Kriegstagebuch von Hans-Joachim Röhr aus Görlitz - Band 1, item 53

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S. 88 [siehe item 52]


S. 89

Die Baracken, in welchen cr 15 Mann lagen, waren nette freundliche,

weissbemalte Holzhäuser, welche schon von aussen einen

vertrauenserweckenden Eindruck machten, und umso mehr von innen. Saubere Betten

standen an beiden Längswänden, zwischen jedem ein Nachttisch,

verschiedene Fenster, fast alle mit Gardinen und Blumen davor, sorgten

für die nötige Helligkeit, am rückwärtigen Ende war eine

Vorratskammer für allerlei Gerät, gerade über ein Nachtklosett. Längs durch

die Baracke lief ein Läufer. Ebenso freundlich wie die Baracke war

die Verwalterin derselben, die Schwester; Die Unsrige war eine Dänin

von Dänischen Roten Kreuz, eine sehr liebe Person, die alles tat um

Verwundete oder Kranke zu pflegen. U.a. beschenkte sie jeden, von dem

sie rechtzeitig erfuhr, dass etwa der Geburtstag hier gefeiert werden konnte.

So fand dann der Betreffende beim Erwachen, einen Feldblumenstrauss

den sie weiss Gott woher hatte, denn ihr Dienst begann früh und endete



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S. 88 [siehe item 52]


S. 89

Die Baracken, in welchen cr 15 Mann lagen, waren nette freundliche,

weissbemalte Holzhäuser, welche schon von aussen einen

vertrauenserweckenden Eindruck machten, und umso mehr von innen. Saubere Betten

standen an beiden Längswänden, zwischen jedem ein Nachttisch,

verschiedene Fenster, fast alle mit Gardinen und Blumen davor, sorgten

für die nötige Helligkeit, am rückwärtigen Ende war eine

Vorratskammer für allerlei Gerät, gerade über ein Nachtklosett. Längs durch

die Baracke lief ein Läufer. Ebenso freundlich wie die Baracke war

die Verwalterin derselben, die Schwester; Die Unsrige war eine Dänin

von Dänischen Roten Kreuz, eine sehr liebe Person, die alles tat um

Verwundete oder Kranke zu pflegen. U.a. beschenkte sie jeden, von dem

sie rechtzeitig erfuhr, dass etwa der Geburtstag hier gefeiert werden konnte.

So fand dann der Betreffende beim Erwachen, einen Feldblumenstrauss

den sie weiss Gott woher hatte, denn ihr Dienst begann früh und endete




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  • March 26, 2017 10:09:16 Rolf Kranz

    S. 88 [siehe item 52]


    S. 89

    Die Baracken, in welchen cr 15 Mann lagen, waren nette freundliche,

    weissbemalte Holzhäuser, welche schon von aussen einen

    vertrauenserweckenden Eindruck machten, und umso mehr von innen. Saubere Betten

    standen an beiden Längswänden, zwischen jedem ein Nachttisch,

    verschiedene Fenster, fast alle mit Gardinen und Blumen davor, sorgten

    für die nötige Helligkeit, am rückwärtigen Ende war eine

    Vorratskammer für allerlei Gerät, gerade über ein Nachtklosett. Längs durch

    die Baracke lief ein Läufer. Ebenso freundlich wie die Baracke war

    die Verwalterin derselben, die Schwester; Die Unsrige war eine Dänin

    von Dänischen Roten Kreuz, eine sehr liebe Person, die alles tat um

    Verwundete oder Kranke zu pflegen. U.a. beschenkte sie jeden, von dem

    sie rechtzeitig erfuhr, dass etwa der Geburtstag hier gefeiert werden konnte.

    So fand dann der Betreffende beim Erwachen, einen Feldblumenstrauss

    den sie weiss Gott woher hatte, denn ihr Dienst begann früh und endete



  • January 21, 2017 09:30:48 Rolf Kranz

    S. 88 [siehe item 52]


    S. 89

    Die Baracken, in welchen cr 15 Mann lagen, waren nette freundliche,

    weissbemalte Holzhäuser, welche schon von aussen einen

    vertrauenserweckenden Eindruck machten, und umso mehr von innen. Saubere Betten

    standen an beiden Längswänden, zwischen jedem ein Nachttisch,

    verschiedene Fenster, fast alle mit Gardinen und Blumen davor, sorgten

    für die nötige Helligkeit, am rückwärtigen Ende war eine

    Vorratskammer für allerlei Gerät, gerade über ein Nachtklosett. Längs über

    die Baracke lief ein Läufer. Ebenso freundlich wie die Baracke war

    die Verwalterin derselben, die Schwester; Die Unsrige war eine Dänin

    von dänischen Roten Kreuz, eine sehr liebe Person, die alles tat um

    Verwundete oder Kranke zu pflegen. U.a. beschenkte sie jeden, von dem

    sie rechtzeitig erfuhr, dass etwa der Geburtstag hier gefeiert werden konnte.

    So fand dann der Betreffende beim Erwachen, einen Feldblumenstrauss

    den sie weiss Gott woher hatte, denn ihr Dienst begann früh und endete




  • January 21, 2017 09:30:19 Rolf Kranz

    S. 88 [siehe item ]

    S. 89

    Die Baracken, in welchen cr 15 Mann lagen, waren nette freundliche,

    weissbemalte Holzhäuser, welche schon von aussen einen

    vertrauenserweckenden Eindruck machten, und umso mehr von innen. Saubere Betten

    standen an beiden Längswänden, zwischen jedem ein Nachttisch,

    verschiedene Fenster, fast alle mit Gardinen und Blumen davor, sorgten

    für die nötige Helligkeit, am rückwärtigen Ende war eine

    Vorratskammer für allerlei Gerät, gerade über ein Nachtklosett. Längs über

    die Baracke lief ein Läufer. Ebenso freundlich wie die Baracke war

    die Verwalterin derselben, die Schwester; Die Unsrige war eine Dänin

    von dänischen Roten Kreuz, eine sehr liebe Person, die alles tat um

    Verwundete oder Kranke zu pflegen. U.a. beschenkte sie jeden, von dem

    sie rechtzeitig erfuhr, dass etwa der Geburtstag hier gefeiert werden konnte.

    So fand dann der Betreffende beim Erwachen, einen Feldblumenstrauss

    den sie weiss Gott woher hatte, denn ihr Dienst begann früh und endete




  • December 20, 2016 09:56:16 Corinna Pichler (AUT)

    S. 88 [Siehe Transkription Seite davor]


    S. 89 [Siehe Transkription Seite davor]



  • December 20, 2016 09:54:21 Corinna Pichler (AUT)

    schiedene Fenster, fast alle mit Gardinen und Blumen davor, sorgten

    für die nötige Helligkeit, am rückwärtigen Ende war eine

    Vorratskammer für allerlei Gerät, gerade über ein Nacht.... ...Längs durch

    die Baracke lief ein Läufer. Ebenso freundlich wie die Barake war

    die Verwalterin derselben, die Schwester; Die Unsrige war eine Dänin

    von dänischen Roten Kreuz, eine sehr liebe Person, die alles tat um

    Verwandte oder Kranke zu pflegen. U.a. beschenkte sie jeden, von dem

    sie rechtzeitig erfuhr, dass etwas der Geburtstag hier gefeiert werden konnte.

    So fand dann der Betreffende beim Erwachen, einen Feldblumenstrauss

    den sie weiss Gott woher hatte, denn ihr Dienst begann früh und endete.


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    Görlitz

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12796 / 168604
Source
http://europeana1914-1918.eu/...
Contributor
Heike Knothe
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http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/


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