Kriegstagebuch 1 (Serbischer Feldzug) von Infanterie-Leutnant Hans Altrogge aus Arnsberg, item 153
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Kartoffeln. Das Haus war bewohnt von einer, etwa 30 Jahre alten Frau, die zwei Bajonettstiche im Fuße, die, wie sie erzählte, von österreichischen Soldaten herrührten. Sie wurde von uns verbunden.
30. November.
Um 4 Uhr wurden wir geweckt. Es wurde Kaffee gekocht und die Bohnen, die wir gestern Abend eigens für diesen Zweck gekocht hatten, wurden aufgewärmt. Um 6. 30 marschierten wir auf den freien Platz an der Straße, wo sich das Bataillon sammelte.Dort gab es einen Beutel Zwieback. Um 11 Uhr kamen wir in einem größeren serb. Dorf an. Nach vielem Hin und Herwandern fanden wir endlich ein geeignetes Haus für unsern Zug. Heute gab es eine Unmenge Paketpost. Am Nachmittag gab es ½
Brot.
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Kartoffeln. Das Haus war bewohnt von einer, etwa 30 Jahre alten Frau, die zwei Bajonettstiche im Fuße, die, wie sie erzählte, von österreichischen Soldaten herrührten. Sie wurde von uns verbunden.
30. November.
Um 4 Uhr wurden wir geweckt. Es wurde Kaffee gekocht und die Bohnen, die wir gestern Abend eigens für diesen Zweck gekocht hatten, wurden aufgewärmt. Um 6.30 marschierten wir auf den freien Platz an der Straße, wo sich das Bataillon sammelte.Dort gab es einen Beutel Zwieback. Um 11 Uhr kamen wir in einem größeren serb. Dorf an. Nach vielem Hin und Herwandern fanden wir endlich ein geeignetes Haus für unsern Zug. Heute gab es eine Unmenge Paketpost. Am Nachmittag gab es ½
Brot.
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Kartoffeln. Das Haus war bewohnt
von einer, etwa 30 Jahre alten Frau
die zwei Bajonettstiche im Fuße, die
wie sie erzählte, von österreichischen
Soldaten herrührten. Sie wurde von
uns verbunden.
30. November.
Um 4 Uhr wurden wir geweckt. Es wur=
de Kaffee gekocht und die Bohnen,
die wir gestern Abend eigens für die=
sen Zweck gekocht hatten, wurden
aufgewärmt. Um 6:30 marschierten
wir auf den freien Platz an der Stra=
ße, wo sich das Bataillon sammelte.
Dort gab es einen Beutel Zwieback.
Um 11 Uhr kamen wir in einem grö=
ßeren serb. Dorf an. Nach vielem hin
und herwandern fanden wir end=
lich ein geeignetes Haus für un=
sern Zug. Heute gab es eine Unmenge
Paketpost. Am Nachmittag gab es 1/2 Brot
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Kraljevo
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Arnsberg
Location(s)
Story location Arnsberg
Document location Kraljevo
- ID
- 14813 / 200179
- Contributor
- Hans Altrogge
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- Balkans
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