Songkhla diary, item 11

• January 31, 2020 18:13:57 Lisa Phongsavath (F&F)

  
  

  
  

  • Revert to this revision
• January 1, 2017 21:50:01 Rolf Kranz

  II.)
  

  Will helfen dem Vaterland durchhalten, siegen;

  Gern will ich entbehren, ich halt` alles aus,
  

  Bleibt mir nur die Hoffnung: Ich komm` einst nach Haus!
  

  Nach Hause- nach Hause! O, Freudensort!
  

  Wie sehnt sich ein Krieger nach jenem Ort!
  

  So denkt der Soldat - da fällt fiel ein Schuß;
  

  Er sank zu Boden halbunbewußt.
  

  Sein Kamerad schnell ihm die Wunde verband,
  

  Dann hat er gewärmt ihm die kalte Hand.
  

  "Das ist ein famoser Heimatschuß!"
  

  Hat er den Toteswunden zu trösten gewußt.
  

  Dieser hat gelächelt so sanft zufrieden.
  

  Nach zwei Stunden jedoch ist im Revier er verschieden.
  

  "Was wird nun meine liebe Mutter sagen!?"
  

  Hat mehrmals gefragt er - anstatt zu klagen.
  

  Grad um seines Lebens schönste Stunden
  

  Hat dieser Jüngling den Tod gefunden.
  

  Mit militärischen Ehren gab man ihm das Geleite
  

  Als gebettet er ward an Kameraden Seite;
  

  Auf einem Friedhof, im Schatten der Linden -
  

  Bei Jakobstadt - ist sein Ruhstatt zu finden.
  

  
  

  
  

  III.)
  

  Die wirkende Liebe der deutschen Soldaten
  

  Tun die sinnigen Kränze und

   das Kreuz gleich verraten.
  

  
  

                          Marg. Wirringa Im April 1918
  

                                    
  

  
  

  
  

  
  

  
  

  • Revert to this revision
  • Show revision
  • Compare to current version
  • Compare to previous version
• December 17, 2016 19:32:14 Rolf Kranz

  II.)
  

  Will helfen dem Vaterland durchhalten, siegen;

  Gern will ich entbehren, ich halt` alles aus,
  

  Bleibt mir nur die Hoffnung: Ich komm` einst nach Haus!
  

  Nach Hause- nach Hause! O, Freudensort!
  

  Wie sehnt sich ein Krieger nach jenem Ort!
  

  So denkt der Soldat - da fällt fiel ein Schuß;
  

  Er sank zu Boden halbunbewußt.
  

  Sein Kamerad schnell ihm die Wunde verband,
  

  Dann hat er gewärmt ihm die kalte Hand.
  

  "Das ist ein famoser Heimatschuß!"
  

  Hat er den Toteswunden zu trösten gewußt.
  

  Dieser hat gelächelt so sanft zufrieden.
  

  Nach zwei Stunden jedoch ist im Revier er verschieden.
  

  "Was wird nun meine liebe Mutter sagen!?"
  

  Hat mehrmals gefragt er - anstatt zu klagen.
  

  Grad um seines Lebens schönste Stunden
  

  Hat dieser Jüngling den Tod gefunden.
  

  Mit militärischen Ehren gab man ihm das Geleite
  

  Als gebettet er ward an Kameraden Seite;
  

  Auf einem Friedhof, im Schatten der Linden -
  

  Bei Jakobstadt - ist sein Ruhstatt zu finden.
  

  
  

  
  

  III.)
  

  Die wirkende Liebe der deutschen Soldaten
  

  Tun die sinnigen Kränze und ..
  

          gleich verraten.
  

                          Marg. Wirringa Im April 1918
  

                                    
  

  
  

  
  

  
  

  
  

  • Revert to this revision
  • Show revision
  • Compare to current version
  • Compare to previous version

Description