Kriegstagebuch 1 (Serbischer Feldzug) von Infanterie-Leutnant Hans Altrogge aus Arnsberg, item 152
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Ochsenfleisch mit. Außerdem bot er uns noch eine Ziege an, die nachher geholt und geschlachtet wurde. Bis spät in die Nacht wurde gekocht. Es gab nur 1/6 Brot für 3 Tage. Trotz des Rückmarsches Kohldampf schieben. Die Nacht verlief wie die vorige aus denselben Gründen höchst unangenehm.
29. November.
Um 4. 30 wurden wir geweckt. Es war lausig kalt. Zwei Stunden später marschierten wir ab. Den Kopfschützer mußten wir ungeachtet der großen Kälte abnehmen. Mit ganz kleinen Pausen währte der Marsch bis 1¼ Uhr. Am Wege wurde Halt gemacht und gegessen. In einem Häuschen eines kleinen Dörfchens 1 km links der Straße wurden wir einquartiert. Am Abend wurden Bohnen und Fleisch, und ein paar kleine
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Ochsenfleisch mit. Außerdem bot er uns noch eine Ziege an, die nachher geholt und geschlachtet wurde. Bis spät in die Nacht wurde gekocht. Es gab nur 1/6 Brot für 3 Tage. Trotz des Rückmarsches Kohldampf schieben. Die Nacht verlief wie die vorige aus denselben Gründen höchst unangenehm.
29. November.
Um 4. 30 wurden wir geweckt. Es war lausig kalt. Zwei Stunden später marschierten wir ab. Den Kopfschützer mußten wir ungeachtet der großen Kälte abnehmen. Mit ganz kleinen Pausen währte der Marsch bis 1¼ Uhr. Am Wege wurde Halt gemacht und gegessen. In einem Häuschen eines kleinen Dörfchens 1 km links der Straße wurden wir einquartiert. Am Abend wurden Bohnen und Fleisch, und ein zwar kleines
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Ochsenfleisch mit. Außerdem bot er uns noch eine Ziege an, die nachher geholt und geschlachtet wurde. Bis spät in die Nacht wurde gekocht. Es gab nur 1/6 Brot für 3 Tage. Trotz des Rückmarsches Kohldampf schieben. Die Nacht verlief wie die vorige aus denselben Gründen höchst unangenehm.
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Ochsenfleisch mit. Außerdem bot
er uns noch eine Ziege an, die
nachher geholt und geschlachtet
wurde. Bis spät in die Nacht wurde
gekocht. Er gab mir 1/6 Brot für 3
Tage. Trotz des Rückmarsches noch
Kohldampfschieben. Die Nacht ver=
lief wie die vorige aus denselben
Gründen höchst unangenehm.
29. November.
Um 4:30 Uhr wurden wir geweckt. Es war
lausig kalt. Zwei Stunden später
marschierten wir ab. Den Kopfschützer
mußten wir unbeachtet der großen
Kälte abnehmen. Mit ganz kleinen
Pausen währte der Marsch bis 1 1/4 Uhr.
Am Wege wurde Halt gemacht und gegessen.
In einem Häuschen eines kleinen Dorf=
chens 1 km links der Straße wurden
wir einquartiert. Am Abend wurden
Bohnen und Fleisch, und ein paar kleine
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Ochsenfleisch mit. Außerdem bot er uns noch eine Ziege an, die nachher geholt und geschlachtet wurde.
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Kraljevo
- 51.4073375||8.052771||||1
Arnsberg
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Story location Arnsberg
Document location Kraljevo
- ID
- 14813 / 200178
- Contributor
- Hans Altrogge
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- Balkans
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