Kriegstagebuch 1 (Serbischer Feldzug) von Infanterie-Leutnant Hans Altrogge aus Arnsberg, item 39

• May 23, 2017 16:20:15 Beate Jochem

  Um 3 Uhr wurde weitermarschiert,
  

  zur Besetzung eines Dorfes an
  

  einer Höhe. Der Weg führte über Täler
  

  und Höhen. Von dem Regen war alles
  

  aufgeweicht, oft standen auf den
  

  Wegen große Tümpel, die wir
  

  nicht umgehen konnte. Immer
  

  frisch weg dadurch! Um ½ 7 Uhr
  

  waren wir in dem betreffenden
  

  Dorf. Unsere Gruppe mußte sofort
  

  vor auf Horchposten. Nach ungefähr

  1 Stunde wurden wir zurück
  

  gezogen. Kaum bei den anderen
  

  angekommen, erhielten wir
  

  schon wieder den Befehl, eine
  

  Meldung an das 2. Bataillon zu
  

  überbringen. Das schönste bei der
  

  ganzen Sache war natürlich außer
  

  des weiten Weges, daß niemand
  

  wußte, wo das 2. Batl. lag. Also
  

  suchen! Glück mußten wir 
  

  
  

• May 16, 2017 19:51:37 Anna Conrad

  Um 3 Uhr wurde weitermarschiert,
  

  zur Besetzung eines Dorfes an
  

  einer Höhe. Der Weg führte über Täler
  

  und Höhen. Von dem Regen war allea
  

  aufgeweicht, oft standen auf den
  

  Wegen große Tümpel, die wir
  

  nicht umgehen konnte. Immer
  

  frisch weg dadurch! Um 1/2 7 Uhr
  

  waren wir in dem betreffenden
  

  Dorf. Unsere Gruppe mußte sofort
  

  vor auf Horchposten. U nach unge-
  

  fähr 1 Stunde wurden wir zurück
  

  gezogen. Kaum bei den anderen
  

  angekommen, erhielten wir
  

  schon wieder den Befehl, eine
  

  Meldung an das 2. Bataillon zu
  

  überbringen. Das schönste bei der
  

  ganzen Sache war natürlich außer
  

  des weiten Weges, daß niemand
  

  wußte, wo das 2. Batl. lag. Also
  

  suchen! Glück mußten wir na-
  

  
  

  
  

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• May 16, 2017 19:51:26 Anna Conrad

  Um 3 Uhr wurde weitermarschiert,
  

  zur Besetzung eines Dorfes an
  

  einer Höhe. Der Weg führte über Täler
  

  und Höhen. Von dem Regen war allea
  

  aufgeweicht, oft standen auf den
  

  Wegen große Tümpel, die wir
  

  nicht umgehen konnte. Immer
  

  frisch weg dadurch! Um 1/2 7 Uhr
  

  waren wir in dem betreffenden
  

  Dorf. Unsere Gruppe mußte sofort
  

  vor auf Horchposten. U nach unge-
  

  fähr 1 Stunde wurden wir zurück
  

  gezogen. Kaum bei den anderen
  

  angekommen, erhielten wir
  

  schon wieder den Befehl, eine
  

  Meldung an das 2. Bataillon zu
  

  überbringen. Das schönste bei der
  

  ganzen Sache war natürlich außer
  

  des weiten Weges, daß niemand
  

  wußte, wo das 2. Batl. lag. Also
  

  suchen! Glück müßten wir na-
  

  
  

  
  

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