Kriegstagebuch von Hans-Joachim Röhr aus Görlitz - Band 1, item 88

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S. 150

nach, bald versank ich mit meinem ersten und letzten

Heimweh in tiefen Schlaf.

      Golden strahlte am Morgen die Sonne vom                                              25. XII.

blauen Himmel auf den frischen Schnee den Frau Holle über

Nacht gesandt hatte. Die Kompagnie trat zum Kirchgang an,

der Gottesdienst fand in einer geräumigen Scheune statt

und ein ergrauter Feldprediger erzählte uns die

Christgeschichte, die jeder wohl schon Dutzendemale gehört hatte, mir aber

noch nie so weihevoll vorgekommen war als heute am 25. XII

1916. - Zu Mittag gabs Schweinsgullasch, eins unserer

Borstentiere hatte dran glauben müssen. Am Abend Feier

innerhalb der Kompagnie. Lt. Wasmuth, ein Pastorensohn,

hielt die Festrede - Ein jeder Mann hatte einige Gaben

aufgebaut bekommen. Ein Weissbrot, Äpfel, Nüsse, Liebesgaben

aus Berlin, Zigaretten und Zigarren  - 200 liter Bier

erhöhten den Festrausch, verwischten aber die Feier.

So verlief die einzige Weihnachtsfeier, welche ich im Feld

erlebte, - in der Hoffnung auf baldigen Frieden.

Draussen in Stellung, was es indessen ebenfalls fast

vollkommen ruhig.

          Stille Nacht, heilige Nacht,

          alles schläft, einsam wacht.


[eingelegter Zettel der Geschichte: Vom König, der seine Krone verschenkte]




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S. 150

nach, bald versank ich mit meinem ersten und letzten

Heimweh in tiefen Schlaf.

      Golden strahlte am Morgen die Sonne vom                                              25. XII.

blauen Himmel auf den frischen Schnee den Frau Holle über

Nacht gesandt hatte. Die Kompagnie trat zum Kirchgang an,

der Gottesdienst fand in einer geräumigen Scheune statt

und ein ergrauter Feldprediger erzählte uns die

Christgeschichte, die jeder wohl schon Dutzendemale gehört hatte, mir aber

noch nie so weihevoll vorgekommen war als heute am 25. XII

1916. - Zu Mittag gabs Schweinsgullasch, eins unserer

Borstentiere hatte dran glauben müssen. Am Abend Feier

innerhalb der Kompagnie. Lt. Wasmuth, ein Pastorensohn,

hielt die Festrede - Ein jeder Mann hatte einige Gaben

aufgebaut bekommen. Ein Weissbrot, Äpfel, Nüsse, Liebesgaben

aus Berlin, Zigaretten und Zigarren  - 200 liter Bier

erhöhten den Festrausch, verwischten aber die Feier.

So verlief die einzige Weihnachtsfeier, welche ich im Feld

erlebte, - in der Hoffnung auf baldigen Frieden.

Draussen in Stellung, was es indessen ebenfalls fast

vollkommen ruhig.

          Stille Nacht, heilige Nacht,

          alles schläft, einsam wacht.


[eingelegter Zettel der Geschichte: Vom König, der seine Krone verschenkte]





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  • April 1, 2017 08:16:42 Rolf Kranz

    S. 150

    nach, bald versank ich mit meinem ersten und letzten

    Heimweh in tiefen Schlaf.

          Golden strahlte am Morgen die Sonne vom                                              25. XII.

    blauen Himmel auf den frischen Schnee den Frau Holle über

    Nacht gesandt hatte. Die Kompagnie trat zum Kirchgang an,

    der Gottesdienst fand in einer geräumigen Scheune statt

    und ein ergrauter Feldprediger erzählte uns die

    Christgeschichte, die jeder wohl schon Dutzendemale gehört hatte, mir aber

    noch nie so weihevoll vorgekommen war als heute am 25. XII

    1916. - Zu Mittag gabs Schweinsgullasch, eins unserer

    Borstentiere hatte dran glauben müssen. Am Abend Feier

    innerhalb der Kompagnie. Lt. Wasmuth, ein Pastorensohn,

    hielt die Festrede - Ein jeder Mann hatte einige Gaben

    aufgebaut bekommen. Ein Weissbrot, Äpfel, Nüsse, Liebesgaben

    aus Berlin, Zigaretten und Zigarren  - 200 liter Bier

    erhöhten den Festrausch, verwischten aber die Feier.

    So verlief die einzige Weihnachtsfeier, welche ich im Feld

    erlebte, - in der Hoffnung auf baldigen Frieden.

    Draussen in Stellung, was es indessen ebenfalls fast

    vollkommen ruhig.

              Stille Nacht, heilige Nacht,

              alles schläft, einsam wacht.


    [eingelegter Zettel der Geschichte: Vom König, der seine Krone verschenkte]




  • April 1, 2017 07:08:34 Rolf Kranz

    S. 150

    nach, bald versank ich mit meinem ersten und letzten

    Heimweh in tiefen Schlaf.

          Golden strahlte am Morgen die Sonne vom                                              25. XII.

    blauen Himmel auf den frischen Schnee den Frau Holle über

    Nacht gesandt hatte. Die Kompagnie trat zum Kirchgang an,

    der Gottesdienst fand in einer geräumigen Scheune statt

    und ein ergrauter Feldprediger erzählte uns die

    Christgeschichte, die jeder wohl schon Dutzendemale gehört hatte, mir aber

    noch nie so weihevoll vorgekommen war als heute am 25. XII

    1916. - Zu Mittag gabs Schweinsgullasch, eins unserer

    Borstentiere hatte dran glauben müssen. Am Abend Feier

    innerhalb der Kompagnie. Lt. Wasmuth, ein Pastorensohn,

    hielt die Festrede - Ein jeder Mann hatte einige Gaben

    aufgebaut bekommen. Ein Weissbrot, Äpfel, Nüsse, Liebesgaben

    aus Berlin, Zigaretten und Zigarren  - 200 liter Bier

    erhöhten den Festrausch, verwischten aber die Feier.

    So verlief die einzige Weihnachtsfeier, welche ich im Feld

    erlebte, - in der Hoffnung auf baldigen Frieden.

    Draussen in Stellung, was es indessen ebenfalls fast

    vollkommen ruhig.

              Stille Nacht, heilige Nacht,

              alles schläft, einsam wacht.


    [eingelegter Zettel der Geschichte: Vom König, der seine Krone verschenkte]


    S. 151

    Bild 77: An der Rue Nationale




  • January 21, 2017 08:56:53 Rolf Kranz

    S. 150

    nach, bald versank ich mit meinem ersten und letzten

    Heimweh in tiefen Schlaf.

    25. XII.

    Golden strahlte am Morgen die Sonne vom

    blauen Himmel auf den frischen Schnee den Frau Holle über

    Nacht gesandt hatte. Die Kompagnie trat zum Kirchgang an,

    der Gottesdienst fand in einer geräumigen Scheune statt

    und ein ergrauter Feldprediger erzählte uns die

    Christgeschichte, die jeder wohl schon Dutzendemale gehört hatte, mir aber

    noch nie so weihevoll vorgekommen war als heute am 25. XII

    1916. - Zu Mittag gabs Schweinsgullasch, eins unserer

    Borstentiere hatte dran glauben müssen. Am Abend Feier

    innerhalb der Kompagnie. Lt. Wasmuth, ein Pastorensohn,

    hielt die Festrede - Ein jeder Mann hatte einige Gaben

    aufgebaut bekommen. Ein Weissbrot, Äpfel, Nüsse, Liebesgaben

    aus Berlin, Zigaretten und Zigarren  - 200 liter Bier

    erhöhten den Festrausch, verwischten aber die Feier.

    So verlief die einzige Weihnachtsfeier, welche ich im Feld

    erlebte, - in der Hoffnung auf baldigen Frieden.

    Draussen in Stellung, was es indessen ebenfalls fast

    vollkommen ruhig.

    Stille Nacht, heilige Nacht,

    alles schläft, einsam wacht.


    [eingelegter Zettel der Geschichte: Vom König, der seine Krone verschenkte]


    S. 151

    Bild 77: An der Rue Nationale




  • January 21, 2017 08:53:24 Rolf Kranz

    S. 150

    nach, bald versank ich mit meinem ersten und letzten

    Heimweh in tiefen Schlaf.

    25. XII.

    Golden strahlte am Morgen die Sonne vom

    blauen Himmel auf den frischen Schnee den Frau Holle über

    Nacht gesandt hatte. Die Kompagnie trat zum Kirchgang an,

    der Gottesdienst fand in einer geräumigen Scheune statt

    und ein ergrauter Feldprediger erzählte uns die

    Christgeschichte, die jeder wohl schon Dutzendemale gehört hatte, mir aber

    noch nie so weihevoll vorgekommen war als heute am 25. XII

    1916. - Zu Mittag gabs Schweinsgullasch, eins unserer

    Borstentiere hatte dran glauben müssen. Am Abend Feier

    innerhalb der Kompagnie. Lt. Wasmuth, ein Pastorensohn,

    hielt die Festrede - Ein jeder Mann hatte einige Gaben

    aufgebaut bekommen. Ein Weissbrot, Äpfel, Nüsse, Liebesgaben

    aus Berlin, Zigaretten und Zigarren  - 200 liter Bier

    erhöhten den Festrausch, verwischten aber die Feier.

    So verlief die einzige Weihnachtsfeier, welche ich im Feld

    erlebte, - in der Hoffnung auf baldigen Frieden.

    Draussen in Stellung, was es indessen ebenfalls fast

    vollkommen ruhig.

    Stille Nacht, heilige Nacht,

    alles schläft, einsam wacht.


    [eingelegter Zettel der Geschichte: Vom König, der seine Krone verschenkte]


    S. 151

    Bild 77: An der Rue Nationale


    Jahreswechsel

    Am 28. XII ging die ganze Gefechtskompagnie in Stellung,

    denn es waren ca 5 Gewehre (20 Mann + Zugführer) mehr zu

    besetzen, damit die 3. M.G.K. Neujahr in Ruhe verleben konnte.

    Ich selbst blieb zurück, da ich wegen Karfunkälose im Revier

    lag, hatte aber bei den Fahrzeugen, welche unweit des Wuartiers

    in einem Obstgarten standen Posten zu stehen. So stand ich

    während der kommenden 3 Tage 58 volle Stunden auf Posten, es

    war ein lustig Schilderhaus, nämlich der Döppart. Am

    Sylvsterabend wurde ich als letzter Mann der Komp. und der Schuster auch

    noch mobil gemacht, um 2 Kameraden abzulösen, welche sich



  • December 22, 2016 14:07:22 Corinna Pichler (AUT)

    S. 150

    nach, bald versank ich mit meinem ersten und letzten

    Heimweh in tiefen Schlaf.

    25. XII.

    Golden strahlte am Morgen die Sonne von

    blauen Himmel auf den frischen Schnee den Frau Holle über

    Nacht gesandt hatte. Die Kompagnie trat zum Kirchgang an,

    der Gottesdienst fand in einer geräumigen Scheune statt

    und ein ergrauter Feldprediger erzählte uns die

    Christgeschichte, die jeder wohl schon Dutzendmale gehört hatte, mir aber

    noch nie so weihevoll vorgekommen war als heute am 25. XII

    1916. - Zu Mittag gabs Schweinsgullasch, eins unserer

    Borstentiere hatte daran glauben müssen. Am Abend Feier

    innerhalb der Kompagnie. Lt. Wasmitz, ein Pastorensohn,

    hielt die Festrede - Ein jeder Mann hatte einige Gaben

    aufgebaut bekommen. Ein Weissbrot, Äpfel, Nüsse, Liebesgaben

    aus Berlin, Zigaretten und Zigarren  - 200 liter Bier

    erhöhten den Festrausch, verwischten aber die Feier.

    So verlief die einzige Weihnachtsfeier, welche ich im Feld

    erlebte, - in der Hoffnung auf baldigen Frieden.

    Draussen in Stellung, was es indessen ebenfalls fast

    vollkommen ruhig.

    Stille Nacht, heilige Nacht,

    alles schläft, einsam wacht.


    [eingelegter Zettel der Geschichte: Vom König, der seine Krone verschenkte]


    S. 151

    Bild 77: An der Rue Nationale


    Jahreswechsel

    Am 28. XII ging die ganze Gefechtskompagnie in Stellung,

    denn es waren ca 5 Gewehre (20 Mann + Zugführer) mehr zu

    besetzen, damit die 3. M.G.K. Neujahr in Ruhe verleben konnte.

    Ich selbst blieb zurück, da ich wegen Karfunkälose im Revier

    lag, hatte aber bei den Fahrzeugen, welche unweit des Wuartiers

    in einem Obstgarten standen Posten zu stehen. Si stand ich

    während der kommenden 3 Tage 58 volle Stunden auf Posten, es

    war ein lustig Schilderhaus, nämlich der Döppart. Am

    Sylwvsterabend wurde ich als letzter Mann der Komp. und der Schuster auch

    noch mobil gemacht, um 2 Kameraden abzulösen, welche sich



  • December 22, 2016 14:06:32 Corinna Pichler (AUT)

    S. 150

    nach, bald versank ich mit meinem ersten und letzten

    Heimweh in tiefen Schlaf.

    25. XII.

    Golden strahlte am Morgen die Sonne von

    blauen Himmel auf den frischen Schnee den Frau Holle über

    Nacht gesandt hatte. Die Kompagnie trat zum Kirchgang an,

    der Gottesdienst fand in einer geräumigen Scheune statt

    und ein ergrauter Feldprediger erzählte uns die

    Christgeschichte, die jeder wohl schon Dutzendmale gehört hatte, mir aber

    noch nie so weihevoll vorgekommen war als heute am 25. XII

    1916. - Zu Mittag gabs Schweinsgullasch, eins unserer

    Borstentiere hatte daran glauben müssen. Am Abend Feier

    innerhalb der Kompagnie. Lt. Wasmitz, ein Pastorensohn,

    hielt die Festrede - Ein jeder Mann hatte einige Gaben

    aufgebaut bekommen. Ein Weissbrot, Äpfel, Nüsse, Liebesgaben

    aus Berlin, Zigaretten und Zigarren  - 200 liter Bier

    erhöhten den Festrausch, verwischten aber die Feier.

    So verlief die einzige Weihnachtsfeier, welche ich im Feld

    erlebte, - in der Hoffnung auf baldigen Frieden.

    Draussen in Stellung, was es indessen ebenfalls fast

    vollkommen ruhig.

    Stille Nacht, heilige Nacht,

    alles schläft, einsam wacht.


    [eingelegter Zettel der Geschichte: Vom König, der seine Krone verschenkte]

    [eingelegtes Doppelblatt - Seite5  - zwischen S. 150-151]

    Vor zwanzig Jahren:

    Die Schlacht an der Somme

    Von Oberstleutnant a D. Dr. Wilhelm Solgerm

    Oberregierungsrat an der Forschungsanstalt für Kkriegs- und

    Heeresgeschichte


    S. 151

    Bild 77: An der Rue Nationale


    Jahreswechsel

    Am 28. XII ging die ganze Gefechtskompagnie in Stellung,

    denn es waren ca 5 Gewehre (20 Mann + Zugführer) mehr zu

    besetzen, damit die 3. M.G.K. Neujahr in Ruhe verleben konnte.

    Ich selbst blieb zurück, da ich wegen Karfunkälose im Revier

    lag, hatte aber bei den Fahrzeugen, welche unweit des Wuartiers

    in einem Obstgarten standen Posten zu stehen. Si stand ich

    während der kommenden 3 Tage 58 volle Stunden auf Posten, es

    war ein lustig Schilderhaus, nämlich der Döppart. Am

    Sylwvsterabend wurde ich als letzter Mann der Komp. und der Schuster auch

    noch mobil gemacht, um 2 Kameraden abzulösen, welche sich



  • December 22, 2016 13:59:36 Corinna Pichler (AUT)

    S. 148

    nach, bald versank ich mit meinem ersten und letzten

    Heimweh in tiefen Schlaf.

    25. XII.

    Golden strahlte am Morgen die Sonne von

    blauen Himmel auf den frischen Schnee den Frau Holle über

    Nacht gesandt hatte. Die Kompagnie trat zum Kirchgang an,

    der Gottesdienst fand in einer geräumigen Scheune statt

    und ein ergrauter Feldprediger erzählte uns die

    Christgeschichte, die jeder wohl schon Dutzendmale gehört hatte, mir aber

    noch nie so weihevoll vorgekommen war als heute am 25. XII

    1916. - Zu Mittag gabs Schweinsgullasch, eins unserer

    Borstentiere hatte daran glauben müssen. Am Abend Feier

    innerhalb der Kompagnie. Lt. Wasmitz, ein Pastorensohn,

    hielt die Festrede - Ein jeder Mann hatte einige Gaben

    aufgebaut bekommen. Ein Weissbrot, Äpfel, Nüsse, Liebesgaben

    aus Berlin, Zigaretten und Zigarren  - 200 liter Bier

    erhöhten den Festrausch, verwischten aber die Feier.

    So verlief die einzige Weihnachtsfeier, welche ich im Feld

    erlebte, - in der Hoffnung auf baldigen Frieden.

    Draussen in Stellung, was es indessen ebenfalls fast

    vollkommen ruhig.

    Stille Nacht, heilige Nacht,

    alles schläft, einsam wacht.


    [eingelegter Zettel der Geschichte: Vom König, der seine Krone verschenkte]

    S. 149


  • December 22, 2016 13:58:57 Corinna Pichler (AUT)

    S. 148

    nach, bald versank ich mit meinem ersten und letzten

    Heimweh in tiefen Schlaf.

    25. XII.

    Golden strahlte am Morgen die Sonne von

    blauen Himmel auf den frischen Schnee den Frau Holle über

    Nacht gesandt hatte. Die Kompagnie trat zum Kirchgang an,

    der Gottesdienst fand in einer geräumigen Scheune statt

    und ein ergrauter Feldprediger erzählte uns die

    Christgeschichte, die jeder wohl schon Dutzendmale gehört hatte, mir aber

    noch nie so weihevoll vorgekommen war als heute am 25. XII

    1916. - Zu Mittag gabs Schweinsgullasch, eins unserer

    Borstentiere hatte daran glauben müssen. Am Abend Feier

    innerhalb der Kompagnie. Lt. Wasmitz, ein Pastorensohn,

    hielt die Festrede - Ein jeder Mann hatte einige Gaben

    aufgebaut bekommen. Ein Weissbrot, Äpfel, Nüsse, Liebesgaben

    aus Berlin, Zigaretten und Zigarren  - 200 liter Bier

    erhöhten den Festrausch, verwischten aber die Feier.

    So verlief die einzige Weihnachtsfeier, welche ich im Feld

    erlebte, - in der Hoffnung auf baldigen Frieden.

    Draussen in Stellung, was es indessen ebenfalls fast

    vollkommen ruhig.

    Stille Nacht, heilige Nacht,

    alles schläft, einsam wacht.



    S. 149


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    Görlitz

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12796 / 168639
Source
http://europeana1914-1918.eu/...
Contributor
Heike Knothe
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http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/


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