02 Anna Conrad

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    marschieren durch menschenleere,

    einen


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  • 50.2400205||4.7612111||

    Anthée

  • 50.260494||4.9127457||

    Dinant

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    Onhaye

  • 50.23307||4.68959||

    Rosée

  • 50.0947687||4.5218479||

    Mariembourg

  • 50.05197||4.49457||

    Couvin

  • 49.556328||4.34751||

    Arnicourt

    ||1
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ID
1507 / 16540
Source
http://europeana1914-1918.eu/...
Contributor
Lutz Köhler
License
http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/


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