Kriegstagebuch von Hans-Joachim Röhr aus Görlitz - Band 1, item 84
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S. 142
Im Quartier angelangt, suchte ich die Revierstube auf, da ich II. XII. 16
mich nicht h.v. fühlte, und erhielt für die Ruhetage Schonung.
Am 11. war ich dann mit Lebensmitteln nach vorne. Am
kommenden Tage, war wieder Grabeneinteilung und des Nachts
tippelten wir wieder auf dem bekannten Wege nach vorne.
Wir kamen mit Unteroffizier Thiring nach Gewehrstand 2a, 12. XII. -17.XII.
am Ende des Hohlwegs. Dieser Unterstand entstand aus einem
ehemaligen Granattrichter und hatte schon seine 30 Stufen, in der
Nähe lagen noch 2 Unterstände, diese sollten verbunden werden.
So kamen jede Nacht 6 Mann der I.Pi.K. (Infanteriepionier Komp.),
um fachmännisch und sachgemäss am Werke zu helfen.
Zwischendurch mussten aber die Mannschaften der hinteren Gewehre
Baumaterial nach 1 und 2a schaffen, damit auch dorten weiter
gearbeitet werden konnte. Am 14. kam die Reihe an mich. 14.XII.
"Solo tanzte" ich los, um beim Scheine der Leuchtraketen, vorwärts
zu eilen, der Weg quer Feldein, war wohl der kürzeste, aber auch
der ungangbarste. Nach mannigfaltigsten Stürzen, bei welchen
ich einmal in einen Grabenrest fiel, und mich total eindreckte,
kam ich zum Handgranatendepot, traf dorten die Andern, wir
luden uns dann die Rollen auf den Rücken oder Schulter, und
stampften, unter Fluchen und Schelten im Gänsemarsch zu den
notleidenden Ständen, auch hierbei wars mit Stürzen reich gesegnet.
Durchnässt, von oben bis unten mit Kot bedeckt, kam ich 4
Stunden später zum Stand 2b zurück.
Am 16. Spätnachmittags bekamen wir in den Hohlweg ein 16.XII.
wahnsinniges Feuer. Engl. Erkundungsflieger, mussten wohl
S. 143
festgestellt haben, dass hier gearbeitet wird, trotzdem wir die zu Tage
geförderten Kreidemassen, mit Lehm bewarfen. Der
Feuerüberfall hält den ganzen Abend über an bis spät nach Mitternacht.
Drahtrollen, die kaum 2 meter vor dem Eingang aufgestapelt gelegen
hatten, waren zerstört, zerissen in der ganzen Umgebung verteilt,
der Hohlweg zeigte ein ganz anderes Bild, die um die Trichter
getrampelten Pfade waren verschwunden, neue Löcher hatten sich
mit Grundwasser angefüllt, die Böschungen waren neu zerwühlt,
und ein mächtiger Blindgänger eines 24ern Geschosses, lag
unweit des Einganges, sich im Sonnenlicht spiegelnd.
Am 18. regnete es , wir mussten wasserschöpfen, und den Zugang
abdämmen, trotzdem sickerte es aus allen Stufen. Auch waren
2 Unterstände in der Nacht verbunden worden, und nun zog es
wie Hechtsuppe. Kulis zogen ein, diese waren durch den knietiefen
Morast wenig erfreut worden, und waren eifrig bemüht,
Sandsäcke als Wickelgamaschen um ihre langen Beinkleider zu binden.
Ich kam am folgenden Tage infolge eines Karfunkels im Nacken
ins Revier.
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S. 142
II. XII. 16
Im Quartier angelangt, suchte ich die Revierstube auf, da ich
mich nicht h.v. fühlte, und erhielt für die Ruhetage Schonung.
Am 11. war ich dann mit Lebensmitteln nach vorne. Am
kommenden Tage, war wieder Grabeneinteilung und des Nachts
tippelten wir wieder auf dem bekannten Wege nach vorne.
12. XII-17.XII
Wir kamen mit Unteroffizier Thiring nach Gewehrstand 2a,
am Ende des Hohlwegs. Dieser Unterstand entstand aus einen
ehemaligen Granattrichter und hatte schon seine 30 Stufen, in der
Nähe lagen noch 2 Unterstände, diese sollten verbunden werden.
So kamen jede Nacht 6 Mann der I.Pi.K. (Infanteriepionier Komp.)
um fachmännisch und sachgemäss am Werke zu helfen.
Zwischendurch mussten aber die Mannschaften der hinteren Gewehre
Baumaterial nach 1 und 2a schaffen, damit auch dorten weiter
gearbeitet werden konnte. Am 14. kam die Reihe an mich.
"Solo tanzte" ich los, um beim Scheine der Leuchtraketen, vorwärts
zu eilen, der Weg quer Feldein, war wohl der kürzeste, aber auch
der ungangbarste. Nach mannigfaltigsten Stürzen, bei welchen
ich einmal in einen Grabenrest fiel, und mich total eindreckte,
kam ich zum Handgranatendepot, traf dorten die Andern, wir
luden uns dann die Rollen auf den Rücken oder Schulter, und
stampften, unter Fluchen und Schelten im Gänsemarsch zu den
notleidenden Ständen, auch hierbei wars mit Stürzen reich gesegnet.
Durchnässt, von oben bis unten mit Kot bedeckt, kam ich 4
Stunden später zum Stand 2b zurück.
Am 16. Spätnachmittags bekamen wir in den Hohlweg ein
wahnsinniges Feuer. Engl. Erkundungsflieger, mussten wohl
S. 143
festgestellt haben, dass hier gearbeitet wird, trotzdem wir die zu Tage
geförderten Kreidemassen, mit Lehm bewarfen. Der
Feuerüberfall hält den ganzen Abend über an bis spät nach Mitternacht.
Drahtrollen, die kaum 2 meter vor dem Eingang aufgestapelt gelegen
hatten, waren zerstört, zerissen in der ganzen Umgebung verteilt,
der Hohlweg zeigte ein ganz anderes Bild, die um die Trichter
getrampelten Pfade waren verschwunden, neue Löcher hatten sich
mit Grundwasser angefüllt, die Böschungen waren neu zerwühlt,
und ein mächtiger Blindgänger eines 24ern Geschosses, lag
unweit des Einganges, sich im Sonnenlicht spiegelnd.
Am 18. regnete es , wir mussten wasserschöpfen, und den Zugang
abdämmen, trotzdem sickerte es aus allen Stufen. Auch waren
2 Unterstände in der Nacht verbunden worden, und nun zog es
wie Hechtsuppe. Kulis zogen ein, diese waren durch den knietiefen
Morast wenig erfreut worden, und waren eifrig bemüht,
Sandsäcke als Wickelgamaschen um ihre langen Beinkleider zu binden.
Ich kam am folgenden Tage infolge eines Karfunkels im Nacken
ins Revier.
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S. 142
II. XII. 16
Im Quartier angelangt, suchte ich die Revierstube auf, da ich
mich nicht h.v. fühlte, und erhielt für die Ruhetage Schonung.
Am 11. war ich dann mit Lebensmitteln nach vorne. Am
kommenden Tage, war wieder Grabeneinteilung und des Nachts
tippelten wir wieder auf dem bekannten Wege nach vorne.
12. XII-17.XII
Wir kamen mit Unteroffizier Thiring nach Gewehrstand 2a,
am Ende des Hohlwegs. Dieser Unterstand entstand aus einen
ehemaligen Granattrichter und hatte schon seine 30 Stufen, in der
Nähe lagen noch 2 Unterstände, diese sollten verbunden werden.
So kamen jede Nacht 6 Mann der I.Pi.K. (Infanteriepionier Komp.)
um fachmännisch und sachgemäss am Werke zu helfen.
Zwischendurch mussten aber die Mannschaften der hinteren Gewehre
Baumaterial nach 1 und 2a schaffen, damit auch dorten weiter
gearbeitet werden konnte. Am 14. kam die Reihe an mich.
"Solo tanzte" ich los um bein Scheine der Leuchtraketen, vorwärts
zu eilen, der Weg für Feldern, war wohl der kürzeste, aber auch
der umgangbarste. Nach mannigfaltigsten Stürzen, bei welchen
ich einmal in einen Grabenrest fiel, und mich total eindreckte,
kam ich zum Handgranatendepot, traf dorten die Andern, wir
luden uns dann die Rollen auf den Rücken oder Schulter, und
stampften, unter Fluchen und Schelten im Gänsemarsch zu den
notleidenden Ständen, auch hierbei wars mit Stürzen reich gesegnet.
Durchnässt, von oben bis unten mit Kot bedeckt, kam ich 4
Stunden später zum Stand 2b zurück.
Am 16. Spätnachmittags bekamen wir in den Holweg ein
wahnsinniges Feuer. Engl. Erkundungsfliefer, mussten wohl
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festgestellt haben, dass hier gearbeitet wird, trotzdem wir die zu Tage
geförderten Kreidemassen, mit Lehm bewarfen. Der
Feuerüberfall hält den ganzen Abend über an bis spät nach Mitternacht.
Drahtrollen, die kaum 2 meter vor dem Eingang aufgestapelt gelegen
hatten, waren zerstört, zerissen in der ganzen Umgebung verteilt,
der Hohlweg zeigte ein ganz anderes Bild, die um die Trichter
gestrampelten Pfade waren verschwunden, neue Löcher hatten sich
mit Grundwasser angefüllt, die Böschungen waren neu zerwühlt,
und ein mächtiger Blindgänger eines 24ern Geschosses, lag
unweit des Einganges, sich im Sonnenlicht spiegelnd.
Am 18. regnete es , wir mussten wasserschöpfen, und den Zugang
abdämmen, trotzdem sickerte es aus allen Stufen. Auf waren
2 Unterstände in der Nacht verbunden worden, und nun zog es
wie Hechtsuppe. Kulis zogen ein, diese waren durch den knietiefen
Morast wenig erfreut worden, und waren eifrig bemüht,
Sandsäcke als Wickelgamaschen um ihre langen Beinkleider zu binden.
Ich kam am folgenden Tage infolge eines Karfunkels im Nacken
ins Revier.
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S. 142
II. XII. 16
Im Quartier angelangt, suchte ich die Revierstube auf, da ich
mich nicht h.v. fühlte, und erhielt für die Ruhetage Schonung.
Am 11. war ich dann mit Lebensmitteln nach vorne. Am
kommenden Tage, war wieder Grabeneinteilung und des Nachts
tippelten wir wieder auf dem bekannten Wege nach vorne.
12. XII-17.XII
Wir kamen mit Unteroffizier Thiring nach Gewehrstand 2a,
am Ende des Hohlwegs. Dieser Unterstand entstand aus einen
ehemaligen Granattrichter und hatte schon seine 30 Stufen, in der
Nähe lagen noch 2 Unterstände, diese sollten verbunden werden.
So kamen jede Nacht 6 Mann der I.Pi.K. (Infanteriepionier Komp.)
um fachmännisch und sachgemäss am Werke zu helfen.
Zwischendurch mussten aber die Mannschaften der hinteren Gewehre
Baumaterial nach 1 und 2a schaffen, damit auch dorten weiter
gearbeitet werden konnte. Am 14. kam die Reihe an mich.
"Solo tanzte" ich los um bein Scheine der Leuchtraketen, vorwärts
zu eilen, der Weg für Feldern, war wohl der kürzeste, aber auch
der umgangbarste. Nach mannigfaltigsten Stürzen, bei welchen
ich einmal in einen Grabenrest fiel, und mich total eindreckte,
kam ich zum Handgranatendepot, traf dorten die Andern, wir
luden uns dann die Rollen auf den Rücken oder Schulter, und
stampften, unter Fluchen und Schelten im Gänsemarsch zu den
notleidenden Ständen, auch hierbei wars mit Stürzen reich gesegnet.
Durchnässt, von oben bis unten mit Kot bedeckt, kam ich 4
Stunden später zum Stand 2b zurück.
Am 16. Spätnachmittags bekamen wir in den Holweg ein
wahnsinniges Feuer. Engl. Erkundungsfliefer, mussten wohl
S. 143
festgestellt haben, dass hier gearbeitet wird, trotzdem wir die zu Tage
geförderten Kreidemassen, mit Lehm bewarfen. Der
Feuerüberfall hält den ganzen Abend über an bis spät nach Mitternacht.
Drahtrollen, die kaum 2 meter vor dem Eingang aufgestapelt gelegen
hatten, waren zerstört, zerissen in der ganzen Umgebung verteilt,
der Hohlweg zeigte ein ganz anderes Bild, die um die Trichter
gestrampelten Pfade waren verschwunden, neue Löcher hatten sich
mit Grundwasser angefüllt, die Böschungen waren neu zerwühlt,
und ein mächtiger Blindgänger eines 24ern Geschosses, lag
unweit des Einganges, sich im Sonnenlicht spiegelnd.
Am 18. regnete es , wir mussten wasserschöpfen, und den Zugang
abdämmen, trotzdem sickerte es aus allen Stufen. Auf waren
2 Unterstände in der Nacht verbunden worden, und nun zog es
wie Hechtsuppe. Kulis zogen ein, diese waren durch den knietiefen
Morast wenig erfreut worden, und waren eifrig bemüht,
Sandsäcke als Wickelgamaschen um ihre langen Beinkleider zu binden.
Ich kam am folgenden Tage infolge eines Karfunkel im Nacken
ins Revier.
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S. 142
II. XII. 16
Im Quartier angelangt, suchte ich die Revierstube auf, da ich
mich nicht h.v. fühlte, und erhielt für die Ruhetage Schonung.
Am 11. war ich dann mit Lebensmitteln nach vorne. Am
kommenden Tage, war wieder Grabeneinteilung und des Nachts
tippelten wir wieder auf dem bekannten Wege nach vorne.
12. XII-17.XII
Wir kamen mit Unteroffizier Thiring nach Gewehrstand 2a,
am Ende des Hohlwegs. Dieser Unterstand entstand aus einen
ehemaligen Granattrichter und hatte schon seine 30 Stufen, in der
Nähe lagen noch 2 Unterstände, diese sollten verbunden werden.
So kamen jede Nacht 6 Mann der I.Pi.K. (Infanteriepionier Komp.)
um fachmännisch und sachgemäss am Werke zu helfen.
Zwischendurch mussten aber die Mannschaften der hinteren Gewehre
Baumaterial nach 1 und 2a schaffen, damit auch dorten weiter
gearbeitet werden konnte. Am 14. kam die Reihe an mich.
"Solo tanzte" ich los um bein Scheine der Leuchtraketen, vorwärts
zu eilen, der Weg für Feldern, war wohl der kürzeste, aber auch
der umgangbarste. Nach mannigfaltigsten Stürzen, bei welchen
ich einmal in einen Grabenrest fiel, und mich total eindreckte,
kam ich zum Handgranatendepot, traf dorten die Andern, wir
luden uns dann die Rollen auf den Rücken oder Schulter, und
stampften, unter Fluchen und Schelten im Gänsemarsch zu den
notleidenden Ständen, auch hierbei wars mit Stürzen reich gesegnet.
Durchnässt, von oben bis unten mit Kot bedeckt, kam ich 4
Stunden später zum Stand 2b zurück.
Am 16. Spätnachmittags bekamen wir in den Holweg ein
wahnsinniges Feuer. Engl. Erkundungsfliefer, mussten wohl
S. 143
festgestellt haben, dass hier gearbeitet wird, trotzdem wir die zu Tage
geförderten Kreidemassen, mit Lehm bewarfen. Der
Feuerüberfall hält den ganzen Abend über an bis spät nach Mitternacht.
Drahtrollen, die kaum 2 meter vor dem Eingang aufgestapelt gelegen
hatten, waren zerstört, zerissen in der ganzen Umgebung verteilt,
der Hohlweg zeigte ein ganz anderes Bild, die um die Trichter
gestrampelten Pfade waren verschwunden, neue Löcher hatten sich
mit Grundwasser angefüllt, die Böschungen waren neu zerwühlt,
und ein mächtiger Blindgänger eines 24ern Geschosses, lag
unweit des Einganges, sich im Sonnenlicht spiegelnd.
Am 18. regnete es , wir mussten wasserschöpfen, und den Zugang
abdämmen, trotzdem sickerte es aus allen Stufen. Auf waren
2 Unterstände in der Nacht verbunden worden, und nun zog es
wie Hechtsuppe. Kulis zogen ein, diese waren durch den knietiefen
Morast wenig erfreut worden, und waren eifrig bemüht,
Sandsäcke als Wickelgamaschen um ihre langen Beinkleide zu binden.
Ich kam am folgenden Tage infolge eines Karfunkel im Nacken
ins Revier.
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S. 142
II. XII. 16
Im Quartier angelangt, suchte ich die Revierstube auf, da ich
mich nicht h.v. fühlte, und erhielt für die Ruhetage Schonung.
Am 11. war ich dann mit Lebensmitteln nach vorne. Am
kommenden Tage, war wieder Grabeneinteilung und des Nachts
tippelten wir wieder auf dem bekannten Wege nach vorne.
12. XII-17.XII
Wir kamen mit Unteroffizier Thiring nach Gewehrstand 2a,
am Ende des Hohlwegs. Dieser Unterstand entstand aus einen
ehemaligen Granattrichter und hatte schon seine 30 Stufen, in der
Nähe lagen noch 2 Unterstände, diese sollten verbunden werden.
So kamen jede Nacht 6 Mann der I.Pi.K. (Infanteriepionier Komp.)
um fachmännisch und sachgemäss am Werke zu helfen.
Zwischendurch mussten aber die Mannschaften der hinteren Gewehre
Baumaterial nach 1 und 2a schaffen, damit auch dorten weiter
gearbeitet werden konnte. Am 14. kam die Reihe an mich.
"Solo tanzte" ich los um bein Scheine der Leuchtraketen, vorwärts
zu eilen, der Weg für Feldern, war wohl der kürzeste, aber auch
der umgangbarste. Nach mannigfaltigsten Stürzen, bei welchen
ich einmal in einen Grabenrest fiel, und mich total eindreckte,
kam ich zum Handgranatendepot, traf dorten die Andern, wir
luden uns dann die Rollen auf den Rücken oder Schulter, und
stampften, unter Fluchen und Schelten im Gänsemarsch zu den
notleidenden Ständen, auch hierbei wars mit Stürzen reich gesegnet.
Durchnässt, von oben bis unten mit Kot bedeckt, kam ich 4
Stunden später zum Stand 2b zurück.
Am 16. Spätnachmittags bekamen wir in den Holweg ein
wahnsinniges Feuer. Engl. Erkundungsfliefer, mussten wohl
S. 143
festge
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II. XII. 16
Im Quartier angelangt, suchte ich die Revierstube auf, da ich
mich nicht h.v. fühlte, und erhielt für die Ruhetage Schonung.
Am 11. war ich dann mit Lebensmitteln nach vorne. Am
kommenden Tage, war wieder Grabeneinteilung und des Nachts
tippelten wir wieder auf dem bekannten Wege nach vorne.
12. XII-17.XII
Wir kamen mit Unteroffizier Thiring nach Gewehrstand 2a,
am Ende des Hohlwegs. Dieser Unterstand entstand aus einen
ehemaligen Granattrichter und hatte schon seine 30 Stufen, in der
Nähe lagen noch 2 Unterstände, diese sollten verbunden werden.
So kamen jede Nacht 6 Mann der I.Pi.K. (Infanteriepionier Komp.)
um fachmännisch und sachgemäss am Werke zu helfen.
Zwischendurch mussten aber die Mannschaften der hinteren Gewehre
Baumaterial nach 1 und 2a schaffen, damit auch dorten weiter
gearbeitet werden konnte. Am 14. kam die Ruhe an mit
"Solo tanzte" ich 1es im kein Scheine der Leuchtraketen, vorwärts
zu eilen, der Weg für Feldern, war wohl der kürzeste, aber auch
der umgang barste. Nach mannigfaltigsten Stürzen, bei welchen
ich einmal
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II. XII. 16
Im Quartier angelangt, suchte ich die Revierstube auf, da ich
mich nicht h.v. fühlte, und erhielt für die Ruhetage Schonung.
Am 11. war ich dann mit Lebensmitteln nach vorne. Am
kommenden Tage, war wieder Grabeneinteilung und des Nachts
tippelten wir wieder auf dem bekannten Wege nach vorne.
12. XII-17.XII
Wir kamen mit Unteroffizier Thiring nach Gewehrstand 2a,
am Ende des Hohlwegs. Dieser Unterstand entstand aus einen
ehemaligen Granattrichter und hatte schon seine 30 Stufen, in der
Nähe lagen noch 2 Unterstände, diese sollten verbunden werden.
So kamen jede Nacht 6 Mann der I.Pi.K. (Infanteriepionier Komp.)
um fachmännisch und sachgemäss am Werke zu helfen.
Zwischendurch mussten aber die Mannschaften der hinteren Gewehre
Baumaterial nach 1 und 2a schaffen, damit auch dorten weiter
gearbeitet werden konnte. Am 14. kamen die Rhe an mit
"Solo tanzte" ich 1es im kein Scheine der Leuchtraketen, vorwärts
zu eilen, der Weg für Feldern, war wohl der kürzeste, aber auch
der umgang barste. Nach mannigfaltigsten Stürzen, bei welchen
ich einmal
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S. 142
II. XII. 16
Im Wuartier angelangt, suchte ich die Revierstube auf, da ich
mich nicht h.v. fühlte, und erhielt für die Ruhetage Schonung.
Am 11. war ich dann mit Lebensmitteln nach vorne, Am
kommenden Tage, war wieder Grabeneinteilung und des Nachts
tippelten wir wieder auf dem bekannten Wege nach vorne.
12. XII-17.XII
Wir kamen mit Unteroffizier Thiring nach Gewehrstand 2a,
am Ende des Holwegs. Dieser Unterstand entstand aus einen
ehemaligen Granattrichter und hatte schon seine 30 Stufen, in der
Nähe lagen noch 2 Unterstände, diese sollten verbunden werden.
So kann jede Nacht 6 Mann der I.Pi.K. (Infanteriepionier Komp.)
im fachmännisch und sachgemass am Nerke zu helfen.
Zwischendurch mussten aber die Mannschaften der hinteren Gewerbe
Baumaterial nach 1 und 2a schaffen, damit auch dorten weiter
gearbeitet werden konnte. Am 14. kamen die Rhe an mit
"Solo tanzte" ich 1es im kein Scheine der Leuchtraketen, vorwärts
zu eilen, der Weg für Feldern, war wohl der kürzeste, aber auch
der umgang barste. Nach mannigfaltigsten Stürzen, bei welchen
ich einmal
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S. 142
II. XII. 16
Im Wuartier angelangt, suchte ich die Revierstube auf, da ich
mich nicht h.v. fühlte, und erhielt für die Ruhetage Schonung.
Am 11. war ich dann mit Lebensmitteln nach vorne, Am
kommenden Tage, war wieder Grabeneinteilung und des Nachts
tippelten wir wieder auf dem bekannten Wege nach vorne.
12. XII-17.XII
Wir kamen mit Unteroffizier Thiring nach Gewehrstand 2a,
S. 143
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- Heike Knothe
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