Kriegstagebuch 1 (Serbischer Feldzug) von Infanterie-Leutnant Hans Altrogge aus Arnsberg, item 38
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Die Wege, wenn man sie als solche
überhaupt noch bezeichnen kann,
sahen furchtbar aus. Der Dreck war
so tief, daß er fast oben in die Stie-
fel eindrang.
[Ranilovic]
Gegen 11 Uhr kamen wir in einem
Dorf an, in dem Rast gemacht wurde.
Die Küche ließ sich immer noch nicht
sehen. Auf Regimentsbefehl hin
durften die Eisernen Portionen
angebrochen werden. Wohl die meisten
hatten nichts mehr davon.
Was blieb uns anderes übrig als
requirieren? Es wurden Hühner
und Schweine geschlachtet. Wir
machten uns einen saftigen
Schmorbraten zurecht, doch ohne
Brot und ohne Kartoffeln war
er zu fettig. Nachher kochten wir
uns Erbsensuppe (Gemüsekonserven).
Auch Schmalz wurde ausgebraten.
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Die Wege, wenn man sie als solche
überhaupt noch bezeichnen kann,
sahen furchtbar aus. Der Dreck war
so tief, daß er fast oben in die Stie-
fel eindrang. [Ranilovic]
Gegen 11 Uhr kamen wir in einem
Dorf an, in dem Rast gemacht wurde.
Die Küche ließ sich immer noch nicht
sehen. Auf Regimentsbefehl hin
durften die Eisernen Portionen
angebrochen werden. Wohl die meisten
hatten nichts mehr davon.
Was blieb uns anderes übrig als
requirieren? Es wurden Hühner
und Schweine geschlachtet. Wir
machten uns einen saftigen
Schmorbraten zurecht, doch ohne
Brot und ohne Kartoffeln war
er zu fettig. Nachher kochten wir
uns Erbsensuppe (Gemüsekonserven).
Auch Schmalz wurde ausgebraten.
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Die Wege, wenn man sie als solche
überhaupt noch bezeichnen kann,
sahen furchtbar aus. Der Dreck war
so tief, daß er fast oben in die Stie-
fel eindrang. [Ranilovic]
Gegen 11 Uhr kamen wir in einem
Dorf an, in dem Rast gemacht wurde.
Die Küche ließ sich immer noch nicht
sehen. Auf Regimentsbefehl hin
durften die Eisernen Portionen
angebrochen werden. Wohl die mei-
sten hatten nichts mehr davon.
Was blieb uns anderes übrig als
requirieren? Es wurden Hühner
und Schweine geschlachtet. Wir
machten uns einen saftigen
Schmorbraten zurecht, doch ohne
Brot und ohne Kartoffeln war
er zu fettig. Nachher kochten wir
uns Erbsensuppe (Gemüsekonserven).
Auch Schmalz wurde ausgebraten.
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Die wege, wenn man sie als solche
überhaupt noch bezeichnen kann,
sahen furchtbar aus. Der Dreck war
so tief, daß er fast oben in die Stie-
fel eindrang. [Ranilovic]
Gegen 11 Uhr kamen wir in einem
Dorf an, in dem rast gemacht wurde.
Die Küche ließ sich immer noch nicht
sehen. Auf Regimentsbefehl hin
durften die Eisernen Portionen
angebrochen werden. Wohl die mei-
sten hatten nichts mehr davon.
Was blieb uns anderes übrig als
requirieren? Es wurden Hühner
und Schweine geschlachtet. Wir
machten uns einen saftigen
Schmorbraten zurecht, doch ohne
Brot und ohne Kartoffeln war
er zu fettig. Nachher kochten wir
uns Erbsensuppe (Gemüsekonserven).
Auch Schmalz wurde ausgebraten.
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Die wege, wenn man sie als solche
überhaupt noch bezeichnen kann,
sahen furchtbar aus. Der Dreck war
so tief, daß er fast oben in die Stie-
fel eindrang. [Ranilovic]
Gegen 11 Uhr kamen wir in einem
Dorf an, in dem rast gemacht wurde.
Die Küche ließ sich immer noch nicht
sehen. Auf Regimentsbefehl hin
durften die Eisernen
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Ranilovic
- 51.4073375||8.052771||||1
Arnsberg
Location(s)
Story location Arnsberg
Document location Ranilovic
- ID
- 14813 / 200044
- Contributor
- Hans Altrogge
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- Balkans
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- Trench Life
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